Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Kellner zum Gast: “Ich werde in der Küche Bescheid sagen!”

Familie Dzubilla geht sehr häufig essen, und zwar in vielen Restaurants von Ahrensburg und Umgebung. Meistens ist das Essen gut, manchmal aber auch ungut. Und wenn die/der Kellner/in fragt: “War denn alles in Ordnung?”, dann zögere ich häufig mit meiner Antwort, wenn das Essen schlecht war.

Casa RossaWarum? Weil ich weiß: Die Kellnerin, bzw. der Kellner kann nichts dafür, wenn die Mahlzeit nicht zur Zufriedenheit des Gastes gewesen ist. Allerdings: Der Kellner kann durchaus was dafür, wenn der unzufriedene Gast auch noch mit Grimm im Magen das Restaurant verlässt und beschließt, dort vorerst nicht wieder hinzugehen.

Kürzlich aßen wir in Ahrensburg, und das Essen war – milde gesagt – total daneben. Mit freundlichen Worten erklärte ich das dem Kellner. Seine Antwort: “Ich werde in der Küche Bescheid sagen!” Immerhin: Es gab Espresso & Ramazzotti auf Kosten des Hauses! Aber eine Weile werden wir dort erst mal nicht hingehen – es sei denn, der Wirt macht Werbung auf Szene Ahrensburg 😉 !

In dieser Woche waren wir im Hansapark, wo wir in Vergangenheit eigentlich immer gut gegessen haben, und zwar im Western-Restaurant in Bonanza-City. Diesmal war das Ribeye-Steak allerdings unter aller Sau allem Rind. Und beim Turkey-Salat lagen drei winzige Streifen Turkey auf dem Teller. Als ich der Kellnerin mein Missfallen darüber zum Ausdruck gebracht hatte, sagte sie: “Vielen Dank – ich werde in der Küche Bescheid sagen!”

Na, da waren wir aber beruhigt. essen26-001

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2014

Sommerrätsel 6. Teil: Wie heißt dieses Restaurant heute?

WolfsschluchtSie sehen ein Restaurant in Ahrensburg, das es nicht mehr gibt: Wolfschlucht. Stattdessen ist an gleicher Stelle ein anderes Restaurant entstanden. Und wenn Sie sich in Ahrensburg auskennen, denn wissen Sie auch, wie dieses Restaurant heißt.

Schreiben Sie den Namen als Kommentar. Zu gewinnen gibt es eine CD: “Das alte Weimar” – ein literarisch-musikalischer Streifzug mit Texten von Johann Wolfgang Goethe, Johann Gottfried Herder, Hans Reimann, Friedrich Schiller, Christoph Martin Wieland u. a.

Unbenannt-5Ihre Lösung schicken Sie bitte bis zum 6. September 2014, 18 Uhr. Der Rechtsweg ist natürlich genauso ausgeschlossen wie der Linksweg.  Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, verlose ich die CD unter allen Teilnehmern, die den Namen des Restaurants richtig genannt haben. Verständlicherweise werden die Kommentare mit Lösungsvorschlägen nicht vor dem 6. September 2014 freigeschaltet!

Das Sommerrätsel Nr. 5 war offenbar zu schwierig: Nur 2 richtige Lösungen gingen ein. Da mir das Verlosen der CD zu schwer fällt, erkläre ich beide Einsender zu Gewinnern und bitte sie, ihre  Adresse per E-Mail zu schicken.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2014

“Ahrensburg Ring”: Scheinheilige Spende an die Kirche, freundlich unterstützt mit Werbetext vom Bürgermeister

Was ich nicht mag, das ist Werbung, wo mir gesagt wird: “Wenn Du das hier kaufst, dann geht ein Anteil des Kaufpreises als Spende für einen guten Zweck.” Denn: Die Spende bezahlt nicht etwa der Verkäufer, sondern die Spende zahlt der Kunde. Und der ist eigentlich erwachsen genug, um selber zu entscheiden, wohin er sein Geld spenden will.

