Schlagwort-Archiv: Hamburg

Am Ende des Tages: Die wichtigsten Nachrichten aus Stormarn nach Stormarn von Hinnerk Blombach

Am Ende des Tages kommt der obligatorische Online-Newsletter von Hinnerk Blombach aus Bergedorf nach Stormarn mit dem Wichtigsten aus dem Kreis Stormarn. Heute stammt das Wichtigste aus Hamburg, Wentorf und Aumühle, wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen, wo ich die Fotos aus Urheberrechtsgründen habe verschwinden lassen müssen!

Und die beiden wichtigen Meldungen, die tatsächlich aus Stormarn stammen? Halten Sie sich fest: Zum einen ein Unfall in Grönwohld, bei dem eine 18-jährige aus “Brandeburg” leicht verletzt wurde. Und in Ahrensburg wird die Straße Hinterm Vogelherd für ein paar Tage gesperrt.

Mal ganz objektiv, liebe Mitbürger, auch wenn Sie zu den Hardcore-Fans von Hinnerk Blombach zählen: Können Sie verstehen, dass ich mich von einem solchen Newsletter echt verscheißert fühle…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2021

Was Ahrensburg von Hamburg unterscheidet: In der Schlossstadt ist man viel spendabler!

In dieser Woche konnte der Leser vom Hamburger Abendblatt auf der Titelseite seiner Zeitung den Aufmacher lesen: “Hamburg zahlt Bedürftigen 30 Euro Zuschuss für Masken”. Das ist großzügig von Hamburg. Aber Ahrensburg ist noch viel großzügiger, denn: Ahrensburg zahlt allen Bedürftigen im Villenviertel 30 Euro Stadtgeld als Zuschuss für Champagner, den sie sich zum Dinner im Park Hotel gönnen können. 

De facto ist es so, dass jeder (!) erwachsene Einwohner von Ahrensburg = 30 Euro bekommen soll und jedes seiner Kinder = 50 Euro. Weil das dem Ahrensburger Einzelhandel, der im Lockdown schließen musste, helfen soll. So u. a.  Woolworth. Und C&A. Und Deichmann. Und Görtz. Und McDonald’s. Und Block House.

Ob Ahrensburg auch einen Zuschuss für Masken von Bedürftigen zahlt, weiß ich nicht.  Aber die können sich ja Masken von ihrem Stadtgeld kaufen, wenn beispielsweise Takko sie im Sonderverkauf anbieten würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2021

Viele Bäume dürfen nicht mehr in den Himmel wachsen

Heute lesen wir im Hamburger Abendblatt: “Hamburg verliert immer mehr Bäume”. Und in dem Bericht werden Klagen laut, dass zusehends mehr Bäume der Kreissäge zum Opfer fallen, weil Straßen und Häuser gebaut werden. Und das Nachpflanzen 1:1 funktioniert nicht, weil viele Bäume gar nicht ersetzt werden. Und deshalb erheben sich in der Hansestadt kritische Stimmen.

Auch in Ahrensburg wurden viele Bäume gefällt. Zum Beispiel die historischen Linden am Lindenhof, damit die Billigmärkte KiK und Tedi in das Mammutgebäude einziehen konnten. Und für den Straßenbau in der Hamburger Straße wurden vor wenigen Wochen 23 (dreiundzwanzig) Bäume gefällt.

Bezeichnenderweise haben die Grünen, die früher mal eine Umweltpartei gewesen sind und gegen das Abholzen von Bäumen gekämpft haben, die haben in der Stadtverordneten-Versammlung für das Fällen der Bäume in Ahrensburg ausdrücklich ihre Zustimmung gegeben. Wobei natürlich nicht nur die Bäume betroffen waren, sondern auch die vielen Vögel, die damit vertrieben wurden. Aber welchen Grünen vom Bündnis90 interessiert das heute schon.

Zur letzten Stadtverordneten-Versammlung 2020 hatte ich Bürgermeister Michael Sarach gefragt: “In diesem Jahr wurden in der Hamburger Straße 23 Bäume gefällt, die nachgepflanzt werden sollen, damit die Straße wieder eine Allee werden soll. Frage: Wie viele Jahre wird es dauern, bis neugesetzte Bäume die gleiche Höhe erreicht haben wie die gefällten?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2021

Der wichtigste Beitrag über Ahrensburg steht heute im Hamburger Abendblatt. Allerdings nicht im 3. Buch.

Ein Sprichwort sagt: „Der Prophet gilt nichts im eigenen Land“. Und ich bezeichne mich als Prophet, der seit Jahren immer wieder darauf hinweist, dass wir in unserer Innenstadt nicht nur ausreichend Parkraum brauchen, sondern auch Parkmöglichkeiten, die den Kunden in der City das Shopping und Verweilen angenehm und bequem machen. Also das, was die Verwaltung und einige Betonköpfe in der Stadtverordneten-Versammlung mehr und mehr verhindern wollen.

