An dieser Stelle finden Sie heute drei Blog-Einträge, die ich zusammengefasst habe zu einem. Dabei geht es um Eiscafés in unserer Stadt, um die bekannte Qualitätsprinzessin Lilliveeh, die baden geht, und es geht um das Trinkgeld im Allgemeinen wie im Besonderen. Alsdann:
Il Gelato, La Volpe, Noris
Ahrensburg hat in seiner Innenstadt drei nennenswerte Eisläden, als dieses sind: Noris in der Hagener Allee, La Volpe am Rathausplatz und Il Gelato in der Großen Straße. (Wobei es sehr merkwürdig ist, dass das Eiscafé Il Gelato im Internet immer noch als “Il Gatto” angezeigt wird, wie es früher mal hieß.)
Wir sind Kunden in allen drei Läden; und ich will hier keine Wertung über die Qualität des Eises machen. Wohl aber Aussagen über “eine Kugel Vanille mit bunten Streuseln”. Das ist nämlich das Lieblingseis unserer Tochter Miriam. Dass die Größe der Kugeln in allen drei Cafés mehr oder weniger Zufall ist, ist klar. Auch die Menge der Streusel ist hier wie dort Zufall und liegt in den Händen des jeweiligen Verkäufers. Weiterlesen →
Eines der größten Übel in unserer Stadt ist das Werbeportal ahrensburg24, betrieben von Monika Veeh (vorher MARKT). Übel ist es deshalb, weil hier die Leser voll hinters Licht geführt werden, um nicht zu schreiben: verarscht werden. Denn auf ahrensburg24 wird die Presse- und Meinungsfreiheit auf üble Weise missbraucht, um Kasse zu machen. “Lilliveeh-Journalismus”, nennt es der aufmerksame Beobachter.
Rechts unten die Anzeige von Jörg Hansen (Grüne), links daneben sein redaktioneller Werbebeitrag, der nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist, sondern als “Gastbeitrag”. Übler gehts gar nicht! (Abbildung: Werbeportal ahrensburg24)
Schon von Beginn hat, hat sich der Bürgermeister via seinen Stadtkämmerer bei ahrensburg24 als “Partner” eingekauft, sprich: Man schaltet dort mit städtischem Geld intensive Werbung, und der amtierende Bürgermeister kann sicher sein, bei ahrensburg24 immer eine “gute Presse” zu bekommen. Genauso macht es auch der Kulturverein Marstall: Regelmäßige Werbung auf ahrensburg24 ergibt ständig Jubel-Berichterstattung über den Kulturbetrieb – oder haben Sie schon mal auf ahrensburg24 eine schlechte oder auch nur verhaltene Kritik über eine Veranstaltung im Marstall gelesen?
Bei ahrensburg24 weiß der Leser in sehr vielen Fällen nicht, was Werbung ist und was Redaktion. Weil jeder, der dort Werbung schaltet, eine “redaktionelle Zugabe” bekommt. Diese muss Monika Veeh presserechtlich auch als “Anzeige” kennzeichnen, aber Lilliveeh schert sich einen feuchten Kehricht darum. Bis vor Kurzem hat die Werbeportal-Betreiberin bezahlte Werbung noch als “Advertorial” verschleiert, bis die Zentrale für unlauteren Wettbewerb ihr das untersagt hat.
Nach dem Bürgermeister nutzen jetzt auch die beiden Herausforderer um den Schreibtisch im Rathaus, Christian Conring (CDU) und Jörg Hansen (Grüne), das schräge Werbeportal ahrensburg24, um sich damit bei den Bürgern einzuschleichen. Wie dreckig das funktioniert, können Sie nebenstehend sehen: Jörg Hansen schaltet eine Anzeige (rechts unten) und bekommt dafür im Gegenzug einen “Gastbeitrag” – siehe Abbildung! So kann der Grüne sich seinen Wählern auch in der Gemeinde Ammersbek, in Großhansdorf, Siek, Bad Oldesloe und Kuddewörde präsentieren, denn ahrensburg24 ist kein Portal allein für Ahrensburg sondern deckt ein größeres Verbreitungsgebiet ab.
Nachdem die Stormarn-Beilage den Bürgermeister heute zu Werbezwecken groß herausgestellt hat, geht die Wahlwerbung von Michael Sarach weiter: Jetzt die nächste Folge auf ahrensburg24, dem Werbeportal von Monika Veeh, bei dem die Stadtwerke Ahrensburg – vertreten durch den Stadtkämmerer Horst Kienel und Michael Sarach, den Vorsitzenden des Aufsichtsrates – Partner sind, die ahrensburg24 kräftig finanzieren mit öffentlichen Geldern.
(Bild: ahrensburg24)
Nun also die Kampagne von Michael Sarach und seiner Partnerin Monika Veeh – siehe die nebenstehende Abbildung! Ja, da muss der zur Zeit noch amtierende Verwaltungschef nicht auch noch Plakate mit seinem Bild auf die Straße stellen, Prospekte verteilen oder von Tür zu Tür gehen: Stormarn-Beilage und ahrensburg24 machen für ihn die Reklame gratis, auch wenn die Reichweite von Zeitungsbeilage und Werbeportal in Ahrensburg nur beschränkt ist.
