Schlagwort-Archiv: Ioki

Ahrensburg fuhr mit IOKI in eine Sackgasse und versucht nun, sich auf krummen Wegen zu rechtfertigen

Zu IOKI habe ich von meiner Seite eigentlich alles gesagt – wenn Sie das Wort in die Suchmaske eingeben, dann wissen Sie, was. Auch in der Politik ist IOKI nicht unumstritten. Und nun wird die Stadtverwaltung nervös, allen voran der IOKI-Sachbearbeiter. Und der ist nun mit Hilfe von Harald Klix, dem Stormarn-Reporter vom Abendblatt, in die Offensive gegangen, was zur Folge hat: “Ahrensburg will mehr Ältere für Ioki begeistern“.

Ich verkneife mir dazu einen Kommentar. Ich stelle nur den Zeitungsartikel mit drei Symbolbildern zur Ansicht und wünsche den Ahrensburger Steuerzahlern Bürgern nicht nur Durchblick, sondern auch Einsicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2022

Autofahrer, kommst Du nach A…!

Meine lieben Mitbürger, bestimmt fragt sich der eine oder die andere von Ihnen: “Warum sind die Straßen in Ahrensburg so marode und weisen Krater auf, dass der Autofahrer denkt, er würde durch das wilde Kurdistan fahren?” Nun, die Löcher kommen von den vielen Autos, die auf den Straßen unserer Stadt unterwegs sind. Und das sind nicht zuletzt auch die vielen Fahrzeuge der Lieferdienste inklusive der Autos von Amazon.

Löcher auf der Fahrbahn in der Rantzaustraße

Und was hat der Bürgermeister getan, um das Problem zu lösen? Ganz einfach: Michael Sarach hat einen Antrag gestellt an die Stadtverordneten. Und dieser Antrag lautet: Die Stadt repariert nicht die Straßen, sondern sie investiert in IOKI. Und so wurden denn über 2 Millionen Euro Steuergeld in die Kasse der Bahn transferiert, die dafür 5 (fünf) E-Autos samt Fahrer für 35.000 Einwohner zur Verfügung gestellt hat. Und nun sollen Autofahrer nicht mehr über die Krater der Straßen fahren, sondern sie sollen IOKI rufen und sich auf Kosten der Stadt zum Friseur, zur Sparkasse und zur Kneipe kutschieren lassen. Dazu kann der Blogger nur sagen: Voll in die Kloschüssel!

Nun könnte sich jemand erheben und fragen: “Wie kommen die Fahrer von IOKI denn klar mit dem kaputten Straßenpflaster, was bei Unachtsamkeit auch zu Schäden an den Fahrzeugen führen kann?” Die mögliche Antwort des Bürgermeisters: “Das ist nicht das Problem der Stadt Ahrensburg, sondern das ist ein Problem für die Deutsche Bahn, zu der IOKI gehört!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2022

Neuer Zwischenbericht über die IOKI-Taxis für Schnorrer

Eines der regelmäßigen Themen auf Szene Ahrensburg ist auch das Thema IOKI. Wozu ich noch einmal ausdrücklich vermerke, dass so ein On-Demand-Verkehrsmittel vom Grundsatz her keine schlechte Idee ist; aber so, wie es in Ahrensburg praktiziert wird, ist es Unfug par excellence und spottet jeder Beschreibung. Die Gründe für meine Meinung muss ich nicht wiederholen – wer sie überlesen hat, braucht nur “IOKI” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einzugeben. 

Damit komme ich zum heutigen IOKI-Thema. Die Redaktion vom 3. Buch Stormarn schrieb vor ein paar Tagen: “IOKI wird ein Jahr länger getestet” und ergänzte: “Ahrensburgs Stadtverordnete stimmen mit Mehrheit für Probephase bis Ende 2024”.

Ich war nicht in der betreffenden Stadtverordneten-Versammlung, und darum kann ich als einfacher Bürger nur das wahrnehmen und zitieren, was ich in der Zeitung gelesen habe und also lautend:

“Seit 2020 sind fünf Elektroautos von Ioki in Ahrensburg unterwegs.” Mein Kommentar: Fünf Autos für rund 35.000 Einwohner. Und der Test war Ende 2021 immer noch nicht zu Ende.

“Im Herbst soll es eine erste Zwischenbilanz des Testbetriebs geben. Er soll die Stadt bis 2024 rund 1.207.500 Euro kosten.” Das ist falsch. Richtig ist, dass es eine erste Zwischenbilanz des Testbetriebes bereits in 2021 gegeben hat. Und die war alles andere als ein Jubelbericht. Und: Zu den 1.207.500 Euro aus der Stadtkasse Ahrensburg kommen noch 950.000 Euro Steuergeld aus Landesmitteln,

Und was haben die Stadtverordneten der einzelnen Fraktionen gesagt? Ich zitiere aus dem Zeitungsbericht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2022

Haben Sie Ihre Gasabrechnung schon erhalten, meine lieben Mitbürger…?

