Schlagwort-Archiv: Immobilien

3. Buch Abendblatt: Schleichwerbung für Messe in Hamburg

Der Ahrensburger Leser vom Hamburger Abendblatt schlägt das 3. Buch der Zeitung auf. Das ist bekanntlich die Regionalbeilage für Stormarn. Und dort findet er einen groß aufgemachten Beitrag unter der Überschrift: „Immobilien-Experten geben Tipps“. Und das Foto lässt darauf schließen, dass es sich um eine Veranstaltung handelt. Und die ist natürlich im Kreise Stormarn.

Abbildung frei nach Abendblatt

Aber haste gedacht! Unter der Schlagzeile ist zu lesen: „Messe mit 40 Baufirmen, Maklern, Finanzierern und vielen Fachvorträgen am 21. und 22. September in Hamburg“. Das empfindet der Leser als merkwürdig, denn was hat ein Beitrag über eine Messe in Hamburg zu suchen auf einer Seite für den Kreis Stormarn…?

Geht man der Sache nach, dann wird der Leser fündig im Internet, wo er erkennt: Das Hamburger Abendblatt ist selber an der Messe beteiligt – jedenfalls wenn man sich das Logo anschaut. Siehe hierzu die nachfolgende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2019

Träumen Sie von vier eigenen Wänden im Ahrensburger Schloss…?

Die Haspa fragt: “Sie träumen von den eigenen 4 Wänden?” Und es soll ja tatsächlich Menschen geben, die von den eigenen 4 Wänden träumen. Was 4 Wände bedeuten, kann jeder ahnen, der darüber nachdenkt. Denn wer in 4 Wänden wohnt, der hat ein einziges Zimmer ohne Küche, Bad und WC. Aber Scherz beiseite, denn in der Anzeige der Haspa geht es gar nicht um 4 Wände sondern um ein ganzes Schloss. Genauer: um das Ahrensburger Schloss – siehe die Abbildung in der Anzeige!

Wenn Sie davon träumen, nämlich von den eigenen 4 Wänden im Ahrensburger Schloss, dann gibt es drei Menschen, die von sich behaupten: „Wir begleiten Sie bei der Realisierung.“ Und diese drei Personen sind in der Anzeige abgelichtet.

Nun wird jeder durchschnittlich gebildete Anzeigenleser erkennen, dass Bild und Wort in dieser Anzeige dem Versprechen gleichkommen, dass Jahrmarkt im Himmel ist. Aaaber halt, meine lieben Mitbürger! Die Wahrheit der Haspa-Botschaft steckt im Kleingedruckten! Dort steht zum einen die Frage: „Sie planen den Kauf, den Bau oder die Renovierung eines Eigenheimes?“ Und dann kommt die Alternative, nämlich die Oder-Frage: „Oder Sie möchten in Immobilien investieren?“ Und genau um Letzteres geht es in dieser Anzeige: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2019

Ein Immobilienhai als Sozialarbeiter, ein Laden in der Hansestadt Bargteheide und die Suche nach einem Rasenmäher

Frank Karkow hat schon wieder eine Anzeige geschaltet, in der keine Adresse angegeben wird, sondern wo mit Ahrensburger Telefonnummer auf das Internet verwiesen wird. Und der Inserent behauptet: „Immobilienhaie gibt es an der Elbe schon genug“ und weshalb  einer von diesen Haien von der Elbe in die Schlossstadt Ahrensburg gekommen ist … oder habe ich hier eine Gräte in den falschen Hals gekriegt…?

Die Firma nennt sich: „FOR NEW LIVING BY FRANK KARKOW“. Wobei „BY“ dort vermutlich als Abkürzung für Bayern steht. Und im Englischen bedeutet BY = durch. Woraus sich dem Ein Anzeigenleser die Frage stellt: Ist Frank Karkow ein Bayer oder durch und durch Engländer?

„Wir verkaufen Ihr Grundstück ohne Provision“, zeigt Frank Karkow erneut an. Das bedeutet: Weder Verkäufer noch Käufer müssen eine solche Provision an die Firma bezahlen. Woraus wir ablesen können: „For New Living by Frank Karkow“ ist ein Sozialbetrieb, der gratis und selbstlos arbeitet. Und dessen Inhaber vermutlich Hartz IV bekommt und sich von der Ahrensburger Tafel beköstigen lässt.

Oder ist der Inhaber dieser Firma nur ein Aufschneider mit seiner Reklame, gegen die jeder Hai so platt ist wie ein Plattfisch? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2019

ahrensburg24: Jetzt kriegt die Werbeprinzessin endlich Gegenwind!

Wer das Werbeportal ahrensburg24 von Monika Veeh verfolgt, der weiß auch, dass dort eine bezahlte Werbetexterin den Ahrensburger Bürgern die Geschäfte auswärtiger Investoren und Immobilienhändler schönredet und in Worten und vielen Bildern schmackhaft macht. Auch mögliche Inhalte einer dermaleinst vom Bürgermeister angekündigten “Rathaus-Postille” findet man bei Monika Veeh wieder, was zuvor von einer gewissen Daniela N. Barth erledigt wurde, die mit ihrem “Rathaus-Journal” und später “Ahrensburg-Magazin” über die Stadtwerke Ahrensburg finanziert worden war bis zum Gehtnichtmehr.

