Schlagwort-Archiv: Grauer Esel

Kahlschlag am Kattensteert: Wo bleiben die Proteste der Naturschützer!?

Der Kattensteert ist ein wunderschöner Spazierweg. Genauer: Er war wunderschön. Denn schon vor Wochen kamen dort Räumfahrzeuge und baggerten das gesamte Grün weg. Totaler Kahlschlag – wenn Sie mal auf das Foto klicken wollen! Und der Bürger fragt sich: Wer hat diesen Frevel angestellt?

Das gleiche Schauspiel, das eine Tragödie ist, hat auch stattgefunden am Spazierweg Grauer Esel, worüber ich kürzlich berichtet habe. Und hier wie dort ist es in meinen Augen ein Vergehen gegen die Natur. Fehlt nur noch, dass der Bürgermeister den Boden betonieren und dort Luxus-Stationen für Fahrräder aufstellen lässt, weil der ADFC die Verwaltung dazu aufgefordert hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2025

Sonderpreise in Glinde * Fahrstuhl kaputt * seriöse Bürger-Stiftung * Kahlschlag im Grauen Esel

Das Hamburger Abendblatt propagiert: “Lokaljournalismus vor Ihrer Haustür”. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass unsere Haustür in Glinde ist. Denn von dort berichtet Werbetexter René Soukup: “Vabali Spa in Glinde wächst – und lockt mit Sonderpreisen”. Diese redaktionell aufgemachte Werbung ist es anscheinend, was man im Verlag unter “Lokaljournalismus” versteht, wo diese Reklame nicht als “Anzeige” gekennzeichnet worden ist.

Nachdem ich am 23. März 2025 darüber berichtet hatte, dass einer der neu installierten Fahrstühle im Tunnel in der Manhagener Allee schon kurz nach Fertigstellung seinen Dienst versagt hatte, da hat auch Abendblatt-Reporterin Elvira Maria Nickmann davon Wind bekommen. Und schon fünf Tage nach Szene Ahrensburg konnte man beim Abendblatt online lesen, dass der neue Fahrstuhl in der Manhagener Allee durch Pannen glänzt. Genauso wie Elvira Marin Nickmann mit ihrem Bericht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2025

In den Läden der Ahrensburger City gibt’s ausreichend Angebote für Kunden – nur an Parkmöglichkeiten nicht!

Ich bin sicher nicht der einzige Bürger, der den ehemaligen Parkplatz Lindenhof vermisst – gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. Und ich bin garantiert nicht der einzige Bürger, der immer wieder erkennen muss, dass das P+R-Parkhaus Alter Lokschuppen schon am frühen Morgen komplett belegt ist, sodass Autofahrer, die mit der Bahn fahren wollen, dort keinen Parkplatz mehr finden. Und weil die Ladestraße auf der anderen Seite ebenfalls voll ist, parken Autofahrer notgedrungen in den Wohnstraßen, was in einigen Straße zum täglichen Chaos führt.

Im Oktober 2020 (!) habe ich dazu eine Anfrage an den damaligen Bürgermeister Michael Sarach gestellt und seine Antwort auf Szene Ahrensburg veröffentlicht – siehe die Abbildung links, wo Sie auch ein Symbolbild des Alt-Bürgermeisters erkennen!

Inzwischen sind also vier Jahre ins Land gezogen. Und die Parksituation in Ahrensburg ist unverändert geblieben. Im Gegenteil: Es wurden in der City seither weitere Stellplätze für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt durch alberne Parklets und E-Tankstellen der Stadtwerke in bester Lage. Und die Zahl der Stellplätze auf dem Rathausplatz wurde verringert durch dämliche Wegführung; und der Parkplatz Grauer Esel wurde ersatzlos aufgelöst. Und für den Parkplatz Alte Reitbahn, der an einen auswärtigen Investor verschleudert wurde, ist bis heute kein ausreichender Ersatz geschaffen worden. Und dazu fallen die Stellplätze in den Straßen für die Zeit der Baumaßnahmen des Gebäudekomplexes ebenfalls weg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2024

Was versteht man unter “Gefälligkeitsjournalismus”?

Im 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage, findet der Leser heute einen Beitrag, der überschrieben ist: “An der Alten Reitbahn ist jetzt Ahrensburgs größte Baugrube”. Wen interessiert das? Es interessiert möglicherweise einige Bürger, die früher ihr Auto auf der Alten Reitbahn geparkt haben. Denn ein paar davon bekommen nun den nächsten Schock, weil die Stadt Ahrensburg angekündigt hat, 40 weitere Stellplätze in der Innenstadt für rund zwei Jahre aufzulösen ohne den Bürgern dafür rechtzeitig Ersatzplätze anzubieten.

