Wer lesen kann, Frau Veeh, ist quasi im Vorteil!

Die selbsternannte hochwertige Qualitätsjournalistin und Advertorial-Preisträgerin Monika Veeh hat mal wieder zugeschlagen und schlichtweg die Unwahrheit verkündet auf ihrem Werbeportal. Das allein wäre nicht sonderlich bemerkenswert; aber dass das nach drei Tagen online noch immer nicht richtiggestellt wurde, ist schon beachtlich, zeigt es doch, dass offenbar niemand die Beiträge auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) für bare Münze nimmt.

IMG_0771Es geht um den Beitrag: “Evangelische Kindergärten und Stadt: noch keine Einigung in Sicht”. Hier schreibt die Advertorial-Verkäuferin in ihrer Berichterstattung nach einer Sitzung vom Sozialausschuss: : “Zudem ist die Kirche anders als die Kommune der Auffassung, dass zum Beispiel die kalkulatorischen Mietkosten als Eigenanteil zu werten seien.” Und Frau Veeh behauptet: “In beiden Punkten streiten sich quasi die Juristen.”

Frage an die qualitativ hochwertige Advertorial-Journalistin: Wie können die Juristen sich “quasi” über einen Punkt streiten, der unstrittig ist? Denn in der Beschlussvorlage vom 21. 05. 2015, unterzeichnet von Bürgermeister Michael Sarach, heißt es dazu ausdrücklich: “In dem letzten Gespräch am 13.05.2015 wurde über folgende Veränderungen, und zwar ab 2016 Einigkeit erzielt. Eine kalkulatorische Miete, die Bestandteil der Betriebskosten ist, wird im Gegensatz zur bisherigen Praxis anerkannt.” 

So, Frau Veeh, nachdem ich es nun richtiggestellt habe, können Sie sich die Mühe sparen, es auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) ebenfalls zu tun.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2015

19 Gedanken zu „Wer lesen kann, Frau Veeh, ist quasi im Vorteil!

  1. Observator

    Monika Veeh schreibt: “Durch eine besondere Förderung, die „Flexible Übergangsphase“ genannt wird, haben erneut zwölf Schüler und Schülerinnen ihren Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss, dem früheren Hauptschulabschluss, bestanden.” Woraus man schließen könnte, dass Frau V. dem früheren Hauptschulabschluss nicht bestanden hat. 😉

  2. Observator

    Genossen? Die Höhere Baumschule, Herr König, habe ich genossen, und zwar den Abschluss auf der ehemaligen königlich-dörflichen Baumschule in Königstein/Taunus, wo ich drei Silvester lang observiert habe, nämlich Ornithologie. Deshalb erkenne ich auch sofort Menschen, die einen Vogel haben. Zum Beispiel eine Meise unterm Pony. Und ich sehe sofort, wer ein Spatzenhirn hat. (Froh bin ich, dass ich keine Frau bin, denn dann würden Sie bestimmt mit dem Kalauer aufwarten, dass ich vermutlich gut zu Vögeln bin – har, har, har!)

    Ich selber, Herr König, bin vogelfrei und immer wieder erstaunt über Ihr piepsendes Wissen, das Sie in Kommentaren von sich geben. Nur mit der Orthographie, da müssen wir noch ein bisschen üben. Also: Weiter so, Herr König, denn Sie sind, wie eine Leserin ja schon zutreffend in einem Zeugnis angemerkt hat, Kult!

  3. Wolfgang König

    Nun ja, mein Volksschulabschluss ist mir nicht leicht gefallen. Keiner meiner Oberleerer vermochte zu erkennen, was ich aus der Knetmasse geknetet hatte. Aber über die vielen Schwalben, die ich aus dem Papier gefaltet hatte, waren alle sehr erstaunt.
    Beim Untergrund-Observator war ich sehr erstaunt, dass er Frau Veeh noch nicht einmal einen Hauptschulabschluss unterstellt. Er schreibt ja auch, “dass Frau V. “dem” früheren Hauptschulabschluss nicht bestanden hat”. So etwas unterstellt man nicht. Das ist schon eine Beleidigung. Aber der Observator verkriecht sich unter Anonymität wie Frau Behnemann. Hier hätte der Blogschreiber eingreifen müssen.
    Wenn der Observator eine Frau wäre, wäre er sicherlich blond. Ob er für das Angepriesene gut wäre, möchte ich bezweifeln. Das ist schon einmal ein übles Zeichen für seine Denkweise.
    An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass etliche Blogantworten ohne itellektuellen Hintergrund und sogar humorlos sind.
    Mit abperlenden Grüßen
    Wolfgang König

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo Herr König, da Sie ja selber so Ihre Probleme mit der deutschen Sprache haben, konnten Sie natürlich nicht erkennen, was Observator gemeint hat. Darum sei Ihr Kommentar Ihnen verziehen. Mit freundlichen Grüßen – Harald Dzubilla

    2. Sabine Heinrich

      Was ist unter einem ” itellektuellen” (m) Hintergrund zu verstehen?
      Es ist ätzend, Herr König, dass Sie die wiederholt von Herrn Dzubilla geäußerte Mahnung, Kommentatoren, die anonym bleiben möchten, zu respektieren, ignorieren!

