Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Was macht unser Bürgermeister eigentlich während seiner Arbeitszeit…?

Auf die voranstehende Frage werden Sie vielleicht mit der Gegenfrage antworten: “Sitzt der nicht im Rathaus und soll dort arbeiten?” Diese Frage ist durchaus berechtigt. Aber ich wurde gerade eines Schlechteren belehrt, nämlich von Monika Veeh, der Ahrensburger Advertorial-Journalistin.

Die selbsternannte Qualitätsreporterin hat aufgedeckt, was Michael Sarach während seiner Arbeitszeit tatsächlich tut: Er geht mit seiner Frau Sabine in der Stadt spazieren, so, als ob er nichts Sinnvolleres zu tun hätte wie zum Beispiel die Sache mit der Tiefgarage unter dem Rathausplatz zu klären, oder die Sache mit dem Badlantic oder oder oder!

(Bild: Szene Ahrensburg)

Advertorial von ahrensburg24 – bitte anklicken!

Corpus Delicti: In der Manhagener Allee hat Reklame-Monika das Paar in flagranti im Fußgängertunnel erwischt und auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) veröffentlicht – siehe die Abbildung!

Wenn jetzt jemand kommt und einwirft: Vielleicht war der verehrte Herr Bürgermeister mit seiner Gattin dort ja in seiner Freizeit unterwegs … dann weise ich darauf hin, dass auch seine Mitarbeiterin Petra Haebenbrock-Sommer zugegen war. Was wiederum die Frage ergeben würde: Warum wird der Bürgermeister in seiner Freizeit von zwei Frauen begleitet? Ein flotter Dreier im Tunnel vielleicht? Natürlich nicht, denn im Tunnel arbeiteten noch zwei weitere Frauen mit einem Mann. 😉

Die Erklärung folgt am Fuße: Hier betreibt der Bürgermeister mit Hilfe der von den Ahrensburger Stadtwerken finanzierten Monika Veeh aktiven Bürgermeister-Wahlkampf für den derzeit noch amtierenden Amtsinhaber.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2015

Zwei bemerkenswerte Beiträge aus der Presse von heute

Heute habe ich zwei Blicke in das gedruckte Wort geworfen, und zwar in der Stormarn-Beilage wie auch im MARKT. Und hier wie dort habe ich einen Hinweis gefunden, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Denn es geht um Geld.

Da ist erst einmal die Stormarn-Beilage, die einen Werbebeitrag über das Park Hotel bringt. Und in diesem Beitrag berichtet Isabella Sauer etwas ganz Tolles, nämlich:Bildschirmfoto 2015-07-15 um 08.49.49

Ist das nicht irre? Während man für „Musikbrunch“ 26,90 Euro zahlen muss und für ein „Sommerbarbecue“ (nicht zu verwechseln mit einem Winterbarbecue!) 24,90 Euro löhnen muss, da ist die Führung durch das Hotel kostenfrei! So etwas gibt es nicht mal im Ahrensburger Schlosstempel, obwohl wir dort mit unseren Steuergeldern mitfinanzieren!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2015

Donnernder Applaus in der Schlosskirche von Ahrensburg

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich meine Finger gern in die Malheure stecke, die sich in unserer Stadt zutragen. Aber umso mehr freue ich mich, wenn ich auch positive Seiten von Ahrensburg sehe, worüber ich Ihnen berichten kann. Eine dieser Seiten sah ich gestern, und zwar in der Schlosskirche.

IMG_0861“Babel blamabel” heißt das Kinderchor-Singspiel von Andreas Hantke, das gestern in unserem historischen Gotteshaus aufgeführt wurde, und zwar mit dem Kinderchor der Schlosskirche unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Ulrich Fornoff. Die Erzählerin war seine Gattin, Ulrike Fornoff, und am E-Piano begleitete Annerose Witt den Kinderchor – siehe die Abbildung links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2015

Die Stormarn-Beilage berichtet: Ahrensburger Weinfest mit einer Frau im bayrischen Dirndl

