Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Neu: Warenpräsentationen im Foyer der Haspa Ahrensburg

Die Hamburger Sparkasse, kurz Haspa genannt, hat auch in Ahrensburg eine Filiale. Und dort hatte man einen tollen Einfall, und zwar wie die Sparkasse dem Einzelhandel in der Ahrensburger Innenstadt dienlich sein kann. Nein, nicht durch günstige Konditionen bei der Finanzierung, sondern durch eine Präsentation von Waren und Dienstleistungen in den Räumen der Haspa.

Dirk Bartel, der Leiter der Filiale, erklärt in einer diesbezüglichen Anzeige, dass es zum einen die Möglichkeit gibt, Produkte in der Haspa zu präsentieren, und zum anderen können Firmen auch Informationsmaterial für die Kunden der Haspa hinterlegen.

Interessenten sollen sich direkt in der Filiale melden. Wobei, wie ich vermute, die Haspa erst mal guckt, ob diese Interessenten auch Kunden der Sparkasse sind oder vielleicht werden können. Ob die Zusammenarbeit mit dem Geldinstitut kostenlos ist, verrät der Filialleiter in der Werbung nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Protestaktion gegen mangelhafte Radwege in Ahrensburg

Wer regelmäßig mit dem Fahrrad durch Ahrensburg radelt, der weiß aus eigener Erfahrung, dass die Radfahrwege in der Schlossstadt zu wünschen übrig lassen, obwohl es Leute gibt, die immer wieder behaupten, dass Ahrensburg eine fahrradfreundliche Stadt ist.

Seit Jahren gibt es eine Protestaktion gegen schlechte Radfahrwege und auch gegen mangelnde Fahrrad-Abstellmöglichkeiten an den Bahnhöfen: In der Stadt wurden ausrangierte Schrottfahrräder gesammelt, an die Straßenränder gestellt, angeschlossen und mit bunter Farbe angepinselt. Und auf dem Gepäckträger wuchert aus einer hässlichen roten Box das Unkraut. Da macht sogar die Stadtreinigung einen großen Bogen rum – bitte mal auf die Abbildung klicken! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2017

Monika Veeh (ahrensburg24): Ihr “etwas anderer Bericht” ist zum Fremdschämen

Weil ich es einfach als ungeheuerlich empfinde, was Monika Veeh, die sich selber als Qualitätsjournalistin bewirbt, auf ihrem Werbeportal ahrensburg24 über die Demonstrationen in Hamburg beim G20-Gipfel berichtet, stelle ich hier die heutige Titelseite vom Hamburger Abendblatt daneben.

Ich hatte Monika Veeh bereits zuvor gewarnt, nämlich hier und speziell im letzten Absatz.  Und dann ist das hier entstanden. Es zeigt, was ich schon in Vergangenheit mehrfach festgestellt habe: Die Frau ist unbelehrbar. Echt zum Fremdschämen.

Zum einen: Was soll die Berichterstattung von Monika Veeh überhaupt auf dem Werbeportal für Ahrensburg bezwecken? Ist das eine Gefälligkeits-Berichterstattung? Wer hat Monika Veeh die Akkreditierung zur Teilnehme in Hamburg verschafft…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2017

ahrensburg24: Monika Veeh berichtet über ihre “Helden”

Lilliveeh: “Der etwas andere Bericht”

Werbeprinzession Lilliveeh berichtet heute von Demonstrationen in Hamburg. In 116 Bildern zeigt sie, wie friedlich alles in der Hansestadt verlaufen ist. 116 Fotos. Ich habe auf den Bildern nicht einen Terroristen im Einsatz gesehen, kein brennendes Auto, keinen Mob, der die Schaufensterscheiben aufgebrochen, die Läden geplündert und das Möbilar auf die Straße geschleppt und angezündet hat.

Monika Veeh zeigt friedliche Demonstranten. Alles war schön. Eben Toffiveeh. Zwar berichtet sie in ihrem “kleinen Einblick in ein Mega-Ereignis” auch von Gewaltausschreitungen, meint aber, dass  sie diesen “hier keinen weiteren Raum geben” möchte. Ne, wozu auch, Lilliveeh. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2017

Ein Rückblick mit Fragezeichen: Was macht eigentlich das “Ahrensburger Presse Forum”…?

Am 23. September 2009 brachte die Stormarn-Beiage im Hamburger Abendblatt einen Bericht von Michael Degenhard mit der Überschrift: „Bürger will Kandidaten ‚festnageln’“, wo es um einen Karl-Heinz L. geht, der sich als „Journalist und Unternehmensberater“ bezeichnet hat – wenn Sie das an dieser Stelle bitte mal nachlesen wollen genauso wie hier!

