Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

3. Buch Abendblatt: Leserbriefschreiber Hampe hat absolut nix begriffen

Bei Lesern einer Tageszeitung wie zum Beispiel dem Hamburger Abendblatt, sollte man eigentlich einen IQ voraussetzen, der über dem eines Teilnehmers auf einem Ahrensburger Facebook-Portal liegt. Jedoch: Leserbriefschreiber Roland Hampe aus Ahrensburg beweist mit seinem Senf, der heute im 3. Buch Abendblatt als Leserbrief aufgetragen wird, dass er kein Leser der Zeitung sein kann. Oder er ist begriffsstutzig.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Kurz erklärt: Es geht um die Fehmarnbeltquerung und den Transitverkehr, der dann u. a. auch durch Ahrensburg donnern soll. Leserbriefschreiber Hampe weist darauf hin, dass die Bahnverbindung zwischen Lübeck nach Hamburg doch schon seit 1862 besteht. Und trotzdem haben sich viele Menschen an der Bahnstrecke angesiedelt. Und erst jetzt merken sie, dass sie an einer Bahnstrecke wohnen. Und Herr Hampe glaubt: “Auf dieser sollten aufgrund der boomenden Wirtschaft noch mehr Waren – runter von der Straße, rauf auf die Schiene – transportiert werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2019

Mangels interessanter Gesprächspartner: Abendblatt-Redaktion interviewt ihre eigenen Mitarbeiter

Wenn eine Zeitung über Menschen berichtet, dann handelt es sich dabei in aller Regel um Themen, die diese Menschen zu etwas Besonderem machen. Zum Beispiel Politiker, Künstler, Sportler, Vertreter aus der Wirtschaft und so weiter. Oder auch um weitgehend unbekannte  Personen, die aufgrund eines Ereignisses bzw. einer Leistung im Interesse des Lesers stehen oder stehen könnten.

Zitat: Hamburger Abendblatt

Das Hamburger Abendblatt hat eine Rubrik mit dem Kopf: „Wer ist eigentlich…?“ Diese Rubrik erscheint jeden Montag und bringt ein Interview mit…

…den eigenen Mitarbeitern aus der Redaktion!

Ja, Sie haben es richtig gelesen: Die Redaktion des Abendblatts interviewt ihre eigenen Kollegen! Unterzeile der heutigenFolge: „Der Fragebogen an die Abendblatt-Autoren, deren Namen man beinahe jeden Tag in der Zeitung liest: Heute: Harald Klix“ – siehe die Abbildung!

Leser vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage, kennen die Beiträge von Harald Klix, denn der Journalist ist Redakteur in der Lokalredaktion Stormarn. Aber die Stormarn-Beilage hat eine verkaufte Auflage von lediglich 11.728 Exemplaren (Meldung IVW 1/19). Und die Gesamtauflage vom Hamburger Abendblatt beträgt 163.187 verkaufte Exemplare täglich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2019

Warum ist eine Bürgerinitiative tatkräftiger als unsere Stadtverwaltung und Politiker?

Ich kann auch loben. Zum Beispiel Harald Klix, den rasenden Reporter vom 3. Buch Abendblatt. Heute hat er dort ein sehr gutes weil informatives Werk abgeliefert, überschrieben: “Bürgerinitiative klagt: S4 erst Jahre später?” Und die Unterzeile lautet: “Anwohner der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck wollen vors Bundesverwaltungsgericht. Das könnte den 2027 geplanten Start erheblich verzögern”.

Dieses ist eine gute Nachricht. Denn dass wir Ahrensburger weder eine S4 benötigen noch einen Transitverkehr der Donnerzüge durch unsere friedliche Kleinstadt, habe ich für meinen Teil schon mehrfach erklärt. Und ich habe noch keinen Kommentar dazu bekommen, in dem zu lesen ist: “Ja, wir brauchen sowohl die Donnerzüge bei Tag und Nacht und dazu auch die sechs Meter hohen Lärmschutzwände in der Innenstadt!”

Nun lesen Sie bitte den heutigen Bericht in der Stormarn-Beilage! Und ganz besonders sollten Sie es tun, wenn Sie Bürgermeister von Ahrensburg sind oder Stadtverordneter für unsere Stadt und auch morgen noch in den Spiegel blicken möchten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2019

Ahrensburger Nachrichten & Notizen zum Lachen & Staunen & Nachdenken

Ich weiß nicht, meine lieben Mitbürger, wo Sie sich über das Ahrensburger Geschehen informieren – außer auf Szene Ahrensburg natürlich. Wenn Sie das Hamburger Abendblatt mit dem Stormarnteil lesen, dazu auf Facebook unterwegs sind und außerdem auf die städtische Homepage gehen, dann müssen Sie jetzt nicht weiterlesen. Denn von dort berichte ich im folgenden Wortlaut.

