Schlagwort-Archiv: Lindenhof

Es gibt in Ahrensburg viele Fragen, auf die der Bürger keine Antworten bekommt

Angenommen, meine lieben Mitbürger, unser Ahrensburg wäre keine Stadt in Deutschland, sondern Ahrensburg wäre ein Land in Europa. Und dieses Land wollte Mitglied in der EU werden. Ich bin sicher: Ahrensburg würde dort nicht aufgenommen werden. Begründung: Zuerst einmal müsse die Korruption im Lande Ahrensburg beseitigt werden!

Nein, ich kann es nicht beweisen, dass es in Ahrensburg tatsächlich Korruption gibt. Aber ich bin persönlich davon überzeugt, dass es in der Stadt Ahrensburg viel Korruption gegeben hat und immer noch gibt. Dafür gibt es viele Indizien.

Hierzu nenne ich Ihnen der Einfachheit halber nur mal Stichworte als dieses sind: Muschelläufer, Erlenhof, Lindenhof, Rampengasse, Dusch- und Umkleidehaus, Alte Reitbahn/Edeka/Kino, Famila-Einkaufszentrum, S4, Fahrradpark-Anlage am Regionalbahnhof. Und aktuell: Citymanager & Paddy O’Brien. Denn all das hätte unmöglich so laufen können, wie es gelaufen ist, wenn es nicht gelaufen wäre wie geschmiert. Und das wirft bei mir viele Fragezeichen auf, zu denen ich bis heute keine Antworten bekommen habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2022

Aberndblatt-Stormarn informiert: Lindenhof wieder Parkplatz für die Ahrensburger Musiknacht!

Ups … gerade habe ich Ihnen berichtet, dass der koti-Laden aus der Hagener Allee in den Blindenhof umziehen wird, und schon muss ich hinter diese meine Tatsachenbehauptung ein dickes Fragezeichen setzen. Denn wenn Sie heute das Abendblatt aufschlagen, dann erkennen Sie im Stormarn-Teil: Der Blindenhof wird zurückgebaut und ist ab morgen wieder der ehemalige Parkplatz Lindenhof – siehe die Abbildung!

Das soll, so die Redaktion in ihrer bildlichen Darstellung, passieren im Rahmen der Ahrensburger Musiknacht. Und weil wir Leser vom Abenblatt ja wissen, dass wird der Stormarn-Redaktion blindllinks vertrauen können,weeil sie nur die Wahrheit und nix als die Wahrheit berichtet, da können die Musiknacht-Besucher sich darauf freuen, dass sie ihr Fahrzeug nun wieder auf dem Lindenhof abstellen können, wie das ja schon früher möglich gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2022

Nachrichten + Notizen: Umzug von koti * Parklet beschmiert * Strom- und Briefkästen ebenfalls * Bäume am Blindenhof * falscher Parkplatz

Auf dem Blindenhof, dort wo KiK und Ted residieren, habe ich noch niemals eingekauft und kann mir deshalb auch kein Bild darüber machen, wie der Kundenverkehr in diesen Billigläden ausschaut, wo es für die Kunden nicht mal einen Parkplatz gibt. Und das dritte Ladenlokal an der Brücke steht leer seit das Gebäude errichtet wurde. Warum wollte dort bis heute kein Laden eröffnen…?

Nun sah ich dort den Hinweis, dass koti, der Laden mit skandinavischem Design, aus der Hagener Allee umziehen will in den Blindenhof. Was auf jeden Fall schlecht ist für die Hagener, denn koti hat dort viele Menschen angezogen. Ob der Umzug gut ist für koti, wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist der neue Laden größer und attraktiver in seiner Bauweise. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2022

Familie Levenhagen ist nicht mehr zu retten. Darum müssen wir Bürger unsere Stadt vor Familie Levenhagen retten!

Für Neu-Ahrensburger: Familie Levenhagen ist die familiäre Politfraktion aus CDU & Grünen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Der Fraktionsvorsitzende der CDU ist Detlef Levenhagen. Und die Fraktionsvorsitzende der Grünen ist Tochter Nadine Levenhagen, die zuvor von der CDU zu den Grünen gewechselt ist. Vater und Tochter führen eine sogenannte “Küchentisch-Fraktion”, die in Ahrensburg die politische Mehrheit hat und damit machen kann, was sie will. In der Familie Levenhagen herrscht nachweislich Fraktionszwang. Somit werden alle Politiker aus den anderen Fraktionen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung zu reinen Statisten, die nur noch pro forma in die Meetings kommen.

Und damit komme ich zum Casus Belli für diesen meinen Blog-Eintrag. Der bezieht sich auf die heutige MARKT-Kolumne von Thomas Bellizzi, Fraktionsvorsitzender der FDP. Sein Thema: “Der Ahrensburger Flächennutzungsplan – und wieder eine zukunftsweisende Chance vertan!” Und aus diesem Beitrag habe ich einen Absatz vergrößert, der in meinen Augen ein Alarmsignal für die Stadt Ahrensburg ist: Schwarz-Grün hat angeblich angekündigt, einen Sportpark Aue am Beimoor abzulehnen – siehe Abbildung rechts!

