Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Analogie zur Aussage von Bürgermeister Michael Sarach (SPD): Die Stadt für Kinder planen, nicht für Spielplätze

Ab heute wird es spannend, meine lieben Mitbürger, und zwar spannend in Ahrensburg! Denn heute beginnt die zweite Aprilhälfte. Und was soll in der zweiten Aprilhälfte in Ahrensburg passieren? Richtig: Die Ahrensburger SPD wird ihren Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Ahrensburg nominieren. So jedenfalls hat es uns der Fraktionsvorsitzenden Jochen Proske versprochen.

Was die letzten beiden Kandidaten der SPD betrifft, nämlich Ursula „Uschi“ Pepper und Michael „Michi“ Sarach, so hatten die Sozialdemokraten nicht unbedingt ein gutes Händchen für deren Nominierung. Auch wenn die Genossen noch vor der zweiten Wahl über die Arbeit von Michael Sarach geäußert hatten: „Gut gemacht!“, so konnte man in den letzten Monaten wenig Euphorie in der Fraktion der SPD für den derzeitigen Bürgermeister erkennen.

Ich muss nicht wiederholen, was ich im Laufe der vergangenen Jahre über den  amtierenden Bürgermeister geschrieben habe. Das war nicht nur Schlechtes, sondern mitunter auch mal was Gutes – allerdings seltener. Eine Absicht von ihm allerdings muss ich an dieser Stelle erwähnen, weil sie mir auf ewig im Gedächtnis bleiben wird. Und zwar dass Sarach, um den Lärm der drohenden Donnerzüge durch die Innenstadt zu verhindern, mehrfach erklärt hat, er würde die Gleise der Bahn tieferlegen. Was bedeutet: Die Donnerzüge würden dann unter den Brücken hindurch rasen und mitten durch die „Galerie der Hände“ in der Manhagener Allee. Und obwohl Fachleute darüber den Kopf geschüttelt hatten, wiederholte der Bürgermeister seinen drolligen Vorschlag.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2021

Stadtgeld: Weiß die Datenschutzbeauftragte eigentlich, was der Bürgermeister schreibt…?

Oh, wie ich sie liebe, diese billigen Versuche der städtischen Verwaltung, mich, den lieben Blogger, für dumm zu verkaufen! Und das geschieht beim Thema Stadtgeld, das in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung von Familie Levenhagen beschlossen wurde und im Meeting am 26. April 2021 noch einmal zur Sprache kommen soll. Und mal ganz abgesehen davon, dass ich die Stadtgeld-Kampagne als Unfug beurteile, so gipfelte meine Kritik darin, dass die Aktion gegen das Datenschutzgesetz verstößt.

Ich hatte reklamiert, dass der  Bürger nicht genötigt werden darf, an der Ladenkasse seinen Personalausweis vorlegen zu müssen. Ebenso auch nicht vor dem Kellner oder der Kellnerin im Restaurant, denn es geht die Damen und Herren einen feuchten Kehricht an, wie ich heiße, wo ich wohne und wie jung meine Frau ist.

Daraufhin hat mir die Datenschutzbeauftragte Cornelia Kositzki schriftlich erklärt: “Die Vorlage eines Personalausweises bei den Händlern wird nicht verpflichtend sein.”

Dem allerdings widerspricht der Bürgermeister in seiner aktuellen Vorlage Nr. 2021/026, wo er ausdrücklich vermerkt: “Die Gutscheine sind grundsätzlich nicht übertragbar und können nur vom Empfänger selbst eingelöst werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2021

Was ist eigentlich Stand der Sportentwicklungsplanung?

Dass der Bürger sich auf die Worte aus Versprechungen des Bürgermeisters nicht immer verlassen kann, habe ich schon mehrfach aufgezeigt. Ich meine damit: Antworten auf Fragen in Einwohnerfragestunden erwiesen sich später als hohle Worte. Oder aber: Fragen wurden nicht vollständig beantwortet wie im Fall, den ich Ihnen heute schildere. 

