Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Sparkasse Holstein in der Ahrensburger Galerie im Marstall: erneute Veruntreuung von Stiftungsgeldern

Ich hatte bereits am 23. März 2015 auf den Auftritt eines Würstchens – Name: Baldur Burwitz – in der Galerie im Marstall hingewiesen. Ich bin aber nicht zur Eröffnung hingegangen, weil ich mich ungern verarschen lasse von irgendwelchen Schnöseln. So, wie Burwitz alle Besucher verarscht hat – inklusive Landrat und die Kuratorin der Sparkassen-Kulturstiftung, die für mich nur noch “Frau Hurz” heißt.

Unbenannt-1Einen Bericht von der Eröffnung schrieb das Stormarner Tageblatt. Ich selber war heute in der Galerie, um zu gucken, was von der Vernissage noch übriggeblieben ist. Es war nix. Nein, noch weniger als nix. Und kein Mensch war da. Eine leere Halle, die uns Bürgern gehört und nicht der Sparkasse Holstein. Und diese Halle soll noch bis zum 7. Juni 2015 für einen dahergelaufenen Spinner zur Verarschung der Menschen leerstehen…?

Was mich auf die Palme bringt: Die Sparkasse Holstein veruntreut hier Stiftungsgelder. Und unterliegt dabei einem Irrtum, wenn der Stiftungsvorstand glaubt, sich für Stiftungsgelder öffentlich nicht rechtfertigen zu müssen. Denn solche Gelder sind kein Privatgeld, mit dem man machen kann, was man will. Gelder von Stiftungen sind quasi öffentliches Geld, das dem Staat aus den Händen genommen wird. Sprich: Hier gehen Steuergelder für allgemeine Zwecke verloren, mit denen die Stiftung selber entscheidet, welchen sozialen, bzw. kulturellen Zwecken diese Mittel zugute kommen. Aber: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2015

Montag: Stadtverordneten-Versammlung im Marstall

Am Montag stellt Günther Jauch bei RTL wieder die Frage: “Wer wird Millionär?” Und zur gleichen Zeit tagen in Ahrensburg die Stadtverordneten im Marstall und fragen sich: “Sollen die Parkgebühren auf der Alten Reitbahn für die Dauer der Parkhaus-Sanierung ausgesetzt werden?”

Bildschirmfoto 2015-04-22 um 09.17.04Und dann ist da noch Punkt 11 der Tagesordnung und also lautend: “Vorstellung der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber für die Bürgermeisterwahl / Bürgermeisterinnenwahl am 27.09.2015”. Und das dürfte eine Überraschung werden, denn eine zur Wahl stehende Bürgermeisterin gibt es bis dato noch gar nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, denn bis August haben weitere Kandidaten und Kandidatinnen noch Zeit, um sich vorzustellen.

Der also formulierte Tagesordnungspunkt könnte missverstanden werden. Zum einen werden die Kandidaten für die Wahl am 27.09.2015 am Montag gar nicht vorgestellt – wenngleich sie vermutlich alle anwesend sein werden. Sondern die Stadtverordneten sollen beschließen, dass sich die Bürgermeister-Kandidaten am 17.09.2015 offiziell vorstellen dürfen, also zehn Tage vor dem Wahltag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2015

1,5 Millionen futsch! Wie lange ist GF Horst Kienel bei den Ahrensburger Stadtwerken noch haltbar…?

Die Frage, ob Horst Kienel, Mitarbeiter der städtischen Verwaltung von Ahrensburg, einen Artenschutz bei den Politikern unserer Stadt hat, habe ich schon mehr als einmal aufgeworfen. Denn so, wie der Mann das Geld der Bürger via die Stadtwerke Ahrensburg verpulvert  – so hätte das niemand sonst machen können, ohne schon lange gefeuert zu werden.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Wir erinnern uns an den unnötigen Prozess, den GF Horst Kienel dereinst auf Kosten der Stadtkasse geführt hat, genauso wie an die Gelder, die er permanent an die zwei Inhaberinnen der Hamburger Firma Wiener Kontor zahlt, ohne dass er dafür einen entsprechenden Gegenwert erhält. Auch hat er sich mit den Stadtwerken als Partner beim Werbeportal ahrensburg24 eingekauft. Und die Politiker haben hier wie dort weggeschaut.

Nun steht Horst Kienel schon wieder unter Beschuss: 1,5 Millionen Euro soll er verschlampt haben, wie die Stormarn-Beilage morgen berichten wird. Geld, das die Stadt nun zahlen muss, sprich: Wir alle! Das Thema sollte eigentlich “hinter den Kulissen”, sprich: im nicht öffentlichen Teil vom Hauptausschuss behandelt werden. Tobias Koch (CDU) sorgte dafür, dass offen darüber diskutiert wird. Und hoffentlich auch über Horst Kienel und sein Tun und Treiben nach Gutsherrenart, über das Kienels Vorgesetzter und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke – Bürgermeister Michael Sarach (SPD) – bis dato immer freundlich hinweggesehen hat!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2015

Baumfällaktion Rohrbogenwerk: Der Fachdienst Umwelt schmeißt mit Wattebällchen

Die Stormarn-Beilage macht heute deutlich: Jeder, der in seinem Garten einen Baum stehen hat, der ihm das Sonnenlicht nimmt, kann diesen fällen. Egal, welche Baumsorte es ist, und egal, wie alt dieser Baum ist. Denn die Konsequenzen sind lächerlich.

