Schlagwort-Archiv: Parken

Katastrophale Parkplatzsituation in Ahrensburg mit bösen Folgen für die Stadt und ihre Einwohner

Außer auf Szene Ahrensburg wird in keinem anderen Medium in Ahrensburg regelmäßig, ausführlich und sachlich auf das Parkplatzproblem in unserer Stadt hingewiesen und auf die katastrophalen Folgen, die der Abbau von Parkplätzen verursacht hat. Denn bereits vor diesem Abbau war Parken in Ahrensburg ein Problem – inzwischen ist es zur Katastrophe geworden.

Neu auf dem Kundenparkplatz von Lidl

Städtische Verwaltung und einige Stadtverordnete negieren das und wollen sogar weiterhin gegen die Interessen der Bürger entscheiden. Und wenn jetzt nicht die Vernunft doch noch siegt und nicht nur der Stormarnplatz zum Parkplatz wird, sondern dass dazu auch noch das angebotene Nessler-Parkhaus gebaut wird und der Alte Lokschuppen aufgestockt wird und eine Tiefgarage weiterhin im Gespräch bleibt, dann wird das auch Folgen haben für die Sturköpfe in den Parteien und sich bei der nächsten Kommunalwahl zeigen. Denn das Parkplatzproblem wird ein Thema werden im Wahlkampf.

Ich sage noch einmal deutlich: Wir haben um den Regionalbahnhof genauso wie an den beiden U-Bahnhöfen viel zu wenig Parkplätze für Pendler. Und auch in der Innenstadt fehlt es an Parkmöglichkeiten. Die Folgen: Die Autofahrer parken, wo eine Lücke ist. Und Lücken gibt es nur noch in Wohnstraßen, wo die Autos schon seit Jahren zu einer Belästigung für die Menschen geworden sind. Es ist dramatisch: Autofahrer halten mitten auf der Straße und parken ihre Autos direkt auf der Fahrbahn, und zwar beiderseits. Dass dieses sogar erlaubt ist, das ist nicht nur wider jegliche Vernunft, sondern das kann man schon als schizophren bezeichnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2019

Was haben Verwaltung und Politik doch für ein unverhofftes Glück: Ein Ahrensburger Geschäftsmann will ihnen aus der Patsche helfen!

Vorgeschichte: Die Stadt hat fehlgeplant in Sachen Parkraum in der Innenstadt und ist nun auf dem besten Wege, weitere Fehler zu produzieren. So wurde damals der Lindenhof-Parkplatz verkauft, ohne dafür bis heute eine Ersatzmöglichkeit für Autofahrer zu schaffen. Und die Alte Reitbahn soll bebaut werden, ohne dass man dabei an eine Ausweichmöglichkeit für die dort parkenden Autofahrer gedacht hat, denn auf der Alten Reitbahn wird es später nur noch Parkplätze geben für Edeka-Kunden und Bewohner des Gebäudes. Und dann soll nun auch noch die Parkmöglichkeit in der Ladenzone der Hamburger Straße weitestgehend aufgehoben werden. Das ist nicht nur für viele Menschen untragbar, sondern das ist für viele Geschäftsleute in der Ahrensburger Innenstadt geradezu katastrophal.

Pfeil: An dieser Stelle soll das Parkhaus errichtet werden (Abbildung: Google Maps)

Weiter: Die auf dem Stormarnplatz geplante Parkmöglichkeit soll nur eine Zwischenlösung sein. Angedacht ist, später eine Tiefgarage an dieser Stelle zu bauen, für die aber politisch der Daumen noch nicht mehrheitlich nach oben gegangen ist.

Meiner Meinung nach kann der oberirdische Parkplatz an dieser Stelle auch nur ein Ersatz sein für den bebauten Lindenhof-Parkplatz. Und wo sollen später die Autos parken, die bis jetzt noch auf der Alten Reitbahn und in der Hamburger Straße parken? Vielleicht auf dem Parkplatz rechts neben dem Rathaus? Oder eventuell in der Tiefgarage unseres Denkmals? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2019

Wir brauchen keinen urbanen Park hinter dem Rathaus, sondern einen Parkplatz

Beides fängt mit A an. Das eine A steht für Ahrensburg, das andere für Auto. Und zum Auto hat man in Ahrensburg eine Beziehung, wie es paradoxer nicht mehr geht. A wie Absurdität. Schon mehrfach habe ich darüber auf meinem Blog berichtet; und ich werde es auch weiterhin tun, weil bekanntlich jeder Tropfen den Stein höhlt. Oder wie die alten Lateiner immer zu sagen pflegten: Repetitio est mater studiorum! In diesem Sinne:

Wir haben vor unserem Rathaus einen Platz, der im Volksmund als Rathausplatz bezeichnet wird. Und ein Rathausplatz ist der Platz, wo sich die Bürger der Stadt versammeln – zum Flanieren, zum Jubilieren  genauso wie zum Demonstrieren, wenn es denn mal sein muss.

