Schlagwort-Archiv: Michael Sarach

Zwei Anmerkungen zu Bruno Bröker und Michael Sarach

Blickt man hinters Rathaus, dann sieht man dort das Bruno-Bröker-Haus, und zwar im neuen Glanz. Das Grau der Fassade wirkt richtig vornehm im Gegensatz zum vorherigen Gelb. Dazu die Frage: Hat das Geld nicht gereicht, um auch die Außenseite der Jugendfreizeitstätte neu zu streichen? Oder sollen die Graffiti-Schmierereien nicht beseitigt werden, damit irgendwelche Idioten dazu animiert werden, auch an den renovierten Wänden ihre Tags zu hinterlassen…?

Wo wir gerade am Rathaus sind: Werfen wir doch mal einen Blick auf die Homepage der Stadt, und  dann erkennen wir dort den Bürgermeister am Rednerpult. Und worüber redet Michael Sarach zu uns Bürgern der Stadt? Wir lesen: “Prüfung des Verwendungsnachweises über den der CDU-Fraktion im Jahr 2017 gewährten Fraktionszuschuss, Hauptausschuss 14.05.2018 Das Rechnungsprüfungsamt hat den Verwendungsnachweis der CDU-Fraktion über den im Jahr 2017 gewährten Fraktionszuschuss geprüft. Es haben sich keine Beanstandungen ergeben.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2018

Auswirkungen vom Erlenhof: Zu wenig Hortplätze in Ahrensburg

„Zu wenig Hortplätze: Hilferuf aus Ahrensburg“. Mit dieser Schlagzeile macht heute das 3. Buch Abendblatt auf. Und auf dem Bilde sehen wir vor der Schule Am Aalfang viele Kinder und Eltern, die für eben diese Kinder keinen Platz in einer Kita finden. Und deshalb hat man einen Hilferuf nach Kiel geschickt.

aus: Hamburger Abendblatt

Warum gibt es in Ahrensburg zu wenig Hortplätze? Es mangelt nicht an Räumlichkeiten, und es mangelt nicht am Geld, erfahren wir. Sondern an Erziehern, die nicht zu bekommen sind. Und weil Erzieher nicht sonderlich gut bezahlt werden, drängeln sich nicht viele Damen und Herren darum, eine diesbezügliche Ausbildung zu machen und hernach einer erzieherischen Tätigkeit nachzugehen, die nicht gerade geruhsam ist.

Die Weichen für das Hort-Problem wurden in Ahrensburg im Jahr 2009 gestellt. Damals sagte der Bürgermeisterkandidat Thomas Reich zum Hamburger Abendblatt, dass er dem gemeinsamen Kandidaten von SPD und FDP, Michael Sarach, seine Stimme nicht geben würde, da er “ein typischer Ministerialbürokrat” sei und: “In der Kommunalverwaltung hat er keine Erfahrung.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2018

“Frisch auf den Tisch”: Bürgermeister Sarach empfiehlt uns Matjes im Seniorenheim mit schmackhaften Beilagen

Ich hatte Ihnen ja schon an anderer Stelle berichtet, dass die städtische Verwaltung von Ahrensburg offensichtlich bestrebt ist, viele ältere Einwohner der Stadt aus ihren Wohnungen und Häuser heraus- und in den Rosenhof zu locken, damit der frei werdende Wohnraum für neue Bewohner genutzt werden kann.

Aus diesem Grunde wirbt die Stadt intensiv für den Rosenhof. So auch in diesem Monat wieder, wo in der Seniorenwohnanlage ein „Matjesbuffet“ aufgebaut ist, an dem man für 16.50 € den Hering „frisch auf den Tisch“ bekommt. Dazu empfiehlt der Bürgermeister, der als Anbieter verantwortlich ist für die Inhalte der städtischen Homepage: „Genießen Sie im Restaurant den jungen, in Salzlake gereiften Hering in verschiedenen Variationen mit schmackhaften Beilagen“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2018

Michael Sarach: “Wir waren noch nie so weit.”

“Er habe wegen seiner vielfältigen Aufgaben als Bürgermeister keine Zeit, sich auch noch um das Marketing zu kümmern”, so schreibt heute das 3. Buch Abendblatt über Michael Sarach (SPD), den Amtsvorsteher von Ahrensburg. Und Jochen Proske (SPD) springt seinem Genossen “Gut gemacht, Michael!” schützend an die Seite und spricht: “Ich glaube nicht, dass Schuldzuweisungen sinnvoll sind” und ergänzt: “Ich bin zuversichtlich, dass wir jetzt vorankommen.”

aus: Hamburger Abendblatt

Und der Bürgermeister erklärt: “Wir waren noch nie so weit.” Und der Blogger ergänzt: Stimmt, denn die Summe, die bisher für nichts Erkennbares ausgegeben wurde, dürfte wohl weit über 500.000 Euro liegen. Darüber allerdings schweigt der HA-Reporter aus der Stormarn-Redaktion. Und die Tatsache, dass die eigentliche Arbeit in Wahrheit ja von einer externen Beratungsfirma erledigt wird, kommt auch nicht so richtig deutlich zum Ausdruck.

