Der ATSV wünscht sich das, was ich schon seit Jahren vorschlage: Verlegung der Sportplätze aus der City zur Ecke Ostring/Kornkamp-Süd. Hier möchte der ATSV – mit über 4000 Mitgliedern größter Sportverein des Kreises Stormarn und fünftgrößter in Schleswig-Holstein – eine Dreifeldhalle bekommen und Fußballfelder, Beach- und Mehrzweckplätze, eine Skaterbahn und ein Clubhaus.
Quelle: Google Maps
Dass Fußballfelder in der Innenstadt ein Relikt sind aus dem vorigen Jahrhundert, darüber gibt es wohl keinen Zweifel. Und können Sie sich vorstellen, dass HSV und St. Pauli heute einen Sportplatz direkt hinter dem Hamburger Rathaus bespielen könnten?
Kürzlich las ich, dass irgendjemand die „grüne Oase“ in der Innenstadt erhalten wollte. Gemeint ist damit der grüne Kunststoffrasen. Und der bleibt die meiste Zeit des Tages unbenutzt. Und in der Nacht ebenfalls. Weiterlesen →
Ganz ehrlich: Bitte lesen Sie heute das Hamburger Abendblatt und dort das 3. Buch, wo es primär um Ahrensburg geht! Ich habe drei Beiträge gelesen und hatte fast schon gedacht, ich bin auf Szene Ahrensburg gelandet! Denn wer Szene Ahrensburg liest, der weiß: Ich bin die lauteste Stimme in der Stadt, die seit Jahren eine Neuorganisation des Wochenmarktes fordert. Und noch bevor der ATSV mit seinem Wunsch, die Sportplätze zum Beimoor zu verlegen, an die Öffentlichkeit gegangen ist, habe ich diese Idee vehement auf Szene Ahrensburg vertreten. So wie ich es war, der als erster gefordert hatte, den Stormarnplatz als Parkplatz zu verwenden, nicht zuletzt deshalb, damit auch der Rathausplatz neu gestaltet werden kann.
Abbildungen frei aus Abendblatt
Und das, was bislang keine erkennbare Unterstützung von der Redaktion des 3. Buches Abendblatt erfahren hat, hat heute im Kommentar von Ralph Klingel-Domdey eine positive Wendung gefunden, jedenfalls was die Sportplätze betrifft. Der Schreiber schließt sich meinen Vorstellungen zur Verlegung dieser Sportplätze aus der Innenstadt an. (Nur seine Meinung zum Kino, von dem er immer noch glaubt, dass die meisten Bürger es wollen, teile ich nicht und behaupte: Ein Kino mit fünf Vorführsälen für 700 Besucher samt Parkplätzen ist Utopie und wird es in der Bahnhofstraße niemals geben.)
Wie kommt dieser plötzliche Umschwung bei der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt? Bei den Sportplätzen war es mit Sicherheit so: Man hatte die Leser aufgerufen, ihre Meinung zu schreiben. Und diese Meinung ist offensichtlich pro Sportpark am Beimoorausgefallen, und zwar sehr eindeutig. Und keine Redaktion würde es wagen, auf Dauer gegen die Meinung ihrer Leser zu schreiben. Genauso, wie es keine Partei in Ahrensburg wagen kann, gegen die Meinung ihrer Wähler zu verfahren, denn das wäre tödlich bei kommenden Wahlen. Weiterlesen →
Das Thema Sportplätze & Sportzentrum wird zur Zeit heftig diskutiert. Meine Meinung dazu deckt sich mit den Vorschlägen des ATSV, die Sportplätze aus der City zu nehmen und zum Beimoor zu verlegen. Hierzu finden Sie heute auch im 3. Buch Abendblatt einen zustimmenden Kommentar von Dr. Klaus Tuch, dessen Begründung ich voll unterschreibe.
Abbildungen frei nach Hamburger Abendblatt
Die SPD ist ebenfalls auf Seiten des ATSV. Und es ist schon bemerkenswert, wenn die anderen Fraktionen mit der Partei Die Linke an einem Strang ziehen. Und noch bemerkenswerter ist, was dazu heute im 3. Buch steht, nämlich:
„Der Fraktionsvorsitzende der Linken, Ali Haydar Mercan, wirft dem ATSV vor, die Interessen kleiner Vereine wie Roter Stern Kickers und FC Ahrensburg, deren Fußballmannschaften ebenfalls den Stormarnplatz nutzen, unberücksichtigt zu lassen.“Weiterlesen →
Die drolligsten Beschlussvorlagen sind immer die, wo als Beschlussvorschlag des Bürgermeisters an die Politik vermerkt ist, dass der Ausschuss den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis nimmt. Was die Verwaltung auch einfacher haben könnte, indem sie den Politikern den Bericht des Bürgermeisters per Einschreiben mit Rückschein zustellen lässt, sodass diese hinterher nicht behaupten können, sie hätten diesen Beschluss nicht zur Kenntnis genommen. 😉
Scherz beiseite, das Thema ist ernst. Der Betreff der Beschlussvorlage lautet: „Bericht zur aktuellen Auslastung der Ahrensburger Sporthallen“. Und das ist identisch mit dem Vorschlag, die Sportplätze aus der City an den Rand der Innenstadt zu verlegen. Darüber berichtet heute das 3. Buch Abendblatt. Und der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss tagt morgen.
