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Steuersparmodell: Handwerker ohne Rechnung im Tauschring

Zu der Zeit als weder das Geld noch das Finanzamt erfunden waren, da herrschte unter den Menschen der Tauschhandel. Da wurden Waren gegen Waren  getauscht und Waren gegen Dienstleistungen und umgekehrt. Das passierte damals auf den Marktplätzen in der Stadt und auf dem Land. Und heute bei der Arbeiterwohlfahrt in Uns Huus.

Auf der städtischen Homepage von Ahrensburg wirbt der “Tauschring Ahrensburg”. Das ist ein eingetragener Verein, wo die Mitglieder „ihre Fähigkeiten und Talente im Rahmen einer alternativen Nachbarschaftshilfe“ tauschen.

Apropos Fähigkeiten: Wenn sich in einer derartigen Tauschrunde ein Maurer, ein Zimmermann, ein Elektriker und ein Dachdecker treffen und das Quartett beschließt: „Wir bauen für jeden von uns ein Haus!“ – dann können diese Handwerke gegenseitig ihre Arbeitsleistungen tauschen und müssen nur noch versuchen, das Baumaterial ebenfalls im Tausch zu beschaffen – und schon bekommen alle ihr Haus sozusagen für’n Appel und ’n Ei.

Klar, das Eintauschen von Baumaterial dürfte schon etwas schwieriger zu machen sein, denn wer hat schon soviel Ziegelsteine, die er gegen Dachpfannen austauschen kann! Und wer hat soviel Zement, den er im Tausch gegen Holzbalken anbieten kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2019

Warum der 1. April in der Stadt Ahrensburg ganzjährig ist

Meine lieben Mitbürger – nein, heute ist noch nicht der 1. April. Ich sage das vorab, denn wenn Sie den unten angehängten Beitrag zum Thema „Stadtmarketing“ lesen, der so auf der offiziellen Homepage der Stadt Ahrensburg veröffentlicht und damit auch verbreitet wird, dann werden Sie bestimmt zuerst auf den Kalender gucken, um zu sehen, ob ich mit diesem meinem Blog-Eintrag einen Aprilscherz treiben will.

Nein, will ich nicht. Das, was auf der Homepage von Ahrensburg steht, ist Realsatire. Und sie wird nicht nur in Ahrensburg gelesen, sondern auch über unsere Stadtgrenze hinweg und in ganz Deutschland, also auch in Ludwigslust, unserer Partnerstadt. Und ebenso in unseren Partnerstädten Esplugues, Viljandi und Feldkrichen, wo wir nur froh sein können, dass die Einwohner dort nicht alle Deutsch verstehen. Sonst würden sie uns womöglich die Partnerschaft aufkündigen, denn wer will schon eine Stadt zur Partnerin haben, die auch eine Partnerstadt von Schilda sein könnte?! 😉 Und dazu passt auch die Abbildung der Plattenbauten am Rathausplatz als Symbolbild für das Ahrensburger Marketing – siehe die Abbildung unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2019

Ahrensburg in vier Bildern: Die markantesten Wahrzeichen unserer Stadt – aus Sicht der Verwaltung

Wer nach Ahrensburg kommt, und zwar auf die Homepage der Stadt, der wird dort in vier Bildern willkommen geheißen. Vier Bilder aus Ahrensburg, mit denen die Verwaltung unsere Stadt vorstellen möchte. Vier Fotoaufnahmen aus Ahrensburg. Und die sehen Sie nachstehend.

Dass an erster Stelle das Schloss steht, ist nachvollziehbar. Auch das Rathaus, das immerhin unter Denkmalschutz steht, ist ein Bild der Stadt genauso wie der Marstall. Aber dann kommt’s, nämlich das vierte Gebäude, das unsere Stadt symbolisiert – wenn Sie bitte mal einen Blick auf dieses Foto werfen wollen!

Ich wohne seit ewiger Zeit in Ahrensburg, aber das vierte Gebäude dort kenne ich nicht. Ich vermute, es ist ein Bürohaus im Gewerbegebiet, wohin Teile der Verwaltung für die Dauer der Rathausrenovierung ausgelagert sind.  Das aber kann gar nicht sein, denn warum steht das Foto denn auf der Begrüßungsseite der städtischen Homepage? Vielleicht, weil die Verwaltung sich so wichtig nimmt, dass die Hälfte der Symbolfotos von Ahrensburg die Verwaltung betrifft…?

