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Stadtverwaltung Ahrensburg empfiehlt: Musiknacht im Rosenhof

Am 26. Mai 2018 findet in Ahrensburg wieder die Häppchen-Musiknacht statt. Häppchen deshalb, weil das Ereignis in zahlreichen Locations stattfindet, für die der Besucher allesamt voll zahlen muss, obwohl er die Auftritte gar nicht in ihrer Gesamtheit sondern   nur häppchenweise verfolgen kann, weil sie eben parallel stattfinden.

Homepage Ahrensburg

Aus diesem Grunde empfiehlt die Stadtverwaltung Ahrensburg auf ihrer Homepage nur ein einziges Event, und zwar die „Ahrensburger Musiknacht im Rosenhof mit dem bekannten Duo Henry Heggen und Günther Brackmann“ – siehe die Abbildung! Alle anderen Locations und die Künster, die dort auftreten, werden auf der Homepage nicht einzeln aufgeführt.

Vermutlich ist auch diese Werbung auf der Homepage gedacht dazu, neue Kunden für den Rosenhof zu akquirieren, um freien Wohnraum in der Stadt zu generieren. Denn warum sonst weist man ausdrücklich auf die Veranstaltung im Rosenhof hin…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2018

Städtische Aktion zur Schaffung von Wohnraum in Ahrensburg

Wie wir alle wissen, ist Wohnraum in Ahrensburg sehr gefragt und nicht ausreichend vorhanden. Aus diesem Grunde gibt es die sogenannte Innenstadtverdichtung, die man auch als Nachverdichtung bezeichnet. Gemeint ist damit die Nutzung freistehender Flächen innerhalb bereits bestehender Bebauung.

Die Stadt Ahrensburg unterstützt die Promotions für den Rosenhof (Quelle: Homepage Stadt Ahrensburg)

Aber das Verdichten der Innenstadt basiert zumeist auf privater Initiative, sodass die Stadt hier nicht direkt eingreifen kann. Darum geht die Verwaltung jetzt einen indirekten Weg: In Zusammenarbeit mit der Seniorenwohnanlage Rosenhof will man es älteren Bürgern schmackhaft machen, ihr Haus bzw. die Wohnung in Ahrensburg aufzugeben und in den Rosenhof zu ziehen. Auf diese Weise könnten nicht mehr benötigte Wohneinheiten für neue Mitbürger freigemacht werden.

Sie glauben mir nicht, dass die Verwaltung von Ahrensburg diesen Weg geht?  Okay, dann erklären Sie mir doch mal, warum die Stadt Ahrensburg offiziell auf ihrer Homepage die Promotions vom Rosenhof Ahrensburg unterstützt!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2018

Viel Unfug auf der Homepage von Ahrensburg

Sehr dringend empfehle ich den Mitarbeitern im Rathaus, die für die „Veranstaltungen“ auf der städtischen Homepage zuständig sind, am kommenden Dienstag in die Flora-Apotheke zu gehen! Denn die Apotheke macht eine Werbeveranstaltung, wofür eine kostenlose Werbung durch die Stadt Ahrensburg erfolgt. Und weil es diesmal um HNO-Heilkunde geht und die betreffenden Rathaus-Mitarbeiter schlecht hören können, sollten sie diese Veranstaltung unbedingt besuchen um zu erfahren, welche Produkte aus der Flora-Apotheke nützlich sind gegen ihre verstopften Ohren.

Und dann erfahren wir, dass am 17. Mai 2018 eine öffentliche Veranstaltung stattfindet, wo der  “Kreisvorsitzende Jens-Uwe Ehlrich köstlich unterhalten” wird,  der aber gar nicht „Ehlrich“ heißt, sondern Ehrlich. Und besagter Herr Ehrlich trägt angeblich Werke vor von „Heinz Erhard und anderen Schöngeistern“. Doch ich vermute, dass es sich bei diesem „Heinz Erhard“ in Wahrheit um den bekannten Humoristen und Schauspieler Heinz Erhardt handelt. Und wenn Herr Ehrlich wirklich ehrlich ist, dann hat er für seine Veranstaltung für die Senioren-Union auch die benötigten Rechte erworben.

Zur allgemeinen Information: Genauso wenig, wie ich ohne Genehmigung der Nachlassverwaltung ein Gedicht von Heinz Erhardt auf Szene Ahrensburg veröffentlichen darf, genauso wenig darf Herr Ehrlich ungefragt die Werke von Heinz Erhardt öffentlich vortragen und dafür Eintritt verlangen. Das gilt natürlich genauso für alle anderen “Schöngeister”, die noch nicht siebzig Jahre lang im Himmel wohnen. Deshalb mein Tipp: Rezitieren Sie lieber Wilhelm Busch (1832–1908), Herr Ehrlich, denn da gehen Sie auf Nummer sicher! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2018

Stadtmarketing: Ahrensburg – eine Stadt aus Kraut, Rüben & Rolfing

Zum zweiten Mal komme ich heute auf das Thema Homepage Ahrensburg zu sprechen. Dieses ist ein leidiges Dauerthema, zu dem ich schon seit Jahren geschrieben habe und dabei nicht nur Inhalte bemängelt habe, sondern auch auch die Gestaltung. Irgendwann war dann mal Besserung eingetreten in der Gestaltung, aber wenn ich heute die Homepage von Ahrensburg aufrufe, dann lande ich beim Start auf einer Seite, die aussieht wie bei Sarachs Hempels unterm Sofa – siehe die Abbildung!

