Morgen gibt die Stadt Ahrensburg ihren obligatorischen Neujahrsempfang im Marstall. Und vermutlich werden viele von Ihnen dort hingehen, obwohl sie eigentlich garnicht so genau wissen, warum sie das tun. Vielleicht, um ein Gläschen Sekt gratis trinken zu dürfen? Oder weil es morgen nichts Passendes im Fernsehen gibt.
Ich werde morgen Abend nicht in den Marstall gehen. Weil ich absolut keinen Bock darauf habe, einem Bürgermeister die Hand zu drücken, der sich selber drückt. Und zwar Stellung zu nehmen zu den Vorwürfen, die ich ihm in seiner Funktion als Schirmherr des Gutshof-Festivals als Benefizveranstaltung für Flüchtlinge gemacht habe. Ein Vorwurf auf Szene Ahrensburg, der also ein öffentlicher Vorwurf ist. Und sowohl die Veranstalterin Thunecke als auch die Organisatoren und der Schirmherr tun so, als hätten sie nichts vernommen. Und das ist unredlich, Herr Bürgermeister.
Falls Sie morgen im Marstall sind, liebe Leser von Szene Ahrensburg, dann fragen Sie unseren „Gut gemacht“-Bürgermeister doch mal, warum er zu öffentlich erhobenen Vorwürfen schweigt und ob er vielleicht Schweigegeld bekommen hat…!









