Schlagwort-Archiv: Feuerwehr

Glanzlichter des Journalismus im 3. Buch Abendblatt!

Wer ist Imke Kuhlmann? Imke Kuhlmann ist freie Mitarbeiterin beim Hamburger Abendblatt. Im 3. Buch am vergangenen Samstag konnten Sie dort einen Beitrag von Imke Kuhlmann lesen über das Waldhaus Reinbek. Einen Werbebeitrag. Und wenn Sie den Namen „Imke Kuhlmann“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann stoßen Sie auf weitere Beiträge von Imke Kuhlmann über das Waldhaus Reinbek, die im 3. Buch Abendblatt erschienen sind.

Und wenn Sie „Imke Kuhlmann“ bei Google eingeben, dann finden Sie bei Linkedin die höchst aufschlussreiche Information, dass die Dame  „Marketingmanager / Journalistin“ ist, wobei das eine maskulin, das andere feminin ist. Und beides zusammen ergibt eine berufliche Symbiose, die ein unschlagbares Geschäftsmodell ist. Es könnte also durchaus möglich sein, dass die Journalistin für ihren Beitrag nicht nur von der Redaktion honoriert worden ist, sondern auch als Marketingmanager im Waldhaus kostenlos bewirtet worden ist, um es mal ganz vorsichtig zu sagen.

Und heute macht das 3. Buch Abendblatt groß auf mit einer Sensation aus Reinbek im Kreise Stormarn: „Ex-San-Lorenzo-Chef berät jetzt Luxushotels“, schreibt René Soukup. Und danach folgt ein toller PR-Beitrag über den Mann in Reinbek und seine geschäftlichen Tätigkeiten, die – so vermute ich jedenfalls – keinen Leser interessieren, der noch nie etwas von diesem Herrn gehört hat, der auch im Bilde groß rauskommt – siehe die Abbildung oben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. November 2021

Warum überwachen die städtischen Überwachungskräfte nur den ruhenden Verkehr in der Innenstadt!?

Versuchen Sie mal, einen Tag lang auf dem Rathausplatz von Ahrensburg zu parken, ohne dass Sie dafür ein Ticket aus dem Automateng gezogen haben! Sie werden sehen: Die städtischen Überwachungskräfte werden Ihr Auto entdecken und Ihnen ein saftiges Knöllchen an die Windschutzscheibe stecken. Das vorab.

Und dann parkt jemand schon jahrelang ununterbrochen auf dem kleinen städtischen Parkplatz am Wulfsdorfer Weg, wo gerade der Deppenkreisel gebaut wird. Und das Fahreug ist ein Lastwagen mit der Aufschrift “Biobaba”, bei dem der TÜV schon seit Mai 2021 abgelaufen ist. Sollte dort zufälligerweise mal ein Streifenwagen vorbeikommen, dann wird das den Halter ein Bußgeld kosten. Und spätestens, wenn das Auto zum TÜV fährt, wird ein Bußgeld fällig. Aber: Die Überwachungskräfte der Stadt interessieren sich dafür nicht. Weil sie ja nach Parksündern in der City fahnden. Und die Polizei wird wohl kaum dort kontrollieren.

Wenn das betreffende Fahrzeug keine gültige TÜV-Plakette mehr hat, darf es nicht mehr im Straßenverkehr bewegt werden und die Haftpflichtversicherung greift auch nicht mehr. Also wird der Eigner seinen Wagen zum TÜV abschleppen lassen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Schnell wie die Feuerwehr: Hinnerk B. der rasende Reporter

Gestern Abend gegen 18 Uhr gab es im Akazienstieg einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Grund: Bei einem Grillabend war dort eine Gasflasche explodiert. Ein Mann erlitt dabei schwere Brandverletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden genauso wie eine Frau, die Rauchgase eingeatmet hatte.

Vor Ort war auch Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn + Bergedorf. Mit seinem Smartphone knipste er das Geschehen, um das Foto hernach gleich online zu stellen. Und weil ich das Foto des Redaktionsleiters aus Urheberrechtsgründen nicht ohne Erlaubnis des Verlages veröffentlichen darf, habe ich selber zwei Fotos gemacht, damit Sie erkennen können, dass ich auch das kann, was Hinnerk Blombach kann, um beim Abendblatt die Lokalredaktionen in Ahrensburg und Bergedorf zu leiten, nämlich Einsatzwagen von Polizei und Feuerwehr von hinten fotografieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2021

Großer Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen – und keine Silbe darüber steht heute im Abendblatt

Vorgestern gab es in Ahrensburg einen der größten Einsätze von Polizei, Feuerwehren und Rettungswagen, die ich jemals in unserer Stadt erlebt habe. Der Einsatzort war der Akazienstieg, und die genannten Fahrzeuge standen in langer Reihe sogar bis in die Schimmelmannstraße hinein. Und weil die Pressestelle der Polizei am Wochenende nichts darüber bekanntgegeben hat, steht auch heute nichts im Abendblatt, wo normalerweise sogar über den Feuerwehreinsatz beim Brand einer Pizza im Backofen berichtet wird.