Kraut, Rüben & Rolfing: Homepage der Stadt Ahrensburg

Mal ganz ehrlich, meine lieben Mitbürger, sieht der Auftakt zu Ahrensburg nicht echt Kacke aus? Überladen, wirr und wenig attraktiv. Da findet man keine freundliche Begrüßung durch den Bürgermeister, den Bürgervorsteher oder sonst wem, sondern da steht an erster Stelle der Hinweis, dass Kommunalwahl ist und man sich die Briefwahlunterlagen besorgen kann.

Die Homepage einer Stadt ist deren Visitenkarte und sollte nicht nur Informationen für uns Bürger beinhalten, sondern auch für Gäste. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen ein Interesse an der Stadt Ahrensburg hat und geht auf die Homepage, um sich über die Stadt zu informieren, dann landet der Unternehmer auf der abgebildeten Startseite und denkt: “Muss ein ziemlich kleinkariertes Provinznest sein, dieses Ahrensburg!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2018

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg hat die CDU abgeschnitten

Die Stadt Ahrensburg hat auch eine Homepage. Und auf dieser Homepage sind Fotos der Stadt Ahrensburg. Diese Fotos werden hin und wieder ausgetauscht. Das ist auch gut so. Schlecht aber ist eine Manipulation mit Fotos auf der Homepage der Stadt Ahrensburg.

Während andere Fotos ausgetauscht wurden, bleibt  ein Foto nach wie vor stehen, und zwar das Bild aus der Stadtverordneten-Versammlung. Und das ist auffällig, denn wer genau hinschaut, der erkennt – von links nach rechts – die Mitglieder der SPD, der Grünen, der FDP und der WAB. Die CDU, die die größte Fraktion stellt, ist nicht erkennbar, denn dort ist nur die Nasenspitze eines Mannes zu sehen, der gar nicht mehr Stadtverordneter ist sondern CDU-Fraktionsvorsitzender im Schleswig-Holsteinischen-Landtag, nämlich Tobias Koch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2018

Die Flora-Apotheke und ihre Partner in Ahrensburg

Homepage Ahrensburg: reihenweise Apotheken-Werbung

Kennen Sie das Flora-Forum, liebe Leser? Das Flora-Forum ist, um es gleich zu sagen, so etwas Vergleichbares wie eine Abteilung für Promotions, in diesem Fall für die Flora-Apotheke. Dort, im Flora-Forum, finden nämlich Veranstaltungen statt über Krankheiten und Heilmittel. Die Krankheiten bringen die Leute meistens mit; und die Heilmittel gibt es praktischerweise in der Flora-Apotheke. Aber natürlich genauso auch in anderen Ahrensburger Apotheken wie z. B. in der Apotheke am Rondeel oder in der Apotheke im GZA. Denn hier wie dort ist es schließlich derselbe Inhaber.

Das Merkwürdige: Wenn Sie wissen wollen, welches Thema die nächste Veranstaltung im Flora-Forum behandelt und wann diese stattfindet, dann finden Sie auf der Homepage vom Flora-Forum den Hinweis: “Aktuell sind keine Termine vorhanden.” – siehe Abbildung rechts!  Das ist sehr wundersam, meine lieben Mitbürgern denn heute Abend spricht dort Juliane Spans, Apothekerin der Flora-Apotheke, in der Zeit von 19.30 bis 21.00 Uhr über das Thema: “Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Fokus”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2018

Wie die Stadt Ahrensburg aus einer Frau einen Mann macht

Wie luschig die Homepage der Stadt Ahrensburg redigiert wird, habe ich schon häufig nachgewiesen, und auch jetzt zeigt sich das mal wieder, und zwar am 15. Februar 2018. Dort sehen wir unter der Überschrift “Beton rouge” eine junge Frau mit dem Hinweis: “Simon Bucholz liest in der Reihe Literatur live aus seinem Thriller”. Und das ist schon sehr peinlich.

Dieser Simon, der live aus seinem Thriller lesen wird, ist in Wahrheit gar kein Simon, sondern eine Simone, die aus ihrem Thriller lesen wird. Und die Autorin heißt auch gar nicht Bucholz, sondern sie heißt so wie unser Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, nämlich: Buchholz.

