Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Unglaublich: Asylsuchende in Ahrensburg dürfen während eines Festivals kostenlos Schuhe anprobieren!

Heute wirbt Bürgermeister-Kandidat Christian Conring (CDU) in der Stormarn-Beilage um das Vertrauen der Wähler. Und die Anzeige ist gut gemacht, zeigt das Bild doch in echt, was Sarach uns vor seiner Wahl damals bloß vorgegaukelt hat. Und was macht die Redaktion der Stormarn-Beilage?

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Die Redaktion der Stormarn-Beilage stellt ein großes Bild darüber mit Bürgermeister Tutnix über die Anzeige von Conring. Michael Sarach präsentiert sich dort für eine Veranstaltung, für die er nichts getan hat, außer dass er die “Schirmherrschaft” übernommen hat – donni, donni aber auch, da kann er sich einen Tag vor der Stichwahl noch mal richtig in Szene setzen! Und neben dem BM steht seine bayrische Bussi-Bussi-Freundin Felizitas Thunecke, die diese Veranstaltung organisiert hat.

Der bemerkenswerteste Satz in dem Beitrag von Julia Sextl lautet wie folgt: “…und das TopaTeam stiftet 80 Paar Schuhe, welche die Asylsuchenden während des Festivals anprobieren können.” Dass eine derartige  Aussage in der Stormarn-Beilage gedruckt wird, zeigt, dass die Redaktion sehr viel Sinn für Realsatire hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Oktober 2015

Tricky-Michi Sarach und seine neuste Manipulation

Heute waren die Läden in der Ahrensburger Innenstadt geöffnet, denn es war verkaufsoffener Sonntag. Weshalb ich in einen Laden am Rathausplatz gegangen bin, wo wir Bürger sehr viel Geld lassen und häufig verkauft werden, und zwar für dumm. Richtig: Rathaus!

WahlsresultatDa die Rathaustür offen war, ging ich hinein und schnurstracks in die Amtsstube von Stadtkämmerer Horst Kienel, dem Partner von Lilliveeh. Ich wollte doch schon mal vorab einen Blick werfen auf den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr. Und siehe hier: katastrophal! Die Gewerbesteuer ist trotz guter Konjunktur in Ahrensburg dermaßen eingebrochen, dass es nicht fröhlich wird für uns Bürger im kommenden Jahr, was meint: Wir werden keine großen Sprünge machen können, denn es muss gespart werden.

Ich bin mir absolut sicher: Sarach wird den Entwurf des Haushaltsplans 2016 auf gar keinen Fall vor dem 11. Oktober 2015, also dem Wahltag des Bürgermeisters, bekanntgeben. Denn täte er dieses, dann würden ihn nicht mal mehr seine eigenen Genossen aus der roten Fraktion wählen – wenn sie ehrlich sind.

Apropos ehrlich: Bei der Wahl am 27. September 2015 hatte Christian Conring 37,6 % der abgegebenen Stimmen erzielt, was man auf der Homepage von Ahrensburg nachlesen kann. Und was macht Michael Sarach, der große Trickser: Er verteilt fröhlich Handzettel in der Stadt, wo er das Ergebnis von Conring kurzerhand um 1 % gekürzt hat, damit der Abstand “rund” sein soll – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen!

Wer so arbeitet wie Tricky-Michi aus Schwerin, der hat es wirklich verdient, Bürgermeister zu werden. Allerdings nicht in Ahrensburg, sondern in Dummsdorf.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2015

Lilliveeh informiert: Die SPD hat Michael Sarach gewonnen!

Michael Anton Georg Sarach

Michael Anton Georg Sarach

Zwischendurch der Brüller des Tages, der von Lilliveeh stammt, Inhaberin des Werbeportals ahrensburg.24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Lilliveeh schreibt: „Ahrensburgs Bevölkerung wächst. Jedes Jahr ziehen neue Menschen in die Stadt. Damit sie ihre neue Heimatstadt kennen lernen können, laden die Sozialdemokraten zu einer informativen Stadtrundfahrt im Bus ein. Sie haben dafür einen besonders sachkundigen Stadtführer gewonnen: Bürgermeister Michael Sarach.“

Lilliveeh vom Werbeportal

Lilliveeh vom Werbeportal

So, so, die Sozialdemokraten haben also Bürgermeister Michael Sarach „gewonnen“. Und wo kann man so einen Bürgermeister gewinnen – vielleicht an der Schießbude auf dem Oktoberfest…? Oder am Daddelautomat in einem der Ahrensburger Spielcasinos…?

