3. Buch Abendblatt: Leserbriefschreiber Hampe hat absolut nix begriffen

Bei Lesern einer Tageszeitung wie zum Beispiel dem Hamburger Abendblatt, sollte man eigentlich einen IQ voraussetzen, der über dem eines Teilnehmers auf einem Ahrensburger Facebook-Portal liegt. Jedoch: Leserbriefschreiber Roland Hampe aus Ahrensburg beweist mit seinem Senf, der heute im 3. Buch Abendblatt als Leserbrief aufgetragen wird, dass er kein Leser der Zeitung sein kann. Oder er ist begriffsstutzig.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Kurz erklärt: Es geht um die Fehmarnbeltquerung und den Transitverkehr, der dann u. a. auch durch Ahrensburg donnern soll. Leserbriefschreiber Hampe weist darauf hin, dass die Bahnverbindung zwischen Lübeck nach Hamburg doch schon seit 1862 besteht. Und trotzdem haben sich viele Menschen an der Bahnstrecke angesiedelt. Und erst jetzt merken sie, dass sie an einer Bahnstrecke wohnen. Und Herr Hampe glaubt: “Auf dieser sollten aufgrund der boomenden Wirtschaft noch mehr Waren – runter von der Straße, rauf auf die Schiene – transportiert werden.”

Dümmer gehts nimmer. Dass es sich bei diesem Verkehr um endlos lange Züge handelt, die im Transitverkehr von Skandinavien nach Italien durch Ahrensburg donnern werden und das bei Tag und Nacht in kurzen Abständen, das hat der Leserbriefschreiber überhaupt nicht begriffen. Und auf diesen Zügen werden auch Eisenerze transportiert, was den Lärm gewaltig erhöht. Selbst die geplanten sechs Meter hohen Lärmschutzwände, die unsere Innenstadt zerteilen sollen, werden dagegen nicht viel nützen. Und all das hat mit Straße & Schiene soviel zu tun wie ein Ponyhof mit einer Elefantenherde.

Und Leserbriefschreiber Hampe versteigt sich zu der Frage: “Warum bitteschön sind diese Menschen nicht schon lange weggezogen? Sie wissen doch nicht erst seit gestern, in welchem Umfeld sie leben.”

Meine Gegenfrage: Warum ziehen Sie nicht aus Ahrensburg weg, Herr Hampe, und zwar möglichst rasch?! Denn Sie blamieren nicht nur sich selber mit ihrem Geschreibsel und damit auch die Redaktion der Zeitung, sondern sie schädigen damit den Ruf der Stadt Ahrensburg, weil sich die Bürger unserer Stadt nach Lektüre Ihres Briefes nur fremdschämen können, da das 3. Buch Abendblatt im gesamten Kreis Stormarn gelesen wird.

Wenn dieser Leserbrief als Kommentar auf Szene Ahrensburg veröffentlicht worden wäre, dann hätte ich dort mit einer entsprechenden Antwort reagiert. So etwas macht die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt nicht, da bleibt der Unfug unbeantwortet stehen. Warum? Erwartet man, dass andere Leser das mit weiteren Leserbriefen richtigstellen, die dann erst Tage später erscheinen…?

Postskriptum: Dass Hampe sich dann auch noch auslässt, die Menschen protestieren, weil sie sich dann höhere Entschädigungen von der Bahn erhoffen, setzt dem Schwachsinn noch die Krone auf.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2019

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