Natürlich hat Michael Sarach vielfältige Aufgaben. Zum Beispiel die Schirmherrschaft für die Ahrensburger Musiknacht zu übernehmen. Da muss er schließlich wieder die ganze Nacht lang auf den Beinen sein und wird deshalb wohl am Tage seinen Schlaf nachholen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2018

Ach wie süß: “Ahrensburgs Politik erwartet …”!

Es ist ein offenes Geheimnis: Ahrensburg hat einen Skandal. Genauer: Einen Skandal in der städtischen Verwaltung, auf den ich seit Jahren hinweise, ohne dass die Politiker der Stadt entsprechend reagiert haben. Das Stichwort lautet “Stadtmarketing”. Und wenn Sie dieses Stichwort in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann wissen Sie, was ich meine.

“Ein brisantes Thema”, nennt es heute die Stormarn-Beilage und verniedlicht diese Brisanz bereits in der Überschrift: “Ahrensburgs Politik erwartet Lösung fürs Stadtmarketing” – siehe die Abbildung unten rechts! Aus Sicht der Bürger müsste es wie folgt lauten: “Ahrensburgs Politik und Geschäftswelt fordern unverzügliches Stadtmarketing!”

Christian Thiesen, der den Artikel heute im 2. Buch Abendblatt verfasst und das Thema für brisant erklärt hat, fährt dann aber gemächlich fort: “Ahrensburg fehlt seit Jahren ein Konzept für sein Marketing in eigener Sache”. Nirgendwo in dem Beitrag wird jedoch deutlich gemacht, dass allein der Bürgermeister dafür verantwortlich ist, der hier bis heute schätzungsweise 500.000 Euro verpulvert hat, ohne dass ein Konzept für das Stadtmarketing nach über drei Jahren überhaupt vorgestellt wird. Und diese Steuergeldverschwendung ist der Skandal – mal ganz davon abgesehen, dass fehlendes Stadtmarketing für Ahrensburg noch mehr kostet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2018

8 Jahre am Rathausplatz: Bürgermeister Michael Sarach

In diesem Monat ist Michael Sarach (SPD) bereits acht Jahre im Amt und damit in der zweiten Amtsperiode nach dem ersten Drittel. Am Ende der ersten Amtszeit hat allein die SPD dem Leiter der Verwaltung von Ahrensburg bescheinigt: “Gut gemacht, Michael Sarach!”; die anderen Parteien waren da mit ihrer Meinung, um es mal freundlich auszudrücken, eher verhalten. Doch die Bürger sind bei ihrer Abstimmung an der Wahlurne mehrheitlich der SPD gefolgt.

aus: Hamburger Abendblatt

Können Sie sich eigentlich noch erinnern, meine lieben Mitbürger, was Michael Sarach uns Bürgern damals vor seiner Wahl im Jahre 2009 erklärt und versprochen hat? Wenn ich mal raten darf: Sie haben es vergessen. Oder Sie verdrängen es, wenn Sie SPD-Anhänger sind, stimmt’s? Oder habe ich Recht?

Das Gute ist: Das Internet vergisst nie. Und deshalb   erfolgt hier ein Rückblick mit dem Beitrag: “Ich bin sachkundig und zielstrebig”  in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt vom 4. September 2009. Wer die voranstehende Behauptung geäußert hat? Ich verrate es Ihnen: Michael Sarach, Bürgermeister von Ahrensburg hat das von sich behauptet, und zwar im Wahlkampf.

Zum Grinsen am Rande: Die Gestaltung des Rathausplatzes war eine der vordringlichsten Aufgaben, die Sarach sich 2009 vorgenommen hatte. Und dann wurde er tatsächlich gestaltet, der Rathausplatz, und zwar als Parkplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2018

Die Stabsstelle für das Stadtmarketing wurde „mit der im Bauamt gescheiterten Angelika Andres” besetzt.

Nachdem man gestern etwas deutlichere Worte zum Thema Stadtmarketing im 3. Buch Abendblatt lesen konnte, finden wir heute im Blatt einen Beitrag mit der Überschrift: „Ahrensburgs Bürgermeister wehrt sich gegen heftige Kritik“. Dieser Beitrag ist mit „rak“ unterzeichnet, was auf Ralph Klingel-Domdey schließen lässt.