  4. Wolf Kowalzick

    Lieber Harald Dzubilla,
    ich suche -bisher vergeblich- eine schlüssige Verbindung zwischen den Kommentaren und dem Blogeintrag. Programmfehler ??? Erbitte Hilfe.
    Wolf Kowalzick

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Lieber Wolf Kowalzick – das kann ich nachvollziehen. Aber ich arbeite dagegen an: Gestern Abend habe ich diesbezüglich diverse Kommentare in den Papierkorb expediert statt sie freizuschalten. Was ich eigentlich nur in “Notfällen” mache. Einen wunderschönen Tag wünscht Harald Dzubilla

    2. Martens

      Ich erkenne auch nicht, dass sich ein Vertreter der Kirche oder ein Mitarbeiter der Verwaltung zum Thema äußert. Aber was sollten sie auch äußern, es ist doch alles gesagt. oder nicht?

  5. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    Frau Veeh hat zwar einen optisch breiten Rücken (vielleicht ist er auch tatsächlich so breit) und sie liest offenbar Ihren Blog nicht (wobei ihr weder Leseschwäche noch fehlende Bildung unterstellt werden kann). Sie hätten schon die erste Antwort von Herrn Observator in die Tonne treten sollen. Die war absolut ungehörig. Sie haben einen Mangel an Zeichensetzung. Ein Komma fehlt.
    Sie hätten ruhig meine anderen Kommentare veröffentlichen können. Mit denen entblöße ich mich nicht.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang König

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo (ohne Komma) Herr König – Bitte behalten Sie Ihre Kommentare in Zukunft für sich, in denen Sie “Schafhoden” und “rasierte Ziegenbeine” als Speisen empfehlen mit dem Hinweis: “Schafhoden haben eine wunderschöne filigrane Musterung durch Adern. Alle Musterungen sind unterschiedlich wie Fingerabdrücke. Al dente gekocht oder angebraten in/auf Kräutern entwickeln sie ihren besten Geschmack. Nach etwa 10 Minuten entfalten sie ihre Wirkung. Der Blutdruck steigt, der Kamm schwillt. Kein Wunder dass die Araberinnen freitags beim Schlachter Schlange stehen – egal ob das Gehänge schwarz von Fliegen ist.”

      Ich glaube nicht, dass solche Empfehlungen bei meinen Lesern auf besonderen Appetit stoßen. Außerdem geht es bei Szene Ahrensburg nicht um krankhaft “witzige”, sondern um sachdienliche Kommentare. Und um Inhalte der betreffenden Themen und nicht um die Selbstdarstellungen des Herrn König. Solche Kommentare dürfen Sie gern an Frau Veeh zur Veröffentlichung schicken – notfalls als Anzeigen.

      Mit freundlicher Empfehlung
      Harald Dzubilla

      1. Lonny

        Hallo!
        Herr König sollte vielleicht folgendes testen! Krabben-Leber in Bienen-Knie-Öl oder Otternasen in Aspik! Vielleicht hilft es….:-) Dieser Kommentar ist sicher nicht sachdienlich….aber er wollte unbedingt raus!!!
        Schönen Abend!
        Gruß Lonny

  6. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    wir sehen uns im Mongolei Ahrensburg zur Eröffnung in der Feinschmecker-Ecke. Nun bin ich erst einmal weg. Bei HIT hole ich mir in der Schweinecke Schweineschwänze, Maul, Klauen usw. für eine deftige Sülze. Woanders gelten Insekten aller Art als Delikatesse und Grundnahrungsmittel.
    Bei unseren zahlreichen türkischen Mitbürgern gilt auch Schafshirn als Delikatesse. Ich selber bevorzuge die Rezepte von Dr. Hannibal Lecter. Sicherlich versteht kaum einer Ihrer Leser meinen Witz.
    Mit kulinarischen Grüßen
    Wolfgang König

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Und schon gar kein Leser wird verstehen, dass Sie vor gar nicht langer Zeit mal Stadtverordneter in Ahrensburg gewesen sind und auch heute noch für die WAB in einem Ausschuss tätig sind.

    2. Sabine Heinrich

      Du meine Güte – Sie waren – oder sind immer noch – Stadtverordneter? Im Ernst?? Klartext: … ach nein, ich lasse das lieber…
      Ich hoffe, dass die anderen Stadtverordneten “besser drauf” sind!
      Herr König, Sie haben so ein unglaubliches Allgemeinwissen – warum degradieren Sie sich selbst so oft?

  7. Kassandra

    Der Wolfgang König ist in der Tat ein ausgekochter Typ. Ich hoffe nicht, dass er seine Gerichte mit zuviel Alkohol abschmeckt; das wäre nicht gut, auch wenn es zu seiner Sülze passen würde. 😉

  8. Wolfgang König

    Und das alles, weil ich am Anfang Frau Veeh bei einer schweren Beleidigung durch den Observator in Schutz genommen habe? Was sind das für Kommentatoren? Gehören die in unsere Gesellschaft?
    Mit abwendenden Grüßen
    Wolfgang könig

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