Oder halten Sie es wirklich für einen Zufall, dass gut vier Wochen vor der BM-Wahl die Themen Stadtpark und Innenstadt-Ausbau mit dem Bild des Herrn Sarach durch die Medien gehen…?
Wenn ich den Mitbewerbern Christian Conring und Jörg Hansen eine Empfehlung geben darf: Buchen Sie gemeinsam eine ganze Seite im MARKT und klären Sie die Bürger von Ahrensburg in einem offenen Brief auf, was Sarach hier und dort treibt, um seinen Altersruhesitz im Ahrensburger Rathaus zu behalten!
Das einzig wirklich Aufregende, über das das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) berichtet, das sind Verkehrsunfälle und Feuersbrünste. Und so wundert es auch nicht: Nach über zwei Wochen steht der Brand in der Handwerkerunterkunft am Bornkampsweg auf der Beliebtheitsskala des Werbeportals immer noch auf Platz 1 – siehe die Abbildung!
Ja, Feuer ist beliebt, nicht nur zu Ostern! Und je größer der Schaden, den die Flammen hinterlassen, desto größer die Beliebtheit bei den Lesern von ahrensburg25, die sich an Bränden offensichtlich erwärmen. Frage: Haben die vielleicht alle einen Brand-Schaden im Oberstübchen…?
Oder liegt das Interesse der Leser am Brandschaden vielleicht darin begründet, dass man bei diesem Thema davon ausgehen kann, dass es kein bezahlter Werbebeitrag auf dem Werbeportal ist…?
Handschlag: Monika V. mit ihrem Partner Michael S., Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Ahrensburg (Foto von ahrensburgTV: HDZ)
In meiner mir angeborenen Freundlichkeit hatte ich die Ahrensburger Advertorial-Journalistin Monika Veeh immer wieder darauf hingewiesen, dass sie gegen geltendes Recht verstößt – und damit genauso ihre Werbekunden, die ihre redaktionell gestalteten Anzeigen auf dem Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) als “Advertorials” tarnen. Aber die Betreiberin des Online-Portals demonstrierte die Sturheit eines Maultieres. Oder die Dummheit einer Eselin. Doch wer nicht hören oder kapieren will, Monika Veeh, die muss fühlen:
Jetzt bekam Monika Veeh persönlich Post von der Wettbewerbszentrale. Und siehe hier: Wo bislang redaktionell gestaltete Werbetexte auf ahrensburg 24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) nicht als Werbung gekennzeichnet waren, dort steht jetzt der Hinweis “Anzeige”.
Aaaber:Monika Veeh hat immer noch nicht begriffen. Denn das Wörtchen “Anzeige” darf nicht im Text “versteckt” sein, sondern es muss oben im Kopf der redaktionell gestalteten Anzeige stehen. Um der Qualitätsjournalistin das noch einmal deutlich vor Augen zu führen, habe ich mit die Mühe gemacht und den Ist-Zustand mit dem Muss-Zustand untereinander gestellt – bitte auf die nebenstehenden Abbildungen klicken! Weiterlesen →
Wenn man dem Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) zur Abwechslung mal glauben darf, dann ist die folgende Meldung ein Skandal: “Das Peter-Rantzau-Haus war mal eine Begegnungsstätte für ältere Menschen – jetzt ist es eine Begegnungsstätte für alle. Dafür hat es sich jetzt eine klare Zielvorgabe gesetzt: ’60-‘ heißt sie und das steht für ‘im Alter von 60 Jahren und jünger’. In 2015 wurde das Programm entsprechend ausgerichtet, jetzt liegt das Programmheft für das zweite Halbjahr vor.”
Das Peter-Rantzau-Haus im Bau, finanziert mit öffentlichen Geldern durch die Stadt Ahrensburg
Auf der Homepage Peter-Rantzau-Haus ist zu lesen: “Unser Ziel ist es, möglichst vielen Menschen aus Ahrensburg und der näheren Umgebung die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Wir wollen Menschen zusammenführen und ihnen dazu verhelfen, Zeit in Gemeinschaft zu verbringen, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen.”
Das also soll mit der neuen Zielvorgabe offenbar nicht mehr für alle Menschen gelten: Bürger über 60 gehören zum alten Eisen, werden ausgegrenzt und sollen sich anderswo zusammenführen…? Was sagt denn der Senioren-Beirat dazu…?
Hinweis zwischen den Absätzen: AWO-Chef Jürgen Eckert ist 59 Jahre alt, darf das Haus also gerade mal noch betreten.
In diesem Zusammenhang berichte ich von einem Gerücht, dass sich die Arbeiterwohlfahrt für das Grundstück neben dem U-Bahnhof West interessiert hatte, wo heute ein Eiscafé steht. Wollte man hier vielleicht eine Begegnungsstätte für Menschen einrichten, die sich im Eiszeitalter befinden, Herr Eckert…?