Über die Hintergründe für den Großeinsatz am Samstag hat Janina Dietrich vor knapp einem Jahr im damaligen 3. Buch Stormarn vom Abendblatt berichtet: Ein Ahrensburger, der die Menschen und Behörden schon seit Jahren tyrannisiert und Schäden in sechsstelliger Euro-Höhe angerichtet hat. (Darunter auch eine eingeschlagene Windschutzscheibe meines Autos sowie zwei zerstochene Reifen, ein Farbanschlag und eine zerstörte Überwachungskamera.)

Auf Szene Ahrensburg habe ich über diesen Fall HIER und noch einmal HIER berichtet und musste feststellen: Den Ahrensburger Gerichtsdirektor Michael Burmeister hat dieser Fall nicht die Bohne interessiert, denn der Attentäter durfte weiterhin frei herumlaufen; und die bedauernswerten Polizeibeamten mussten immer wieder hilflos zusehen und dabei ziemlich leiden, wenn sie von geschädigten Bürgern zu einem Einsatzort gerufen wurden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2021

Ahrensburg: Sensationsreporter René Soukup berichtet am Sonntag über den Brand einer Pizza!

Was ist passiert? Passiert ist Folgendes: Ein junges Paar in Ahrensburg hat eine Pizza im Ofen vergessen, die verbrannt ist. Und eine Nachbarin wählte wegen des Rauches den Notruf. Als die Feuerwehr kam, war alles schon erledigt, denn die Pizzabäcker hatten den Herd bereits abgeschaltet und die Fenster geöffnet. Verleltzt wurde niemand und verbrannt wurde nur die Pizza.

Abb. frei nach HA

Und was tat René Soukup, der Reporter im persönlichen Einsatz am Tatort? Er brachte die Sensationsmeldung sofort online und stellte ein spannendes Symbolbild aus dem Archiv ins Internet – siehe die Abbildung!

Und nun wissen Abendblatt-Abonnenten im gesamten Kreis Stormarn, dass nicht in China eine Reisschaufel umgefallen ist, sondern dass in Ahrensburg eine Pizza verbrannt ist. Und dass sie diese spannende Meldung aktuell online lesen können, dafür bezahlen sie doch gern ihre Abogebühr fürs Hamburger Abendblatt, damit Reporter Soukup sein Gehalt bekommt und sich eine Pizza to go holen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2021

Sperrmüll, unfreiwillige Feuerwehr & Schmiererei

Bei CDU und SPD in Ahrensburg glaubt man offensichtlich nicht, dass die Europa-Wahl schon vorbei ist. Nachdem die Stimmen ausgewählt waren, dachte man in Ahrensburg: Das kann doch nicht schon alles gewesen sein, nämlich an Stimmen! Weshalb man die Wahlplakate in der Rathausstraße hängen und stehen lässt, um noch weitere Wähler an die Urnen zu treiben. So weit, so Scherz.

Diese Plakate – gestern noch gesehen – stehen symbolhaft da für den Arbeitseifer der örtlichen Parteivertreter von CDU und SPD. Oder haben deren Wahlhelfer die Dinger nur als Sperrmüll an der Straße gelassen, in der Hoffnung, dass die Stadtreinigung sie bei der nächsten Rundfahrt mitnimmt…? Jeder Bürger, der an den Plakaten vorbeigeht, wird daran erinnert dass die Europa-Wahl für beide Parteien nicht sonderlich gut ausgegangen ist. Ich würde als Parteimitglied die Dinger deshalb schleunigst entfernen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2019

Eine Sparkasse modernisiert / Bonita schließt / eine geheimnisvolle Botschaft / ab ins Seniorenheim! / Werbung für die Feuerwehr und Parken mit Parkscheibe in Ahrensburg

In der Überschrift stehen ein paar gesammelte Themen, die ich zu einem Blog-Eintrag zusammengefasst habe. Und am Ende finden Sie zwei Quizfragen, die Sie beantworten können oder auch nicht. Zu gewinnen gibt es dabei die Erkenntnis, dass es Werbung gibt, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet – wobei das ja eigentlich nicht der Sinn von Werbung ist. 😉

Abbildung: Frei nach Hamburger Abendblatt

„Sparkasse modernisiert 23 Filialen“, berichtet das 3. Buch Abendblatt in großer Aufmachung. Und der Leser erfährt erst im Kleingedruckten, um welche Sparkasse es sich handeln, nämlich um die Sparkasse Holstein, die – will man dem Foto glauben  – ihren Sitz jetzt auch im Ahrensburger Schloss hat, wo man den Jahresbericht präsentiert hat.

