Sie dürfen mich gern eines Besseren belehren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es dem Stadtverordneten Jürgen Eckert (SPD) erlaubt ist, als Geschäftsführer der Ahrensburger AWO unter dem Namen “Peter-Rantzau-Haus” mit Bürgern ständig Rundfahrten durch die Stadt zu machen, um dabei kommunalpolitische Informationen und Erläuterungen abzugeben.
Der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) tut das aber schon seit längerer Zeit und gibt darüber sogar Pressemitteilungen an das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), wo dann ausführlich darüber berichtet wird.
Mit anderen Worten: Unter den Deckmäntelchen AWO & Peter-Rantzau-Haus wird den Bürgern knallharte Kommunalpolitik der SPD vermittelt. Und da die AWO in der SPD-Fraktion ohnehin schon mit 25% der Mitglieder vertreten ist, die zudem noch im Haupt- und Finanzausschuss tätig sind, fragt man sich als unbeteiligter Bürger, ob das wirklich alles so koscher ist, zumal diese AWO-Mitarbeiter sich auch an politischen Abstimmungen beteiligen, bei denen die AWO involviert ist, ohne dass der Bürgervorsteher sein Veto einlegt und die Herren vor die Tür schickt wie weiland den bekannten Architekten Griesenberg (SPD).
Also die Frage des Bürgers: Wurde das Peter-Rantzau-Haus an die AWO gegeben, damit sich der SPD-Stadtverordnete Jürgen Eckert damit beim Wähler profilieren kann…?