Vor ein paar Tagen rief mich eine freundliche Dame an und fragte, ob ich das Stormarner Tageblatt zwei Wochen lang lesen möchte – gratis und unverbindlich. Ich sagte verbindlichen Dank und bekomme nun die Zeitung in meinen Briefkasten, wo schon zwei andere Tageszeitungen stecken. Und als ich heute im Stormarner Tageblatt den Beitrag gelesen habe: „Neue Werbung für die Stadt“ – da hat es mich echt gegruselt.
Mit dem Thema, das heute im 3. Buch Abendblatt klein auf der Titelseite steht, damit füllt das Stormarner Tageblatt fast eine ganze Seite – siehe die Abbildung! Und Reporter Patrick Niemeier berichtet über die Vertragsverlängerung zwischen Ahrensburg und der Firma Wall, bringt das auch sinnvollerweise in Verbindung mit dem Stadtmarketing von Ahrensburg, begreift aber leider nicht, dass er damit den Finger in eine Wunde gelegt hat, die der größte Skandal in der Stadt Ahrensburg ist seit dem Entstehen der Rampengasse und der Aufstellung des Ahrensburger Luxus-Klos vor dem Rathaus. Über letzteres hatte das ZDF berichtet, über das Stadtmarketing von Ahrensburg bisher noch nicht.
Zur Sache: Reporter Niemeier erkundigte sich bei Dennis Pallasch von der Wall GmbH, „ob das nun überarbeitete Design des markanten Stadteingangsplakat schon ein Hinweis auf eine neue CI („corporate identity“) der Stadt sei“. Und besagter Herr Pallasch erklärte, „man habe sich mit dem Marketing zwar kurzgeschlossen, aber es sei kein Teil einer Kampagne.“
So, und nun ziehen Sie sich bitte mal die nachfolgende Textpassage rein: Weiterlesen