Es ist schon lustig, was die Sozis so alles anstellen, um ihren Lieblingskandidaten auf seinem Sessel im Rathaus zu halten: Viele Plakate, ein Sommerfest in der Großen Straße, viele Stadtrundfahrten. Fehlt jetzt nur noch eine Butterfahrt mit dem Bürgermeister auf der Ostsee, bei der die Teilnehmer zu Wahlzwecken untergebuttert werden, weil sie während der Fahrt nicht aussteigen können.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2015

Thomas Bellizzi (FDP): “Es ist gewollt, dass der Bürgermeister versucht…”

Ich schätze Thomas Bellizzi, Fraktionschef der FDP in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung, durchaus als Person und Politiker. Er ist redegewandt, hat Witz und trifft mit seinen Bemerkungen nicht selten ins Schwarze, besonders dann, wenn er dem zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister mangelnde Qualität bei dessen Arbeit bescheinigt hat. Und in seinem jugendlichen Alter darf der Feuerkopf Bellizzi auch hin und wieder mal über das Ziel hinausschießen – so wie heute in der Stormarn-Beilage.

Abbildung: Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt

Abbildung: Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt

Dort werden Politiker aller Fraktionen befragt: “Wie politisch ist das Amt des Bürgermeisters?” Was natürlich eine Quatschfrage vom Wendler ist, weil der wissen muss, dass der Bürgermeister von Ahrensburg quasi die “Behörde” der Stadt und damit ein Teil der Exekutive ist und deshalb als Organ des Staates gem. Art. 21 Abs. I GG das Neutralitätsgebot zu beachten hat. Dieses Gesetz ist vorrangig von Bedeutung vor dem Hintergrund der Chancengleichheit der politischen Parteien in der Stadt.

Aber kommen wir zum Statement von Thomas Bellizzi, der uns Bürgern erklärt: “Der Bürgermeister ist in erster Linie Chef der Verwaltung und damit ausführendes Organ der Stadtverordnetenversammlung. Er kann zwar versuchen, eigene Impulse bei Themen zu setzen – was sehr wohl gewollt ist –, ist aber immer auf eine Mehrheit bei den Stadtverordneten angewiesen.”

“Er kann zwar versuchen … was sehr wohl gewollt ist”. Das ist lustig, lieber Thomas Bellizzi, und gehört eigentlich auf die Witzseite der Zeitung – obwohl wir bei der Stormarn-Beilage ja ohnehin nicht wissen, welches die Witzseite ist oder nicht. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2015

Sarach will das verdreckte Rathaus endlich reinigen – aber nur, wenn wir ihn für eine zweite Amtszeit wählen!

Die Stormarn-Beilage fragt die drei Bürgermeister-Kandidaten heute: “Was würde sich nach Ihrer Amtszeit in Ahrensburg geändert haben?” Und bei dieser Frage läuft der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister zur Höchstform auf…

(aus: Hamburger Abendblatt)

(aus: Hamburger Abendblatt)

…und gesteht damit kleinlaut, was er in jetzt über 5 Jahren nicht geschafft hat. Nun verspricht er uns einen Jahrmarkt im Himmel, z. B. dass die Verwaltung “deutlich verschlankt” wird. Und – halten Sie sich fest: “Das Rathaus strahlt wieder in Weiß”! Eine Farbe, die das Gebäude nicht einmal zur 700-Jahrfeier gezeigt hat, weil dieser Bürgermeister nicht mal in der Lage ist, Minimalforderungen zu erfüllen.