So eine Meldung würde man im Rathaus aber nicht gern lesen. Und deshalb umschreibt der Reporter die 40 wegfallenden Stellplätze mit den gefälligen Worten, dass in der Klaus-Groth-Straße ab Stormarnstraße bis Manfred-Samusch-Straße montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr ein beidseitiges Halteverbot gilt – siehe Abbildung! Das klingt doch nicht so böse wie die Tatsache, dass dort 40 kostenlose Parkplätze wegfallen. Und das ist Gefälligkeitsjournalismus wie er im Buche steht, nämlich im 3. Buch Abendblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2023

Nach dem Bürgerentscheid ist das Jammern bei der WAB groß – was für ein heuchlerischer Verein!

Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB, hatte den Ahrensburgern erklärt: Der öffentliche Parkplatz Alte Reitbahn muss verkauft werden, damit EDEKA dorthin umziehen kann und am Bahnhof ein Kinopalast gebaut werden soll. Um das Parkplatzproblem zu lösen, wollte Egan eine Tiefgarage unter dem Stormarnplatz bauen lassen. Die wäre auch heute schon dort, wären nicht ein paar verwirrte Menschen auf die alberne Idee gekommen, auf dem Betondeckel dieser Tiefgarage einen urbanen Stadtpark bauen zu wollen. Und deshalb musste dieses Utopia-Projekt logischerweise begraben werden.

Foto: pixabay

Ich halte fest: Stadteigener Parkplatz Alte Reitbahn an einen auswärtigen Investor verscherbelt zum Schnäppchenpreis. Und Tiefgarage nicht gebaut, sondern stattdessen einen kleineren Ersatzparkplatz auf dem Stormarnplatz errichtet, mit dem allerdings weitere Stellplätze aufgelöst wurden, und zwar mit dem Parkplatz Grauer Esel, der heute als Zufahrt dient.

Dümmer ging’s nimmer. Und die Warnungen konnte man rechtzeitig vorher auf Szene Ahrensburg lesen und auch heute noch nachlesen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2022

“Lebendige Innenstadt”: Schon wieder wurden in der City zwei Parkplätze weggezaubert!

Das geht in Ahrensburg ratz-fatz und über Nacht: Hier wie dort werden immer wieder einzelne Kfz-Stellplätze in der Innenstadt beseitigt bzw. dem gemeinen Autofahrer entzogen. Mal ist das einer, mal sind es zwei und manchmal auch mehr. Und zusammengenommen ergibt sich bereits ein großer Parkplatz à la Lindenhof, der übrigens bis heute noch nicht ersetzt worden ist.

Zählen wir die öffentlichen Parkplätze, die von den Stadtwerken Ahrensburg als Kundenparkplätze zweckentfremdet wurden, denn Tankstellen müssen nicht auf öffentlichen Parkplätzen sein! Addieren wir dazu die Plätze, die durch alberne Parklets zugestellt worden sind! Rechnen wir dazu auch die Plätze, die auf dem Rathausplatz eliminiert wurden, um den Fahrverkehr zu verändern!

Und dann wurde auch noch der Parkplatz Grauer Esel komplett stillgelegt und Parkplätze in der Hamburger Straße wurden abgebaut. Und nun: Zwei weitere Stellplätze auf dem Rathausplatz werden neuerdings für den gemeinen Autofahrer gesperrt und freigehalten für Taxis, die dort so gut wie niemals parken. Und ein Schild für einen Taxistand ist dort gar nicht angebracht worden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2022

Städtische Manipulation mit Parkplätzen rechtzeitig vor der Abstimmung durch das Bürgerbegehren

Bevor die Bürger ihr Begehren in Sachen Parkplätze in einer Abstimmung kundtun, will die Stadtverwaltung vorab schon mal Tatsachen schaffen. Der nebenstehende Text ist ein Ausriss aus einer Vorlage im Bau- und Planungsausschuss am 18. Mai 2022. Und in meinen Augen versuchter Beschiss der Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind.

Ich halte fest: Am 16. Mai 2022 fallen „rund 135 Stellplätze“ auf der Alten Reitbahn weg. Aber nicht allein dort, sondern auch „die letzten vereinzelten auf der Fahrbahn längs der Stormarnstraße zwischen den Straßen An der Reitbahn und Klaus-Groth-Straße befindlichen Langzeitplätze … werden entfallen“.

Als Ersatz soll also der „provisorische Parkplatz auf dem Stormarnplatz dienen. Und dort stehen 122 Stellplätze zur Verfügung. Von diesen muss man allerdings die 18 Plätze am Grauen Esel abziehen, die als Zufahrt zum Stormanplatz beseitigt wurden. Macht nur noch 104 Ersatzstellplätze. Und wenn man dann noch die wegfallenden Plätze in der Stormarnstraße abzieht – ich schätze, das sind rund 25 – dann wird der Beschiss offenkundig: Es verbleiben insgesamt 79 Plätze als Ersatz für 135 Stellplätze auf der Alten Reitbahn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2022

Warum darf ein grauer Esel nicht ins Rathaus vom Schilda des Nordens führen?