Windmühle

Der „Journalist und Unternehmensberater“ Karl-Heinz L., der damals eine Pressekonferenz im Hotel am Schloss einberufen hatte, der hatte dort große Töne gespuckt, sodass wir danach alle gespannt auf große Taten gewartet haben. Denn L. hatte nach eigenen Angaben das „Ahrensburger Presse Forum“ gegründet, das angeblich „von vielen Ahrensburgern unterstützt“ wird.

Seitdem hören wir Ahrensburger weder etwas von Karl-Heinz L., noch von seinem „Ahrensburger Presse Forum“. Hin und wieder bin ich dem Mann aber in Ahrensburg begegnet und einmal bei einem Matjes-Fest in Großhansdorf. Und vor Jahren war er überraschend aufgetaucht in einer Verhandlung im Ahrensburger Amtsgericht gegen einen ehemaligen Ahrensburger Bürgermeisterkandidaten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2017

Ahrensburg an der Grenze des Wachstums

Kann mir jemand ein wenig Nachhilfe in Sachen Kommunales & Politik geben? Ich verstehe nämlich nicht, was das mit dem „Flächennutzungsplan“ für Ahrensburg auf sich hat, und wie „das von Ahrensburgs Bauverwaltung beauftragte Planungsbüro“ (3. Buch Abendblatt) einen Bedarf von1497 Wohnungen bis 2030 rechtsverbindlich festlegen kann. Und wenn es geltendes Landesrecht gibt, dass „Ahrensburg als Mittelzentrum ausreichend Wohnraum bereitstellen müsse“, dann möchte ich gern wissen: Ist in den vergangenen Jahren nicht ausreichend – sprich: mehr als genug – Wohnraum in unserer Stadt entstanden…?

Ahrensburg ist in den letzten Jahren so rasant gewachsen, dass sowohl die technische als auch die soziale Infrastruktur kaum noch nachkommen können. Aber das Land habe bereits angemahnt, dass zu wenige weitere Wohnbauflächen vorgesehen seien, erfahren wir heute aus dem 3. Buch Abendblatt.

Wie das…? Wenn wir in den vergangenen Jahren schon mehr Wohnraum geschaffen haben als es nötig gewesen wäre, dann sollte es damit doch erst mal für die kommenden zehn Jahre mehr als genug sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2017

Warum es dumm von mir war, heute einer Bitte zu folgen

Eigentlich hatten meine Frau und ich uns heute vorgenommen, ein ausgiebiges Frühstück in der Innenstadt zu genießen. Aber es kam anders. Denn in der Nacht hatte ich eine E-Mail bekommen. Absender: Rolf Schälike (80), Pressesprecher von Klaus Schädel. Der alte Herr bezeichnet mich im Internet seit Wochen als “Depp”, “Idiot” und “Verrückter” – um nur mal die harmloseren Beschimpfungen zu zitieren. Aber das hatte er wohl beim Absenden seiner Mail schon verdrängt, zumal sein Wahrnehmungsempfinden nicht so recht funktioniert.

Schälike schrieb: Gute Nacht, bis zur morgigen Show. Schade, dass Sie als Satiriker nicht teilnehmen dürfen. Versuchen Sie es trotzdem. Ich bitte Sie darum. RS”

Zwar hatte ich wenig Lust, der Bitte des Mannes zu folgen, der inzwischen schon von der Staatsanwaltschaft verfolgt wird, aber ich tat es trotzdem: Statt zum Frühstück gingen wir also ins Amtsgericht Ahrensburg. Und das hätten wir besser nicht tun sollen.

Der Anklagte forderte zur Beginn der Verhandlung theatralisch keifend unsere sofortige Entfernung aus dem Gerichtssaal, stand auf und pöbelte, hetzte und beleidigte uns mit den übelsten Worten, die wohl jemals im Ahrensburger Amtsgericht zu hören waren. Und er drohte dem Richter, die Verhandlung platzen zu lassen und nachhause zu gehen. Nach kurzer Pause und vorübergehendem Ausschluss der Öffentlichkeit ging die Verhandlung dann weiter. Der Angeklagte verlas seitenweise irgendwelche skurrilen Erklärungen, die sein Pressesprecher vermutlich formuliert hat. Und er beleidigte Personen reihenweise mit Vokabeln wie Nazis, Kriminelle und so weiter und so fort. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2017

