Der ATSV (über 4000 Mitglieder) wird von Familie Levenhagen nicht ernstgenommen

Der ATSV wünscht sich das, was ich schon seit Jahren vorschlage: Verlegung der Sportplätze aus der City zur Ecke Ostring/Kornkamp-Süd. Hier möchte der ATSV – mit über 4000 Mitgliedern größter Sportverein des Kreises Stormarn und fünftgrößter in Schleswig-Holstein – eine Dreifeldhalle bekommen und Fußballfelder, Beach- und Mehrzweckplätze, eine Skaterbahn und ein Clubhaus.

Quelle: Google Maps

Dass Fußballfelder in der Innenstadt ein Relikt sind aus dem vorigen Jahrhundert, darüber gibt es wohl keinen Zweifel. Und können Sie sich vorstellen, dass HSV und St. Pauli heute einen Sportplatz direkt hinter dem Hamburger Rathaus bespielen könnten?

Kürzlich las ich, dass irgendjemand die „grüne Oase“ in der Innenstadt erhalten wollte. Gemeint ist damit der grüne Kunststoffrasen. Und der bleibt die meiste Zeit des Tages unbenutzt. Und in der Nacht ebenfalls.

Die Herrscherfamilie Levenhagen (CDU&Grüne) stellt sich quer. Auch dem Bau einer Sporthalle stimmt sie an diesem Ort nicht zu und erklärt, dass es noch andere Standorte für eine Sporthalle gäbe. Das ist ein Trick. Denn dabei denkt Familie Levenhagen vermutlich an einen Ort wie zum Beispiel am Badlantic, wo später kein Platz ist, um die Fußballfelder etc. ebenfalls dorthin zu verlegen.

Ich bin mir ziemlich sicher: Würde es diesbezüglich zu einer Bürgerabstimmung kommen: Der Wunsch des ATSV würde mit großer Mehrheit bestätigt werden. Und das Begehren der Bürger könnte auch bei der nächsten Kommunalwahl zum Ausdruck kommen, wo die Herrscherfamilie Levenhagen ihre absolute Mehrheit verlieren könnte, wenn sie weiterhin so stur bleibt und kaum noch demokratisch agiert.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2019

5 Gedanken zu „Der ATSV (über 4000 Mitglieder) wird von Familie Levenhagen nicht ernstgenommen

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Sie bieten sich dem Bürger als Dienstleister an – vor der Wahl. Und nach der Wahl spielen sie sich als Vorgesetzte der Bürger auf. Ich glaube, Familie Levenhagen hat da irgendetwas missverstanden

  1. Frau Behnemann

    Herr Levenhagen strotzt vor Arroganz. Und nuschelt wie ein Weltmeister. Der Mann sollte mal einen Sprachkursus machen. Ob man ihn danach besser versteht, bezweifle ich aber dennoch. 😉

  2. Beobachter

    Wegen Lärmbelästigung können am Badlantic keine Wohnungen gebaut werden, aber Fußballfelder wären möglich???
    Die Stadt hat kein Geld. Der Verkauf von städtischen Grund bringt nur 1x Geld in die Stadtkasse, es sei denn, dort befinden sich Gewerbe. Oder kaufkräftige, arbeitende Mieter bzw. Grundstückseigentümer.
    Also: Fußballplätze an den Stadtrand mit Anbindung an den ÖPNV sowie gut beleuteten Fahradwegen und die Sportpläze bewohnbar machen. Investoren gibt es schnell, die die Stadt gerne “über das Ohr hauen”.

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