Schlagwort-Archiv: Harald Dzubilla

Unser zukünftiger Kulturminister mag Satire. Gut für Szene Ahrensburg!

Wolfram Weimer (parteilos) wird Kulturstaatsminister in der neuen Regierung von Friedrich Merz (CDU). Der Mann ist Journalist (ehemaliger Chefredakteur von “Welt”, “Focus” und “Cicero”) und Verleger. Und konservativ. Das gefällt natürlich einigen der Kulturschaffenden im Lande garnicht, zumal wenn sie links angesiedelt sind. Mir aber gefällt das schon! Grund: Wolfram Weimer mag Satire, hat mit seinem Verlag vor 13 Jahren eine Sonderausgabe des berühmten Satiremagazins “Pardon” auf den Markt gebracht.

Als Mitarbeiter dieser “Pardon”-Ausgabe habe ich nach Erscheinen darüber geschmunzelt, was der “Pressereport” geschrieben hat, nämlich: “Persönlichkeiten der Zeitgeschichte von Rainer Langhans bis Harald Dzubilla” haben am Heft mitgewirkt – siehe die Abbildung rechts!

Natürlich bin ich eine Persönlichkeit der Zeitgeschichte, liebe Mitbürger. 😉 Aber nehmen Sie bitte zur Kenntnis: Harald Dzubilla wird hier in einem Atemzug genannt mit Rainer Langhans! Und während der Protagonist der 68er-Bewegung schon im Dschungelcamp von RTL gewesen ist, wartet Harald Dzubilla immer noch darauf, ebenfalls vom Sender in den Dschungel eingeladen zu werden! Leider wird das wohl an der Höhe meiner Gagenforderung scheitern, denn ich lasse mich nicht mit einer Handvoll Kakerlaken und ein paar Kamelhoden abspeisen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2025

Kritischer Journalist bedroht – Hass und Mordfantasien

Heute mal wieder ein sehr ernstes Thema. Es stand gestern auf der Titelseite vom Abendblatt und füllte im Innenteil eine ganze Seite unter der Überschrift: “Queerer Politiker bedroht – Hass und Mordfantasien”. Hierbei geht es um den Ahrensburger Kommunalpolitiker Stephan Lamprecht (vormals SPD und nun Grüne). Der Mann wird auf das Übelste tyrannisiert, verunglimpft und diskriminiert. Und man kann nur hoffen, dass der unbekannte Täter von der Polizei möglichst bald ermittelt wird und seine gerechte Strafe bekommt.

Mit Stephan Lamprecht verbindet mich einiges. So haben wir in Vergangenheit zeitweise als Journalisten für denselben Frankfurter Verlag geschrieben und werden beide bei Wikipedia unter “Ahrensburg” aufgeführt als Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind”. Und sowohl der Kommunalpolitiker als auch der kommunale Blogger wurden und werden tyrannisiert mit Hass und Mordfantasien, weshalb ich mich sehr gut in die Lage und die Gefühle von Stephan Lamprecht hineinversetzen kann.

Doch es gibt einen Unterschied: Um den Kommunalpolitiker passiert ein Aufschrei in den Medien und bei Politik, Polizei und Staatsanwaltschaft. Was auch gut so ist. Beim Journalisten und Blogger dagegen interessiert es Polizei und Staatsanwaltschaft nicht so brennend wie bei einem Politiker. Und Parteimitglieder und besonders die Medienvertreter haben bei mir immer gern weggeguckt, wobei ein inzwischen verstorbener Bürgervorsteher dem Stalker (ein ehemaliger Kommunalpolitiker und Ex-Fraktionskollege) sogar immer wieder ungehinderten Zutritt zu Stadtverordneten-Versammlungen erlaubt hat, wo heute Polizei und Sicherheitsdienst für Stephan Lamprecht kontrollieren.

Und nun folgen Corpora Delicti. Aber wirklich nur ein halbes Dutzend von über 2.000, die im Laufe der Jahre zusammengekommen sind und verbreitet wurden per E-Mail, auf Internet-Seiten und per Flyer in Briefkästen. Mit Schmähungen, Verunglimpfungen, Lügen und immer wieder Drohungen gegen mich, meine Ehefrau und unser Kind. Auch bei meinen damaligen Geschäftspartnern hatte der Mann mich diskriminiert. Der Einfachheit halber stelle ich die sechs Beispiele davon im Original an den Rand, damit Sie sich ein authentisches Bild davon machen können – siehe die Abbildungen rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2024

Memories: Heute vor genau 22 Jahren hat Harald Dzubilla noch nicht gebloggt auf Szene Ahrensburg, aber gesungen hat er, und zwar im Kleinen Theater in Bargteheide!