Unbenannt-1Nehmen wir zum Beispiel den Ring zum angeblich 700. Geburtstag von Ahrensburg, den die Ahrensburger Firma Gödeke verkauft. In zwei Varianten, von denen die eine 148 Euro und die andere 198 Euro kostet. Und während beim ersten Ring 10 Euro gespendet werden, sind es beim zweiten Ring  sogar 20 Euro, obwohl der Ring nur 50 Euro mehr kostet.

Im Klartext gesprochen: Die Firma könnte ihren Ring auch für 138 Euro bzw. für 178 Euro anbieten, doch man schlägt stattdessen einen Spendenzuschlag für den Kunden drauf, denn solche Augenwischerei mutet doch so wunderbar sozial an, gelle?

Und was macht Gödeke mit dem vom Kunden gespendeten Geld? Man gibt es an die Evangelisch-Lutherische Kirche von Ahrensburg „zum Erhalt der Gottesbuden“, die unter Denkmalschutz stehen und deshalb von Propst und KGR nicht abgerissen werden können. Und Gödeke wirbt: „Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach zeigt sich begeistert von der Idee – so ein Ring würde sich gut als Geschenk für besondere Anlässe eignen.“

Da bin ich aber neugierig, ob der Bürgermeister die billigere oder die teurere Version gekauft hat und zu welchem besonderen Anlass! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2014

Götterdämmerung im Marstall: Richard Wagners Rache…?

Im vergangenen Jahr sollte im Marstall “Der Ring der Nibelungen (en miniature)” gespielt werden. Die Veranstaltung wurde wegen Krankheit abgesagt – so berichtete die Stormarn-Beilage. Und am kommenden Sonntag sollte es die gleiche Veranstaltung im Marstall geben, wozu heute ahrensburg24 berichtet: “Veranstaltung entfällt: Kein Ring für die Westentasche”. Und auch dieses Mal wird von Krankheit berichtet.

Bildschirmfoto 2014-08-28 um 15.55.43Ob es tatsächliche eine Krankheit ist oder nur ein krankhaft schlechter Kartenverkauf, weiß ich natürlich nicht. Was ich aber weiß: Armin Diedrichsen, der künstlerische Leiter vom Kulturzentrum Marstall, spielt die Hauptrolle in dem Stück. Und da frage ich mich: Wer hat die Entscheidung für dieses Stück und die Besetzung getroffen? Vielleicht der künstlerische Leiter vom Kulturzentrum Marstall…?

Außerdem würde mich als zwangsweiser Mitzahler für das Kulturzentrum Marstall interessieren: Wer ist der Autor von “Der Ring der Nibelungen (en miniature)”? Im Internet habe ich danach leider vergeblich gegoogelt. Frage: Weiß zufällig jemand von Ihnen, wer dieses Stück geschrieben hat…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2014

Kinder hüpfen für die Schönheitskur am Schloss

Heutige Stormarn-Beilage. Mira Frenzel schreibt: „Ein Bagger schlägt am Ahrensburger Schloss mit heruntergelassener Schaufel tiefe Furchen in den Rasen. Das ist keine Majestätsbeleidigung, sondern dient der Verschönerung.“

Bildschirmfoto 2014-08-27 um 08.53.57Majestätsbeleidigung? Von welcher Majestät ist hier die Rede? Vielleicht von Tantjana I. auf Schloss Ahrensburg? Und dann erfährt der Leser, dass die „Schönheitskur“ am Schloss aus einem neu angelegten Weg besteht, aus Bänken und Spotlichtern, die „unter anderem eine rund 150 Jahre alte Federbuche anstrahlen abstrahlen“, so die Reporterin.

Und wir lesen: „Insgesamt 312.000 Euro kostet die Neugestaltung im Schlosspark. 60.000 Euro davon wurden bereits in den Bau einer neuen Holzbrücke am Schloss investiert. Bürgermeister Michael Sarach Ist glücklich über die Arbeiten an Ahrensburgs schönstem Gebäude: ‘Das ist ein weiterer Baustein, um die Stadt als Kulturzentrum im Kreis Stormarn zu etablieren.’“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2014

Begeisterung für Kino in Ahrensburg?