Für die Versorgung mit grünem Gas habe ich bisher monatlich rund 150 Euro gezahlt. Und nachdem mein Energieversorger erklärt hat, dass er seinen Betrieb auf Grund der Kostensituation einstellt, bin ich beim „Grundversorger“ in Ahrensburg gelandet, also der Stadtwerke Ahrensburg, die uns Bürgern gehören, denn sie sind eine 100prozentige Tochter der Stadt. Und: Nach neuster Berechnung soll ich ab sofort monatliche Raten in Höhe von 377 Euro bezahlen, also eine Steigerung von 151,33%.

Natürlich bin ich nicht der einzige Bürger in unserer Stadt, der von einer Erhöhung der Gaspreise betroffen ist. Und dazu kommt auch noch eine Erhöhung der Strompreise, die mir bis heute noch nicht vorliegt.

Die Stadtwerke Ahrensburg haben uns gerade einen Werbeflyer in die Hausbriefkästen gesteckt, mit dem sie uns erklären: „Immer da, immer nah.“ Und dazu wird dem Bürger die Frage gestellt: „Und was können wir für Sie tun?“ Hierzu geht meine Antwort an den Aufsichtsratsvorsitzenden der Firma, als dieses ist Michael Sarach, auch bekannt als Bürgermeister von Ahrensburg: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2022

Was unterscheidet Ahrensburg von Stapelfeld?

Meine Antwort auf die eingangs gestellte Frage: Stapelfeld hat eine Müllverbrennungsanlage. Und Ahrensburg hat IOKI, eine Geldverbrennungsanlage. Meine Meinung zu dem Millionen-Projekt IOKI kennen die Leser von Szene Ahrensburg. Und in dieser meiner Meinung werde ich immer wieder durch eigene Beobachtungen bestätigt: IOKI ist eine Veruntreuung öffentlicher Gelder, weil hier Schnorrer auf Kosten der Steuerzahler bequem durch die Gegend kutschiert werden.

Parken im absoluten Halteverbot auf verbotenem Grünstreifen

Gerade habe ich ein Corpus Delicti gesehen: IOKI parkt in einer Wohnstraße, und zwar im absoluten Halteverbot. Rund 20 (zwanzig) Minuten steht das Fahrzeug dort. Dann kommt eine junge Frau aus einem Haus und steigt lächelnd in das Auto, das außerdem noch auf dem Randstreifen des Bürgersteiges geparkt hat, was ebenfalls verboten ist.

Wer immer noch behauptet, dass IOKI allein als sinnvolle und günstige Ergänzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs genutzt wird, der hat Tomaten auf den Augen. Oder er sitzt in einem IOKI-Wagen und lässt sich aus der Kneipe bequem zur eigenen Hütte chauffieren.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2022

Ahrensburger Klimamanager auf dem Rennrad: Alter Wein in neuen Schläuchen

Ahrensburg hat einen neuen Klimamanager: Roman Immoor (27). Der kommt jeden Tag auf seinem Rennrad ins Büro An der Strusbek – also vorbildlich für alle Bürger der Stadt, die nicht auf einem Rennrad fahren. Und im 3. Buch Abendblatt wird der junge Mann heute mit seinen Ideen vorgestellt. Aus diesem Beitrag habe ich nur mal zwei Absätze herausgestellt, aus denen ich persönlich ablese . . .

Zitate: Abendblatt Stormarn

 . . . aber lesen Sie bitte selber – siehe die Abbildung links!

“Unterschiedliche Verkehrsmittel wie Fahrräder und E-Bikes zum Ausleihen” sollen angeboten werden. Eine Wahnsinns-Idee. Da fehlt nur noch das berühmt-berüchtigte E-Lastenfahrrad zum Transport unserer Waschmaschine. Und “Carsharing könnte der 27-Jährige Klimamanager sich vorstellen – donni, donni aber auch, wieso ist bis heute noch niemand auf eine derartige Vorstellung gekommen?!

Und dann will Klimamanager Roman Immoor auch die Schnorrer-Taxis von IOKI “unterstützen”, berichtet er. Und ich vermute, dass er dafür sein Rennrad zu Hause lässt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2021

 Badlantic-Besucher werden nass – weil sie im Regen stehen

Na supi, da haben wir schon den nächsten Skandal, der aus dem Rathaus kommt. Vermutlich weil das Tiefbauamt seinen Fokus voll auf den Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg gerichtet hatte, wurde die Bünningstedter Straße bis heute nicht fertig. Was zur Folge hat: Besucher vom Badlantic – wenn die überhaupt noch kommen – müssen bis zum Rosenhof laufen, wenn sie mit dem Bus fahren wollen.

Die Buslinie 474 wurde nach Angaben der Stadt „ausgesetzt“. Und das Geld, das man dadurch einspart, wird für die Subventionierung vom Schmarotzer-Service IOKI doppelt und dreifach ausgegeben. Ja, man gönnt sich ja sonst nichts im Schilda des Nordens, wo das Geld so reichlich vorhanden ist, dass man damit vor den Augen der Bürger jeden Unfug treibt.

