Warum ich schon wieder über das “Ahrensburg Magazin” herziehe? Nun, so lange dort weiterhin unser städtisches Geld durch den Stadtkämmerer in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Stadtwerke versaubeutelt wird, dürfte es sich hier um ein öffentliches Thema handeln, das jeden Bürger von Ahrensburg interessieren müsste. Außerdem bemogeln die Hamburger Damen nach wie vor alle Inserenten mit schrägen Argumenten. Fazit: “Ceterum censeo Carthaginem esse delendam”, wenn Sie wissen, was ich meine.
Ich kenne keine Leseranalyse für das kostenlose Anzeigenblatt “Ahrensburg Magazin”, das die Herausgeberinnen als Nachfolgerin des Ahrensburger “Rathaus-Journals” bezeichnen. Wenn Sie zu den Lesern gehören, dann gehören Sie angeblich zu einer „First-Class-Zielgruppe mit großem finanziellen Spielraum und besonderen Interessen“. Woher ich das weiß? Das weiß ich vom Wiener Kontor. Und woher man das beim Wiener Kontor weiß? Ich vermute, man kontrolliert heimlich die Kontoauszüge aller Leser oder lässt das durch den BND erschnüffeln. 😉 !
Außerdem hat das “Ahrensburg Magazin” angeblich „geringe Streuverluste“. Was versteht man unter “Streuverluste”? Ein Streuverlust liegt vor, wenn Werbung nicht ausschließlich die Personen erreicht, für die sie gedacht ist. Zum Beispiel Personen, die sich für die angebotenen Produkte und Dienstleistungen gar nicht interessieren, aber trotzdem die Werbung dafür bekommen. Da wird diese Werbung natürlich ohne Erfolg bleiben, sodass sie fehlgestreut wurde. Und das passiert beim “Ahrensburg Magazin” nicht, denn dort erreichen alle Anzeigen hauptsächlich Leser, die sich brennend für die Angebote interessieren. Und im Himmel über Ahrensburg ist Jahrmarkt, wo Daniela N. Barth fröhlich Wiener Walzer auf einer Glasharfe spielt. Weiterlesen