Schlagwort-Archiv: ahrensburg24

Ein lesbarer Beweis, dass die Monika dem Horst teurer ist als der Wendler

Hier ist mal wieder etwas zum Nachdenken. Das Thema ist die Vermarktung des schnellen Internets durch die Stadt, sprich: Stadtwerke Ahrensburg. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg ist zugleich der Kämmerer derselben Stadt, nämlich Horst Kienel. Und dem sage ich schon seit längerer Zeit ein besonderes Verhältnis zu Frauen nach, und zwar ein geschäftliches.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt hat der Wendler darüber geschrieben, dass die SchlossMedia-Pakete der Stadtwerke zu buchen sind, und zwar seit dem 1. Juni 2016. Der Beitrag ist pure Werbung für die Stadtwerke mit allen Hinweisen auf Preise, Nachlässe und Möglichkeiten – siehe die Abbildung links!

Diesen Beitrag musste Horst Kienel nicht bezahlen, denn die Werbung wurde gratis als redaktioneller Beitrag gedruckt. Was nicht einmal verwerflich ist, denn es handelt sich hier ja nicht um ein Privatunternehmen, sondern um ein städtisches, an dem wir Ahrensburger quasi beteiligt sind, auch wenn wir dort nicht Kunden sind. Und wenn es etwas Neues über ein Unternehmen zu berichten gibt, dann ist das sogar eine Aufgabe der Presse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2016

Wie der Stadtkämmerer Horst Kienel als Geschäftsführer der Stadtwerke eine Werbejournalistin finanziert

Horst Kienel, Stadtkämmerer von Ahrensburg und Geschäftsführer der hiesigen Stadtwerke, hat eine besondere Liebe zu Frauen. So finanzierte er das Leben von Daniela N. Barth durch großzügige Werbeschaltungen in dubiosen Magazinen bis zur Deadline der Hamburger Firma Wiener Kontor, sprich: Insolvenz. Und dann ist da noch Monika Veeh, von mir liebevoll Lilliveeh genannt, weil sie doch eine Werbeprinzessin ist mit ihrem Pressemitteilungsportal ahrensburg24, wo die Stadtwerke Ahrensburg als offizieller Partner auftreten.

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Ich weiß nicht, wie hoch die Gewinnbeteiligung des Partners Stadtwerke bei ihrem Partner ahrensburg24 ist. Ich sehe aber, dass Horst Kienel mit dem städtischen Geld sehr, sehr spendabel ist. Aktuell wirbt er gleich dreifach auf dem Werbeportal – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung richten wollen!

Das fällt mir nicht erst seit heute auf, wie Leser von Szene Ahrensburg wissen. Und es stinkt mir gewaltig.  Warum? Weil sowohl der Bürgermeister als Vorstandsvorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke darüber hinwegsieht wie auch die Politiker im Aufsichtsrat, als dieses sind die Stadtverordneten Christian Conring (CDU), Dirk Langbehn (Grüne), Detlef Levenhagen (CDU), Bela Randschau (SPD), Achim Reuber (SPDAWO), Hinrich Schmick (WAB), Michael Stukenberg (FDP). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2016

Fragen, die ich einfach mal so in den Raum stelle

Heute stelle ich ein paar Fragen, und zwar einfach mal so in den Raum, ohne dass ich dabei auf eine klare Antwort warte. Aber Fragen sind fraglos wichtig in Ahrensburg, zumal wenn sie a) nicht unkritisch sind und b) von den Medien nicht gestellt werden. Also: Los geht’s!

aus: Google Bilder

Fragezeichen, die über Ahrensburg gestellt werden (Abbildung: Google Bilder)

Im Sommer des vergangenen Jahres gab es einen Test in Ahrensburg. Genauer: Einen Banken-Test. Dabei wurden nicht etwa die örtlichen Kreditinstitute getestet, sondern Sitzbänke. Christof Schneider vom Senioren-Beirat hatte dazu aufgerufen, dass Senioren zum Peter-Rantzau-Haus kommen und ihre beiden Gesäßhälften auf die dort stehenden Musterbänke platzieren, um hernach ihr Urteil abzugeben.