Endlich mal ein interessanter Beitrag in der Stormarn-Beilage. Julia Sextl informiert uns: Zwei Männer, die aus Hessen stammen und in Stormarn wohnen, haben sich nach 20 Jahren wieder getroffen, und zwar auf dem Ahrensburger Weinfest. Und im Bilde erkennt der Leser, was die zwei Männer aus Hessen auf dem Ahrensburger Weinfest getrunken haben, nämlich Wein.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Auch eine Frau “im bayrischen Dirndl … die zu solchen Anlässen gern das von ihrer am bayerischen Chiemsee lebenden Freundin geschneiderte Dirndl trägt” hat auf dem Weinfest jemanden getroffen, nämlich ihren ehemaligen Schulkameraden – donni, donni aber auch! Natürlich musste das gleich im Foto festgehalten werden, denn wann gab es in Ahrensburg zuletzt eine solche Begegnung im bayrischen Dirndl beim Weinfest in Ahrensburg mit einer Frau, die vermutlich geglaubt hatte, sie wäre auf dem Ahrensburger Oktoberfest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2015

Sonntag ist der Tag der Ruhe

Am 7. Tage in der Woche soll die Arbeit ruhen. So steht es in der Bibel. Und sogar Atheisten halten sich an diese Empfehlung. Auch viele Leser von Szene Ahrensburg zeigen, dass sie am Sonntag ihrem Computer nicht einschalten. Und darum gibt es heute keinen aktuellen Blog-Eintrag, sondern bloß drei langzeitliche Betrachtungen in Wort und Bild und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2015

Wann ist eigentlich “Sommerzauber” in Ahrensburg…?

Heute ist “Sommerzauber”. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern in Großhansdorf. Dieses Fest findet dort alljährlich statt und wird von der Gemeindeverwaltung für die Bürger organisiert. Eine schöne Aktion, die allen viel Spaß macht, zumal viele Kinder und Jugendliche sich hier einbringen können.

Bildschirmfoto 2015-07-10 um 14.38.36Nun habe ich mich gefragt: Was tut die Stadtverwaltung von Ahrensburg eigentlich für ihre Bürger quasi als Geschenk? Das jährliche Stadtfest? Nein, das läuft über das Stadtforum. Genauso wie das Oktoberfest. Mit allen drei Festivitäten hat die Verwaltung von Ahrensburg nur soviel zu tun, als dass sie dafür Gebühren vom Veranstalter erhebt. Und der Bürgermeister ist stets bei der Eröffnung dabei und zeigt sein strahlendes Gesicht, so, als wäre er der große Gönner für seine kleinen Untertanen.

Um zu erfahren, was unter dem Stichwort “Sommerzauber” auf der städtischen Homepage von Ahrensburg angezeigt wird, habe ich es dort eingegeben und – nix gefunden. 

Bildschirmfoto 2015-07-10 um 14.39.25Komisch, denke ich, sind die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung von Großhansdorf vielleicht weniger ausgelastet als ihre Kollegen in Ahrensburg? Aber dann könnte Ahrensburg doch diejenigen Damen und Herren für eine Festivität einsetzen, die in der Finanzabteilung sitzen und dort Däumchen drehen, weil die Jahresabschlüsse ja von freien Fachleuten außerhalb des Rathauses erstellt werden. Oder aber: Der Bürgermeister höchstselbst könnte sich um einen Ahrensburger Sommerzauber kümmern, indem er auf alle seine Autritte verzichtet, die nicht den Bürgern der Stadt dienen sondern allein PR-Maßnahmen an seiner eigenen Person sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2015

Ahrensburg: Ein neues Freudenhaus in unserer Stadt!

Es gibt Leute, die sagen, Ahrensburg benötige dringend ein Kino. Ich sage das nicht, denn Ahrensburg benötigt kein Kino, weder dringend noch langfristig. Dringlich dagegen wäre der Bau eines Flughafens, damit wir nicht immer nach Fuhlsbüttel oder Lübeck ausweichen müssen. Und dann gibt es Leute, vor allem männliche, die fordern (hinter vorgehaltener Hand): “Ahrensburg benötigt ein Freudenhaus!” 

(Bild: Szene Ahrensburg)

(Bild: Szene Ahrensburg)

Und was hat Ahrensburg bekommen? Richtig: ein Freudenhaus! Das finden man in der Hagener Allee – siehe Anzeige! Der Werbetext ist natürlich verschlüsselt, dort wird “junge, frische Mode” angezeigt, obwohl kein Mensch von “frischer Mode” spricht, höchstens von frischen Modellen

Weiter heißt es im Text: “Ob Klein oder Groß für jeden sollte was dabei sein. Zusätzlich warten auf den Interessierten einige besondere Eröffnungsangebote.” Womit das Freudenhaus auf Einführungsangebote hinweist. Und wir lesen, dass der “Focus” besonders auf bedruckten Oberteilen liegt. Ob es sich dabei um das Magazin “Focus” handelt oder den Ford Focus, das erfährt der Interessierte aber nicht. Auf jeden Fall gibt es “Oberteile von Yakuza, Logoshirt, Billabong”, also nicht die herkömmlichen Überzieher von  Billy Boy, Durex, Fromms oder Blausiegel.