Nota bene: Die Willkommensbilder sind natürlich nicht für uns Einwohner gedacht, denn uns Bürger muss man ja wohl nicht in Ahrensburg begrüßen. Sondern die Abbildungen betreffen alle Menschen, die Ahrensburg im Internet suchen und dabei auf der Homepage landen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2019

Neu: Die Stadt Ahrensburg erklärt ihre Politik offiziell zur Kunst für die Galerie

Was ist „Politik“? In der Verwaltung der Stadt Ahrensburg ist man der Meinung: Politik ist Kunst. Und deshalb illustriert man die Politik-Seite auf der Homepage entsprechend mit einem Foto der Galerie im Marstall, wo über dem Eingang „Art“ steht. Was offenbar meint: Die Ahrensburger Politik ist so etwas wie Art déco. Und Politiker sind die Artisten.

Bevor das Galerie-Foto die Politik der Stadt illustriert hat,  sah man an dieser Stelle Tobias Koch und andere ehemalige Stadtverordnete von Ahrensburg. Nachdem ich das auf Szene Ahrensburg reklamiert hatte, griff man im Rathaus umgehend zu einem neuen Bild und damit wieder total daneben. Denn die Galerie im Marstall hat nichts mit Politik in Ahrensburg zu tun, zumal die Politik sich nicht einmal darum kümmert, was in dieser Galerie so alles an Nonsens ausgestellt wird. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2019

Stadt Ahrensburg zeigt an: Tobias Koch (CDU) ist wieder da!

Ein an Politik interessierte Bürger, der auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht, der findet dort den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Schleswig-Holsteinischen Landtag. Der Ahrensburger sitzt nach wie vor als Stadtverordneter in der Versammlung im Marstall, guckt auf den Bildschirm seines Laptops und schaut, wie das Wetter an der Kieler Förde ist – siehe das Beweisfoto!

Mit Tobias Koch in die Stadtverordneten-Versammlung zurückgekehrt ist auch Hinrich Schmick von der WAB – siehe vorn links! Und daneben sein Fraktionskollege Dustin Holzmann,  der eigentlich als Stadtverordneter ausscheiden wollte, und jetzt immer noch an derselben Stelle sitzt wie zuvor. Und hinter ihm am Pressetisch erkennen wir auch die bekannte Werbejournalistin Monika Veeh, deren Werbeportal ahrensburg.24 genauso aktuell ist wie die Homepage der Stadt Ahrensburg.

Natürlich hätte man die städtische Website schon längst aktualisieren können, zumal Ursula Pepper dort auch nicht mehr als Bürgermeisterin abgebildet ist. Und ich würde der Verwaltung gern mit einem aktuellen Foto aushelfen – allerdings darf ich das nicht. Denn Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) erlaubt das Fotografieren im Marstall nur Janina Dietrich, wenn die dort mit ihrem Handy knipst.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2019

„Manchmal kann der Bürger-Meister nicht zu einem Termin kommen, weil er woanders ist. Dann gibt es zwei Vertreter, die das für ihn machen.“

Den Hinweis in der Überschrift zu diesem Beitrag finden Sie auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, und zwar unter „Der Bürger-Meister“, womit der Bürgermeister gemeint ist. Und dort ist auch von „Außen-Stellen“ die Rede, von „Kinder-Garten“ und von „Stadt-Verordneten“ genauso wie von „Mit-Arbeitern“.

Homepage Stadt Ahrensburg

Am Fuße des Textes auf der Online-Visitenkarte unserer Stadt erfahren wir, dass eine Auszubildende der Ahrensburger Verwaltung diesen Text auf der Website verfasst hat, aus dem abzulesen ist, dass man keine ausreichende Schulbildung haben muss, um im Ahrensburger Rathaus ausgebildet zu werden. Und wir lesen außerdem, dass eine Schülerin der Woldenhornschule in Ahrensburg den Text der Auszubildenden geprüft hat.

Ob auch jemand, der für die Homepage von Ahrensburg zuständig ist, den Text geprüft hat…? Ganz bestimmt, meine lieben Mitbürgern, denn warum sonst ist dort der Bürgermeister doppelt abgebildet, und zwar mit demselben Foto?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2019

Fragen – aufgeworfen auf der Homepage von Ahrensburg

Auf der Homepage von Ahrensburg, der Visitenkarte unserer Stadt, werden viele Veranstaltungen angezeigt. Und nicht selten fragt sich der gemeine Bürger: Wer im Rathaus trifft eigentlich die Entscheidung dafür, welche Veranstaltung auf der städtischen Homepage beworben wird? Und: Wer im Rathaus ist eigentlich verantwortlich dafür, dass die Veröffentlichungen auf der Homepage auch vernünftig erfolgen…?

