Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Am 26. Mai 2013: Die Qual der Wahl in Ahrensburg

In diesen Tagen werde ich häufig gefragt: “Wen oder was soll man denn am kommenden Sonntag wählen?” Diese Frage beantworte ich wie folgt: Die Wahl ist eine Angelegenheit aus der persönlichen Sicht jedes einzelnen Bürgers. Wichtig ist, dass man wählt, um damit möglichen Radikalen zu begegnen von rechts oder links oder von sonst woher. Wer nicht wählt, missachtet die Demokratie, über die wir uns alle froh und glücklich schätzen sollten. 

Was die Wahl der Ahrensburger Stadtverordneten betrifft,  so hat jede Partei gute und schlechte Kandidaten. Bei zwei dieser Fraktionen überwiegen aus meiner subjektiven Sicht die schlechten. Ich werde hier jedoch keine Wahl-Empfehlungen abgeben, weil ich politisch neutral bleiben möchte.  Sie sollten bei Ihrer Entscheidung aber u. a. im Auge haben: Welche Politiker haben in den letzten Jahren persönliches Profil gezeigt und sich öffentlich zu  wichtigen Themen der Stadt konstruktiv geäußert – Wirtschaft, Finanzen, Bebauung, Soziales, Lebensqualität! Und: Sprechen Sie die Kandidaten Ihres Wahlkreises einfach mal direkt an, stellen Sie Fragen und hören Sie die Antworten! (Nein, die gedruckten Parteiprogramme reichen nicht!) Ich selber werde keinen Kandidaten wählen, der zu meinen Fragen auf Szene Ahrensburg keine Antworten gibt.

SPDUnd Sie sollten vor allem einen Politiker wählen, der die Ahrensburger Stadtverwaltung kritisch im Auge hat und keine Kumpanei mit dem zur Zeit amtierenden Bürgermeister treibt! Denn die Stadtverordneten-Versammlung ist das Kontroll-Organ gegenüber der Verwaltung und kein genossenschaftliches Freundschafts-Gremium für den Bürgermeister und dessen Mitarbeiter im Rathaus, von denen einige sehr kritisch zu betrachten sind.

Auf die Werbesprüche der Parteien sollten Sie nichts geben, denn das sind hohle Worte. Wie zum Beispiel die große Lachnummer der SPD und also lautend: „Ahrensburg eine Stadt für alle“. Das ist so wegweisend wie: Aldi für alle. Und Freibier für jeden.

Dass keine Partei in unserer Stadt die absolute Mehrheit haben darf, versteht sich von selbst. 😉 Denn keine Partei ist so gut wie alle zusammen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2013

Rondeel heute: WAB = Wähler Am Busen

Als ich heute über das Rondeel ging und die Stände der Parteien zwecks Wahlwerbung begutachtet habe, da fiel mir am Stand der WAB sofort etwas ins Auge, und zwar das Dekoltee der Ersten Vorsitzenden Brigitte Krogmann. Trotz des kühlen Wetters zeigte die Unternehmerin 100 % Einsatz für Ahrensburg, was ich bei Karen Schmick (WAB) so noch nie gesehen habe 😉

Ich bitte um Verständnis, dass ich dieses starke Wahlargument der WAB hier nicht im Bilde zeige, denn manchmal bin ich auch ein Gentleman – trotz Teleobjektiv. Ob aber das sichtbare Argument der Frau Krogmann dazu beigetragen hat, dass Ahrensburger Wählerinnen darauf abfahren – ich weiß nicht so recht.

2013-05-18 13.25.22Heute gab es auch am Stand der CDU einen Mann, der kleine Tiere aus Luftballons gefertigt hat, die es bis dato nur bei den Grünen gegeben hatte. Apropos Grüne: Bitte daran denken, dass eure beiden Wahlplakate vor der Grundschule Am Reesenbüttel spätestens am 25. Mai 2013 bis Mitternacht entfernt sein müssen!