Ich habe das damals für einen Scherz mit versteckter Kamera von der Fernsehsendung „Verstehen Sie Spaß?“ gehalten. Kann mir vielleicht jemand verraten, ob inzwischen a) das Testergebnis bekanntgegeben wurde? Oder b) ob der Sitzungsbeitrag schon im TV gelaufen ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2016

Wie der Landtagsabgeordnete Tobias von Pein (SPD) mehr Gerechtigkeit wagen will

Tobias von Pein (30) ist Landtagsabgeordneter von Schleswig-Holstein. Dazu wurde er von den Bürgern aber nicht gewählt, sondern er ist bei der Wahl durchgefallen. Danach ist er dann einfach nachgerückt, als ein anderer Genosse ausgeschieden war. Und für seine Arbeit als Landtagsabgeordneter bekommt Tobias von Pein ab 1. Juli 2016 monatlich 8.035 Euro. Das nennt man nicht Gehalt, sondern Entschädigung, volkstümlich auch Diät genannt.

Von 8.035 Euro lässt es sich eigentlich unbeschwert leben. Dafür muss ein Landtagsabgeordneter aber auch tüchtig arbeiten. Bei Tobias von Pein z. B. sieht das laut Pressemitteilung in ahrensburg24 wie folgt aus: „Politische Tagesfahrt“ nach Kiel. Dort in der Landeshauptstadt erfolgt zuerst der Alibi-Teil, nämlich Führung durch das Landtagsgebäude und Gespräche mit Kieler Abgeordneten. (Welcher Fraktion diese Abgeordneten angehören, erfährt der Leser nicht.) Und als „Highlight am Nachmittag ein Besuch der Kieler Woche“. Wir erfahren: „Das umfangreiche kulturelle, kulinarische und maritime Angebot des Kieler Volksfestes und größten Segelwettbewerbs der Welt ist ein Erlebnis für alle Altersgruppen.“

Natürlich kann Tobias von Pein diesen Ausflug nicht von seiner schmalen Diät finanzieren, weshalb die Teilnehmer aller Altersgruppen dafür 15 Euro pro Nase löhnen sollen, damit sie den Politiker begleiten und sich anschließend bei ihm bedanken dürfen. Möglichst mit ihrer Stimme bei der kommenden Wahl. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2016

Bieridee: Das Rohrbogenwerk und Lilliveehs Traum

Nach meinen heutigen Beiträgen aus dem gestrigen Marstall habe ich noch eine Schmonzette für Sie. Wenn Sie mal vergleichen, was unsere Werbeprinzessin Lilliveeh vor drei Tagen über das Rohrbogenwerk veröffentlicht hat mit dem, was heute die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt geschrieben hat, denn kommen Sie aus dem Grinsen Staunen nicht mehr raus.

RohrbogenwerkAber Lilliveeh ist mutig: Sie lässt den Beitrag von Silke Mascher auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) weiterhin unter der Überzeile “Beliebte Beiträge” on Air. Das zeugt von mehr als Mut, nämlich Übermut.

Ja, auf dem Pressemitteilungsportal sind Beiträge beliebt, wo der Schaum die Krone bildet. Das ist in der Werbung allgemein so üblich, warum soll es auf dem Werbeportal ahrensburg24 denn anders sein?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2016

Wie man die eigene Verarschung erst richtig publik macht

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24

Ein Spaßvogel hat ein Plakat der Grünen überklebt, um die Partei zu verarschen. Wobei das Verarschen in Deutschland erlaubt ist, nicht jedoch darf man ein fremdes Plakat dafür überkleben, sprich: beschädigen. Auch ist es nicht gestattet, ein fremdes Foto ungefragt zu drucken. Und deshalb haben die Grünen zu Recht eine Anzeige dagegen erstattet.