Heute zitiere ich mal eine Prophetin aus fremdem Land. Will meinen: Eine Hamburgerin, die einen Leserbrief in der heutigen Ausgabe vom Hamburger Abendblatt geschrieben hat. Der Anlass für den Brief der Dame war die Ankündigung in der Hansestadt, dass dort die Mönckebergstraße testweise ohne Autoverkehr sein soll. Und weil der Beitrag der Leserin sehr wichtig ist, was unsere Stadt Ahrensburg betrifft, veröffentliche ich diesen Leserbrief der Hamburgerin Sabine Balser auf Szene Ahrensburg und setze dabei ihr Einverständnis voraus: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2020

Edding permanent: Nun wird die Haut gemarkert

Am 9. November 2019 informierte die Frankfurter Allgemeine ihre Leser darüber, dass die Ahrensburger Firma Edding zum Tätowierer wird. In dem Beitrag war zu erfahren: Im kommenden Jahr, also 2020, will die Firma Edding ihr erstes eigenes Tattoo-Studio in Hamburg eröffnen. Klar, denn eine Diversifikation des Sortiments ist vonnöten, weil der Mensch fürs Markern am Computer ja keinen „Edding“ benötigt.

Heute berichtet das 3. Buch Abendblatt online, dass Edding nun so weit ist, um die Menschen permanent zu bemalen. Wozu ich selber ein sehr gespaltenes Verhältnis habe. Nichts gegen ein kleines Tattoo an verborgener Stelle wie zum Beispiel einen Anker, den Seeleute von weiter Reise mitgebracht haben – siehe Popeye! – und dazu den Namen ihrer Seemannsbraut tätowieren ließen. Aber Tätowierungen, bei denen ganze Körperteile zur Leinwand werden – das ist für mich ein Fall für den Therapeuten. Denn so etwas, liebe Leute, geschieht nicht grundlos. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2020

CDU fordert: „Ende der vorsätzlichen Parkplatz-Verknappung“!

Ende vergangenen Jahres las man im Hamburger Abendblatt unter der Überschrift: „Mehr Autos, aber weniger Parkplätze“, dass in der Stadt immer mehr Rückbau von Parkplätzen entsteht, obwohl die Zahl der Autos zunimmt. Und die Politik der „vorsätzlichen Parkplatzverknappung“ führe laut Kritik der CDU „zu einem starken Anstieg der Parkplatzsuchverkehre, die die Umwelt belasten“. Und deshalb fordern die Christdemokraten, verstärkt unterirdischen Parkraum zu schaffen, was der weitsichtige Blogger schon vor Jahren für den Zukunftsweg von Ahrensburg gesehen hat.

Abbau Parkplatz Lindenhof (Text aus Abendblatt)

Ein CDU-Politiker: „Hier sollten wir uns ein Beispiel an Zürich nehmen!” Was meint: „Dort wird für jeden oberirdisch wegfallenden Parkplatz unterirdisch ein neuer geschaffen.“ So könne der Parkdruck deutlich reduziert und gleichzeitig mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer geschaffen werden. Und die CDU fordert: „Zudem müsse die Stellplatzpflicht bei Wohnungsneubauten wieder eingeführt werden.“

Das klingt alles sehr vernünftig, hat aber für Ahrensburg einen winzig kleinen Haken. Denn in dem zitierten Abendblatt-Beitrag geht es gar nicht um Ahrensburg und die hiesige CDU, sondern um Hamburg und die dortige CDU. Wohingegen die Ahrensburger CDU den Parkplatz Lindenhof durch Beschluss abbauen ließ, ohne bis heute einen Ersatz dafür zu schaffen, weder unter- noch überirdisch. Und die Ahrensburger CDU will auch den Parkplatz Alte Reitbahn abbauen, ohne Ersatzparkplätze zu schaffen, denn der Stormarnparkplatz soll zum einen nur provisorisch sein und soll zum anderen die Parkplätze ersetzen, die in der Hamburger Straße verlorengehen und wahrscheinlich auch noch die in der Großen Straße und vermutlich auch noch einige in der Hagener Allee. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2020

Tausendsassa: Ein fest angestellter Mitarbeiter des NDR in Hamburg betreibt parallel zu seinem Job zwei Stiftungen in Ahrensburg und eine Firma für Veranstaltungen

Aufmerksame Leser von Szene Ahrensburg haben es vielleicht bemerkt, dass ich mein Augenmerk in letzter Zeit verstärkt auf Dr. Michael Eckstein gerichtet habe, den Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg, der gleichzeitig auch Betreiber der Stiftung Mensch und Zukunft ist. Im Hauptberuf jedoch ist der Mann angestellt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Hamburg. Hier arbeitet er als IT-Abteilungsleiter und das vermutlich in Vollzeit.