In Ahrensburg dagegen ist der Rathausplatz ein Ort wie A sprich Abstellplatz. Denn hier parken die Bürger ihre Autos. Und statt dass der Rathausplatz möbliert ist und Bäume und Blumen dort wachsen, so stehen hier Ticketautomaten. Und ein unansehnlicher Pavillon mit Obst und Gemüse. Und Ladesäulen für E-Autos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2019

Parken auf dem Gehweg und kein Fahrradständer vor dem Ärztehaus in der Hamburger Straße

“Neue Bußgelder, neue Strafen, neue Regeln”, verkündet die Größte auf dem Boulevard, nämlich BILD. Und das Blatt berichtet über “Scheuers neue Verkehrsregeln”, nach denen ein Auto-Halt auf Rad- oder Gehweg mit 100 Euro Bußgeld bestraft wird.

Als ich heute durch die Sklavenhändlerstraße geradelt bin, sah ich ein Auto, das an einer Straßeneinmündung auf dem Gehweg geparkt war. So etwas tut kein normaler Mensch, weshalb ich hier auf eine geistige Behinderung geschlossen habe – siehe die Abbildung links!

Ansonsten gehen mir die neuen Verkehrsregeln des Ministers nicht weit genug. Solange Autofahrer auf der Fahrbahn parken dürfen, ist das Gesetz ein Witz. Denn die Fahrbahn heißt Fahrbahn, weil die Autos darauf fahren sollen. Sonst würde sie ja Parkbahn heißen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2019

Besucher, kommst Du nach Ahrensburg…

…so versäume nicht, zum Rondeel zu gehen, um dort einen Kaffee zu trinken! Du kannst dabei im Freien sitzen und das historische Ambiente dieses Platzes genießen – siehe die Abbildung! – und dabei einen Blick werfen auf den “Muschelläufer”. Diese Statue eines verwirrten Plastikers soll uns Ahrensburger täglich daran erinnern, wie erbärmlich das Rondeel ausschaut. Und der Blaumann auf der Schnecke, die auch als Pissoir dient, ist ein Symbol dafür, wie die Einwohner der Stadt verarscht zur Schnecke gemacht werden. Das Foto stammt von heute, 14:00 Uhr. Leider – oder zum Glück – konnte der Fotograf nicht den Gestank mit aufs Bild bekommen, der von dem Berg aus Müllsäcken kommt, die dort in der Sonne lagern. Zwar darf das Rondeel um diese Zeit nicht von Autos befahren werden, aber sie fahren dort ja auch gar nicht, sondern sie parken nur. Und eine Bäckerei hat sogar einen Verkaufswagen über Wochen dort stehen. Das erinnert mich an den Orient. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2019

Ahrensburger Dauerbrenner: Parken in der Innenstadt

Gestern gegen 17:30 Uhr kam ich am Rathaus vorbei. Und was habe ich gesehen? Ich sah einen Parkplatz, der so komplett frei war wie die abgesperrten Parkplätze unter dem Rathausplatz schon seit 10 Jahren frei sind. Und neben dem Rathaus ist es ein städtischer Parkplatz, der autofrei war. Davor ist eine Schranke, die offen stand. Aber dennoch darf kein Autofahrer dort parken, der nicht Bedienstete/r der Stadtverwaltung Ahrensburg ist. Denn es handelt sich hier um vermietete Stellplätze.

Parkplatz in der Innenstadt

Und damit bin ich wieder beim Ahrensburger Dauerthema. Und ich komme zurück auf die Abzocker im Rathaus und schildere Ihnen zwei Episoden, die ich selber erlebt habe.

Ich hatte einen Arzttermin im Ärztehaus in der Hamburger Straße. Dazu habe ich auf der Alten Reitbahn geparkt, wo man in der Urlaubszeit immer einen freien Parkplatz findet. Und dann stand ich an einem der Ticketautomaten und musste mich entscheiden: Wie lange werde ich wohl für den Arzttermin benötigen? Diese Frage muss der Bürger beantworten, bevor er ein Ticket zieht, denn er muss die Gebühr im voraus bezahlen – ganz im Gegensatz zum CCA, wo man zuerst parkt und hinterher bezahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2019

Drohung: Entweder Stadtverwaltung und Politik sorgen für Parkplätze oder ich parke nach meinen Regeln! ;-)

Heute Abend, meine lieben Mitbürger, werden im Bau- und Planungsausschuss zwei meiner Anträge an die Stadt beraten. Das ist zum einen meine historische Forderung, den Rasenplatz hinter dem Rathaus sofort als Parkplatz freizugeben. Schon am 2. September 2013 habe ich diesbezüglich in einem Fragenkatalog an den Bürgermeister gefragt: “Warum wird der Stormarnplatz hinter dem Rathaus nicht in einen Parkplatz verwandelt, attraktiv angelegt mit Hecken?”

