Schlagwort-Archiv: Lidl

Lidl lässt das Betrügen*) in seiner Werbung nicht

Am 28. Januar 2019 habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben über Lidl, wo Kunden hinters Licht geführt wurden. Damals hatte ich noch zur Entschuldigung des Supermarktes gedacht, dass ein Fehler schon mal vorkommen kann. Seit heute weiß ich aber, dass es sich um einen bewussten Beschiss von Kunden handelt, denn ich komme gerade zurück vom Einkauf bei Lidl.

Werbung und Wahrheit: Kundenbeschiss bei Lidl

Eigentlich wollte ich heute früh zu REWE zum Einkaufen fahren. Aber ich bekam eine Werbe-E-Mail von Lidl, wo u. a. auch Barilla Pesti alla GENOVESE angeboten wird, der statt 2,99 Euro nur 1,99 Euro kosten sollte. Und da das Zeug bei uns in der Küche weggeht wie Nudeln und Kartoffeln, da wollte ich gleich  zwanzig Gläser zwecks Bevorratung holen, um dabei immerhin 20 Euro zu sparen. Also bin ich nicht zu REWE gefahren sondern zu Lidl.

Nachdem ich meinen Einkaufswagen in der Reihenfolge der Regale beladen hatte, kam ich am Ende dann auch zu dem Barilla-Angebot aus der Werbung. Doch siehe hier: Es war dort kein einziges Glas Pesti alle GENOVESE zu finden, sondern es standen dort nur drei andere Sorten Pesto von Barilla. Das gleiche dumme Spiel also wie zuvor im Januar gespielt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2019

Geschäftliche Marginalien aus der Ahrensburger Innenstadt

Wenn ich durch die  Ahrensburger Innenstadt spaziere, dann entdecke ich an jeder Ecke etwas, worüber es sich zu berichten lohnt. Zum Beispiel an der Ecke Große Straße/Bei der Doppeleiche: Jahrelang war hier ein toter Laden, was meint: Sarggeschäft. Und so konnte jeder Autofahrer, der an der Ampel vor der Innenstadt halten musste, in offene Särge gucken. Für Besucher der erste Eindruck von Ahrensburg. Nun jedoch ist das Trauerspiel beendet, denn es residiert dort schon seit ein paar Wochen eine Versicherung. Und das Gebäude ist auch verhübscht worden. Damit bekommt der Besucher auf jeden Fall einen weniger traurigen ersten Eindruck von Ahrensburg als zuvor durch die Särge.

Und dann gibts eine Geschäftsneueröffnung in der Großen Straße, und zwar links neben dem Schweinekeller. (Oder darf man heute nicht mehr “Schweinekeller” sagen?) Ich stehe vor dem Laden und kann nicht erkennen, welcher Geschäftszweig hier betrieben wird. Ich trete näher und erkenne immer noch nichts – wenn Sie sich die beiden Fotos rechts bitte mal anschauen wollen, lieber Leser!

Mit der Nase an der Schaufensterscheibe habe ich dann etwas von “Doni’s Burger” gelesen. Ob das Hamburger sind oder Ahrensburger, weiß ich nicht. Ich weiß aber: Wenn die Burger so geschmackvoll sind wie die Ladenfassade, dann wird das nix mit dem Geschäftserfolg. Und wer gute Burger essen will, der weiß: Die besten Burger in der Stadt Ahrensburg gibt es  im Ramrob in der Hagener Allee. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Februar 2019

Nur einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul

Da kommt ein Angebot von Lidl, wo man den „vileda Akku Staubsauger Cleaning Robot“ für 69.99 Euro bestellen kann, der zuvor noch einen UVP von 169.99 Euro gehabt hat. Was immerhin eine Ersparnis von 58% ist. Und da sagt sich doch die geplagte Hausfrau genauso wie der Hausmann: „Gute Idee: Statt mühsam den Staubsauger zu nehmen, einfach den Roboter laufen lassen und dabei zusehen und Kaffee trinken! Und der Preis ist ja wirklich ein Schnäppchen!“

Lidl lohnt sich nicht

Als aufgeklärter Konsument frage ich mich zuerst: Wieso wird dieses Produkt zu weniger als die Hälfte des ursprünglichen Preises verschleudert? Und dann gucke ich nach, wie die Stiftung Warentest diesen Staubsaugroboter von vileda beurteilt hat. Und ich erfahre: „Der Staub bleibt liegen“ . Und das „Fazit: Viele Defizite“. Und: “Wir können ihn nicht empfehlen.“

Was denkt der Konsument daraufhin? Ich denke: Selbst für 5 Euro wäre der vileda Akku-Staubsauger für mich den Preis nicht wert. Denn was nützt mir ein Gerät, das nicht einmal die Mindesterwartung an Saugleistung erfüllt?! Das ist, würde jemand eine Kaffeemaschine zum halben Preis anbieten, aus welcher der Kaffee nur lauwarm kommt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2019

Wie bescheuert ist das denn: 50 km zum Einkaufen bei Lidl?