Corpus Delicti für Unvernunft: Morgen kommt die Traditional Old Merrytale Jazzband nach Ahrensburg mit „Greatest Hits of Dixiland“. Die Veranstaltung findet statt im Kulturzentrum Marstall. Und wenn der Bürger das auf der Homepage seiner Stadt liest und sich fragt: „Mit welchen Kosten muss ich rechnen?“…

…dann erfährt er unter dem Stichwort „Kosten“: „Eintritt“. Und darauf wäre er von allein bestimmt nicht gekommen und geht davon aus: Eintritt frei. 😉 Wer das dort vermerkt hat, will uns entweder auf den Arm nehmen oder ein wenig veräppeln.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2019

Heuschrecken: Im Peter-Rantzau-Haus zirpen die Grillen

Das Zirpen der Grillen ist in Ahrensburg mehr und mehr verstummt, weil der Lebensraum der Insekten durch den Menschen zerstört wurde. Von den sogenannten Echten Grillen gibt es verschiedene Arten wie zum Beispiel das Heimchen, die Kurzflügelgrille, die Steppengrille, die Feldgrile, die Waldgrille, die Sumpfgrille, die Mormonengrille und die Blütengrille. Und Maulwurfsgrillen  bilden innerhalb derselben Ordnung eine eigene Familie.

Homepage Stadt Ahrensburg

Und dann gibt es noch eine ganz spezielle Grillenart, und zwar die Eisgrillen. Diese Insekten sind Kaltblütler und wurden bislang nur in Ahrensburg beobachtet. Darüber berichtet die Stadtverwaltung auf ihrer Homepage unter dem Hinweis: „Eisgrillen im Peter-Rantzau-Haus” – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen!

Nein, es geht dort wirklich nicht um das Grillen von Eis, sondern tatsächlich um die Heuschrecken von der AWO, die überall ihre Fühler drin haben. Im Sommer genauso wie im Winter. Und der Hinweis auf der städtischen Homepage, der da lautet: “Mit Würstchen und Glühwein verkürzen wir die Wartezeit auf die sommerlichen Grillabende”. ist vergleichbar mit meinem Hinweis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2019

Narben auf der Seele? Flora & Claudia sollen Angelika helfen!

Das Leben hinterlässt bei uns Menschen nicht selten Narben. Auf dem Körper genauso wie auf der Seele. Das weiß man auch im Rathaus von Ahrensburg, wo der Arbeitsalltag in Vergangenheit viele Wunden verursacht hat, deren Narben heute Geschichten erzählen könnten.

Über eine besonders deutliche Narbe hat das 3. Buch Stormarn zum Beispiel am 17. November 2018 berichtet – wenn Sie sich bitte den nebenstehenden Wortlaut weiß auf grün noch einmal in Erinnerung rufen wollen. Und der Leser wartet seither auf eine Wiedervorlage der angekündigten „heiklen Personalie“, mit der die Redaktion eine Mitarbeiterin im Rathaus öffentlich diskreditiert hat, indem man quasi in der Gerüchteküche gezündelt und den Namen der betreffenden Person genannt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2019

Ahrensburg: Immer noch Volkstrauertag in der Schlossstadt?

Wer auf die Homepage von Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, geht, der bekommt das nebenstehende Bild vor Augen geführt. Wozu ich mich zum wiederholten Mal in ständiger Wiederholung wiederhole: Die Homepage einer Stadt ist deren Visitenkarte. Und wer das Bild von Ahrensburg sieht, der fasst sich an den Kopf: Tristesse pur, um nicht zu schreiben: Dummheit.

Verantwortlich für den Internet-Auftritt von Ahrensburg ist letztendlich der Bürgermeister höchstselbst. Dem aber scheint es schon seit Monaten schnurzpiepegal zu sein, wie die Schlossstadt sich im Internet präsentiert. Klar, Ahrensburg betreibt kein Stadtmarketing, weil Ahrensburg ja gerade erst vor gut 700 Jahren gegründet wurde. Und damals gab es auch kein Marketing, also exakt derselbe Zustand wie im Jahre 2019. Ein Trauerspiel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2019