Da ist zuerst einmal das bekannte  Ahrensburger Dumpfbacken-Portal auf Facebook. Dort fragt “Tini Medizini” in die Runde, wann denn wohl das nächste Stadtfest in Ahrensburg ist. Und die Fragestellerin erklärt: „Ich habe keine Lust zu googeln“.

Wer nun glaubt, dass niemand der besagten “Tini Medizini” antworten wird, weil ihre Anfrage trolliger nicht sein kann, der stellt fest, dass zahlreiche Kommentatoren tatsächlich dutzendmal ein und dasselbe berichten, nämlich dass das Stadtfest vom 7. bis 9. Juni 2019 stattfindet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2019

Till Eulenspiegel grüßt online: Ein neuer Streich aus Mölln

Nachdem ich gestern über die sensationelle Online-Meldung der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt berichtet habe, dass die Sparkasse Holstein eine neue Filiale in Bergedorf eröffnet, setzt Reporter Harald Klix heute Abend noch eins drauf: Wir lesen online aktuell: „Raiba Südstormarn Mölln zahlt fünf Prozent Dividende”. Und darüber lachen zwei Herren zwischen zwei Ziegelsteinmauern.

Wer es nicht weiß, der kann es bei Wikipedia erfahren: „Mölln ist eine Kleinstadt im Kreis Herzogtum Lauenburg im Südosten Schleswig-Holsteins. Sie ist auch als Eulenspiegelstadt bekannt.“ 

Und alle Abendblatt-Leser in Stormarn, die keine Aktien von der Raiba Südstormarn Mölln haben, die werden sich jetzt in den eigenen Hintern beißen, denn wo bekommt man heute noch fünf Prozent Dividende bei einer Bank?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2019

Unglaublicher Investigativjournalismus über eine neue Filliale!

Eine brandaktuelle Meldung kommt soeben aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt. So heiß, dass die Veröffentlichung nicht bis morgen warten kann, um in der Print-Ausgabe zu erscheinen. Deshalb erfolgt der Bericht schon heute vorab online. Damit die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt die Nase vorn hat vor allen anderen Medien im Kreis Stormarn.

Aus: Hamburger Abendblatt Online – Symbolbild: Sparkasse Holstein

Die Meldung lautet:Sparkasse Holstein eröffnet neue Filiale in Bergedorf“. Ja, Sie haben richtig gelesen: Bergedorf. Dieses Dorf ist offenbar eine neue Partnerstadt von Ahrensburg – oder warum sonst sollte die Meldung im Stormarn-Teil der Zeitung stehen?! Wenn beispielsweise am Bodensee eine Ente baden geht, dann wird das bestimmt nicht im 3. Buch Abendblatt zu lesen sein – es sei denn, diese Ente ist aus Stormarn eingeflogen.

Ja, dafür bezahle ich doch gern neben meinen Print-Abo-Gebühren auch noch den Zuschlag fürs Online-Lesen. Zwar wohne ich weder in Bergedorf noch habe ich ein Konto bei der Sparkasse Holstein, aber den neuen Sparkassen-Vorstand, den die Redaktion hier in Wort und Bild (Foto: Sparkasse Holstein) vorstellt, den muss der Abendblatt-Leser einfach gesehen haben um zu glauben, was er dort sieht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Mai 2019

Kein neues Luxus-Klo und keiner hat’s bemerkt

Ahrensburg hatte ein barrierefreies WC vor dem Rathaus, das nicht benötigt wurde. Erst als Szene Ahrensburg aufgedeckt hatte, dass dort jeder Toilettengang durch die Stadtkasse mit rund 60 Euro bezuschusst worden war, wurde diese Nichtbedürfnisanstalt abgebaut. Und wir Ahrensburger standen landesweit als Deppen da, weil das ZDF im ganzen Lande über dieses Thema berichtet und unsere Stadt zu einem Schilda gemacht hat.

Aus: Hamburger Abendblatt

Aber nicht genug damit. Obwohl es in Ahrensburg rund 20 öffentliche Toiletten gibt, haben die Stadtverordneten beschlossen, ein neues öffentliches Klo zu bauen, und zwar in der Großen Straße. Dafür wurden im Haushalt 2018 = 150.000 Euro eingeplant und jährliche Folgekosten von 15.000 Euro. Und man rechnet damit, dass dann das Pinkeln pro Person nicht mehr 60 Euro kosten wird sondern nur noch mit rund 30 Euro bezuschusst werden muss. Also ein Klo mit drastisch eingeschränktem Luxus.