Wenn man durch die Stadt geht oder radelt, wie ich es heute getan habe, dann sieht man viele Wahlplakate. Die allerdümmsten Parolen stammen dabei wieder mal von der Partei Die Linke. Welch Glück, dass diese Damen und Herren in Ahrensburg keinen Fuß in die Stadtverordneten-Versammlung bekommen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2013

Running Gag: Blumenfee Karen Schmick (WAB)

Ehrlich, ich bin schon ein wenig eifersüchtig. Auf die Stormarn-Beilage. Denn deren Redaktion recheriert immer so tolle Geschichten wie die über Karen Schmick, der Stadtverordneten von der WAB. Nein, nein, ich meine nicht so profane Geschichten wie: Ehepaar Schmick genießt Sonderrechte in Ahrensburg, sondern: Karen Schmick will Blümchen pflanzen in Ahrensburg.

BluemchenSo lasen wir vor einigen Wochen in der Stormarn-Beilage, dass die Stadtverordnete dafür sorgen will, dass die großen Beete am Rathausplatz wieder bepflanzt werden sollen mit den Geldern der WAB von Sponsoren. Inzwischen blüht dort leuchtend gelb der Löwenzahn. Und nun hat Frau Schmick schon wieder eine blühende Idee gehabt, über die wir heute in der Stormarn-Beilage lesen, wo Schreiberin Heike Sellin uns in Wort und Bild berichtet: “Fahrräder mit Blumen machen Ahrensburg bunter”. Weil Karen, die Blumenfee, jetzt alte Fahrräder bunt bemalen und mit Blumen schmücken will und die Drahtesel auf einem “bunten Fahrradweg” vom Bahnhof bis zum Schloss aufstellen will. Dafür hat sie von der Stadtverwaltung sogar ein Sondernutzungsrecht bekommen. Und die Grünen vom Bündnis ’90 werden sich bestimmt in den eigenen Hintern beißen, weil sie diese tolle Idee nicht gehabt haben mit Fahrrädern und Blümchen! 😉

Mal ernsthaft, liebe Mitbürger: In der Stadt Ahrensburg gibt es mehr Probleme als wir Stadtverordnete haben. Und eine Stadtverordnete, die am übernächsten Sonntag ernsthaft wieder gewählt werden möchte, macht hier auf Benjamine Blümchen – töröööh…! Und in der Stadtverordneten-Versammlung spielt sie eine Rolle, die wir ebenfalls in einem Comic finden, nämlich die Figur des Troubadix bei Asterix – wenn Sie wissen, was ich meine…?

Und das Allerschlimmste ist: Viele Bürger im Wahlkreis von Frau Schmick werden auf den blühenden Unsinn reinfallen und der Blumenfee genau darum ihre Stimme geben. Klar, warum denn sonst?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2013

Die Schäfchen werden geschoren

Heute berichtet die Stormarn-Beilage über die „Aufs“, die „für St. Johannes bekräftigt“ wurden. Gemeint sind aber gar nicht die „Aufs“, sondern vielmehr die Abs, denn es geht nicht auf- sondern abwärts mit St. Johannes in Ahrensburg, einer Stadt, wo Pastoren in einen Sitten-Skandal verstrickt waren, der Bände spricht über die Organisation dieser Kirche.

StormarnbeilageIch habe schon einmal darauf hingewiesen, dass man die Mitglieder der Kirchengemeinde auch als Schäfchen bezeichnet. Und Schäfchen nennt man Menschen, die etwas naiv sind, um es mal vorsichtig auszudrücken. Naiv war auf jeden Fall der Glaube einer Initiative, man könne sich gütlich mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Ahrensburg verständigen über einen Rettungsversuch des Gotteshauses. Wer nach dem ganzen Schmierentheater noch ernsthaft geglaubt hatte, dass ein Zurück der Entscheidungen möglich ist, der kennt das System der Kirche nicht. Dieses System ist eine Diktatur, die sich ihre eigenen Gesetze geschaffen hat. Und die Gesetzeshüter sind die Diktatoren, die gleichzeitig als Richter fungieren.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2013

Geld stinkt nicht …

… nur wenn man keines hat, dann stinkt es einem gewaltig. Der Ausspruch “Geld stinkt nicht” stammt vom römischen Kaiser Vespasian (“Pecunia non olet”), der eine Steuer auf öffentliche Toiletten eingeführt hat und außerdem den Urin der Bürger sammeln ließ, um daraus ebenfalls Geld zu machen. So ähnlich, wie unsere Ex-Bürgermeisterin Pepper, die ein Toilettenhaus vor das Rathaus stellen ließ, damit wir Bürger dort unsere Geschäfte gegen Bargeld erledigen sollen und nicht kostenlos im Rathaus oder im City Center.

