Die Meldung des Tages lautet: Die Kroschke-Holding kauft das Rohrbogenwerk. Außerdem übernimmt das Ahrensburger Unternehmen das bekannte Hotel am Schloss, früher mal “Stadt Hamburg” – siehe Abbildung!
Hier, wo früher mal das Hotel “Stadt Hamburg” war, steht heute das Hotel am Schloss, das nun zur Kroschke-Holding gehört.
In der Stormarn-Beilage schreibt Mira Frenzel heute über den aktuellen Stand um das Rohrbogenwerk. Und nun blättern Sie doch mal spaßeshalber zurück im Stormarner Tageblatt zum 1. Oktober 2012 und lesen, was Jens Peter Meier damals geschrieben hat!
Fortan dürfen wir gespannt sein, was tatsächlich auf dem Gelände passieren wird. Wichtig jedenfalls ist, dass überhaupt etwas passieren wird.
Und dann bleibt noch eine Frage offen, und zwar: Was wird nun aus dem Kulturförderverein Rohrbogenwerk e. V.? Hat die Kroschke-Holding den auch übernommen…?
Wenn man sieht, wie häufig Michael Sarach seinen Kopf vor die Kameras der Medienvertreter hält, dann fragt man sich: Macht er das alles in seiner Arbeitszeit…? Oder gehört das zu seiner Freizeitbeschäftigung, will meinen: Wahlkampf zwecks Verlängerung seiner Amtszeit um weitere sechs Jahre…?
Natürlich muss ein Bürgermeister sich präsentieren repräsentieren. Aber muss das wirklich ständig und überall sein? Als die Evangelisch-Lutherische-Kirchengemeinde um Sankt Johannes gekämpft hat, wo ein Absperrgitter die Christen von ihrem Gotteshaus ferngehalten hat, da habe ich den Bürgermeister nicht vor Ort gesehen. Und weil er kein Kirchenmitglied ist, hat er sich vermutlich gesagt: “Als Bürgermeister habe ich mit so einem unangenehmen Thema nix zu schaffen, das sollen die da unter sich ausmachen!” Weiterlesen →
Das Stadtforum von Ahrensburg hat einen Neujahrsempfang gegeben. Darüber berichtet Monika Veeh jubilierend auf ihrem Werbeportal, was mich nicht verwundert, schließlich ist sie selber Mitglied in dem Verein, der seit Jahren nicht mehr oder weniger tut als immer wieder das Gleiche. Und dabei auch noch alljährlich eine Konkurrenzveranstaltung zu Ahrensburger Geschäften nach Ahrensburg holt, nämlich das sogenannte “Ahrensburger Weinfest”, eine Promotion von Winzern, die man doch tatsächlich als Erfolg des Stadtforums verkauft – ich lach’ mich schlapp!
Neue Veranstaltungen und Ideen zur Belebung der Innenstadt? Unsichtbar. Kreativität? Wie eine ausgedrückte Zahnpastatube. Aktivitäten, z. B. in Sachen Parken? Nicht erkennbar.
Ex-Bauamtsleiterin Angelika Andres (links) im Gespräch mit der Ahrensburger Stadtmarketing-Fachfrau Karen Schmick von der WAB (Archivbild: Szene Ahrensburg)
Nun freut sich der Vereinsvorstand, dass mit der gescheiterten Bauamtsleiterin Angelika Andres demnächst eine Leiterin für das Stadtmarketing im Rathaus sitzen soll, worüber die Politiker allerdings noch gar nicht entschieden haben. Aber – und jetzt kommt’s – Angelika Andres sagte laut Monika Veeh: “Wir erarbeiten gerade ein Konzept für das Stadtmarketing und hoffen, dass es bis zur Jahresmitte vorgestellt und auch politisch beschlossen werden kann”.