Apropos Deppenkreisel: Ich kann mich erinnern, dass Tiefbauer Stephan Schott sich öffentlich geäußert hat, dass die Fertigstellung deutlich weniger als 500.000 Euro gekostet hat. Und seitdem warte ich, dass die Stadt veröffentlicht, wie hoch denn nun die tatsächlichen Kosten sind für den Deppenkreisel, den die Stadt nicht braucht.
Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2021

Ahrensburger Schnorrer-Taxi IOKI vor dem Rosenhof in Großhansdorf gesichtet

Wie ich bereits auf Szene Ahrensburg HIER und HIER berichtet habe, hat die Stadt Ahrensburg den Haspa-Kunden, die im Rosenhof wohnen, die Taxi-Fahrten zur Zweigstelle am Rathausplatz bezahlt. Genauer: Ahrensburg spendierte Gratis-Fahrten mit IOKI. Und auch die Sparkasse selber ermöglicht ihren Kunden im Rosenhof die Freifahrten mit dem Shuttle-Service, den die Stadt Ahrensburg finanziert.

Der neue Casus Belli für diesen Blog-Eintrag zu IOKI ist das Foto eines Lesers von Szene Ahrensburg, der gesehen hat, dass IOKI auch zum Rosenhof nach Großhansdorf fährt – siehe Foto! Selbstverständlich auf Kosten der Stadt Ahrensburg, die IOKI bestellt und finanziert hat. Für die kommenden zwei Jahre soll das 1,26 Millionen Euro kosten.

Der HVV will übrigens seine Ticketpreise zum Jahreswechsel schon wieder anheben, und zwar kräftig. Aber das kümmert die Rosenhof-Bewohner natürlich herzlich wenig, denn sie benötigen ja kein HVV-Ticket, um mit IOKI zu fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2021

Warum die Stadtverordneten Stephan Lamprecht (SPD) und Christian Schmidt (Grüne) grollig sind auf Szene Ahrensburg

Am 13. Oktober 2021 habe ich einen Blog-Eintrag veröffentlicht über IOKI und die Fortsetzung für 1,26 Millionen Euro als Skandal bezeichnet. Dazu gab es eine Reihe von Kommentaren u. a. von Stephan Lamprecht, Stadtverordneter der SPD, und von Christian Schmidt, Stadtverordneter der Grünen. Und das Merkwürdige: Beide Politiker befassen sich in ihren Kommentaren weniger mit dem Blog-Eintrag, sondern sowohl Lamprecht als auch Schmidt ziehen nach Strich und Faden über Szene Ahrensburg her. Woher dieser plötzliche Groll, denn bis dato haben beide Herren hier mehr oder weniger sachdienlich kommentiert…?

Heute kam ein weiterer Kommentar zu dem Blog-Eintrag von “Freier Demokrat”. Und dieser Szene-Leser beschäftigt sich nicht nur mit IOKI, sondern auch mit der SPD und den Grünen. Und der besagte Kommentar ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Kommentare, die es in diesem Jahr auf Szene Ahrensburg gegeben hat – wenn Sie bitte mal darauf klicken wollen! Weil der Absender „Freier Demokrat“ hier ganz deutlich sagt, wie in Ahrensburg eine Politik gemacht wird, die nicht zum Wohl der Bürger ist, sondern dem Wohl der Parteikollegen und damit der eigenen Fraktion dienen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2021

IOKI wird in Ahrensburg für 1,26 Millionen Euro fortgesetzt – eine Willkür-Entscheidung ohne Wissen und Gewissen

Es ist unglaublich und in meinen Augen wieder einmal eine bewusste Veruntreuung öffentlicher Gelder durch Mitarbeiter der Verwaltung und Politiker der Stadt Ahrensburg. Denn was Susanne Link heute im „Stormarner Tageblatt“ über IOKI in Ahrensburg schreibt, ist mehr als ein Skandal, das könnte man fast schon als Irrsinn bezeichnen.

IOKI in Ahrensburg: Taxis für Schmarotzer auf Kosten der Steuerzahler

Unter der Überschrift „Ahrensburg stellt On-Demand-Verkehr beim ITS Weltkonkress 2021 vor“ erfährt der Leser, dass auch der On-Demand-Shuttleverkehr von IOKI ein Thema auf dem Kongress in Hamburg ist, den die Stadt Ahrensburg ein Jahr lang getestet hat. Und der im Rathaus zuständige und bezahlte Sachbearbeiter Finn Blunck ist auf dem Kongress in Hamburg dabei, der noch bis Freitag dieser Woche andauert. Der Leser erfährt:

“Auf dem ITS Weltkongress in Hamburg werden die neuesten Trends aus den Bereichen Verkehr, Logistik und Digitalisierung präsentiert. Mittendrin: die Stadt Ahrensburg.“

Und dann erfährt der Leser, wo Ahrensburg “mittendrin ist”, nämlich in der Scheiße: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2021