Stormarnparkplatz in der Ahrensburger Innenstadt

Mein zweiter Antrag ist seit ewiger Zeit, dort eine Tiefgarage zu bauen, da die Zukunft des Parkens in der Stadt Ahrensburg unter der Erde liegt, was ich bereits am 2. April 2014 deutlich geschrieben habe. Eine Tiefgarage hätte den Vorteil, dass man dann keinen Raum zu ebener Erde verschenkt, auf dem man noch etwas Anderes machen könnte.

Hinzu kommt aktuell auch noch der Vorschlag der FDP-Fraktion, der da lautet, ein Parkhaus auf dem Stormarnplatz-Areal an der Stelle zu bauen, wo heute schon ein paar Autos parken dürfen. Dieses Parkhaus wäre aber nur ein teilweiser Ersatz für den bald wegfallenden Parkplatz Alte Reitbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2019

Ahrensburg, die autofeindlichste Stadt, die ich kenne

Heute musste ich früh in Hamburg sein. Und dorthin fahre ich in aller Regel mit der Bahn und am liebsten mit dem Regionalzug. Und zum Bahnhof fahre ich mit dem Auto und parke am liebsten im P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen, denn einzig und allein dazu ist es ja schließlich da. So weit, so gut.

Da ich die Bahn um 7:37 Uhr nehmen wollte, dachte ich mir: Um diese Zeit ist  der Alte Lokschuppen bestimmt wenig belegt, zumal noch Osterferien sind. Aber haste gedacht: Um 7:30 Uhr fand ich gerade noch einen freien Platz auf dem Open-Air-Deck, wo schätzungsweise nur ein halbes Dutzend Plätze frei waren – siehe die Abbildung! Wohlgemerkt: um 7:30 Uhr und in den Osterferien! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2019

Die unverschämtesten Parkplatzschmarotzer in Ahrensburg

Wohnmobil-Eigentümer haben das Problem, dass sie einen Abstellplatz für ihr rollendes Zuhause benötigen, wenn sie damit nicht auf Tour sind. Also für die meiste Zeit des Jahres. Und dann mieten sie sich einen Abstellplatz irgendwo außerhalb von Ahrensburg. Zum Beispiel auf dem Feld eines Bauern. Und das ist natürlich nicht kostenlos.

Friedrich-Hebbel-Straße in Ahrensburg

Wer in Ahrensburg guten Kontakt zur Stadtverwaltung hat, der darf sein Wohnmobil auch auf einem städtischen Parkplatz abstellen, und das vermutlich auch noch  kostenlos und jahrelang. Sie glauben das nicht? Bitte:

Am 6. Februar 2013, also vor sechs Jahren, habe ich zum ersten Mal darauf hingewiesen, dass auf dem kleinen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße zwei Wohnmobile parken und ein großer Lieferwagen mit der Aufschrift “Biobaba” – was immer das sein mag. Dieser Parkplatz ist städtisch und kostenlos. Und ich vermute, dass er dort eingerichtet wurde für die Besucher des Alfred-Rust-Saales, damit die dort ihre Autos abstellen können. Und auch die Autofahrer, die dort die Abfallcontainer befüllen, benötigen hier einen Parkplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2019

Für Kaffee & Kuchen in der Innenstadt erhebt die städtische Verwaltung einen Preisaufschlag von den Gästen

Das Café Gerads inklusive der Konditorei ist ein Klassiker in Ahrensburg. Und mir fiel gerade eine Ansichtskarte in die Hände, die rund 30 Jahre alt ist. Und wenn wir dort draufschauen und gucken, wie das Café Gerads heute aussieht, dann erkennen wir: Viel hat sich seither nicht verändert. Und doch gibt es eine ziemliche Veränderung, und zwar für die Gäste.

Vor dreißig Jahren konnte man noch direkt vor der Tür des Cafés parken. Oder irgendwo um den Häuserblock herum. Und dieses Parken war kostenlos.

Heute muss man für jeden Besuch bei Gerads einen Aufpreis bezahlen. Eben die Parkgebühr auf dem Rathausplatz oder anderswo. Und man muss schon im Vorwege einschätzen, wie lange man dort verweilen will, weil man die Parkgebühr im voraus zahlen muss. Was ein Bespiel dafür ist, wie Verwaltung und Politik in Ahrensburg dafür sorgen, dass Kunden und Gäste aus der Innenstadt vertrieben werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2019