Heute ist der 18. Januar 2024. Und vor ein paar Tagen fiel mir ein Plakat in die Hand vom 18. Januar 2002, also ein Datum vor 22 Jahren. Und damit wurde ich mal wieder daran erinnert, was ich an diesem Tage gemacht habe, und erinnert daran, wie schnell die Jahre doch so ins Land ziehen.

Wenn Sie einen Blick auf das Plakat werfen, dann sind Sie im Thema: Harald Dzubilla im Kleinen Theater in Bargteheide. Hier habe ich einen eigenen Abend gestaltet, geplaudert, gelesen und – ja, sogar gesungen habe ich, und zwar einen eigenen Song, zu dem mich Sven Selle am Piano begleitet hat. (Eingeübt hatten wir den Song am Tage zuvor; und deshalb war ich dann mit meinem Gesang auch immer einen Ton vor dem Spiel des Pianisten.)

Den gesamten Eintritt ohne Abzug habe ich komplett dem Kleinen Theater gespendet, das damals noch unter der Regie von Kirsten Martensen gestanden hat. Ihr hatte ich auch angeboten, das Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh auf die Bühne zu bringen, indem ich auf meine Lizenzgebühr verzichte; aber dazu ist es dann leider nicht mehr gekommen. Schade eigentlich, denn ich bin sicher, dass es ein Erfolg geworden wäre. (Was mein Vortragsabend im übrigen gewesen ist. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2024

Der Ahrensburger Krimi-König grüßt seine Epigonen

Nachdem ich bereits vor fünf Tagen über “AHRENSMORD2” berichtet habe, da kommt heute auch Elvira Maria Nickmann (vormals: Elvira Nickmann) auf die naheliegende Idee, über dieses mordsmäßige Thema im 3. Buch Abendblatt zu schreiben. Und ihre Überschrift lautet: “Ahrensburg wird Stormarns Krimihauptstadt”. Genau hier aber irrt sich die junge Frau gewaltig, denn Ahrensburg ist schon lange die Hauptstadt im Krimi-Königreich. Und bei aller Selbstbescheidenheit möchte ich mein Zepter nicht unter den Scheffel stellen, denn: Ich bin “der Ahrensburger Krimi-König”.

Dieses Prädikat stammt nicht von mir, meine lieben Mitbürger, sondern es wurde mir verliehen von der “rasenden Reporterin” Ulrike Schwalm, und zwar in der “Ahrensburger Zeitung” vom 17. Dezember 2004. Dort ist vermerkt, dass der Ahrensburger Krimi-König bereits zwölf Krimis veröffentlicht hat, die allesamt bis heute als Hörspiele zu haben sind. Außerdem: Krimis aus Ahrensburg können Sie regelmäßig auf Szene Ahrensburg lesen. 😉

Ach ja, und einen Kurz-Krimi habe ich ebenfalls geschrieben. Der ist erschienen in NEUE REVUE am 13. Dezember 1970 und trägt den Titel: “Ein Toter zuviel im Grab”. Die Geschichte spielt allerdings nicht in Ahrensburg sondern in England. Und wenn Sie mal etwas Langeweile haben sollten – bitte, hier ist das Original: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2023

Wenn Sie Walzer genauso gern tanzen wie Rock ‘n’ Roll, dann hören Sie hier und heute weltexklusiv den “Walzer-Rock”!

Wenn ein Komponist und ein Textdichter eine Idee zu einem neuen Song haben, dann fertigen sie davon zuerst mal ein sogenanntes Demo, um den Titel bei einem Musikverlag oder bei einem Künstler direkt anzubieten. Solche Demos sind heutzutage – was das Arrangement betrifft – kaum noch von der endgültigen Produktion zu unterscheiden.

Vor rund 20 Jahren allerdings war das noch sehr viel anders. Damals haben der Komponist Marcus Loeber und der Textdichter Peter Riesenburg (aka Harald Dzubilla) mal ein Demo gemacht, also eine Demonstrationsaufnahme. Titel des Songs: “Walzer-Rock”. Hierzu hat der Komponist selber mit einer Mitarbeiterin gesungen und auch die musikalische Begleitung eigenhändig vollbracht. Und mit diesem Demo hatten wir uns damals bei einem Musikwettbewerb beworben, sind aber leider nicht von der Jury zum Sieger beim Contest ausgewählt worden. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2023

“Fakten, Fakten, Fakten. Und immer an den Leser denken!”