Wenn Sie die Klaus-Groth-Straße entlangfahren, und zwar Richtung Innenstadt, dann kommen Sie an einer Kreuzung vorbei. Hier geht links der Graue Esel ab und rechts eine Straße, die keinen Namen hat, aber von Autos befahren und von Fußgängern beschritten wird – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehenden Fotos werfen wollen!

Nach einem von mir in die Welt gesetzten Gerücht wurde der Graue Esel benannt nach dem derzeit noch amtierenden Bürgermeister vom Schilda des Nordens. Wobei der Name natürlich vorerst nur als Platzhalter dort steht, weil nach lebenden Personen bekanntlich keine Straßen benannt werden. Und darum heißt auch die Bushaltestelle vorerst noch Grauer Esel.

Nun frage ich mich, warum der Graue Esel, der die Klaus-Groth-Straße kreuzt, auf dem Teil, der zum Rathaus führt, kein Straßenschild mit Namen hat. Vielleicht will man in der Verwaltung nicht anzeigen, dass der Graue Esel im Rathaus zu finden ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2022

Entsteht ein Parkhaus am Stormarnplatz als Ersatz für den Parkplatz Grauer Esel…?

Im Bilde sehen Sie den Parkplatz Grauer Esel in der Innenstadt. Sehen kann man auf diesem Parkplatz allerdings keine parkenden Autos, weil die Stadtverwaltung die Zufahrt zu den Abstellplätzen mit groben Holzbalken abgesperrt hat. Damit wurde ein beliebter Parkplatz in der Innenstadt beseitigt. Der Grund: Der Graue Esel soll als Zufahrt dienen zum neuen Parkplatz Stormarnplatz, der als Ersatzparkplatz für den Lindenhof dient, auch wenn der Bürgermeister das immer wieder bestritten hat.

Parkplatz Grauer Esel (gesperrt)

Und wo entsteht der Ersatzparkplatz für den Parkplatz Grauer Esel, auf dem ich früher gern und häufig geparkt habe und dadurch nicht durch die Straßen der Innenstadt kutschieren musste?

Meine lieben Mitbürger und Autofahrer, ich glaube, die Stadt bereitet eine tolle Überraschung für Bewohner und Besucher von Ahrensburg vor! Denn an der anderen Seite vom Stormarnplatz, nämlich an der Reitbahn, dort entsteht ein neues Bauwerk. Offiziell baut die Stadt hier für über 2 Millionen Euro ein Dusch- und Umkleidehaus – aber mal ganz ehrlich: Halten Sie es wirklich für möglich, dass Stadtbedienstete & Politiker mehrheitlich so dämlich sind, für über 2 Millionen Euro ein Dusch- und Umkleidehaus für Fußballer zu bauen mit der Begründung, dass die bisher genutzten Sanitäranlagen im Bruno-Bröker-Haus im Laufe der Jahre marode geworden sind und nicht mehr saniert werden können…?! Wer so eine Entscheidung für richtig hält, der glaubt auch, dass der Papst im Ehebett schläft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2021

Das schräge Spiel der Stadt um Kfz-Parkplätze

Verwaltung und Politiker der Stadt sind bekannt dafür, dass sie Kaufleute und Autofahrer in der Innenstadt immer wieder gern schikanieren. Das ist keine hohle These, sondern das lässt sich an zahlreichen Corpora Delicti nachweisen, die Sie auf Szene Ahrensburg finden. Und mein heutiges Thema ist der Parkplatz, der auf dem Stormarnplatz entstanden ist und angeblich ein “Übergangsparkplatz” sein soll.

Richtig ist: Die Stadt Ahrensburg hat schon vor Jahren den Parkplatz Lindenhof verkauft und vom Käufer zusätzliche 500.000 Euro bekommen, um dafür einen Ersatzparkplatz zu schaffen. Und bei dem Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um diesen Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, denn ein anderer Platz ist weit und breit nicht zu sehen.

Schon seit Tagen ist der Parkplatz hinterm Rathaus fertig, wird aber bis zum heutigen Tage exklusiv nur für Mitarbeiter der Verwaltung zum Beparken freigegeben, was eine ziemliche Unverschämtheit ist, denn wieso haben Beamte der Stadt ein Vorrecht gegenüber dem gemeinen Bürger?! Und erst am Montag, so erfahren wir es heute im 3. Buch Abendblatt (siehe Abbildung!), soll der Parkplatz für die Allgemeinheit geöffnet werden. Gebührenpflichtig, versteht sich, denn der Ticketautomat steht schon längst an Ort und Stelle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2021