Der ATSV „fordert Umdenken“ und möchte ein Sportzentrum am Beimoor haben. Was der Blogger auf Szene Ahrensburg schon seit Ewigkeiten fordert und bereits zu einer Zeit, als der ATSV noch nicht umgedacht hatte. Auch der Bürgermeister signalisiert inzwischen Zustimmung zur Umsiedlung. Nur Familie Levenhagen und die WAB sind anderer Meinung – jedenfalls zur Zeit noch. Und die Roter Stern Kickers ebenfalls, aber die spielen ja auch in einer anderen Liga. Weiterlesen →
Ich versuche mal, das Thema so sachlich wie möglich zu beschreiben, was mir allerdings schwerfällt. Es geht um die Verlegung der Sportplätze vom Rathaus hin zum Ostring, wo auch der Hockey-Club ansässig ist. Diesen Standortwechsel möchte der Vorstand des ATSV erreichen, weil es sinnvoll für den Verein ist. Und ich pflichte dem bei, weil es auch sinnvoll ist für die ganze Stadt. Aber 5 (fünf) Leser vom 3. Buch Abendblatt sprechen dagegen und haben entsprechend gleichlautende Leserbriefe verfasst. Und wer die Argumente darinnen liest, der fragt sich: Will die Redaktion diese seine Leser vielleicht ein wenig vorführen? Vernünftig jedenfalls sind die vorgebrachten Begründungen nicht.
Karte: Google Maps
Zum Thema erzähle ich ein Gleichnis: Das Badlantic soll bekanntlich neu gebaut werden. Und jeder weiß, dass dieses Freizeitbad von ganz erheblich mehr Erwachsenen und Kindern besucht wird als die Sportplätze auf dem Stormarnplatz, welche die meiste Zeit leer vor sich hin stehen. Aber kein Mensch kam bis heute auf die Idee und fordert: Das neu zu bauende Schwimmbad muss für jeden gut erreichbar sein und folglich im Zentrum liegen, z. B. auf der Alten Reitbahn. Denn Führerscheinlose können es heute gar nicht erreichen, weil kein Mensch ohne Auto mit Kleinkind dort hinkommt. (Nein, liebe Leser, solche albernen Forderungen – zitiert aus den Leserbriefen zum Stormarnplatz – betreffen nicht das Schwimmbad sondern die Fußballplätze.) Weiterlesen →
Vorab bemerkt: Wenn Sie regelmäßiger Leser von Szene Ahrensburg sind, dann wissen Sie auch, dass ich schon seit langer Zeit ein großer Befürworter für eine Verlegung des Stormarnplatzes aus der City heraus bin. Wenn Sie in die Suchmaske “Stormarnplatz” eingeben, finden Sie meine Beiträge zu diesem Thema. Und bis heute habe ich kein Argument dagegen gehört, das nicht zu widerlegen ist außer: “Wir wollen das nicht, weil wir das nicht wollen!”
Frei nach Hamburger Abendblatt
Heute empfehle ich Ihnen, das 3. Buch Abendblatt zu lesen. Überschrift: “Ahrensburg: Tauziehen um den Stormarnplatz”. Sie werden staunen: Politiker von CDU, Grünen und der Linken maßen sich an, besser zu wissen, was für die 4.200 Mitglieder des ATSV zweckmäßiger ist als es der Vorstand von Stormarns größtem Verein weiß, der eine Verlegung der Sportplätze zum Beimoor fordert und sachliche Argumente dafür vorbringt.
Bemerkenswert: CDU & Grüne, bekannt als “Familie Levenhagen”, bilden hier eine Koalition mit der Linken, die – genauso wie die AfD – mit ihrem Gedankengut als extremistisch einzuordnen ist. Und Janina Dietrich, die Berichterstatterin der Stormarn-Beilage, zitiert allen Ernstes auch noch die Rote Stern Kickers, die nach eigenem Bekunden lediglich 50 Mitglieder haben und in der gleichen politischen Liga spielen wie Die Linke mit dem Tischfußballkicker Ali Haydar Mercan (23). Weiterlesen →
An der Wand in meinem Büro hängt eines meiner Lieblingsbilder des Graphikers A. Paul Weber. Die Lithographie stammt aus dem Jahre 1962 und zeigt den Heiligen Antonius, wie er den Fischen predigt – wenn Sie sich die Darstellung bitte mal anschauen wollen, meine lieben Mitbürger. Und so, wie der gute Antonius, komme auch ich mir manchmal vor, wenn ich den Politikern unserer Stadt predige und genauso auch den Beamten im Rathaus.