Begeisterung für Kino in Ahrensburg

Komisch, komisch: Am vergangenen Wochenende war „Kino-Sommer“ am Schloss, und die Stormarn-Beilage hat mit keiner Silbe darüber berichtet, wie es denn so gewesen ist.

Ahrensburger Kino: Kult-Klassiker "Der grüne Bogenschütze" von Edgar Wallace, gedreht auf Schloss Ahrensburg

Ahrensburger Kino: Kult-Klassiker “Der grüne Bogenschütze” nach dem Roman von Edgar Wallace, vor über 50 Jahren gedreht auf Schloss Ahrensburg

Das verwundert mich deshalb, weil das Blatt doch so sehr ein Kino für Ahrensburg fordert. Und nun hätte man doch beweisen können, dass trotz schlechten Wetters sooo viele Ahrensburger zum Kino am Schloss gekommen sind, was beweist: Kino in Ahrensburg ist absolut gefragt, egal, ob’s regnet, stürmt oder schneit!

Frage: War von Ihnen jemand dort? Oder kennt vielleicht irgendjemand jemanden, der jemanden kennt, der am Wochenende trotz schlechten Wetters beim “Kino-Sommer” gewesen ist…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2014

Das Geheimnis von Schloss Ahrensburg

Auf dem Reklameportal ahrensburg24.de (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) ist zu sehen und zu lesen: „Ministerin Spoorendonk war auf Schloss Ahrensburg / Inhalte der Gespräche bleiben intern“. Oder mit anderen Worten: Geheimgespräche zwischen Mitarbeitern der Landesregierung und Vertretern von Stadt und Schloss-Verein im ehemaligen Herrenhaus des Sklavenhändlers Schimmelmann!

Bildschirmfoto 2014-08-25 um 19.08.14Das irritiert mich. Was gab und gibt es dort Geheimes zu besprechen, von dem der zahlende Bürger keine Informationen bekommen soll? Ist vielleicht beabsichtigt, dass Schlossherrin Tatjana Ceynova zur Königin auf Schloss Ahrensburg gekrönt wird und Bürgermeister Sarach das Amt des Hofmarschalls übernimmt, während Petra Haebenbrock-Sommer die Rolle der Ersten Hofdame zuteil werden soll…?

Aber warum, um alles in der Welt, lassen die intern Versammelten sich dort alle extern vor dem Schloss ablichten? Und warum genehmigen sie auch noch, dass das Foto an die Öffentlichkeit kommt? Wozu soll das gut sein…?

Hallo, meine Herrschaften! Ich möchte gern wissen, was es dort „intern“ mit der Verwaltung zu besprechen gab! Und wieso, warum und weshalb waren keine Vertreter der Parteien dabei? Oder haben die internen Gespräche im Schloss die Stadt Ahrensburg gar nicht betroffen? Warum waren dann aber der Bürgermeister zugegen und die Rathaus-Mitarbeiterin Haebenbrock-Sommer und das womöglich während ihrer Arbeitszeit…?

Mir kommt ein dunkler Verdacht: “Forst Hagen” – also ein Krimi! Aber das, meine lieben Mitbürger, muss natürlich intern unter uns bleiben – streng geheim, versteht sich!smilie_zauber

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2014

Grober Unfug: Kosmetik auf der Straße für 30.000 Euro!

Liebe Mitbürger – ich blende mal kurz zurück: In der Rathausstraße gab und gibt es zwei Wasserläufe, und zwar beiderseits der Straße. Im rechten, hin zum Rathaus führenden Streifen, waren einige Platten zerbrochen und wurden provisorisch durch Asphalt ausgebessert. Statt dass man die Firma, die den Plattenstreifen verlegt hatte, zur kostenlosen Nachbesserung aufgefordert hat, erklärte die Verwaltung: Wir werden den Streifen auf städtische Kosten ganz neu verlegen und breiter machen, da auch der Behinderten- bzw. Senioren-Beirat fordert, dass dieser Streifen als „Behinderten-Gehweg“ für Rollstuhlfahrer und Rollator-Benutzer zur Verfügung stehen soll.