Ich glaube es nicht! Angelika Andres gehört zu den bestbezahlten Mitarbeitern in der städtischen Verwaltung. Und sie will ein Konzept für das Stadtmarketing erst in einem halben Jahr vorstellen, also in sechs Monaten…? Ne, nicht…? Was passiert denn bis dahin…? Weiterlesen →
Nachdem die Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt gestern bereits online über eine Sensation aus Ahrensburg berichtet hat, erfolgt heute die zweite Berichterstattung in derselben Angelegenheit, diesmal in der gedruckten Ausgabe: “Bürgermeister Sarach verlegt Erstwohnsitz nach Ahrensburg”, und das ist, so vermerkt das Blatt ausdrücklich, seine “freie Entscheidung”. Und alle Leser im gesamten Kreis Stormarn werden dieses Ereignis mit großem Interesse zur Kenntnis nehmen. Und beim Finanzamt Stormarn wird man natürlich jubeln.
Stormarn-Beilage: Erstaunlich, was der Ahrensburger Bürgermeister in fünf Amtsjahren so alles nach Ahrensburg geholt hat!
Da kann Szene Ahrensburg natürlich nicht anders, da muss der Blogger das Thema auch noch einmal aufgreifen. Dazu die naheliegende Frage: Die Stormarn-Beilage berichtet von “Familienzusammenführung” im Hause Sarach, spricht in diesem Zusammenhang aber nur von Frau Sarach. Und weil zur Familie Sarach auch noch zwei Kinder gehören, möchte der Leser natürlich wissen, ob die auch nach Ahrensburg zusammengeführt werden? Oder hüten die das Haus in Schwerin für den Fall, dass die Amtszeit von Papa in Ahrensburg im kommenden Jahr beendet sein sollte, sodass die Familie dann wieder in Schwerin zusammengeführt werden kann…?
Aber zum Eigentlichen: Ist es nicht bedenkenswert, dass im Laufe der gesamten Amtsperiode des Bürgermeisters Michael Sarach nicht mal ein Beitrag in der Stormarn-Beilage gestanden mit dem Inhalt: “Bürgermeister Sarach holt den Firmensitz eines bedeutenden Unternehmens nach Ahrensburg!”? Vielleicht wartet der Bürgermeister, das alte Schlitzohr, damit bis zur heißen Phase seines Wahlkampfes im Herbst…?
Monika Veeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg, Aufsichtsratsvorsitzender: Michael Sarach) berichtet: “Sabine Sarach hat kürzlich durch Teilzeitarbeit mehr Freizeit gewonnen. Es zieht sie jetzt nach Ahrensburg zu ihrem Ehemann. Die Beamtin in der Staatskanzlei in Schwerin sagt: ‘Es ist mir sehr wichtig, Kinder mit Büchern vertraut zu machen und in ihnen die Freude am Lesen zu wecken, denn das Lesen steht heute in starker Konkurrenz zu den elektronischen Medien.'”
Bald ist es wieder soweit: Plakatanschlag auf die Bürger
Und darum betätigt sich die Schweriner Ehefrau des Ahrensburger Bürgermeisters als Lesepatin bei der Bürgerstiftung. Damit die Bürger erkennen sollen wie eingangs berichtet: “Es zieht sie jetzt nach Ahrensburg zu ihrem Ehemann.” Und das schon nach fünf Jahren, die der Herr Gemahl hier seinen Zweitwohnsitz hat. Davon, dass Sabine Sarach und ihre Kinder ebenfalls zwecks Familienzusammenführung nach Ahrensburg ziehen werden, wie den Bürgern dermaleinst öffentlich versprochen wurde, davon ist nirgendwo mehr die Rede.
Was ist nun, wenn der Herr Gemahl nicht wiedergewählt werden sollte? Bleibt die Gattin eines Ex-Bürgermeisters der Bürgerstiftung dann auch weiterhin als Lesepatin erhalten? Oder liest sie dann den Kindern in Schwerin die Märchen von Familie Sarach vor…?
Monika Veeh: “Sabine Sarach ist dabei”
Auf jeden Fall muss ich Michael Sarach meinen Respekt bezeugen: Er weiß, wie man sich bei leichtgläubigen Bürgern pr-mäßig gut in Szene setzt, um Sympathien zu ernten.