Im nachstehenden Foto sehen Sie den legendären Journalisten Helmut Markwort (links im Bild), der das Nachrichtenmagazin „Focus“ geschaffen hat und den ich als Blogger vor Jahren mal interviewt habe. Und wer sich an die alte TV-Werbung von „Focus“ erinnert, der hat auch das Bild des damaligen Chefredakteurs Helmut Markwort vor Augen und sein Wort im Ohr, wie dieser in der Redaktionskonferenz in München von den Journalisten fordert: „Fakten, Fakten, Fakten. Und immer an den Leser denken!“ Und genau das vermisse ich heute nicht selten, wenn ich eine Zeitung lese. Wie zum Beispiel das Stormarner Tageblatt in der vergangenen Woche.

Ich fand im im Stormarner Tageblatt zwei Berichte über Ahrensburg, welche überschrieben waren: “Das Park Hotel steht kurz der Zwangsversteigerung” und “S4-Veranstaltung: Tschentscher sagt ab und Günther unter Vorbehalt zu” – siehe die Online-Veröffentlichungen!

Zitate: Stormarner Tageblatt online

Zum einen: Dass das Park Hotel kurz vor einer Zwangsversteigerung steht, ist eine Nachricht, die schon Staub angesetzt hat. Genauso, dass der Eigner Peter Laupp immer noch versucht, diese Zwangsversteigerung zu verhindern.

Das eigentliche Highlight bezüglich einer Veräußerung des Park Hotels fehlt in dem Zeitungsartikel, wo zwar geschrieben steht: “Laut eines Sachverständigen liegt der Verkaufswert der Immobilie bei 6,6 Millionen Euro”, wo der Leser aber nicht erfährt, dass die Feststellung eines Sachverständigen quasi eine Leerformel ist. Denn: Weder der Sachverständige noch der Versteigerer oder gar die Bieter können über den endgültigen Preis entscheiden, sondern das tut vielmehr Bauamtsleiter Peter Kania im Auftrag der Stadt Ahrensburg und jenseits der Freien Marktwirtschaft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. April 2022

Der Blogger von der Szene Ahrensburg unterscheidet sich vom Journalisten beim Abendblatt an der Fahrradparkanlage

Kürzlich schrieb mir ein bekannter Ahrensburger Politiker: „Sie sind ja zwischenzeitlich die einzige unabhängige Quelle über Themen in Ahrensburg.“ Und ein Firmeninhaber bedankte sich bei mir für „gute journalistische Arbeit“. Zweimal Lob für den Blogger, das er nicht ohne Stolz vernommen hat. Doch ich muss dazu ein paar Anmerkungen machen.

Ein Blogger kann ein Journalist sein, muss es aber nicht. Was Blogger von Journalisten unterscheidet“, kann ich in einem Wort erklären: Unabhängigkeit. Ein Journalist, der beispielsweise für das Hamburger Abendblatt schreibt, hat kaum die Möglichkeit, in seinen Beiträgen ungeschminkt seine eigene Meinung zu veröffentlichen, wenn dieses nicht die “Verlagsmeinung” ist. Denn über dem Reporter wacht der Ressortleiter. Und darüber gibt es noch den Chefredakteur und darüber die Verlegerfamilie, was beim Hamburger Abendblatt die Familie Funke in Essen ist, wo man vermutlich gar nicht weiß, wo Ahrensburg überhaupt liegt.

Dem Blogger von Szene Ahrensburg sitzt niemand im Nacken. Ich kann schreiben, was ich möchte, so lange ich dabei keine Rechte und Gesetze verletze. Und während ein Journalist bei einer Zeitung persönlich nicht für den Inhalt seiner Beiträge haften muss, muss ich es als Blogger tun.

Und damit komme ich zu einem aktuellen Beispiel, aus dem Sie ablesen können, was Harald Klix (Stormarn-Redaktion Abendblatt) von Harald Dzubilla (Blogger von der Szene Ahrensburg) in ihrem Tun unterscheidet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2022

Feuilleton zum Wochenende: „Ein Wort zuviel kann tödlich sein“. Eine Krimi-Groteske und ihre Folgen

Zum Wochenende mal wieder etwas Feuilletonistisches und Persönliches. Der Protagonist in diesem Beitrag ist der Blogger in eigener Person, der an dieser Stelle über ein ganz spezielles Kapitel aus seinem Leben erzählt, welches morgen an dieser Stelle eine Fortsetzung finden wird. Und sollte Sie das nicht interessieren, meine lieben Mitbürger, dann hören Sie bitte genau an dieser Stelle auf zu lesen und holen sich stattdessen den MARKT vom Wochenende aus Ihrem Briefkasten! 😉 Also dann bis Montag!