Das ist dramatisch. Es zeigt: Über das Wohl und Wehe der Stadt Ahrensburg bestimmt einzig und allein Familie Levenhagen, die in Norderstedt ein Küchenfachgeschäft betreibt. Und wenn diese Familie morgen den Antrag stellt, dass auf dem Rondeel von Ahrensburg eine übergroße Statue von Tobias Koch aufgestellt wird, dann wird das so geschehen. Und das ist kein Witz, sondern politische Willkür Mehrheit. Und die kann nur durch einen Bürgerentscheid beendet werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2022

Neu: Parkpalette in Ahrensburg mit 160 Stellplätzen auf 5 Etagen – ohne Parkgebühr!

Vorab: Die Stadt Ahrensburg wollte unter dem Stormarnplatz eine Tiefgarage bauen. Ein utopischer Gedanke, denn auf dem Betondeckel dieser Tiefgarage sollte auch noch ein urbaner Stadtpark entstehen, was Bauamtsleiter Peter Kania verglichen hat mit einer Tiefgarage unter der Dünenlandschaft in Ostende. Nachdem dann auch der letzte Stadtverordnete diesen Unfug erkannt hatte, wurde der Plan der Architekten in den Reißwolf geschoben und die Kosten der Planung aufs Konto der Stadt verbucht als Verlust. Und der Bürger fragt sich: Wo werden die geplanten Parkplätze denn nun gebaut…?

Rathausplatz (ohne Wochenmarkt)

Ein Ahrensburger Kaufmann, nämlich Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) hatte der Stadt angeboten, dass er ein städtisches Grundstück am Stormarnplatz kauft, um dort ein attraktives Parkhaus für alle zu bauen. Hier hätte die Stadt also null Ausgaben, sondern auch noch Einnahmen erzielt beim Verkauf des Grundstücks. Aber dieses Angebot wurde von Familie Levenhagen und WAB zunächst mal abgelehnt mit der Begründung: „Wir wollen stattdessen eine Tiefgarage unter dem Stormarnplatz bauen mit einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel!“ – siehe oben!

Und nun zum eigentlichen Thema, wozu ich im 3. Buch Abendblatt erfahren habe, dass in Ahrensburg eine neue Parkpalette gebaut wird: Auf fünf Etagen entstehen dort 160 Stellplätze. Kosten: rund 2.4 Millionen Euro. Steuergeld, das der Kreis spendiert. Und eine Parkgebühr gibt es dort nicht! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2021

Warum belügt die Stadt ihre Bürger ganz bewusst?

Immer wieder höre und lese ich von Seiten der städtischen Verwaltung, dass der gerade angelegte Parkplatz Stormarnplatz nur provisorisch ist. Hieraus könnte der ahnungslose Bürger schließen: So hässlich, wie dieser Platz gestaltet ist, kann es sich nur um ein Provisorium handeln, das noch nicht endgültig gestaltet ist. Aber mit „provisorisch“ meint die Stadt etwas ganz anderes, und zwar eine spätere Auflösung dieses Parkplatzes. Und das wäre absurd.

Meine Meinung, die mir bis heute auch der Bürgermeister nicht widerlegen konnte: Bei dem neu geschaffenen Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um den Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, der mit jahrelanger Verspätung nun endlich eingerichtet wurde auf dem Stormarnplatz – basta! Ende! Aus!

Die Verwaltung erklärt hingegen: Nein, dieser neue Parkplatz wird wieder aufgelöst, wenn die Alte Reitbahn zugebaut worden ist. Denn der Stormarnparkplatz soll den Autofahrern nur so lange zur Verfügung stehen, bis auf der Reitbahn neue Parkplätze in einer Tiefgarage entstehen. Und diese Behauptung grenzt an Betrug, sodass sie fast schon justiziabel wäre! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2021

Das schräge Spiel der Stadt um Kfz-Parkplätze

Verwaltung und Politiker der Stadt sind bekannt dafür, dass sie Kaufleute und Autofahrer in der Innenstadt immer wieder gern schikanieren. Das ist keine hohle These, sondern das lässt sich an zahlreichen Corpora Delicti nachweisen, die Sie auf Szene Ahrensburg finden. Und mein heutiges Thema ist der Parkplatz, der auf dem Stormarnplatz entstanden ist und angeblich ein “Übergangsparkplatz” sein soll.

Richtig ist: Die Stadt Ahrensburg hat schon vor Jahren den Parkplatz Lindenhof verkauft und vom Käufer zusätzliche 500.000 Euro bekommen, um dafür einen Ersatzparkplatz zu schaffen. Und bei dem Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um diesen Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, denn ein anderer Platz ist weit und breit nicht zu sehen.