So, und nun kommt’s: Am 14. September 2018 schrieb das 3. Buch Abendblatt, dass das neue Luxus-Klo „voraussichtlich noch in diesem Jahr“ aufgestellt werden soll. Inzwischen haben wir den 27. Mai 2019, und das Klo ist weit und breit nicht zu sehen. Und: Nirgendwo vernimmt man eine Stimme, dass dieses Klo vermisst wird. Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat bis heute keine Wiedervorlage dieses Themas gebracht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2019

Dies & Das & Jenes: Gesammelte Nachrichten und Notizen

Morgen ist Europa-Wahl. Und wer nicht wählt, der hilft denen, die mit Bestimmtheit an die Urne gehen, nämlich den Wählern der Radikalen und deren Parteien. “Europa, was sonst!” ist der heutige Aufmacher vom Hamburger Abendblatt. Und die Redaktion zeigt markante Wahrzeichen aus europäischen Ländern – siehe die Abbildung! Deutschland ist mit dem Brandenburger Tor nicht vertreten. Und Polen wird mit Danzig symbolisiert.

Auf einem Wahlplakat von Die Linke ist zu lesen: “Tu was gegen rechts!” Und weil Die Linke bekanntlich linksaußen steht, sind alle anderen Parteien rechts – sogar die SPD, ohne die Die Linke in Deutschland keine Chance hätte irgendwo zu regieren.

Die Adler-Apotheke, die dermaleinst dem Vater von Waldemar Bonsels (Dichter der “Biene Maja”) gehörte, ist wieder einmal in andere Hände gewechselt. Inhaber Dr. Martin Zuther war bereits drauf und dran, seine Apotheke zu schließen, fand dann aber im letzten Moment einen Nachfolger, der die 180 Jahre alte Adler-Apotheke nun weiterführen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2019

Einladung zum Late-Night-Shopping + Anschlag im Badlantic

Die Online-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt vermeldet: “Stadtfest soll lokaler und gemütlicher werden”. Und am Fuße des Beitrages erfolgt eine Einladung zum Late-Night-Shopping ins Fashion-Outlet nach Zweibrücken, und zwar “mit Festival-Feeling”. Unter dieser Werbung der Hinweis: “Weitere Infos unter www.ahrensburger-stadtfest.de” – siehe die Abbildung!

HA Online Stormarn

Natürlich hat das Stadtfest in Ahrensburg nichts zu tun mit dem Late-Night-Shopping in Zweibrücken. (Die besagte Werbung wird dort automatisch geschaltet.) Und wenn der Ahrensburger Leser das liest und sich informiert, dann weiß er, dass eine Shopping-Fahrt nach Zweibrücken mit dem Auto über die A7 in rund 7 Stunden möglich ist. Und deshalb empfehle ich Ihnen, doch lieber das Flugzeug zu nehmen, da sind Sie dann von Hamburg in nur 1 Stunde und 20 Minuten in Saarbrücken und müssen dann bloß noch ein Taxi nach Zweibrücken nehmen. Der Flug kostet übrigens ab 555 Euro.

Soviel zum Thema Werbung auf dem Stormarn-Portal vom Hamburger Abendblatt. Sinnvoll wie ein Fliegenschiss an der Windschutzscheibe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2019

3. Buch Abendblatt: Zwei Leserbriefe, die bezeichnend sind für die Arbeit der Redaktion in Ahrensburg

Heute finden wir zwei lange Leserbriefe im 3. Buch Abendblatt. Beide Briefe haben das gleiche Thema, nämlich den Lärmschutz in Ahrensburg im Zusammenhang mit den Donnerzügen, die im Transitverkehr durch Ahrensburg rasen sollen. Und beide Leserbriefe sind in ihren Inhalten grundverschieden.

Unsinn per  Leserbrief 

Der erste Brief ist überschrieben: „Lärm gehört zur Stadt“. Absender ist ein gewisser „Sönke Thomsen, Ahrensburg“. Ich kenne diesen Sönke Thomsen nicht, weiß aber, dass der Mann zu den Mitgliedern auf dem Facebook-Dumpfbacken-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ gehört. Und nun hat er von der Stormarn-Redaktion im Hamburger Abendblatt ein Forum erhalten, um hier den größten Schwachsinn über Ahrensburg, Bahn und Lärmschutz abzusondern, den ich jemals in der Zeitung gelesen habe. Nicht mal auf dem besagten Dumpfbacken-Portal bei Facebook steht so ein Stuss. Es zeigt, dass der naive Leserbriefschreiber null Durchblick hat über das, was in Ahrensburg passieren soll, wenn jetzt nicht die Notbremse gezogen wird.

Ich zitiere den Leserbrief in voller Länge im Original, weil das ein Beweismittel ist: Ein Corpus Delicti für das, was in der Stadt durch eine Zeitung verbreitet wird – siehe die Abbildung links! Und der Ignorant, der das verzapft hat, mag natürlich denken, was er will – aaaber: Wie kann eine Lokalredaktion einer namhaften Regionalzeitung so einen Blödsinn abdrucken?!

Oder aber … könnten nicht nur die beiden letzte Absatze sondern der ganze Text ironisch gemeint sein, und ich Trottel habe es nicht begriffen…? Was meinen Sie, lieber Leser? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2019