Im Kleingedruckten schreibt Reporter Harald Klix einen freundlichen Werbetext für die Sparkasse, die 23 Filialen modernisiert. Und ich bin nun gespannt, wann Reporter Klix auch einen entsprechenden Beitrag bringt über Aldi und Lidl, die ebenfalls ihre Filialen modernisiert haben und aktuell noch modernisieren wie Aldi es gerade im CCA tut, wo spät am Freitagabend noch der Lärm zu hören war vom Ausräumen des Sperrmülls. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2019

Bei der Zeitung geht’s auch online nicht so schnell wie bei der Feuerwehr auf Szene Ahrensburg!

Am 1. Oktober 2018 brachte ich einen Blog-Eintrag unter der Überschrift: „Cooler Einsatz: Feuerwehr im CCA in der Rampengasse!“, wo ich gezeigt habe, wie die Feuerwehr für sich Werbung macht im Schaufenster von C&A im City Center Ahrensburg (CCA). Eine vorbildliche Aktion, mit der die Freiwillige Feuerwehr neue Kameraden sucht.

Szene Ahrensburg versus Stormarner Tageblatt und Hamburger Abendblatt

Und ob Sie’s glauben oder nicht: Schon 11 (elf) Tage später, also am 12. Oktober 2018, kam das Stormarner Tageblatt und berichtete online über „Die Wehr im Schaufenster“. Allerdings: Im Bilde wurde die Wehr im Schaufenster gar nicht gezeigt, wie Sie das auf Szene Ahrensburg sehen konnten. Denn genau das ist ja der Hingucker dieser Aktion.

Aber nicht genug! Noch einmal zwei Tage später, also heute am 14. Oktober 2018, kam auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt und informiert online brandaktuell: „Feuerwehr im Dauereinsatz in Ahrensburger Schaufenstern“. Und auch hier wurde im Bilde die Feuerwehr im Schaufenster nicht gezeigt, sondern es ist die gleiche Aufnahme wie sie beim Stormarner Tageblatt zu sehen ist.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2018

Reinbek: Feuerwehrhauptmann gesucht. Ahrensburg: Stadtmarketing vermisst

Was ist das beherrschende Thema in der Stadt Reinbek im Kreise Stormarn? Es ist dieses der bevorstehende Wegzug des Rowohlt-Verlages, der seit 1960 in Reinbek ansässig ist. Darüber konnten wir vor ein paar Tagen einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt lesen. Ein Thema, das über die Grenzen von Reinbek von Interesse ist. Und nun kommt schon wieder ein Thema aus Reinbek.

aus: Hamburger Abendblatt

Das 3. Buch Stormarn bringt heute einen Bericht aus Reinbek. Großformatig und als Aufmacher des Stormarn-Teils. Der Inhalt: Reinbek sucht einen neuen Chef für seine Feuerwehr. Ein Thema, das natürlich in ganz Stormarn brennendes Interesse verdient, denn schließlich will man von Ahrensburg bis Bad Oldesloe wissen: „Wer wird neuer Chef der Feuerwehr in Reinbek“ – siehe die Abbildung!

Für Ahrensburg sehr viel interessanter dagegen ist ein kleinerer Beitrag, der unter dem großen Aufmacher steht. Dort geht es um das gespaltene Verhältnis zwischen Bürgermeister Michael Sarach und der Leiterin vom Stadtmarketing, nämlich Angelika Andres – wenn Sie das bitte mal nachlesen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2017

Wie der Pups einer Mücke zum Furz eines Elefanten wurde

Die gute Lilliveeh vom Reklame- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) saß gestern offensichtlich im Sommerloch und wusste nicht, was sie schreiben sollte. Und deshalb kam ihr die Meldung gerade recht, dass jemand am Rathausplatz in Ahrensburg gerochen haben wollte, dass dort Gas ausströmt, was Mitarbeiterin Silke Macher als “gasähnlichen Geruch im Geschäft” beschreibt mit der Überschrift: “Feuerwehr-Einsatz am Rathausplatz: Gasgeruch am Rathausplatz”.

Um es kurz zu machen: Fehlalarm. Feuerwehr und Einsatzkräfte stellten fest, dass kein Austreten von Gas erfolgt ist. Und damit wäre der Fall beendet und höchstens eine Drei-Zeilen-Meldung wert.

Was aber macht ahrensburg24? Dort schreibt Silke Macher nicht nur einen ellenlangen Beitrag über den Fehlalarm, sondern  sie stellt sogar noch 13 (dreizehn) ihrer atemberaubenden Fotos dazu, um damit die Sensation perfekt zu machen und das Sommerloch zu füllen – siehe die Abbildung!

So wurde aus einem Mückenpups ein Elefantenfurz. Und Lilliveeh kann mal wieder stolz Benjamin Blümchen spielen: “Törööö!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2016