Und Sarach verspricht nicht nur ein Kino sondern auch einen Elektronikmarkt am Bahnhof. Irre, dass der Verwalter das selber in die Hand nehmen und ein städtisches Kino und einen eigenen Elektronikmarkt selber betreiben will.

Und dann – ich lach mich schlapp: “Stadtmarketing arbeitet erfolgreich”! Wozu man weiß, dass die Verantwortliche für das Stadtmarketing seit rund einem Jahr (!) an ihrer Arbeit sitzt und bis heute nicht erkennbar ist, was Frau Andres all die Monate lang auf unsere Kosten gemacht hat. In meinen Augen ein Skandal. Und wenn die Dame in diesem Tempo weiterarbeitet, dann gute Nacht, Stadtmarketing!

Und “keine freien Gewerbeflächen mehr”, verspricht Michel von Münchausen. Hat er uns nicht bis dato erzählt, dass Ahrensburg schon heute keine freien Gewerbeflächen mehr hat? Das würde ja bedeuten: Es würden bei ihm auch in Zukunft keine freien Gewerbeflächen mehr geschaffen werden, sodass weiteres Gewerbe von Ahrensburg ferngehalten wird.. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2015

Zwei Fähnleinführer auf ihrem Spaziergang ins Blaue

Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch der Herr Loeding vom Deutschen Kinderschutzbund. Und was macht er, der Kinderschützer? Er steckt jedes Jahr ein paar Tausend blaue Fähnchen mit dem Logo vom Deutschen Kinderschutz-Bund in die Schlosswiese, um auf hungernde Kinder im Kreis Stormarn hinzuweisen. Und Bürgermeister Tutnix steht daneben und lässt sich für die glorreiche Tat mitfeiern, denn am Sonntag ist ja Wahltag.

Bildschirmfoto-2013-09-28-um-11.43.04Diese alljährliche Aktion ist ähnlich sinnvoll, wie würde man die Kinder in den Wald schicken, um Pilze zu sammeln. Es wäre zweckdienlicher, würde man an den Sinn der Fähnchen öfter als nur an einem Tag im Jahr erinnern, indem immer wieder Plakate in der Stadt gezeigt werden – siehe Abbildung! Aber das würde ja Arbeit machen, stimmt’s, Herr Tutnix? Dann doch lieber Plakate aushängen für  das Schloss und ohne die Fähnchen, das sieht ohnehin schicker aus. Genauso wie Michael Sarach lieber Geld fürs Schloss sammelt statt gegen den Hunger von Kindern.

Allein von den Kosten der Fähnchen hätte man etwas Schönes für die Kleinen kaufen können. Und statt die Aktion auf der Schlosswiese zu veranstalten, hätte die Stadtverwaltung lieber jedes Jahr ein riesengroßes Kinderfest auf dem Stormarnplatz oder auf der Schlosswiese machen können mit kostenlosen Spielen (siehe Großhansdorf!) und Losverkäufen, um die Erlöse einer Tombola mit gespendetten Preisen anschließend für die Not der Kinder aufzuwenden. Vielleicht könnte die Verwaltung auch an Stelle des alljährlichen Betriebsausfluges der Rathaus-Angestellten lieber die Patenschaft für ein paar hungernde Kinder übernehmen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. September 2015

Bürgermeister-Duell im JuKi 42: gut organisiert, miserabel moderiert und richtig kuschelig

Was passiert, wenn ein Diplom-Sozialpädagoge ein Bürgermeister-Duell vor jungen Wählern moderiert? Im Jugend- und Kinderzentrum Ahrensburg hatte Carsten Roeder, Geschäftsführer vom Kinder- und Jugendbüro in Itzehoe, diese Aufgabe heute Abend übernommen und war dabei offenbar auf der falschen Veranstaltung angekommen.