Nun aber der Witz: Hätte man das Plakat stillschweigend entfernt und zur Polizei gebracht, wäre der Fall wohl kaum publik geworden. Aber was taten die Grünen? Die Grünen rannten zu Lilliveeh. Und die präsentierte das Plakat auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) und machte genau das, was dem unbekannten Täter vermutlich gefällt: Lilliveeh zitierte genüsslich die satirische Botschaft auf dem Plakat! Da können die Grünen bloß hoffen, dass nur wenige Bürger in der Stadt das Werbe- und Pressemitteilungs-Portal von Lilliveeh lesen und über die Attacke lachen.

In meiner Kindheit hatte man für solche Einfalt einen Spruch, der abgekürzt zitiert wurde mit den Buchstaben: D. b. d. d. h. k. P.!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2016

Thema Meinungsfreiheit in Deutschland: Michael Sarach, der kleine Erdoğan von Ahrensburg

Es dürfte sich inzwischen sogar bis nach Ahrensburg herumgesprochen haben, dass es in der Türkei keine Meinungsfreiheit gibt. Journalisten, deren Berichte der Regierung nicht passen, müssen mit Sanktionen des Herrn Erdoğan rechnen. Und wer sich hierzulande darüber beschwert, der sollte sein Augenmerk mal auf Ahrensburg richten!

Unbenannt-3In Ahrensburg gibt es ein Blog mit Namen „Szene Ahrensburg“. Der Betreiber Harald Dzubilla, nämlich ich,  ist damit angetreten, weil es in Ahrensburg keine kritische Presse gibt. Diese meine Behauptung muss für Ahrensburger nicht nachgewiesen werden, weil jeder Bürger, der lesen und denken kann, das schon lange erkannt hat.

Dem Bürgermeister der Stadt und gewissen Politikern missfällt Szene Ahrensburg, weil hier Klartext geschrieben und kein Blatt vor den Mund genommen wird, sowohl vom Blogger als auch von den Kommentatoren. Und weil auf Szene Ahrensburg auch (real)satirische Beiträge erscheinen, wo Ross und Reiter genannt werden, juckt das einige Leute wie Hämorrhoiden im eigenen After, weshalb die Betroffenen sich an anderer Stelle ausheulen z. B. in der Stormarn-Beilage. Die Leser von Szene Ahrensburg dagegen schätzen das Blog und schalten sich täglich ein: An einem halben Tag sind mehr Besucher auf Szene Ahrensburg versammelt als in den Stadtverordneten-Versammlungen eines ganzen Jahres zusammengezählt.

Nachdem Szene Ahrensburg erfolgreich on Air gegangen war, kam eine Anzeigenblatt-Reporterin auf die Idee, ein weiteres Blog zu machen, das sie ahrensburg24 nannte und bis heute als Werbe- und Pressemitteilungs-Portal betreibt. Und bevor dieses Blog überhaupt Leser nachweisen konnte, hat die Stadt Ahrensburg sich dort bereits als zahlender Partner (!!!) eingekauft, was bedeutet: Vom ersten Tag an bis heute werben die Stadtwerke Ahrensburg hier seit Jahren täglich! Genauso wie die Stadtwerke und das Badlantic zuvor überdimensional in einem Magazin aus Hamburg geworben haben, das nur Gutes über den Bürgermeister zu berichten wusste, dann aber wegen Desinteresse der Bürger und schräger Geschäftsmethoden das Erscheinen eingestellt  hat – hoffentlich! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2016

Gartenholz: Nur der überflüssige Müll wird entsorgt!

Vom Stadtteil-Arbeitskreis „Die Gartenhölzer“ habe ich eine Pressemitteilung bekommen. Der Wortlaut im Original:  „Gartenholz putzt. Der Arbeitskreis ‘Die Gartenhölzer’ lädt am Sonntag, d. 10. April 2016, wieder zum Stadtteilputz ein.Gestartet wird um 11 Uhr  am Gemeinschaftshaus, Langeneßweg 2. Die Aktion wird von den Stadtbetrieben unterstützt. Müllsäcke und Handschuhe liegen bereit. Den Teilnehmern wird empfohlen, ein Gartengerät zum Einsammeln des Unrats mitzubringen. Nach max. 90 Minuten ist unser Gartenholz wieder sauber. Abschließend wird ein Imbiss angeboten.“