Weiß man beim NDR eigentlich, dass der Angestellte Dr. Eckstein parallel zu seiner Anstellung beim öffentlich-rechtlichen Sender privat auch noch ein Büro und eine Firma in Ahrensburg hat? Dieses Unternehmen heißt Stifter-Service Ahrensburg und ist eine GmbH & Co KG. Das Unternehmen betreibt Dienstleistungen für Stifter, Projektmanagement, Veranstaltungen, Verwaltung, Beratung und muss demzufolge auch auf Gewinnerwirtschaftung angelegt sein, um beim Finanzamt Stormarn nicht als Hobby des Inhabers gesehen zu werden. Und die Adresse dieser Firma ist identisch mit der Adresse der beiden eingangs genannten Stiftungen, wobei natürlich die Frage naheliegt, wer die Miete für dieses Büro An der Reitbahn 1 bezahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2019

Wie der Einzelhandel fürs Offline-Shopping wirbt

Gestern war ich im AEZ in Poppenbüttel, wo ich im Shop mit dem angebissenen Apfel gewesen bin, richtig: Apple. Und als ich durch die Mall des Einkaufscenters gewandelt bin, waren meine Gedanken beim Stadtforum von Ahrensburg. Denn ich habe dort Poster gesehen und mich gefragt: Warum macht das Stadtforum so eine sachdienliche Kampagne nicht in Ahrensburg?! Meiner Meinung wäre das sinnvoller als alte Autos in die Stadt kommen zu lassen oder auswärtige Weinhändler zu unterstützen in der Hoffnung, dass dann die Verbraucher am Ort einkaufen.

In der Digital Mall im AEZ sah ich den Hinweis an die Kunden: „Online finden. Offline schoppen.“ Und warum das Sinn macht, konnte man dem nebenstehenden Plakat entnehmen, wo die Frage gestellt wird: „Falsche Größe bestellt?“ Und das Bild mit der jungen Dame in der zu engen Hose verrät mehr als Worte: Ärger über den Fehlkauf, Hose einpacken, zur Post bringen und hoffen, dass die Rückgabe bzw. der Umtausch auch reibungslos klappt.

Wer dagegen offline shoppt, hat die Ware in der Hand und kann die Qualität auch fühlen. Und er bzw. sie kann anprobieren, vergleichen und kaufen, wenn er rundum zufrieden ist. Und der Kunde kann sich fachlich beraten lassen, Und sollte es mal der Fall sein, dass man trotzdem umtauschen möchte, dann wird kaum ein Geschäft das ablehnen.

Dann aber sah ich zwei Poster aus dieser Kampagne im AEZ, wo ich grinsen musste. Und weshalb ich Ihnen diese Botschaften nicht vorenthalten will: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2019

Aufforderung an die Ahrensburger Grünen, sich von den Hamburger Grünen zu distanzieren

Der heutige Aufmacher vom Hamburger Abendblatt lautet: „Grüne fordern: Wählen ab 14, Parken verteuern, Cannabis legalisieren“. Und genau diese drei Forderungen werden für viele erwachsene Menschen der Grund sein, die Grünen nicht bzw. nicht mehr zu wählen. Und dann verlieren die Grünen viele Stimmen und können ihre Forderungen nicht durchsetzen.

Abbildungen frei nach Abendblatt

Natürlich ist das, was die Grünen wollen, die Greta-Generation. Die parkt keine Autos und ist neugierig auf einen Joint. Und ich schreibe heute über das Thema, weil dazu ein anderer Beitrag in der Zeitung passt wie die Faust aufs Auge. Dieser Beitrag steht im 3. Buch und ist überschrieben: „Klinik klärt Kinder über Drogen auf“. Und dabei kommt auch Cannabis zur Sprache. Ich zitiere:

Dr. Matthias Hollmann, Oberarzt der Suchtabteilung in der Heinrich-Sengelmann-Klinik erklärt: “‚Ebenfalls kritisch sehe ich die Legalisierungswelle von Cannabis, weil wir im Klinikalltag die negativen Auswirkungen erleben’, so Hollmann. ‚Frühe Aufklärung ist deshalb der beste Schutz.’” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2019

3. Buch Abendblatt: Schleichwerbung für Messe in Hamburg

Der Ahrensburger Leser vom Hamburger Abendblatt schlägt das 3. Buch der Zeitung auf. Das ist bekanntlich die Regionalbeilage für Stormarn. Und dort findet er einen groß aufgemachten Beitrag unter der Überschrift: „Immobilien-Experten geben Tipps“. Und das Foto lässt darauf schließen, dass es sich um eine Veranstaltung handelt. Und die ist natürlich im Kreise Stormarn.

Abbildung frei nach Abendblatt

Aber haste gedacht! Unter der Schlagzeile ist zu lesen: „Messe mit 40 Baufirmen, Maklern, Finanzierern und vielen Fachvorträgen am 21. und 22. September in Hamburg“. Das empfindet der Leser als merkwürdig, denn was hat ein Beitrag über eine Messe in Hamburg zu suchen auf einer Seite für den Kreis Stormarn…?

Geht man der Sache nach, dann wird der Leser fündig im Internet, wo er erkennt: Das Hamburger Abendblatt ist selber an der Messe beteiligt – jedenfalls wenn man sich das Logo anschaut. Siehe hierzu die nachfolgende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2019