Die selbsternannte hochwertige Qualitätsjournalistin und Advertorial-Preisträgerin Monika Veeh hat mal wieder zugeschlagen und schlichtweg die Unwahrheit verkündet auf ihrem Werbeportal. Das allein wäre nicht sonderlich bemerkenswert; aber dass das nach drei Tagen online noch immer nicht richtiggestellt wurde, ist schon beachtlich, zeigt es doch, dass offenbar niemand die Beiträge auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) für bare Münze nimmt.
Es geht um den Beitrag: “Evangelische Kindergärten und Stadt: noch keine Einigung in Sicht”. Hier schreibt die Advertorial-Verkäuferin in ihrer Berichterstattung nach einer Sitzung vom Sozialausschuss: : “Zudem ist die Kirche anders als die Kommune der Auffassung, dass zum Beispiel die kalkulatorischen Mietkosten als Eigenanteil zu werten seien.”Und Frau Veeh behauptet: “In beiden Punkten streiten sich quasi die Juristen.”Weiterlesen →
Das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) wird offensichtlich von keiner Sau gelesen. Sonst würde ja wohl der eine oder andere Leser die selbsternannte Qualitätsjournalistin Monika Veeh, die dort alles tut, um Geld zu verdienen, darauf hinweisen, wieviel Bullshit sie veröffentlicht.
Zum Beispiel steht dort: “Trauerfeier für James Last: Am 8. Juni im Hamburger Michel”. Das ist ungewöhnlich für eine Trauerfeier, die vor dem Todestag stattgefunden hat, der am 9. Juni gewesen ist. Und das steht dann tagelang online, ohne dass ein Leser darauf hinweist. (Oder es hat jemand die Advertorial-Journalistin Veeh darauf hingewiesen, und sie hat es mal wieder nicht begriffen?) Weiterlesen →
Wenn Sie die Überschrift gelesen haben, Frau Beier, dann werden Sie den Kopf schütteln und sich fragen, wie ich Ihnen eine solche Frage überhaupt stellen kann. Nun, ich komme darauf, weil Sie Werbung für Ihre Lebensmittel treiben, ohne dass diese Werbung auch als Werbung deklariert wird. Und das ist in Deutschland genauso verboten wie nicht deklarierte Zusatzstoffe in Lebensmitteln.
(Bild: Szene Ahrensburg)
Sie werben auf ahensburg24 mit einer Anzeige, die redaktionell gestaltet und diesbezüglich den Hinweis “Advertorial” trägt. Und vermutlich hat die qualitativ hochwertige Advertorial-Journalistin Monika Veeh Sie nicht darüber aufgeklärt, dass Ihre redaktionell gestaltete Werbung als „Anzeige“ gekennzeichnet werden muss, wenn Sie sich nicht strafbar machen wollen. Das habe ich mir nicht einfach nur so ausgedacht, Frau Beier, sondern das wurde vom höchsten deutschen Gericht so entschieden. Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, dann habe ich hier für Sie das Aktenzeichen angefügt, wo Sie alles nachlesen können:Weiterlesen →
Gerade habe ich darüber berichtet, dass die Ahrensburger Audi-Werkstatt nach eigener Werbeangabe “in puncto Kundenzufriedenheit zu den Top 20 Prozent der Volkswagen Servicepartner in Deutschland” gehört, da kommt nun etwas Drolliges ans Tageslicht:
Glückwunsch zum Werbegag von Audi Ahrensburg
Vollmundig erklärt Audi heute in einem (nicht legalen) Advertorial auf dem Werbeportal ahrensburg24, dass die Ahrensburger Niederlassung als “Audi Top Service Partner 2015” ausgezeichnet wurde zusammen mit Audi Elbvororte. (Von VW ist bei dieser Auszeichnung gar nicht die Rede.)
Aber nun kommt der absolute Hammer auf den Daumen: Wer hat Audi ausgezeichnet mit dem “Gütesiegel” für “überdurchschnittliche Leistungen im Service und besonders hohe Kundenzufriedenheit“…? Halten Sie sich fest: Die Auszeichnung für Audi kommt nicht etwa vom ADAC, der Stiftung Warentest oder etwa von der Redaktion einer großen Automobilzeitschrift…
…sondern: Audi hat sich selber ausgezeichnet! Der Preis kommt nämlich von der Audi-Zentrale und wird nur an Audi-Niederlassungen vergeben, wenn ich das richtig verstanden habe (hoffentlich nicht!).
Eine ziemliche Chuzpe. Und Bürgermeister Michael Sarach stellt sich dafür als Reklamemaxe zur Verfügung und lässt sich vom Werbeportal für die redaktionell aufgemachte Schleichwerbung ablichten.
Und was suggeriert Audi mit diesem seinem Gütesiegel? Der Audi-Kunde erfährt auf diese Weise, dass jede andere Audi-Werkstatt schlechter sein soll als die in Ahrensburg und in den Elbvororten.