6. Mai 2020: Start der Befragung

Im Rahmen der Stadtverordneten-Versammlung im Oktober 2020 habe ich Michael Sarach folgende Frage gestellt:  “Im Mai dieses Jahres hat die Stadt Ahrensburg eine große Umfrage gemacht über das Sport- und Bewegungsverhalten der Einwohnerinnen und Einwohner. Im Mai. Wir schreiben inzwischen Ende Oktober, weshalb der Bürger fragt: Wann werden die Ergebnisse mit den Zielen und Handlungsempfehlungen der Öffentlichkeit endlich vorgestellt?”

Und wenige Tage danach habe ich sie bekommen, nämlich die Antwort des Ahrensburger Verwaltungsleiters und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2021

Meine Betrachtungen über einen politischen Heuchler und und einen sogenannten „Armutsexperten“

Wenn mich etwas richtig zornig macht, dann sind das Menschen, die heuchlerisch in der Öffentlichkeit auftreten. Zeitgenossen, die Wasser predigen und selber Champagner saufen. Also Menschen, die nicht ehrlich sind. Wie Ali Haydar Mercan, Stadtverordneter (Die Linke) und zugleich Vorsitzender in seiner Fraktion.

Zitat: MARKT. Symbolbild: HDZ

Dem MARKT ist zu entnehmen, dass Die Linke heute zu einer Online-Veranstaltung einlädt, und zwar mit Ingo Loeding, dem ehemaligem Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes, den der MARKT als „Armutsexperte“ bezeichnet. Und Die Linke beklagt, dass „Kinderarmut im wohlhabenden Deutschland ein echtes Problem ist“ und dass „Staat und Gesellschaft zu wenig tun, um Kinderarmut zu bekämpfen“.

Der MARKT: „Im Kreis Stormarn sind nach Angaben des Veranstalters mehr als 7.000 Kinder von Armut betroffen.“ Und in Ahrensburg, so las ich anderer Stelle, lebt jedes vierte Kind in Armut.

Und was tut die Stadt Ahrensburg dafür? Am 6. Oktober 2020 habe ich dem Bürgermeister in der Stadtverordneten-Versammlung die Frage gestellt: „Was hat die Stadt Ahrensburg nach der letzten Blaue-Fähnchen-Aktion auf der Schlosswiese an neuen Maßnahmen durchgeführt oder zeitnah vorgesehen, um die Not von armen Kindern in unserer Stadt für die Zukunft nachhaltig zu lindern?“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2021

Wiedervorlage: Vor rund einem halben Jahr lockte der Bürgermeister mit “Lockschuppen”. Wie weit sind die Planungen der Stadt inzwischen vorangekommen…?

Im Jahre 2013 hat die Stadt Ahrensburg das Lindenhof-Areal verkauft. Grundlos. Es geschah unter dem Zwang der CDU, die damals noch von Tobias Koch live vor Ort angeführt wurde, und den Grünen, die für die heutige Bebauung und damit auch gegen die Linden gestimmt haben, der der Kettensäge zum Opfer gefallen sind. Und  Stadt und Politiker haben bei diesem Vorgehen soviel Weitblick bewiesen wie ein Hamster im Käfig. Denn die Stadt Ahrensburg hat damit in City und Bahnhofsnähe einen wichtigen Parkplatz beseitigt statt dort ein Parkhaus zu bauen, das auch Bahnreisende hätten nutzen können.

Als Ersatz wollte die Verwaltung einen neuen Parkplatz an anderer Stelle erreichten und hat dafür vom Lindenhof-Investor 500.000 Euro kassiert. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2021. Von einem Ersatzparkplatz ist weit und breit nichts zu erkennen.

Am 28. September 2020 – also vor rund einem halben Jahr –  habe ich den Bürgermeister in der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung gefragt: „Wann wird den Autofahrern der Ersatzparkplatz für den Lindenhof zur Verfügung gestellt?“ Die schriftliche Antwort von Verwaltungsscheffe Michael Sarach: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2021

Warum die Grünen das Ahrensburger Rathaus so gern von innen begrünen möchten

Das Thema des Jahres in Ahrensburg ist natürlich die Bürgermeisterwahl im September. Aus diesem Grunde werde ich in meinen Blog-Einträgen häufiger auf dieses für uns Bürger wichtige Ereignis zurückkommen. Und das nachstehende Foto ist ein Symbolbild: Der Grüne Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert von Hobe und die Grüne Fraktionsvorsitzende Nadine Levenhagen wandeln in Rokoko-Kostümen durch die Ahrensburger Innenstadt, um Stadtmarketing nach Vorstellung der Grünen zu treiben.