Bildschirmfoto 2016-03-31 um 11.26.32Ich habe dem Arbeitskreis geantwortet: „Danke für Ihre Information. Was ich nicht verstehe: Wieso unterstützen die Stadtbetriebe „Die Gartenhölzer“? Ich sehe vielmehr, dass Sie, „Die Gartenhölzer”, die Stadtbetriebe unterstützen. Warum tun Sie das? Helfen die Stadtbetriebe den Gartenhölzern auch unentgeltlich beim Frühjahrsputz in Haus und Garten? Und nach der Reinigungsaktion: Machen ‘Die Gartenhölzer’ dann auch noch die Straßen wieder heil…? ;–)“

Heute steht der Pressetext der Gartenhölzer auf dem Werbe- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Und unter einem abgebildeten Abfallbehälter aus dem Archiv ist zu lesen: „Wer hilft mit, den überflüssigen Müll zu entsorgen?“

Was für eine schöne Zeile: Der „überflüssige Müll“ soll entsorgt werden! Was im Umkehrschluss bedeutet: Müll, der nicht überflüssig ist, wird auch nicht entsorgt. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2016

Und wieder mal ganz tolle Fotos auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)!

Wie häufig habe ich Monika Veeh schon getadelt oder mich lustig gemacht über Lilliveeh und ihre sonderbaren Berichte auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Umso mehr freue ich mich, dass ich die Werbeportaljournalistin auch mal loben darf, und zwar für einen aktuellen Beitrag mit brandheißen Fotos von einem tragischen Unfall.

Abbildung: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Schrott auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Schauen Sie sich an, was wir auf dem Werbeportal sehen, nämlich ein tolles Foto von einem Roller, dessen Fahrer schwer verletzt wurde, weil er von einem Auto überrollt wurde, und zwar In Delingsdorf. Und dieser Anlass ist es wirklich wert, die Überreste des Rollers groß im Bilde zu zeigen, wie wir es in diversen Fotos erkennen, die Silke Mascher live vor Ort geschossen hat.

Ja, genau das wollen die Leser von ahrensburg34 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) doch sehen: Schrott! Da gruselt es den Gaffern, die leider nicht live vor Ort sein konnten, so wunderschön, wenn es ihren beim Anblick kalt den Rücken runterläuft. Und sie freuen sich danach schon auf Ostern, wenn der Osterhase die Eier versteckt und die Sonne – hoffentlich! – scheint.

Postskriptum: Kann mir vielleicht jemand plausibel erklären, warum Frau Veeh solche Fotos mehrfach veröffentlicht hat? Wen will sie damit wirklich bedienen? Ihre Werbekunden vielleicht, um Reparaturwerkstätten als Inserenten zu gewinnen genauso wie Unfallversicherungsanbieter…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2016

Hat Monika Veeh wirklich einen Hammer…?

Es gibt Berufe, wo die Ausübenden einen Hammer benötigen. Zum Beispiel der Schmied, der den Hammer schwingt. Und der Zimmermann. Und der Schuhmacher. Auch der Auktionator benötigt einen Hammer, genauso wie der Steinmetz ihn braucht. Und dann gibt es Menschen, die haben einen Hammer, und zwar laut Spruch des Volkmundes.

aus: Ahrensburg23 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: Ahrensburg23 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Lilliveeh, die Inhabern des Werbeportals ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) hat auch einen Hammer. Den zeigt sie immer dann, wenn sie über Gerichtsfälle schreibt. Und womit sie andeuten will: Vor Gericht ist es wie bei einer Auktion, wo der Richter das Urteil meistbietend versteigert.

Oder warum, um alles in der Welt, bildet Lilliveeh einen Hammer ab, wenn sie über Gerichtsvorfälle schreibt? Ist das Urteil, über das die Prinzessin berichtet vielleicht von einem Richter in den USA gefällt worden?

Irgendwie empfinde ich den Hammer als peinlich, Lilliveeh, denn es zeigt, das Sie offenbar noch nie als Gerichtsreporterin im Ahrensburger Amtsgericht bzw. im Landgericht Lübeck gewesen sind!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2016