BirkeWomit wir beim Thema Rohrbogenwerk-Kroschke-Baumfällung sind. Hier hat Christopher Kroschke sinngemäß erklärt: “Tut mir Leid, war ein Irrtum.”  Und gestern, also fünf Wochen nach der Holzfälleraktion auf dem Rohrborgenwerk-Gelände, hat die Stadt die gefällten Bäume gezählt. Das berichtet die Stormarn-Beilage und schreibt:

“Laut Jan Richter vom Fachdienst Umwelt könnte ein Bescheid ergehen, in dem die Stadtverwaltung gegebenenfalls Ausgleichsmaßnahmen anordnet. Das heißt, dass der Grundstückeigentümer an anderer Stelle Bäume pflanzen müsste. Die Naturschutzbehörde beim Kreis Stormarn in Bad Oldesloe könnte gleichzeitig ein Bußgeld gegen ihn verhängen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2015

Mira macht am Montag einen Scherz

Gestern, liebe Leser, habe ich Sie informiert darüber, dass am 17. September 2015 eine Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal stattfindet, wo die drei Bürgermeister-Kandidaten sich dem gemeinen Volke präsentieren. Das fand Mira Frenzel von der Stormarn-Redaktion des Hamburger Abendblattes so interessant, dass sie dieses aktuelle Ereignis aufgreift und heute ebenfalls veröffentlicht.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Warum wir darüber lachen können? Nun, wir lesen: “Bürgermeister Sarach und Herausforderer stellen sich vor” – siehe die Abbildung! Und ich finde es saukomisch, dass Bürgermeister Sarach sich nach über fünf Amtsjahren endlich vorstellen soll!

Und dann die Bildunterschrift! Wir lesen: “Das Rathaus der Stadt Ahrensburg” und erfahren etwas völlig Neues, nämlich: “Hier hat der Bürgermeister sein Büro”! Donni, donni, meine lieben Mitbürger, hätten Sie das wohl für möglich gehalten…?!

Ich wünsche Ihnen eine fröhliche Woche mit ausreichendem Parkplatz! 🙂

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2015

Wann beginnt eigentlich der Bürgermeister-Wahlkampf in der Freien und Geisterstadt Ahrensburg…?

Am 27. September 2015 sollen wir Einwohner von Ahrensburg unseren Bürgermeister für die danach kommenden sechs Jahre wählen. Hierzu stehen drei Kandidaten zur Auswahl, als dieses sind: Michael Sarach (SPD) als derzeitiger Amtsinhaber und die Herausforderer Christian Conring (CDU) und Jörg Hansen (Bündnis90/Grüne).

Wahl AhrensburgHeute schreiben wir den 19. April 2015, was bedeutet: In rund 160 Tagen ist Wahltag. Und weil allgemein bekannt ist, dass die Ahrensburger Bürger ein sehr träges Völkchen sind, aus dem sich nur wenige Menschen zu den politischen Versammlungen einfinden, dürften von den drei zur Verfügung stehenden Kandidaten zwei weitgehend unbekannt sein, während der Bürgermeister durch allzeitliches Auftauchen in den Medien ziemlich präsent ist. Dazu kommt der Amts-Bonus von Michael Sarach, der nicht zu unterschätzen ist. Fazit: Die beiden weniger bekannten Kandidaten haben noch rund 160 Tage Zeit, um sich dem Volke vorzustellen und anzupreisen. Und weil ich wissen wollte, wann die offizielle Vorstellung der Kandidaten stattfindet, habe ich mir einmal den Beschlussvorschlag angeschaut, wie er am 27. April 2015 in der Stadtverordneten-Versammlung vorliegt und also lautet: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2015

Auf dem Werbeportal wird der Erlenhof zum “Boomtown”

Monika Veeh, nach eigenem Bekunden eine Qualitätsjournalistin, berichtet auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) in genauso regelmäßiger wie ausführlicher Form augenfällig vom „Boomtown Erlenhof“. Und ich habe mich gefragt: Was meint die Schreiberin eigentlich damit: „Boomtown“…?

Ein "Boomtown" in Ahrensburg...?

Ein “Boomtown” in Ahrensburg…?