UPDATE 6. 1. 2015, 17:50 Uhr:Soeben verkündet die Stormarn-Redaktion: “Bürgermeister Sarach verlegt Erstwohnsitz nach Ahrensburg”. Woraus der Bürger ablesen kann: Blendendes Timing! Damit nimmt der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister seinen Mitkandidaten (wenn es denn mehr als einen gibt) ein bisschen Wind aus den Segeln, wenn es im Wahlkampf in den öffentlichen Diskussionen hart auf hart kommt. Aaaber: Rund fünf Jahre hat es gedauert, bis Sarach sein Versprechen eingelöst hat. Und andere Versprechen, die er bezüglich Ahrensburg abgegeben hat, sind immer noch nicht eingehalten worden. Auf die Phase des heißen Wahlkampfs bin ich gespannt wie eine Wäscheleine!
Postskriptum: Und die Stormarn-Redaktion hat natürlich alles hübsch so wiedergegeben, wie es der Bürgermeister von sich gegeben hat. Kein Fünkchen von Kritik ist dort zu lesen.
Wie lautet die Meldung des Tages aus der Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt? Sie lautet: “Polizei lässt Falschparker-BMW eher als geplant abschleppen” – siehe die Abbildung! Donni, donni aber auch, denkt der Leser: Statt heute, am Montag, wurde das Fahrzeug bereits am Samstag abgeschleppt. Und das ist in der Tat einen Beitrag wert, der in der gedruckten Ausgabe von heute sogar auf der Titelseite erschienen ist!
Ja, das kommt davon, wenn das Fahrzeug vor dem Hause geparkt abgestellt wurde, in dem auch die Redaktion der Stormarn-Beilage residiert: Da gelang den pfiffigen Redakteuren ein journalistischer Coup, der seinen Niedergang in einer weltexklusiven Berichterstattung gefunden hat. Und alle Leser im gesamten Kreis Stormarn werden nun aufatmen und genauso beruhigt wie befriedigt sein, dass der BMW schon am Samstag von der Großen Straße in Ahrensburg geschleppt worden ist und nicht erst am heutigen Montag.
Dass es sich bei der ganzen Aktion um einen bezahlten Werbebeitrag einer BMW-Niederlassung gehandelt hat, ist natürlich ein Gerücht. Wahr allerdings ist: Der Leser muss hier für einen Betrag zahlen, der noch alberner ist als der Riesenbericht am Samstag. Dazu fällt mir nur noch ein, dass in diesem Monat die Quartalszahlen der Auflage vom Hamburger Abendblatt nebst Stormarn-Beilage veröffentlicht werden, wo es schon seit langer Zeit ziemlich bergab geht. Und so wundert es mich auch gar nicht, dass heute in meinem Abendblatt gleich zwei Stormarn-Beilagen zu finden waren.
Die BILD-Zeitung bringt als ersten Aufmacher im neuen Jahr die Schlagzeile: “HSV-Trainer Zinnbauer verrät: Ich bete vor HSV-Spielen”. Woraufhin ein Atheist fragen könnte: “Und warum steht der HSV dann nicht auf Platz 1 in der Fußball-Bundesliga…?”
Meine Frage dagegen lautet: Was betet der HSV-Trainer vor jedem Spiel des HSV? Dass der liebe Gott dafür sorgen soll, dass Zinnbauers Mannschaft das Spiel gewinnt? Das würde bedeuten: Der gläubige Christ bittet den lieben Gott um die Niederlage anderer Menschen.
Das Boulevardblatt erklärt den Leser nicht darüber auf, warum und um was Trainer Zinnbauer betet. Vielleicht bittet er den lieben Gott ja tatsächlich darum, dass alle Spieler – auch in der Mannschaft des Gegners – körperlich unbeschadet vom Platz kommen…? Wahrlich, wahrlich, ich sage Euch: Das wäre ein gutes Gebet! Und wir sollten es uns analog als Vorsatz nehmen für das neue Jahr!