Stadtmarketing in Ahrensburg: Zwei Grüne in Rokoko-Kostümen beim Stadtmarketing auf dem zukünftigen Levenhagen-Boulevard, der heutigen Hamburger Straße, als es dort noch Bäume gab

Gestern kam ein Kommentar auf Szene Ahrensburg von Leser/in „chessy“ und also lautend: „Und die Grünen bekommen von mir nur die Stimme, wenn sie als Doppelspitze antreten. Oder gibt es keine ‚Zweitstimme’?“ Und genau das ist der Punkt, meine lieben Mitbürger, auf den ich heute eingehe. Denn ich bin mir sicher:  Grüner Bürgermeister und Grüne Fraktionsvorsitzende würden zusammen eine grüne Doppelspitze in Ahrensburg bilden.

Wie Sie vielleicht wissen, ist das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg kein politisches Amt, denn der Bürgermeister der Stadt ist kein Regierender Bürgermeister wie der in Hamburg und Berlin, sondern wir Bürger wählen am 26. September 2021 den Leiter der städtischen Verwaltung von Ahrensburg. Und warum die Grünen partout wollen, dass der Bürgermeister ein Grünes Parteibuch hat, das hat möglicherweise folgenden Grund: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2021

Dauerthema Dusch- und Umkleidehaus: Falschaussagen vom 1. Vorsitzenden des FC Ahrensburg

Georg Tür, 1. Vorsitzender FC Ahrensburg, ist bestimmt ein ehrenwerter Mann. Ich kenne ihn persönlich nur von einem leidenschaftlichen Auftritt in der Stadtverordneten-Versammlung, wo er sich vehement für ein Dusch- und Umkleidehaus für seine Kicker auf dem Stormarnplatz eingesetzt hat. Und diesbezüglich hat Georg Tür heute auch einen Leserbrief im MARKT veröffentlichen lassen. Doch was dort steht, geht ziemlich an den Tatsachen vorbei.

Kicker auf dem Stormarnplatz

Richtig ist, das die Fußballer auf dem Stormarnplatz die Möglichkeit haben müssen, sich zu duschen und umzuziehen. Das Dumme ist nur: Ein diesbezügliches Gebäude sollte ursprünglich „nur“ 800.000 Euro kosten. Auf diese Summe verweist Georg Tür in seinem Leserbrief, ohne den Bürger zu informieren, dass die Baukosten gestiegen waren auf 1,25 Millionen und im Endergebnis 2,1 Millionen Euro betragen sollen. Warum verschweigt der Vereinsvorsitzende des FC Ahrensburg (nicht zu verwechseln mit dem ATSV!) die tatsächlichen Kosten, über die derzeit diskutiert wird…?

Mehr noch: Der 1. Vorsitzende vom FC Ahrensburg fordert die Stadt nicht auf, unverzüglich die Dusch- und Umkleideeinrichtung im Bruno Bröker Haus zu sanieren, bzw. wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, umgehend Container an den Rand des Stormarnplatzes zu stellen, in denen die Fußballer duschen und sich umkleiden können. Denn genau das sollen sie doch, Herr Tür, oder…? Und das von Ihnen angesprochene Lagern von Sportgeräten – sprich: Fußbälle, Netze und Eckfahnen – ist dort bestimmt auch möglich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2021

Apropos Tiefgarage unter dem Stormarnplatz: Ist Bürgermeister Michael Sarach möglicherweise gar kein Experte?