Eines meiner Themen, die ich seit Jahren immer wieder in den Blog bringe, sind die Sportplätze in der Innenstadt. Mit Leidenschaft und Argumenten habe ich stets versucht, die Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass diese Sportplätze hinter dem Rathaus ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert und heute längst überholt sind, und dass die Sportler an anderer Stelle in der Stadt sehr viel bessere Möglichkeiten haben. Und ich habe Ideen geliefert, was man auf diesem Areal alles machen könnte – wozu Sie nachstehend ein paar Beispiele meiner Kommentare finden. Weiterlesen →
“Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne…!” Das ist wohl das bekannteste aller Lieder die Kinder singen, wenn sie mit ihrer Laterne durch die Straßen gehen. So auch heute beim traditionellen Laternenumzug vom CCA, der am Abend wieder durch die Innenstadt gelaufen ist. Begleitet nicht nur von den freundlichen Helfern von Polizei und Feuerwehr sondern auch vom Spielmannszug des ATSV.
Laternenkinder mit ihren Eltern und Großeltern und der Spielmannszug vereinen sich dabei zu einem wunderschönen alten Brauch, den ich selber schon als Kind in Ahrensburg mit meiner Laterne miterlebt habe. Da ist die Zeit im Digitalzeitalter wenigstens ein kleines bisschen stehengeblieben, auch wenn das Licht in der Laterne heute immer häufiger als LCD leuchtet. (Daran, dass wir Jungen damals das Abbrennen einer Laterne als Höhepunkt des Umzuges empfunden haben, sei nur am Rande erinnert. 😉 )
Heute waren wir beim Latenenumzug mit unserer Tochter, die auch mit knapp 9 Jahren noch begeistert mitgeht zu den Klängen von “Biene Maja” und “Pippi Langstrumpf” und ihre Laterne mit Labimmel, Labammel, Labumm schwenkt. Weiterlesen →
Am 26. April 2012 habe ich in einem Blog-Eintrag den Vorschlag gemacht, die Sportplätze aus der City zu nehmen und ins Gewerbegebiet zu verlegen. Eine Idee, die schon zuvor in der Politik diskutiert worden war, wenn Sie sich dazu bitte mal den Kommentar von Jochen Proske (SPD) durchlesen wollen.
Proske schrieb damals: „Vor vielen Jahren haben sich SPD und CDU darauf verständigt, die Sportplätze in den Randbereich der Stadt zu verlegen, im Übrigen auch, weil die sanitären Anlagen für die Sportlerinnen und Sportler am Stormarnplatz noch auf dem Stand der 50er Jahre des vorherigen Jahrhunderts sind.“
Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit der Frage: „Ahrensburgs Sportplätze doch raus aus der City?“ und weist darauf hin, dass die sanitären Anlagen immer noch im schlechten Zustand sind – im Gegensatz zum Luxus-Klo vor dem Rathaus, in das die Stadt erheblich mehr Geld investiert hat als für die Sanierung der sanitären Anlagen benötigt wird. Weiterlesen →
Unsere Tochter lernt Schwimmen beim ATSV im Badlantic. Das macht sie schon seit ein paar Monaten, nachdem wir eine lange Zeit auf einen Termin warten mussten. Nun geht Miriam jede Woche begeistert zum Schwimmunterricht, der im übrigen von einem Super-Schwimmlehrer durchgeführt wird. 🙂
Das Lob für den Trainer allein wäre zwar diesen Blog-Eintrag wert, aber dann wäre mein Text an dieser Stelle zu Ende. Ich möchte Ihnen aber berichten, warum ich heute gern einen Herrn ins Schwimmbecken geschubst hätte – voller Bekleidung, versteht sich. 😉 Also:
Wie eingangs erwähnt sind die Schwimmlernplätze beim ATSV sehr gefragt, weshalb es dort eine Warteliste gibt. Und heute erlebte ich Folgendes: Ein kleiner Junge hatte null Bock ins Wasser zu gehen, so sehr der freundliche Schwimmlehrer sich auch bemüht hatte. Also saß der Lütte am Beckenrand und ließ nur seine Füße ins Wasser baumeln. Dann kam sein Vater, und zwar eine halbe Stunde vor dem Ende. Er sah seinen Sohn, sprach kurz mit ihm, aber der Junge wollte nicht ins Wasser. Und was machte der Vater…? Weiterlesen →