Drei Kuschelkämpfer ohne den richtigen Biss: Hansen, Sarach, Conring

Drei Kuschelkämpfer ohne den richtigen Biss

Roeder führte in die Thematik ein mit den Hinweisen, dass es hier um Politik geht, um Politiker und politische Programme. Was total daneben ist. Denn die Herren Christian Conring, Jörg Hansen und Michael Sarach bewerben sich keineswegs mit politischen Programmen um ein politisches Amt, sondern jeder von ihnen möchte eigentlich Leiter der städtischen Verwaltung von Ahrensburg werden bzw. bleiben. Dazu muss der Kandidat weder ein politisches Parteibuch haben noch politisch engagiert sein.

So führte die Moderation des Sozialpädagogen von vornherein zu Missverständnissen bei den Jugendlichen, die z. B. ernsthaft wissen wollten, warum es in Ahrensburg so viele Seniorenheime gibt, die man doch zusammenlegen könnte, damit mehr Platz entsteht für Freizeitangebote und preiswerten Wohnraum für junge Leute. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2015

Eine Laterne wirft ein schiefes Licht auf Ahrensburg

Der Bürgermeister sitzt im Rathaus. Nach eigenem Bekunden blickt er dort während seiner Arbeitszeit gern aus seinem Bürofenster und erfreut sich an der Parkplatzsuche der Autofahrer auf   dem Rathausplatz. Und zeigt dabei, dass er ziemlich kurzsichtig ist, der Herr Sarach.

IMG_1042Genau gegenüber vom Rathaus steht nämlich schon seit Monaten eine schiefe Laterne. Das sieht einfach peinlich aus für Besucher, die öfter mal nach Ahrensburg kommen und immer wieder auf die Schieflage der Stadt Laterne aufmerksam werden. Den kurzsichtigen Bürgermeister stört das offenbar nicht; auch wenn er am Mittwoch seine Bratwurst auf dem Wochenmarkt isst und dabei quasi direkt neben der schiefen Laterne steht, übersieht er sie geflissentlich.

Auch dem alten Eingang zur Tiefgarage, der genauso zugesperrt ist wie die rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz, würdigt der Bürgermeister keines Blickes. Hat Sarach nicht zu Beginn seiner Amtszeit lautstark verkündet, er würde sich für die Sauberkeit in unserer Stadt einsetzen? Dann schauen Sie doch mal auf den versperrten Eingang zur Garage – siehe Abbildung! Ein Drecknest vor dem denkmalgeschützten Rathaus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2015

Der Bürgermeister scheint tatsächlich einen Plan B zu haben: Schwerin

Im Bürgermeister-Wahlkampf vor sechs Jahren sagte der zur Zeit noch amtierende Michael Sarach: “Als Bürgermeister von Ahrensburg werde ich selbstverständlich mit meiner Familie in Ahrensburg wohnen.”  Und die Bürger, die ihn gewählt haben, dachten: “Wenn seine Kinder in Ahrensburg zur Schule gehen und seine Frau auf dem Wochenmarkt einkauft, dann bekommt der Vater viele Einblicke in Schule und Innenstadtsituation aus erster Hand!”

data=RfCSdfNZ0LFPrHSm0ublXdzhdrDFhtmHhN1u-gM,MYC6kgz-ReR9Em2_19KOPXWJvgmUOBEtRm0e9g-SI1MaqfB6hImTSdlDHeBLvOUryP4W2ae2jcAsr2z1_dA2p-ojk5ApEEt1IH72Huf3CWDmTdOtg18p4z7_vMsDanach hat allein der Bürgermeister in Ahrensburg gewohnt, als Gastarbeiter aus Schwerin, wohin er nahezu jedes Wochenende verschwunden war. Und ich behaupte, dass Sabine und Michael Anton Georg Sarach bis heute noch ihren Wohnsitz in Schwerin beibehalten haben. Ich kann das mit Fug und Recht behaupten, weil ich mir einen aktuellen Melderegisterauszug aus Schwerin habe kommen lassen, worin bestätigt wird: Herr und Frau Sarach sind gemeldet im Franzosenweg in 19061 Schwerin, eine der gehobenen Adressen in der Stadt. Und wer Michael Sarach im öffentlichen Telefonbuch von Schwerin sucht, der findet ihn dort auch und kann ihm Blumengrüße schicken  – siehe Abbildung unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2015