Schon seit Tagen ist der Parkplatz hinterm Rathaus fertig, wird aber bis zum heutigen Tage exklusiv nur für Mitarbeiter der Verwaltung zum Beparken freigegeben, was eine ziemliche Unverschämtheit ist, denn wieso haben Beamte der Stadt ein Vorrecht gegenüber dem gemeinen Bürger?! Und erst am Montag, so erfahren wir es heute im 3. Buch Abendblatt (siehe Abbildung!), soll der Parkplatz für die Allgemeinheit geöffnet werden. Gebührenpflichtig, versteht sich, denn der Ticketautomat steht schon längst an Ort und Stelle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2021

Ahrensburger Politiker tagen im Rettungszentrum, um zu retten, was noch zu retten ist

Morgen Abend tagt der Bau- und Planungsausschuss im Rettungszentrum am Weinberg. Und im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute: „Politiker beraten über Alte Reitbahn“. Und Reporter Filip Schwenn erklärt in seinem Beitrag zwar, dass das Grundstück Alte Reitbahn „rund 6000 Quadratmeter“ groß ist, schreibt aber nicht, wie hoch der Kaufpreis ist, den Investor Melchers dafür in die Stadtkasse zahlen muss.

Ich halte fest: Das städtische Grundstück Alte Reitbahn wurde von der Stadt Ahrensburg nicht landesweit zum Kauf ausgeschrieben. Der Kaufpreis wurde bis heute nicht bekanntgegeben, lässt sich aber errechnen, und zwar wie folgt:

Die Kaufpreise für Grundstücke in Ahrensburg liegen zwischen 280 Euro bis 838 Euro – je nach Lage. Die Lage am Stormarnplatz dürfte eine Spitzenlage sein, wodurch bei einem freien Verkauf ein Quadratmeterpreis von rund 700 Euro durchaus realistisch sein dürfte. Was summa summarum ergibt: Die rund 6000 Quadratmeter müssten rund 4,2 Millionen Euro in die Stadtkasse fließen lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2021

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Lampen am Parkplatz!

Heute ist Sankt Martinstag. Und gemäß alter Tradition laufen Kinder heute mit ihren Laternen durch die Straßen der Stadt und singen Lieder. Früher, als Ahrensburg noch familiärer war und es ein Wir-Gefühl gab, da gab es auch Laternenumzüge für Kinder, wo der Spielmannszug an der Spitze ging und fröhliche Weisen gespielt hat. Das ist lange her. Und seitdem Erich Lawrenz nicht mehr als Manager vom CCA tätig ist, findet dort auch kein Laternenumzug für Kinder mehr statt. Traurig.

Fröhlich aber machen die Laternen der Ahrensburger Verwaltung – jedenfalls diejenigen, die seit heute Nacht auf dem Parkplatz hinterm Rathaus leuchten! Will meinen: Die Lampen sind nun installiert, sodass sofort alle Bürger dort ihre Autos parken dürfen, wo zuvor nur Zirkusunternehmen das tun durften – und Mitarbeiter der städtischen Verwaltung.

Für mich besteht kein Zweifel, dass dieser neue Parkplatz der Ersatz ist für den Lindenhof-Parkplatz. Oder will Michael Sarach den Bürgern weiterhin den Schwachsinn erzählen, dass das P+R-Parkhaus als Ersatz für den Lindenhof aufgestockt werden soll?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2021

In Schilda baute man das Rathaus ohne Fenster. In der Stadt Ahrensburg baute man einen Parkplatz ohne Lampen.

Wanderer, kommst Du nach Ahrensburg, dann findest Du dort hinter dem Rathaus einen Parkplatz, wo bislang nur reisende Zirkusunternehmer parken und ihr Zelt aufschlagen durften. Hier hat die Stadt endlich einen Ersatzparkplatz geschaffen für den Lindenhof, welchen man dummerweise verkauft hat, damit kik und Tedi dort ihre Läden eröffnen konnten, da deren Kunden keinen Parkplatz benötigen, weil sie so arm sind, dass sie sich gar kein Auto leisten können.

Das Dumme ist nur: Der neue Parkplatz ist zwar schon lange fertig, darf  aber nicht beparkt werden. Jedenfalls nicht mit den Autos der gemeinen Bürger, sondern nur von Mitarbeitern der Stadt und deren Verordnete. Hierzu weist ein Schild darauf hin: “Nur für Rathaus Mitarbeiter aufgrund von Sperrung der Tiefgarage bis 29.10.2021” – siehe die Abbildung!

Wenn wir auf unseren Kalender blicken, dann erkennen wir: Heute ist bereits der 05.11.2021. Woraus wir schließen dürfen: Das Schild ist ein Fake! 

Die Wahrheit ist: Weil man im Rathaus vergessen hat, die Lampen für den Parkplatz rechtzeitig zu bestellen, darf der Parkplatz nicht beparkt werden. Das aber traut man sich im Bauamt nicht öffentlich zu gestehen, weshalb man das Märchen mit der gesperrten Tiefgarage erzählt und die Bürger damit nach Strich und Faden verarscht. Was auch sichtbar wird daran, dass dort heute nur zwei Autos mit HH-Kennzeichen gestanden haben. Und morgen, wenn der Wochenmarkt auf dem Rathausplatz aufgebaut ist, dann ist im Rathaus kein Mitarbeiter.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2021