Oho, Sie lesen also weiter – vielen Dank! Nun, dann kann ich mit dem Prolog zu meiner Geschichte starten. Sie beginn mit meinem Eintritt in den Beruf, und zwar mit meiner Ausbildung zum Verlagskaufmann im Axel Springer Verlag, wo ich schon bald nach der Lehrzeit zum Stellvertreter des Werbeleiters der BILD-Zeitung ernannt wurde. Die danach folgenden Jahre verbrachte ich als Werbeleiter bei Burda in Offenburg und München, anschließend Werbeleiter vom Jahreszeiten-Verlag in Hamburg, danach Werbeleiter der BILD-Zeitung bei Springer und schließlich war ich Geschäftsbereichsleiter Werbung der Verlagsgruppe Bauer in Hamburg, München und Köln, und Letzteres 19 Jahre lang – bis zur plötzlichen Freiheit. Aber davon später. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2022

Aus gegebenem Anlass folgt hier ein Kapitel Japanisch

Nachdem Sie auf Szene Ahrensburg schon am 15. September 2020 lesen konnten, dass in Ahrensburg eine japanische Sushi-Bar eröffnen wird und am 29. September 2020 einen Bericht über meinen Besuch in dem neuen japanischen Restaurant „7 Fuji“ gelesen haben, folgt heute auch ein Bericht im 3. Buch Abendblatt über das Lokal in der Hagener Allee. Und darin ist mir ein Satz aufgefallen, der meinem Bericht widerspricht, denn ich lese ich dort: „Fuji ist japanisch für Glück“. Das, liebe Leser, ist nicht korrekt.

Der Blogger (rechts) als Darsteller im japanischen Kabuki-Theater

Wie ich bereits berichtet habe, heißt Fuji = Berg. Wie zum Beispiel der Fujiyama, der heilige Berg, den die Japaner kurz „Fuji“ nennen oder auch liebevoll „Fujisan”. Dass dieser Vulkan für die Bewohner im Land der aufgehenden Sonne ein Glückssymbol ist, das ist mir durchaus bekannt; aber Glück auf Japanisch heißt: Shiawase.

Apropos Sushi: Ich weiß nicht, meine lieben Mitbürger, ob jemand von Ihnen schon länger Sushi und Sashimi isst als ich. Mein erstes Sushi habe ich im Jahre 1975 probiert. In Hamburg im „Yaki“ in den Colonnaden, das heute „Matsumi“ heißt. Und in der 6. Folge meiner Kinderhörspiel-Serie „Schubiduu…uh“ tritt das japanische Gespenst Obake-san auf und erklärt den Kindern, was Sushi ist. Das war im Jahre 1983 und auf einer Vinyl-Schallplatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2020

Ahrensburger Comedy: Horst Schroth in der Schlusskurve – und hier kommt Dominik Siegel!

Wenn wir an einen Kabarettisten in Ahrensburg denken, dann fällt uns spontan Horst Schroth ein. Und das war’s dann auch schon in Sachen Comedy in unserer Stadt. Denn ich meine nicht die vielen unfreiwilligen Komiker mit Wow-Charakter, die in Ahrensburg auf dem Rondeel herumsitzen, sondern ich meine richtige Berufskomödianten. Und hier habe ich einen neuen Selbstdarsteller gefunden, und zwar auf Facebook. Und aus Ahrensburg.

(Foto wegen Urheberrecht nachgemalt in Ölfarben)

Der Mann heißt Dominik Siegel – siehe die Abbildung (in Öl nachgemalt wegen Urheberrecht)! Man erkennt sofort: Das rote Einstecktuch im schwarzen Jacket und die Zigarre in der Hand – dieses markante Bühnen-Outfit hat sich dieser ehemalige Heimgarten-Schüler bei Horst Schroth abgeguckt. Und das bühnenreife Programm von Dominik Siegel trägt den Titel: „Erfolg mit Siegel“. Dabei spielt der Protagonist einen „Trainer für Motivation und Verkauf“ – eine köstliche Nummer, wozu Sie hier einen kleinen Ausschnitt aus dem Programm finden.

Und Dominik Siegel sucht zahlende Zuschauer für seine Show. Deshalb hat er folgenden Text auf Facebook veröffentlicht, zu dem ich mir erlaubt habe, mit roter Schrift ein paar Ergänzungen zu machen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2020