Allerdings: Diese vollautomatische Toilette der französischen Firma JCDecaux ist nicht Eigentum der Stadt, sondern das vollautomatische Häuschen wurde angemietet. Rent a Toilet sozusagen. Und wie ich die Firma JCDecaux kenne, ist diese öffentliche Bedürfnisstätte bestimmt nicht billig in ihrer Miete durch die Stadt.

Toilette

Hieraus ergibt sich eine neuerliche Fragestellung an die Stadtverwaltung und also lautend: Wieviel Geld aus der Stadtkasse wurde bisher für diese Toilette ausgegeben; und wie hoch sind die Einnahmen bis zum heutigen Tage, Herr Bürgermeister…?

Bewundernswert ist die Entscheidung der Stadt, an der Toilettenwand mit einem Plakat für das Badlantic zu werben, das ohnehin fürs Klo gestaltet ist. (Weitere Frage: Wie viel Geld bezahlt e.on-Hanse anteilig dafür?) Und so ganz frisch schaut das beschissene Plakat auch nicht mehr aus.

Ich habe einen Verbesserungsvorschlag: Statt “Zeig ihm, wo die Welle kracht!” , sollte die Schlagzeile verändert werden in: “Zeig ihr, wo Dein Hintern kracht!”

Okay, liebe Leser, mein Vorschlag ist zwar albern … aber nicht weniger albern als die jetzige Headline auf dem Plakat, finden Sie nicht?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2013

Ahrensburg: Kunst-Zerfall in schmutzigen Katakomben

MosaikHier sehen Sie zwei bekannte Statuen, die in Ahrensburg stehen. Ich muss Ihnen bestimmt nicht sagen, wo diese Kunstwerke zu finden sind, denn jeder Bürger unserer Stadt weiß es. Und immer, wenn ich an den Mosaik-Damen vorbeigehe, denke ich: Wie verkommen muss eine Stadt sein, die ihre wunderschönen Kunstwerke derart verfallen lässt?!

Es ist ein trauriges Bild, das wir hier sehen. Und ich frage mich: Warum wird das nicht von der örtlichen Zeitung, der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt, kritisch kommentiert? Oder vom MARKT. Interessiert es die Redaktionen nicht? Oder gucken die Damen und Herren weg, wie sie es zum Beispiel auch getan haben bei den Mistbeeten am Rathausplatz? Und wenn der Herr Bürgermeister ins Büro geht oder auf seinem Weg heim: Geht er dann nicht an diesen Kunstwerken vorbei? Und sieht er nicht, dass hier dringend etwas repariert werden muss? Oder sagt er sich: Solange mich niemand darauf anspricht, tue ich einfach so, als sähe ich das nicht!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2013

Finanzministerin besuchte Schuldenmetropole Ahrensburg

HeinoldIch gebe es zu: Ich bin zuweilen naiv. So war ich zum Beispiel gestern Abend hereingefallen auf ein Plakat der Grünen, einer Partei, die in Ahrensburg eigentlich keinen schlechten Job macht. Auf dem Plakat wurde Monika Heinold angekündigt, die nicht nur Mitglied vom Bündnis 90 / Die Grünen ist, sondern die auch tätig ist als Finanzministerin von Schleswig-Holstein. Und das plakatierte Thema  der Günen lautete: “Grünschnack mit Brezeln – kommunale Finanzen”. (Was die Brezeln mit den Finanzen der Kommune zu tun hatten, ist mir allerdings nicht so recht klar geworden. 😉 )

Die Veranstaltung fand im Rathaus-Foyer statt. Die Begeisterung der Ahrensburger Bürger hielt sich jedoch in engen Grenzen. Vielleicht waren 6 gekommen, mögen es auch 9 gewesen sein. Mehr aber nicht. Erstaunlicher noch: Außer den Grünen Politikern war kein einziger Verteter einer anderen Partei zu entdecken, der die Diskussion hätte beleben können. Immerhin war der SPD-Bürgermeister anwesend.