Und ich stelle es mir wie folgt vor: Nachdem der Artikel gestern in der Stormarn-Beilage getanden hat, wurde der Autor von der Pressestelle des Rathauses angewiesen, das Thema noch einmal aus der persönlichen Sicht von Michael Sarach zu bringen. Und dann wird’s lustig, aber nicht zum Lachen.

Der heutige Beitrag besteht aus rund 120 Zeilen, in denen der Bürgermeister einerseits Räucherstäbchen anzündet, andererseits eine Teilschuld beim Dilemma an die Politik abtreten will. Ich gehe darauf im Einzelnen nicht ein, sondern versuche mal, den Fall mit einer Metapher zu verdeutlichen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2018

Wie ein Verlag aus 84072 Au in der Hallertau mit Hilfe des Ahrensburger Bürgermeisters und unserer Homepage viel Geld verdienen möchte

Wenn Sie Werbung auf Szene Ahrensburg schalten, dann bekomme ich die Einnahmen dafür, denn ich betreibe diese Website. Und was ist mit den Einnahmen, wenn Sie auf der Website der Stadt Ahrensburg werben? Kassiert die Stadt dann auch das Geld dafür? Mitnichten. Wenn Sie auf der offiziellen Website von Ahrensburg werben, dann bekommt die Einnahmen dafür die Bender Verlags-GmbH in 84072 Au in der Hallertau.

Bürgermeister höchstselbst…

Und das “Allerschönste”: Der Bürgermeister von Ahrensburg spannt sich als Zugpferd vor den Werbekarren des besagten Verlages, schreibt persönliche Briefe an die Ahrensburger Wirtschaft, um diese zu einer Werbung auf der städtischen Homepage zu animieren – siehe die Abbildungen seines Werbeschreibens samt Rückantwort-Formular!

Der Verlag selber verarbeitet die Werbung der Firmen auf einem „Interaktiven Informationssystem“. Dafür bezahlt die Stadt nichts, und der Verlag holt sich sein Geld von den Werbungtreibenden mit Hilfe des Bürgermeisters. Die Grenzen der Erträge nach oben sind offen. 😉

Das ist vergleichbar mit dem ehemaligen „Rathaus-Journal“ von Daniela N. Barth: Hier haben sich Bürgermeister und Stadt dermaleinst als Zugpferde vor das Anzeigengeschäft der Herausgeberin gestellt, die mit dieser „Rathauspostille“ (Zitat: Michael Sarach) kräftig abkassiert hat – bis ich die Zusammenhänge öffentlich gemacht und in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Lesetipp: Aufmacher vom heutigen 3. Buch Abendblatt

Heute empfehle ich Ihnen aus mehrfach gegebenem Anlass, den Aufmacher vom Stormarnteil im Hamburger Abendblatt zu lesen, mit der Schlagzeile: “Warum Ahrensburg nicht Millionen ausgeben kann” – siehe die nebenstehende Abbildung! Schon diese Aussage wird Sie vermutlich stutzig machen, zumal Sie gerade am Samstag erfahren haben, dass niemand Kritik übt am Bürgermeister von Ahrensburg … außer dem Blogger und ein paar Parksünder, die sich unschuldig fühlen.

Falls Sie kein Abonnent vom Hamburger Abendblatt sind: Es geht darum, dass die Stadt Ahrensburg dringende Investitionen nicht ausführen kann, obwohl die Millionen Gelder dafür bereitliegen und das Innenministerium bereits mahnt, dass die Vorhaben endlich umgesetzt werden sollen.

Die Gründe, warum es im Rathaus nicht funktioniert, sind nach Aussagen der Verwaltung vorrangig zwei: Die Bau- und Beraterfirmen sind allesamt ausgelastet. Und Grund 2: Die Personalkapazität im Rathaus reiche nicht aus, um die Arbeit zu bewältigen. Hierzu heißt es in dem Beitrag u. a.; Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2017

Der Bürgermeister von Ahrensburg kritisiert Szene Ahrensburg, weil Szene Ahrensburg den Bürgermeister von Ahrensburg kritisiert

Welch “passender” Aufhänger für die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Die Messerattake auf den Bürgermeister von Altena nimmt man in Ahrensburg doch tatsächlich zum Aufhänger für eine Umfrage unter Bürgermeistern in Stormarn, die angeblich „bepöbelt und beleidigt“ werden. 

Auf den Beitrag im allgemeinen will ich nicht weiter eingehen, nur zu einem Bürgermeister im besonderen, nämlich Michael Sarach, Bürgermeister von Ahrensburg. Er wird heute im 3. Buch Abendblatt wie folgt zitiert:

Mit ehrverletzenden Attacken sieht sich der Ahrensburger Verwaltungschef im Internet konfrontiert. Es gebe einen Blogger, „für den bin ich offenbar ein Feindbild. Aber das, was dort über mich und andere verbreitet wird, ist unter aller Qualität und völlig indiskutabel. Das berührt mich nicht.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2017