Das Anzeigenblatt MARKT, das am Mittwoch in unseren Briefkasten gesteckt wird oder auch nicht, ist die “Ausgabe für Ahrensburg und Umgebung”. (Zitat: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich!”) Wie weit diese “Umgebung” reicht, weiß ich nicht, aber bestimmt nicht bis nach Nahe. Und vermutlich wissen Sie gar nicht, wo Nahe überhaupt liegt, bzw. haben diesen Ortsnamen noch nie gehört.

Wie komme ich auf Nahe? Ganz einfach: In Nahe gibt es einen Lidl-Markt, und zwar in der Segeberger Straße 20. Und dieser Markt wurde soeben wiedereröffnet. Was natürlich toll ist für die Verbraucher in Nahe und Umgebung. Und bei Lidl in Nahe hat man folgendes Ziel: Man möchte die Kunden aus Ahrensburg, die dort oder in Bargteheide bei Lidl einkaufen, nach Nahe locken. Weshalb man im MARKT für Ahrensburg und Umgebung eine ganze Seite mit Reklame für Lidl in Nahe geschaltet hat – siehe die Abbildung links!

So, und nun kommt die Rechnung des Konsumenten: Von Ahrensburg bis Nahe sind es rund 25 Kilometer, macht bei Hin- und Rückfahrt mit dem Auto = 50 Kilometer und eine Fahrzeit von gut einer Stunde. Allein die Spritkosten dürften dafür rund 5 Euro betragen. Woraus auch der dümmste Verbraucher in Ahrensburg erkennt: Lidl in Nahe lohnt nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2019

Einkaufs-Ratgeber: Kundenbeschiss bei Lidl in Ahrensburg

Wie ich schon an anderer Stelle auf Szene Ahrensburg vermerkt habe, wird in meiner Familie zu Nudelgerichten das Barilla Pesto Genovese bevorzugt. Und deshalb achte ich beim Einkauf auf den Preis, sprich: auf Sonderangebote. Und wenn ich Barilla Pesto Genovese im Angebot sehe für 1.99 Euro statt wie üblich für 2.99 Euro, dann räume ich meinen Kofferraum leer, um dort den Jahresvorrat von 100 Gläsern einzuräumen. Macht schließlich eine Ersparnis von 100 Euro!

Gestern habe ich per E-Mail ein Angebot von Lidl bekommen mit der Aufforderung: “Zieh’s-durch-Wochen! Spar dich durchs Jahr mit Lidl” – siehe die Abbildung links! Und der Kunde sieht und liest: Barilla Pesto Genovese für 1.99 Euro. Also war ich heute früh schon bei Lidl, um den Einkaufswagen zu füllen und hernach den Kofferraum, um mich mit Lidl durchs Jahr zu sparen. (Natürlich nicht nur mit Pesto, denn wenn ich schon einkaufen gehe, dann kaufe ich sehr viel mehr.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Januar 2019

Wanted: Bei Lidl wird eine Person gesucht!

Genauer: Es wird ein „Filialleiter (w/m) gesucht“. Was meint: Gesucht wird ein Transgender, also eine Person sozialen Geschlechts. Und wie der/die Gesuchte ausschaut, sehen wir im Bilde an der Kasse, und zwar bei Lidl in der Hamburger Straße: Wie Conchita Wurst ungeschminkt und mit Kurzhaar und Brille.

Warum der abgebildete Filialleiter (m/w) gesucht wird, weiß ich nicht. Vielleicht hat er etwas ausgefressen, hat womöglich einen Joghurt aus dem Regal genascht ohne zu bezahlen. Und als er dabei erwischt wurde, ist er geflohen, woraufhin der Arbeitgeber zur Fahndung seines Filialleiters aufgerufen hat – siehe das Fahndungsdisplay am Kassenband!

Anders betrachtet: Um Personalwerbung mit einem Symbolfoto kann es sich hier ja wohl nicht handeln, denn solche Werbung hat heutzutage geschlechtsneutral zu erfolgen. Was bedeutet: Lidl hätte hier nicht nur ein Geschlecht abbilden und das Frauenbild weglassen dürfen, weil damit der Eindruck entsteht, hier werde bevorzugt ein Mann bzw. Transgender als Filialleiter gesucht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2018

Von Miriam an Miriam: Und Lidl lohnt sich doch!

Wenn ich auf Szene Ahrensburg etwas Kritisches äußere und der oder die Kritisierte reagiert darauf, dann hat meine Kritik eine positive Wirkung erzielt. Womit ich sagen will: Auch negative Kritik kann positiv sein. Denn wie sagte doch der Dichter Friedrich Rückert? Er sagte: “Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.”