Rathausstraße: Kostenfreies Parken auf dem sogenannten "Behinderten-Gehweg"

Rathausstraße: Kostenfreies Parken auf dem Wasserlauf, der ursprünglich ein “Behinderten-Gehweg” sein sollte

Gesagt, beantragt und von den Stadtverordneten genehmigt, denn wenn es um Behinderte geht, dann will man natürlich nicht hartherzig sein. Und so wurde der Streifen völlig neu mit größeren Platten angelegt. Kostenpunkt nach meiner Erinnerung: rund 40.000 Euro.

Seither parken auf dem „Behinderten-Gehweg“ weiterhin die Autos, und zwar kostenlos. Das kann angeblich nicht verhindert werden, denn die Verwaltung musste eingestehen: Der neu und breiter verlegte Wasserlauf kann überhaupt kein „Behinderten-Gehweg“ sein, weil er tatsächlich Bestandteil der Straße ist und gar nicht zum Gehweg gehört, der daneben verläuft.

Daraufhin machte die Verwaltung den Vorschlag, den Wasserlauf auf der anderen Seite als „Behinderten-Gehweg“ auszubauen. Und das soll nun auch geschehen: Der schmale Streifen auf der linken Seite der Straße soll genauso verbreitert werden wie der rechte. Veranschlagte Kosten: 30.000 Euro. Und das geht am 3. 09. 2014 als Beschlussvorlage in den Bauausschuss – siehe die nachfolgenden Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2014

Lange Fragen zum aktuellen Straßenbau in Ahrensburg

Die Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt berichtet: “Straßensanierung in Ahrensburg verzögert sich um drei Wochen”. Als Gründe dafür gibt die Stadtverwaltung an, dass  das Regenwetter sowie Personalausfälle bei den Firmen schuld daran sind. Ob diese Gründe zutreffen, vermag ich nicht zu beurteilen.

Bildschirmfoto 2014-08-23 um 09.11.08Zu diesem Thema erreichte mich aber ein Kommentar von Dip.-Ing. Hermann-Jochen Lange, der über die neue Fahrbahndecke der Bahntrasse berichtet und von “untergeschobenen Mehrkosten”. Ich selber bin kein Fachmann für Straßenbau, aber Herr Lange kennt sich da offenbar aus. Er schreibt:

“Die sog. Bahntrasse zeigt sich nach der soeben durchgeführten Erneuerung der Fahrbahn wie geleckt. Offiziell wurden lediglich wenige Zentimeter Asphalt abgefräst und durch einen neuen Belag ersetzt, mit dem Ziel, die Lebensdauer der Straße deutlich zu verlängern.

Inoffiziell ging es zugleich um die Korrektur eines ehemaligen Planungs-, bzw. Ausführungsfehlers – in der weiten Kurve unmittelbar vor der Bahnunterführung. Der Fehler zeigte sich augenscheinlich als Gegenteil einer üblichen Kurvenüberhöhung. Die Fliehkräfte wurden verstärkt statt ihnen entgegen zu wirken. Die Folgen waren Rutschgefahr, Unfälle und ein mittelprächtiger Schilderwald. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2014

RamRob entfernt jetzt auch Haare in der Gesäßfalte

Was ist denn das…? Ich las auf einem Flyer, der im CCA auslag, dass das RamRob jetzt auch “Beauty & Style” macht. Was meint: “Dauerhafte Haarentfernung mit SHR Softlight”. Als ich davon las, da habe ich mich gefragt: Haben die Gäste im RamRob vielleicht ein paar Haare in den Speisen und Getränken gefunden, die sie nun entfernen lassen können…?

Unbenannt-1Nein, es ist kein Witz: RamRob bietet Frauen und Männern wirklich das Entfernen von Haaren an. Der Preisliste ist zu entnehmen, dass die “Bikinizone” bei Frauen 49,00 Euro kostet. Und daneben steht, dass die “Bikinizone” bei Männern = 60,00 Euro kostet. Und auch aus der “Gesäßfalte” entfernt RamRob die Haare – quasi ein “Aftershave” – was bei Frauen = 49,00 Euro und bei Männern = 69,00 Euro kostet. Vermutlich, weil Männer größere Ärsche sind haben. Weitere Preise entnehmen Sie bitte der Karte vom RamRob – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2014