Nachdem das letzte Freudenhaus in Ahrensburg am Reeshoop schon vor Jahren geschlossen hat, finden Männer (und auch Frauen) neue Freude in der Hagener Allee, wo reger Stoßverkehr zu erwarten ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2015

Wer kennt die vom MARKT gesuchte Person?

Der MARKT, das Anzeigenblatt, hat ein Problem: Der Verlag sucht einen ganz bestimmten Zusteller, der das Blatt in die Briefkästen verteilen sollen, nachdem der Gesuchte zuvor die Beilagen sortiert und in das Anzeigenblatt reingestopft hat. Und die Zustellung soll erfolgen von Ahrensburg bis Hamfelde – siehe die Annonce! Da ist der gesuchte Zusteller gaaanz lange auf den Beinen.

Bildschirmfoto 2015-07-01 um 10.50.30Die Anzeige erscheint seit Wochen. Was bedeutet: Der Verlag ist offensichtlich nicht fündig geworden. Und das liegt daran, dass man genau die abgebildete Person sucht, egal ob männlich oder weiblich. “Wir suchen genau Dich!”, steht dort über dem/der Gesuchten, was meint: Dich und niemand anderen wollen wir haben! Mein Tipp: Vielleicht könnte der MARKT schneller fündig werden, wenn man sich nicht auf eine einzige Person festlegen würde?

“Verdiene dein eigenes Geld und erfülle dir deine Träume!”, ködert der MARKT. Meine Befürchtung: Wenn dem so wäre und sein könnte, dann wäre die Suche schon lange beendet. Oder sind junge Leute vielleicht zu faul und bequem, sich ihr eigenes Taschengeld zu verdienen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2015

Erst streicheln fürs Foto, dann schlachten für die Gäste

“Erstmals deutsche Steaks bei Block House”, schreibt das Hamburger Abendblatt an diesem Wochenende. Wenn ich allerdings in meinem Gedächtnis krame, dann kommt mir in den Sinn, dass es in dem Steakhouse auch in Vergangenheit schon mal das Angebot von Steaks aus Schleswig-Holsteiner Rinderzucht gegeben hat. Na ja, ich kann mich aber auch täuschen.

(Bild: Szene Ahrensburg)

(Bild: Szene Ahrensburg)

Warum ich hier auf den Beitrag im HA eingehe? Weil dort ein Foto ist, wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal auf die Seite richten wollen! Und die Bildunterschrift lautet: “Die Uckermärker Rinder sind sehr zutraulich. Block-Vorstandschef Stephan von Bülow nähert sich einem Tier, das sofort an seiner Hand lecken will”…

…und bald darauf leckt der Vorstandschef am Fleisch dieses zutraulichen Rindes, das doch tatsächlich gedacht hatte, der Herr von Bülow wollte es nur streicheln.

Irgendwie geschmacklos, dieses Bild mit der Unterschrift, finden Sie nicht? Da kann ich empfindsame Menschen verstehen, wenn die daraufhin nur noch die Beilagen im Block House bestellen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2015

Was ist mit unseren Erdbeeren passiert…?

In der vergangenen Woche waren meine Frau und unsere Tochter auf dem Erdbeerhof Glantz, um dort die süßen Früchte eigenhändig zu ernten und nach Hause zu bringen, wo der Ehemann und Vater schon darauf gewartet hatte. Denn wir wissen ja: Erdbeeren gibt es zwar schon lange über das ganze Jahr, aber die süßesten Früchte sind die der Saison, die man vor Ort selber erntet und in den Mund steckt. Und dabei ist mir etwas aufgefallen…

Erdbeeren und Kirschen…und zwar: Die Erdbeeren sahen zwar so lecker aus wie immer, aber sie schmeckten mir nicht so. Weder waren sie so aromatisch, wie ich sie in Erinnerung hatte, noch so süß, wie man es von der Ernte unter freiem Himmel erwartet.

Das Gefühl hatte ich jedenfalls, habe es aber nicht geäußert. Erst als meine Frau mir sagte, dass diese Erdbeeren ihr auch nicht so gut schmecken wie in all den Jahren zuvor, wurde ich hellhörig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2015