Und die Finanzministerin malte ein Schreckensbild an die Wand, erklärte den “drohenden Haushaltsnotstand”. Nein, nicht für Ahrensburg, sondern für Schleswig-Holstein, wo die Schulden bei 27 Milliarden Euro liegen. Und so berichtete Monika Heinold denn auch über das Land, ohne konkret auf die Probleme unserer Stadt zu kommen. Vom Haushaltsnotstand in Ahrensburg, der “Stadt im Hamburger Speckgürtel”, wie sie es nannte, wusste sie nur, dass wir 20 Millionen Euro an Schulden angehäuft haben. “Etwas mehr”, berichtigte der Bürgermeister.

Nachdem ich mir den ganzen politisch gefärbten Sermon über die Probleme von Schleswig-Holstein angehört hatte, erklärte ich der Finanzministerin, dass Ahrensburg auf 40 Millionen Schulden zuläuft und ich gern ihre Meinung dazu gehört hätte, wie sie dieses Defizit abbauen würde, denn aus unserem Rathaus habe ich zu diesem Thema noch keine konkreten Konzepte vernommen, die mich als Bürger beruhigen könnten.

RathausHeinoldDa fiel mir der Bürgermeister in die Parade, erklärte, dass die Schulden der Stadt tatsächlich über der 20-Millionen-Marke lägen, dass die von mir genannten 40 Millionen lediglich eine Prognose in der Fortschreibung wären  – oder so ähnlich. Und Michael Sarach meinte, ich könne ja wohl den Haushalt der Stadt lesen und wäre schließlich bei allen politischen Sitzungen anwesend. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2013

CCA: Der Duft aus Meer, Bosporus und Land des Lächelns!

Vielleicht haben Sie es auch schon bemerkt, liebe Mitbürger: Am City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt, sind jetzt zwei neue Firmenschilder angebracht worden, und zwar die von HagenahHagenah und Fischhaus, die dort schon seit dem vergangenen Monat ansässig sind. Der eine ist ein Fischgroßhändler aus Hamburg, der sich hier als Einzelhändler versucht. Und das Fischhaus betreibt derselbe Inhaber, der auch die Crepes-Station am anderen Eingang führt, die mir damals von Center-Manager Erich Lawrenz großspurig als “Wiener Caféhaus” verkauft worden ist.

2013-05-08 13.18.10Hagenah bezeichnet sich als “Fischwerker”. Was das ist, weiß ich auch nicht so genau. Ich vermute aber, so etwas Ähnliches wie ein Feuerwerker, bloß ohne Feuer, sondern eben mit Fisch.
Und so, wie ein Feuerwerk nach dem Abbrennen einen Geruch hinterlässt, so intensiv riecht es jetzt nach Fisch, wenn man ins CCA kommt. Spaziert man dann weiter, geht der Fischgeruch in einen Döner-Duft über, der anschließend wechselt mit dem intensiven Geruch vom China-Imbiss, der die Besucher auf ihrem Weg noch einige Schritte lang begleitet.

Bloß gut, dass wenigstens das Bäckerei-Café von Altwörden genauso geruchlos ist wie die Toiletten im 2. Stock!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2013

Der Lachplatz von Lachstadt: zum Weinen!

Lachstadt hat viele Parkplätze, die gebührenpflichtig sind. Für die Stadt ist das eine Katastrophe in mehrfacher Hinsicht. Zum einen verliert der innerstädtische Einzelhandel dadurch viele Kunden und somit Einnahmen, zum anderen parken viele Autofahrer “wild”, was zu einem unhaltbaren Zustand in zahlreichen Wohnstraßen geführt hat wie z. B. im Wulfsdorfer Weg, in der Fritz-Reuter-Straße und in der Klaus-Groth-Straße, bevor letztere zur Rampengasse wird. Autofahrer wissen, wovon ich rede.