Am 6. Oktober 2018 schrieb ich auf Szene Ahrensburg: “Ich bestätige die Meinung meiner Tochter (8), die heute festgestellt hat: ‘Lidl lohnt sich nicht!’“ Und heute bekam ich dazu eine E-Mail von Lidl.

Miriam Skowronnek vom Lidl-Kundenservice schreibt: “Ich habe gerade Ihre Nachricht zum Besuch in unserer Filiale in Ahrensburg gelesen. Gerne möchten wir Ihnen Ihre Stikeez zukommen lassen. Bitte teilen Sie uns hierfür Ihre Postadresse mit.”

Gern bringe ich die Reaktion von Lidl auf meinem Blog, auch wenn ich darinnen etwas vermisse. Denn so, wie unser Kind sich auf die Stikeez freut, genauso hätte ich mich darüber gefreut, eine Erklärung und Entschuldigung von Lidl zu erhalten. Dann wäre die Resonanz auf meinen Blog-Eintrag ein echter Kundenservice gewesen. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2018

Ich bestätige die Meinung meiner Tochter (8), die heute festgestellt hat: “Lidl lohnt sich nicht!” + Update

Bei Lidl gab es Stikeez. Genauer gesagt: Es gibt sie immer noch. Diese Stikeez sind so kleine Obst- und Gemüsefiguren, nach denen die Kids ganz verrückt sind. Und sie tauschen die Figuren, die sie doppelt haben, untereinander in der Schule und sammeln sie. So weit, so schön.

Der Kunde erhält an der Kasse pro 20-Euro-Einkaufssumme einen dieser Stikeez. Und weil es ganz viele Figuren davon gibt und unsere Tochter sie möglichst alle haben möchte, war ich in den letzten Einkaufstagen häufiger bei Lidl als in anderen Supermärkten unserer Stadt. Und vor 14 Tagen hörte ich bei einer Einkaufssumme von über 100 Euro am Ende des Kassenbandes: “Tut mir leid, die Stikeez sind im Moment leider alle vergriffen.” Und meine Tochter hat ein langes Gesicht gemacht.

Heute habe ich Miriam geködert, dass sie mit zu Lidl kommt, um mir beim Einkauf zu helfen. Richtig; Der Köder waren die Stikeez. Und dann ging das Anziehen plötzlich auch sehr, sehr fix. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2018

Zu wenig Parkraum in der Innenstadt und vollgeparkte Wohnstraßen – und die Verwaltung guckt ins Grüne, sprich: auf den Rasen vom Stormarnplatz

Ahrensburg ist eine autofeindliche Stadt. Dafür haben die Politiker gesorgt, indem sie eine unmögliche Parkraumbewirtschaftung eingeführt haben, die den Menschen das Einkaufen in der Innenstadt erschwert und Slalomfahren auf den Straßen erforderlich macht. Und die Verwaltung der Stadt hat dazu beigetragen, indem Parkplätze in der City systematisch vernichtet wurden und durchreisende Zirkusunternehmen mit ihren Fahrzeugen zuvorkommender behandelt werden als Bürger und Gäste der Stadt.

Geplagte und genervte Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind und denen die Parkgebühren einfach zu hoch und auch zu kompliziert sind, diese Autofahrer stellen ihr Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn in Wohnstraße ab und auf den Kundenparkplätzen von Supermärkten. Und das nicht zuletzt dann, wenn sie mit der Regionalbahn fahren, denn um den Bahnhof herum stehen die Autos bereits Stoßstange an Stoßstange. Und man kann beispielsweise bei Aldi und Lidl beobachten, dass dort mehr Autos auf den Kundenparkplätzen parken als Kunden im Laden sind.

Hier und dort wird das von den Discountmärkten stillschweigend geduldet. Dort und hier aber wehren sich die Marktleiter gegen Parkplatz-Schnorrer, wie die beiden abgebildeten Schilder zeigen – siehe die Abbildung oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2018

Aktuelle Einkaufstipps für morgen bei Lidl

Am Samstag war ich noch schnell in einen Supermarkt gefahren, um zwei, drei Päckchen Eis für daheim zu holen. Aber Pustekuchen: Die Tiefkühlregale waren total leer geräumt bis auf zwei drei Reste, die wir aber nicht so gern essen. Und soeben bekomme ich online ein paar aktuelle Angebote von Lidl. Nein, keine Eis, sondern siehe die Abbildungen!

Ja, genau das ist es, was wir zur Zeit dringend benötigen! Denn der nächste Regen kommt bestimmt – hoffentlich auch in Ahrensburg! Und wenn sie dann kommt, die Regenzeit, dann gibt es bei Lidl bestimmt keine Regencapes mehr.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2018