By the way: Die Autorin wurde ausgebildet in der Henri-Nannen-Schule, der Journalistenschule von den Verlagen Gruner + Jahr, wo Dr. Bernd Buchholz dermaleinst Geschäftsführer gewesen ist, und ZEIT- und SPIEGEL-Verlag. Und ein Verlag spielt in dem Thriller von Simone Buchholz eine sehr unschöne Rolle. Welchen Verlag mag Buchholz, die Autorin, wohl meinen? Und: Ist der Name “Simone Buchholz” vielleicht ein Pseudonym…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2018

Herr Bürgermeister, lassen Sie die Homepage der Stadt bereinigen!

Wer auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht, um sich dort zu informieren über Branchen, Freizeit und Leben, der findet auf der Startseite unter „Stadtpläne“ einen Stadtplan von Ahrensburg. Dieser Stadtplan verspricht, dass der Bürger dort „Branchen Freizeit Leben“ findet. Und deshalb habe ich danach gesucht.

Viel versprochen, nix dahinter

Es beginnt mit A wie „Architektur-/Ing.-Büros“. Will der Bürger wissen, wie es damit in Ahrensburg ausschaut, dann klickt er drauf und findet: Architektin Annett Bendfeldt. Und das war es dann auch schon an Architektur-/Ing.-Büros in Ahrensburg.

Nächste Rubrik: „Bauen & Wohnen“. Und was finden wir hier? Wir finden Architektin Annett Bendfeldt und Service-Wohnen im Haus Rurmalin, Stadtresidenz Ahrensburg, Tobias-Haus Alten und Pflegeheim. Und wir erkennen: Ahrensburg ist in Sachen Bauen und Wohnen ein architektonisches Alten- und Pflegeheim. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2018

Von Website zu Website: Keine Begrüßung in Ahrensburg

Was unterscheidet die Stadt Ahrensburg von der Gemeinde Großhansdorf? Ich sehe es im Grundsätzlichen so: Großhansdorf hat einen Bürgermeister, der bei den Bürgern geschätzt wird, und der beliebt ist, weil er einen guten Job macht und mehr für seine Bürger tut als in seiner persönlichen Dienstanweisung steht. Und Ahrensburg? Ahrensburg hat eine Schießbudenfigur. Die steht auf dem Rondeel, und die meisten Bürger wollen diesen “Muschelläufer” lieber heute als morgen vom Rondeel verschwinden lassen.

Homepage Großhansdorf: Herzlich willkommen

Was Ahrensburg von Großhansdorf unterscheidet, kann man auch auf einen Blick erkennen, wenn man die Websites öffnet: In Großhansdorf wird der Besucher zum Start herzlich willkommen geheißen. Und in Ahrensburg? Sehen Sie selber – unten rechts!

Die beiden Startseiten dokumentieren auf den ersten Klick: Herzlichkeit in Großhansdorf – Tristesse in Ahrensburg. Da können die Bürger der Schlossstadt nur eines tun, und zwar sich schämen. Aber was will man erwarten von einem Bürgermeister, der es auch nach 7 (sieben) Dienstjahren nicht fertiggebracht hat, für ein Stadtmarketing in Ahrensburg zu sorgen, sondern der bislang nur städtisches Geld für eine diesbezügliche Stabsstelle aus dem Rathausfenster geworfen hat. Und die Stadtverordneten stecken ihre Köpfe in den Sand und tun so, als ginge sie das überhaupt nichts an. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2018

Wie ein Verlag aus 84072 Au in der Hallertau mit Hilfe des Ahrensburger Bürgermeisters und unserer Homepage viel Geld verdienen möchte

Wenn Sie Werbung auf Szene Ahrensburg schalten, dann bekomme ich die Einnahmen dafür, denn ich betreibe diese Website. Und was ist mit den Einnahmen, wenn Sie auf der Website der Stadt Ahrensburg werben? Kassiert die Stadt dann auch das Geld dafür? Mitnichten. Wenn Sie auf der offiziellen Website von Ahrensburg werben, dann bekommt die Einnahmen dafür die Bender Verlags-GmbH in 84072 Au in der Hallertau.

Bürgermeister höchstselbst…

Und das “Allerschönste”: Der Bürgermeister von Ahrensburg spannt sich als Zugpferd vor den Werbekarren des besagten Verlages, schreibt persönliche Briefe an die Ahrensburger Wirtschaft, um diese zu einer Werbung auf der städtischen Homepage zu animieren – siehe die Abbildungen seines Werbeschreibens samt Rückantwort-Formular!

Der Verlag selber verarbeitet die Werbung der Firmen auf einem „Interaktiven Informationssystem“. Dafür bezahlt die Stadt nichts, und der Verlag holt sich sein Geld von den Werbungtreibenden mit Hilfe des Bürgermeisters. Die Grenzen der Erträge nach oben sind offen. 😉

Das ist vergleichbar mit dem ehemaligen „Rathaus-Journal“ von Daniela N. Barth: Hier haben sich Bürgermeister und Stadt dermaleinst als Zugpferde vor das Anzeigengeschäft der Herausgeberin gestellt, die mit dieser „Rathauspostille“ (Zitat: Michael Sarach) kräftig abkassiert hat – bis ich die Zusammenhänge öffentlich gemacht und in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017