Unter einem Boomtown versteht man eine Stadt, die sich rasch aufwärts entwickelt, und zwar aufgrund spezieller wirtschaftlicher Ereignisse. Oder eine Stadt, die durch politische Umstände geschaffen und sehr schnell groß wurde und überhaupt deshalb erst gegründet wurde. Typische Beispiele für ein Boomtown sind die berühmten Goldgräberstädte in den USA.

Ein einziger Boom ist auf dem Erlenhof zu erkennen: der Bauboom. Und die Preise für Immobilien boomen ebenfalls. Doch was haben wir Ahrensburger Bürger eigentlich wirklich von diesem Boom außer Kosten für die soziale Infrastruktur? Bekommen wir für die neuen Bewohner vom Erlenhof wenigstens entsprechend viele neue Parkplätze in der Innenstadt? Gibt es für die Bewohner vom Erlenhof in Ahrensburg genug Arbeitsplätze, oder müssen sie nach Hamburg pendeln? Was hat die Stadt Ahrensburg davon, wenn sie sich „personell“ vergrößert, sprich neue Bürger holt? (Bei neuen Betrieben ist es klar: Mehr Steuererträge und mehr Arbeitsplätze für Ahrensburger, die dann nicht mehr nach Hamburg pendeln müssen.)

Was also boomt auf dem Erlenhof wirklich? Der Größenwahn von Politikern…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2015

Buddenhagen: Rechnungen für Milchmädchen

Was können wir mit unserem Geld machen? Mir fallen dazu spontan drei Antworten ein, als dieses sind: 1. Wir können unser Geld verschenken. 2. Wir können es ausgeben. Oder 3. können wir unser Geld sparen. Aber ausgeben & sparen zusammen geht gar nicht.

Unbenannt-6Buddenhagen indes will uns vorrechnen, dass wir angeblich Geld sparen, wenn wir in dem Laden neue Elektrogeräte kaufen, mit denen man Strom sparen kann. Dazu macht der Laden auch Musterrechnungen auf, aus denen wir ablesen, was alte Stromfresser-Geräte an Stromkosten verursachen im Gegensatz zu den neuen Geräten, die energiesparend arbeiten.

Die Rechnung von Buddenhagen hinkt aber gewaltig. Da rechnet man uns vor, dass wir mit einer neue Kühl-/Gefrierkombi ein “Sparpotential in 10 Jahren = 1139 Euro” haben. Und mit einem Wärmepumpentrockner ein “Sparpotential in 10 Jahren = 1035 Euro” – siehe die nachstehende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2015

Horst Kienel präsentiert Österliches von den Stadtwerken

Der Ahrensburger Stadtkämmerer und Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg, Horst Kienel, ist in meinen Augen ein schlimmer Finger. Entweder veruntreut er wissentlich städtische Gelder, die er unter den Augen des Bürgermeisters an einen Hamburger Verlag überweist, oder aber Herr Kienel weiß selber nicht, was er tut.

Werbung der Stadtwerke Ahrensburg auf ahrensburg24 (Bild: HDZ)

Stadtwerke auf ahrensburg24 (Bild: HDZ)

Beide Möglichkeiten sind gleichermaßen schlimm und sollten zur Folge haben, dass der Mann im Ahrensburger Rathaus versetzt wird – zum Beispiel ins Archiv – und somit auch von seiner Arbeitsleistung als Leiter Fachdienst I – Personal, Finanzen, Organisation – entbunden wird. Denn zur schleppenden Arbeit beim  Ressort Finanzen muss der Bürgermeister regelmäßig die Kritik der Stadtverordneten entgegennehmen, ohne dass Fachdienstleiter Kienel sich dazu vor der Versammlung äußert. Irgendwie scheint dieser Mann eine Art von Artenschutz zu genießen, warum auch immer.

Nun wirbt Horst Kienel schon wieder für die Stadtwerke, zeigt an: “Stadtwerke Ahrensburg: Fair und umweltgerecht”. Und das ist der Lacher des Jahres. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2015

City Center Ahrensburg: Wieder Leerstand

Während die Kunden schon seit einer Ewigkeit darauf warten, dass der CCA-Eingang von der Großen Straße wieder besiedelt und belebt wird, sieht man beim Betreten durch diesen traurigen Gang: Schon wieder steht ein Laden leer: Änderungsschneider Sultan hat die Nadel ins Korn geworfen, sprich: Er hat dieses Domizil schon nach kurzer Zeit wieder verlassen.

IMG_0277Ich habe nicht gezählt, der wievielte Ladenbetreiber damit in dieses Geschäftslokal ein- und wieder ausgezogen ist. Woran liegt es? An zu hoher Miete? Oder daran, dass dieses Einkaufscenter eigentlich gar kein Einkaufscenter ist, weil es nicht wie ein Einkaufscenter geführt und beworben wird…?

Und ich frage mich: Was wird wohl kommen, wenn die Mietverträge aller Geschäfte im CCA auslaufen? Wer wird gehen? Wer wird bleiben? Und wer wird dann überhaupt noch kommen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2015