Bodenschätze aus der Erde von Ahrensburg

Bei den Bauarbeiten auf dem Lindenhof-Gelände wurden zwei Ein-Mann-Bunker aus dem 2. Weltkrieg ausgegraben. Und wie wir heute im 3. Buch Abendblatt nachlesen können, hat das zu einer Reihe von Aktivitäten und Gedanken in unserer Stadt geführt.

aus: Hamburger Abendblatt

Die Funde wurden im Archäologischen Landesamt untersucht und für echt befunden. Man will sie, so Stadtarchivarin Angela Behrens, in die Denkmalliste des Landes eintragen. Nun stehen die Bunker auf einem städtischen Gelände, das geheim bleiben soll, damit niemand kommen und die Bunker klauen oder demolieren soll. Und Bürgermeister Michael Sarach spricht im 3. Buch Abendblatt: “Es ist mein Wunsch, dass so etwas Außergewöhnliches bewahrt wird. Was mit den Bunkern geschehen soll, darüber werden wir uns in Ruhe Gedanken machen.”

Und die Stadtarchivarin gab ihren Vorschlag an den Kulturausschuss der Stadt, einen „Erinnerungsort zum Weltkrieg“ zu schaffen und erklärt: “Der Erinnerungsort könnte von den Schülern dann mit einer Patenschaft betreut werden.”

Ja, das kann man natürlich machen. Und wenn die Bunker an Stelle des Blaumannes aufs Rondeel gestellt werden, dann würde ich das begrüßen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2017

Gegen menschliche Zecken gibt’s ein Gegenmittel: Satire!

Es gibt Menschen, die sind wie Kletten, oder um es drastischer zu auszudrücken: Zecken. Sie heften sich einem an, und man wird sie nicht mehr los. Gerade im Internet findet man solche Zecken. Sie pöbeln, hetzen, beleidigen, verdrehen die Tatsachen und lügen, dass sich die Balken vor ihren eigenen Köpfen nur so biegen. Dagegen können Betroffene natürlich Rechtsmittel einlegen und klagen, zumal der Bundestag soeben ein Gesetz beschlossen hat gegen Falschmeldungen und Hetze im Internet. Aber Klagen kostet Zeit, Geld und Nerven, weil Zecken zumeist wenig Gehirn haben und jeden Richter wegen Befangenheit grundsätzlich ablehnen und trotz Verurteilung weitermachen wie zuvor.

Gegen solche Internet-Zecken hilft aber eines, nämlich sie lächerlich zu machen. Zum Beispiel durch eine satirische Betrachtungsweise. Und weil ich nicht nur seit Ewigkeiten von einer lästigen Zecke verfolgt werde, sondern auch eine satirische Ader habe, reagiere ich auf diesen Stalker aus Hamburg, der mich seit Jahren persönlich beleidigt, übel verleumdet und mit ungezählten albernen E-Mails belästigt hat, an dieser Stelle mit einem heiteren poetischen Gruß aus dem Ahrensburger Mondenschein, und zwar mit einem Gedicht über Hirni Pullermann, den pöbelnden Giftzwerg im Internet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2017

Am Ende des Tages: Seitenblicke in Ahrensburger Medien

Im 3. Buch Abendblatt wird heute berichtet: „Sparkasse schließt Filiale in Stapelfeld“. Und im Kleingedruckten erfährt der Leser, dass es sich dabei um die Sparkasse Holstein handelt, die ihre Filiale in Stapelfeld schließt mangels Zulauf. Was die örtliche Kundschaft nicht nur überrascht, sondern auch wenig erfreut hat. 

Die überraschende Schließung ist wundersam. Denn dieselbe Sparkasse betreibt in Ahrensburg auch die Galerie im Marstall via ihre Stiftung. Und dort ist der Zulauf noch viel übersichtlicher und das bei null Einnahmen. Trotzdem wird diese Galerie nicht geschlossen. Versteht das jemand von Ihnen? Könnte man die Kunst aus der Galerie nicht in der Filiale in Stapelfeld zeigen und diese auf solche Art und Weise erhalten…?!

Online berichtet die gleiche Redaktion: „Bargteheider Feuerwehr rettet Betrunkenen vom Schuldach“. Aus der Bildunterschrift erfährt der Leser, dass es sich dabei um die Dietrich-Bonhoeffer-Schule gehandelt hat – siehe auch das Gebäude im Beweisfoto! In der genannten Schule hatte man offenbar zu viel Alkohol getrunken. Und in der Stormarn-Redaktion scheinbar nicht weniger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2017