Und nun passiert Bemerkenswertes: Ahrensburger Bürger wehren sich plötzlich gegen Investoren & Konsorten, und zwar – genau: auf ahrensburg24! Dort findet man aktuell Kommentare von Ahrensburgern, die das Spiel des großen Investmentkapitals in unserer Stadt durchschauen und kritisieren, die Hintergründe aufdecken und die Bürger informieren – wenn Sie mal hier klicken wollen genauso wie hier! Was auf Szene Ahrensburg der Alltag ist, findet nun Einass durch die Hintertür auf dem Werbeportal. Und das gefällt mir gut. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2018

Hat noch jemand Interesse am Ahrensburger Schloss…?

Vor zehn Tagen habe ich an dieser Stelle geschrieben, dass der Immobilienmakler Harring das Ahrensburger Schloss in seiner Werbung offeriert. Dazu berichte ich heute ergänzend, dass diese Immobilie offensichtlich noch nicht verkauft wurde und auch bei einem zweiten Makler im Angebot ist, nämlich bei der SIG Holstein. 😉

Die SIG Holstein ist die Immobilien-Sparte der Sparkasse Holstein, wo bekanntlich die Made drin steckt, weshalb auch die SIG Holstein wirbt: “Made in Holstein” – siehe die Abbildung, die ich in einem Einkaufswagen von Lidl in Ahrensburg gesehen habe!

Was ich allerdings nicht verstehe: Gebietsleiter Jens Abel fragt im Einkaufswagen: “Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen?” Womit er sich folglich nicht an den gemeinen Bürger richtet, sondern an den Verkäufer vom Ahrensburger Schloss. Und das ist der Immobilien-Makler Harring. Warum Abel dashalb den Umweg über den Lidl-Einkaufswagen fährt, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber die Arbeitswege der besagten SIG Holstein sind ja ohnehin nicht so genau zu durchschauen. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2017

Schloss Ahrensburg im Angebot einer Immobilien-Firma

“Sommerzeit ist Immobilienzeit”, lese ich auf einer Karte, die ich gerade aus dem Briefkasten gefischt habe. Der Absender: Harring Immoblien GmbH, Ahrensburg. Und die Immobilie, um die es geht, zeigt die Firma auf ihrer Karte, nämlich das große weiße Herrenhaus am Rande der Stadt, das früher mal einem Sklavenhändler gehört hat und heute als Ahrensburger Schloss das Wahrzeichen unserer Stadt bildet – siehe das Foto!

Nachdem die Stadt Ahrensburg sich gerade aus Kostengründen von ihrem Schwimmbad, dem Badantic, politisch verabschiedet hat, um es neu und preiswerter zu errichten, so scheint man parallel dazu überlegt zu haben, wie man ebenfalls den jährlichen Zuschuss für die Immobilie am Eingang zur Stadt einsparen kann.

Das Gebäude zu verkaufen, scheint sinnvoll. Da es unter Denkmalschutz steht, kann der Käufer es nicht einfach so mir nix, dir nix abreißen. Was bedeutet: Das Wahrzeichen von Ahrensburg bleibt erhalten, die Kosten für die Stadt gehen zurück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2017

Immobilienmakler Manthey kauft mit Gottes Segen

Heute ist Sonntag, der Tag des Herrn. Und dazu passt eine Anzeige aus dem Hamburger Abendblatt, aufgegeben vom Ahrensburger Immobilienmakler Manthey & Partner, wo zu lesen ist: “Mit Gottes Segen … Kirchenstiftung kauft diskret zu himmlischen Preisen Häuser, ETWs, etc., Leib-, Zeitrente möglich 04102/51136 Manthey & Partner GmbH Makler”

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Und damit Sie mir glauben, dass dieses Inserat tatsächlich erschienen ist, stelle ich es hier an die Seite. Und ich frage mich: Ist das wohl ernsthaft gemeint? Oder handelt es sich hier um einen Fake – aus welchen Gründen auch immer…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2015

Drei bemerkenswerte Zitate des Tages aus der Wirtschaft

Wenn ich den heutigen Tag noch einmal Revue passieren lasse, dann habe ich dreierlei erfahren. Zum einen zwei Informationen aus dem Hamburger Abendblatt, zum anderen den Hinweis aus einem Ahrensburger Maklerbüro. Hier der Reihe nach:

IMG_1028Im Abendblatt steht heute ein Bericht über die Tochter von Eugen Block, dem deutschen Steakhaus-König. Tochter Christina eröffnet im väterlichen Hotel Grand Elysée ein Edel-Steak-Restautrant mit Namen Theo’s. Und wir erfahren, dass “ein extra auf das Theo’s ausgerichtetes Aufzuchtprogramm von glücklichen Rindern in Mecklenburg-Vorpommern initiiert” wurde. Ich wiederhole: “Glückliche” (!) Rinder. Bedeutet das vielleicht, dass diese Tiere nicht zur Schlachtbank geführt werden sondern bis zu ihrem natürlichen Lebensende glücklich weiden dürfen und erst dann im Theo’s serviert werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. März 2015