Apropos Gebet: Wer in der Evangelisch-Lutherischen Kirche hat die umstrittene Ex-Pröpstin Emse darum gebeten, am kommenden Sonntag einen Abendmahlsgottesdienst in Großhansdorf abzuhalten? Und welches Gemeindemitglied möchte das über sich ergehen lassen…?
Immer wieder gern bekommt Norbert Leinius, der Geschäftsführer der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS), eine wohlwollende Berichterstattung in der Stormarn-Beilage. Heute erscheint das Loblied auf den Mann sogar als Aufmacher der Seite 1, überschrieben: “Firmen fahren auf Wachstumskurs”.
Wer den Beitrag liest, erfährt, dass 2014 “das erfolgreichste Jahr seit langer Zeit gewesen” ist. Für die WAS, nicht für Ahrensburg. Und von Braak ist da die Rede. Und von Reinfeld. Und von “Richtung Barnitz”. Und von Trittau. Von Ahrensburg, der größten Stadt im Kreise Stormarn? Kein Sterbenswörtchen.
Wer Szene Ahrensburg in den vergangenen Jahren regelmäßig verfolg hat, der weiß auch, dass Norbert Leinius mehr gegen als für Ahrensburg gewirkt hat, indem er Firmen aus Ahrensburg weggelotst hat. Und dem Bürgermeister von Ahrensburg hat er mitunter beim Frühstück in der Konditorei Gerads die große Welt der Wirtschaft erklärt. Weiterlesen →
Im kommenden Jahr wählen wir Ahrensburger unseren Bürgermeister. Bislang steht offiziell nur ein Kandidat fest, und zwar ein Mann aus Schwerin, der hier in Ahrensburg zur Zeit im Rathaus ein Praktikum macht.
Und nun sah ich auf der Rückseite vom aktuellen MARKT eine Anzeige, die darauf schließen lässt, dass es sich hier um ein Wahlkampfinserat handelt, mit dem sich noch ein weiterer Kandidat zur Wahl stellt – wenn Sie sich bitte die nebenstehende Anzeige einmal anschauen wollen, liebe Mitbürger!
Oder … ist es womöglich der derzeitge Amtsinhaber, der endlich das Foto von seinem letzten Wahlplakat durch ein aktuelles ersetzt hat? Es könnte aber auch sein, dass der Typ dort im Bilde sich maskiert hat, weil er noch nicht erkannt werden will. Und in seine Anzeige hat er geschrieben: “GESCHNENKT”. Weshalb es sich möglicherweise um einen Bürgermeister-Kandidaten von früher handeln könnte, der bei der letzten Wahl durchgefallen ist und es jetzt noch einmal versuchen will.
Nach Weihnachten ist die Zeit des Umtausches. Und so wird mein Weib das Parfüm von Douglas tauschen, weil es zu süß ist (angeblich 😉 ). Und die Goldkette von Christ muss getauscht werden, weil sie zu kurz ist. Na gut, das dürfte beides keine Probleme bereiten, auch wenn ich bei der Kette wohl nachzahlen muss…
Und dann ist dort noch ein Rücksack, den sich meine ältere Tochter gewünscht und bekommen hat. Ein ganz bestimmter sollte das sein, in bestimmter Farbe und bestimmter Größe von einem bestimmten Hersteller. Das Stück habe ich in Ahrensburg nicht bekommen und bin somit dem Link ins Internet gefolgt, den meine Tochter mir gegeben hat.
Schon am Heiligabend gab mein Kind mir zu erkennen, dass dieser Rucksack doch nicht der richtige ist. Angeblich zu groß. Also muss er getauscht werden. Oder zurückgegeben werden gegen Erstattung des Preises. Und das ist eine Arbeit, die ich abgelehnt habe, sodass meine Tochter sich nun selber um den Fall kümmern muss. Und es zeigt mal wieder, wieviel praktischer und sinnvoller es ist, in den Geschäften von Ahrensburg einzukaufen, weil man dort zum einen vorher sieht, was man erwirbt, und zum anderen die Gegenstände, die man als Überraschung gekauft hat, ohne Mühe umtauschen kann, wenn sie missfallen haben. Allerdings… Weiterlesen →