Nachdem ich gestern über den Erweiterungsbau für das Rathaus, die Tiefgarage und den Park berichtet habe, lesen wir heute darüber auch im ehemaligen 3. Buch Stormarn im Abendblatt, wo Janina Dietrich ihre Leser über das Vorhaben der Stadt informiert und hierzu mit Stadtplaner Kay Renner gesprochen hat. Aus dem Bericht zitiere ich nur einen Absatz, der von ganz besonderer Bedeutung für uns Bürger ist, denn er betrifft Kosten. Und bei Kosten plant die Stadt bekanntlich sehr häufig abseits von der Realität. Hier der Absatz über die Kosten für die Tiefgarage:

„Dann müsse die Politik endgültig entscheiden, ob sie auch die Tiefgarage wolle, sagt Stadtplaner Kay Renner. Sie hatte in den politischen Gremien immer wieder für kontroverse Diskussionen gesorgt, da SPD, FDP und Linke ein Parkhaus am südwestlichen Ende des Stormarnplatzes favorisieren. Kritik gab es an den hohen Kosten, die Experten zuletzt auf 6,9 Millionen Euro netto geschätzt hatten, sowie an der Optik der halboffenen Variante. Einige Politiker befürchteten, dass dadurch kein richtiger Park entstehen könne.“

Vielleicht erinnern Sie sich, was Bürgermeister Michael Sarach mir noch am 14. Dezember 2020 geschrieben hat auf meine Frage: “Mit welchen Kosten plant die Stadt den Bau einer Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit einem urbanen Stadtpark und einer Skateranlage?” Michael Sarach: „Die Kosten für die Anlage (Kostengruppen 300 und 400) belaufen sich auf rd. 4,62 Mio. Euro (netto).“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2021

Warum nicht nur Bürgervorsteher Roland Wilde, sondern auch Bürgermeister Michael Sarach eine Online-Übertragung von Stadtverordneten-Versammlungen fürchtet wie der Vampir den Knoblauch

„Oldesloe plant erste Video-Stadtvertetersitzung“, meldet das Hamburger Abendblatt. Und wenn der Bürger von Ahrensburg das liest, dann fragt er sich: „Warum geht das nicht auch bei uns in Ahrensburg?“ Und weil er sich das fragt, der Bürger, bekommt er hier und heute die Antwort von mir auf Szene Ahrensburg.

Das Hausrecht in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung hat Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU). Das hat er mehrfach deutlich gemacht, als er mir erklärt hat, dass er weder Foto- noch Filmaufnahmen in den Versammlungen der Stadtverordneten duldet. Womit er verhindern will, dass der Blogger erneut im Foto festhalten kann, dass bei Abstimmungen in der Versammlung etwas Unlauteres passiert, was dann einen Niederschlag im Blog Szene Ahrensburg finden würde. Was unangenehm wäre für den Bürgervorsteher und betroffene Stadtverordnete.

Würde nun die komplette Veranstaltung im Internet übertragen werden, dann könnte ja jeder Bürger genau das sehen, was der Bürgervorsteher zu sehen verhindern will. Und der Blogger müsste nicht mehr fotografieren, weil ihm alle Corpora Delicti dann ja via Internet ins Büro geliefert würden. Und deshalb soll es keine Video-Stadtverordneten-Versammlungen geben – basta! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2021

Ahrensburg im Lockdown und Bürgermeister Tutnix macht seinem Namen alle Ehre

Bereits im ersten Lockdown der Corona-Pandemie schrieb ich auf meinem Blog am 18. April 2020 den Beitrag: „Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Coronakrise als größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Und der Ahrensburger Bürgermeister? Der ist in Urlaub gefahren.“ Und zwei Tage später konnten Sie auf Szene Ahrensburg lesen: „Bargteheide, Bad Oldesloe & Ahrensburg im Bürgermeister-Vergleich“,

Am 20. Januar 2021 schrieb ich: “Beispiel Großhansdorf: Bürgermeister Janhinnerk Voß hat sich schon am 24. Oktober 2020 öffentlich geäußert. Und vorbildlich die Bürgermeisterin von  Bargteheide: Auf der Homepage der Stadt gibt es den “Flurfunk – der Rathaus Wochenrückblick”. Warum gibt es so etwas nicht in Ahrensburg? Weil Herr Sarach keinen Bock auf sowas hat? Oder weil er sich sagt: “Meine Amtszeit ist doch sowieso in gut einem Jahr abgelaufen, warum soll ich in den letzten Monaten noch das tun, was ich schon in den Jahren zuvor nicht getan habe?!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2021