Die Einnahmen der Stadt aus Parkgebühren stehen in gar keinem Verhältnis zu den Verlusten aus Gewerbesteuern und zur Belastung von Mensch und Umwelt. Aber eine sture Mehrheit der Ahrensburger Stadtverordneten besteht darauf, den Quatsch durchzuführen – basta!

MwhrzweckplatzDoch kommen wir zur Lachnummer! Es gibt auch einen öffentlichen Parkplatz in der Stadt, wo das Parken nichts kostet. Das ist der Parkplatz am Marstall. Der wurde für verdammt viel Geld errichtet, was die  Rathaus-Insassen aber genauso wenig kümmert wie die politischen Vertreter, denn der Großteil des Geldes stammt aus Landesmitteln. Und Landesmittel sind in den Augen vieler Politiker ein Geschenk des Himmels, weshalb sie häufig den Daumen heben, wenn über ein Projekt abgestimmt wird, wo das Land oder der Bund mit Zuschuss-Geldern winkt.

Die Sache mit dem Parkplatz hinter dem Marstall hat aber einen Haken, nämlich: Dieser Parkplatz darf nicht als Parkplatz ausgewiesen werden, weil dann die Landesmittel zurückgezahlt werden müssten. Aus diesem Grunde nennt man den Parkplatz nicht Parkplatz, sondern “Veranstaltungsplatz”. Und die Stadt hat den Luxusplatz vermietet an das sogenannte “Kulturzentrum Marstall”. (Über die Höhe der Miete ist mir nichts bekannt.) Und damit das auch jeder Depp Landesbeamte erkennen soll, steht dort ein Schild mit der amtlichen Aufschrift: “Kulturzentrum Marstall Veranstaltungsplatz” und nicht etwa: “Parkplatz”!

ParkenUnd was wird nun auf diesem schönen Veranstaltungsplatz veranstaltet? Ich verrate es Ihnen: Dort findet eine ständige Automobil-Ausstellung statt. Wobei es sich hauptsächlich um die Autos der Gäste des Park Hotels handelt. Die können dort pausenlos parken. Gepflegt, bequem und kostenlos. Darum heißt das Hotel ja auch Park Hotel und nicht etwa “Absteige Hotel” oder so ähnlich.

Natürlich könnte man das als Skandal bezeichnen; und die Stormarn-Beilage könnte daraus einen Aufmacher machen und den Bürgern mit diesem Musterbeispiel erklären, warum die Stadt einen so gewaltigen Schuldenberg angehäuft hat. Aber die Praktikanten, die dort praktisch die Chefredaktion übernommen haben, kapieren vermutlich gar nicht, was hier für eine Posse über die Bühne gegangen ist und noch weiterhin gehen wird, ohne dass der Marstall dafür Eintrittskarten verkaufen kann.

Und was macht der Bürgermeister? Der macht das “Lachstadt-Journal”, um die Kommunikation zwischen Rathaus und Bürgern zu verschleiern.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2013

Sag mir, wo die Blumen sind…!

BeetEs ist erst ein paar Wochen her, als Karen Schmick (WAB) sich in der örtlichen Presse  ablichten und belobigen ließ zu ihrer Mission, Geld zu akquirieren, damit die Beete am Rathausplatz verschönert werden sollen mit Sträuchern und Blumen…

…und schon ist das erste Beet fertig: Leuchtend gelb blüht es dort zwischen den Sträuchern. Und die Kinder freuen sich schon darauf, wenn aus den Blüten vom Löwenzahn später die beliebten Pusteblumen werden!

Ein schöner Erfolg für die Stadtverordnete Schmick, weshalb sie bestimmt viele Wählerstimmen bekommen wird am 26. Mai. Warum? Ehrlich gesagt: Ich weiß es selber nicht…!

Und nun mal im Ernst: Warum greift der Bürgermeister nicht zum Telefon, ruft bei den Ahrensburger Stadtbetrieben an und gibt den Auftrag: “Ich möchte, dass die verwahrlosten Beete am Rathaus und Rathausplatz umgehend bearbeitet werden. Fertigstellung in ca. 14 Tagen!”

Für die Beantwortung meiner voranstehenden Frage wäre ich außerordentlich dankbar!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2013