Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Hinweis für die Stadtverordnete Karen Schmick (WAB): Höchste Zeit, dass Sie aus Ihrem Winterschlaf erwachen!

Hallo Karen Schmick! Wenn Sie heute mal auf den Ahrensburger Friedhof gehen sollten, dann werden Sie dort feststellen, dass die winterliche Abdeckung der Gräber mit den Schmuckbestecken bereits beseitigt worden ist und frische Stiefmütterchen und Hornveilchen auf die Gräber gepflanzt wurden. Und was machen Sie, Frau Schmick…?

Eigentlich sollten Sie jetzt Wahlkampf machen, denn Sie wollen doch wieder als Stadtverordnete in den Marstall, wenn ich das richtig gesehen und bestaunt habe. Also: Erheben Sie sich von ihrem gemütlichen Sofa und gehen Sie hinaus in die Stadt, wo Sie Ihre Schrottfahrräder abgestellt haben, die in meinen Augen genauso überflüssig wie peinlich herumstehen. Aber immerhin war das ja in den vergangenen ein persönlicher politischer Beitrag von Ihnen – der einzige, den ich in letzten fünf Jahren mitverfolgt habe.

Also: Entfernen Sie das Tannengrün aus dem vergangenen Winter und pflanzen Sie Stiefmütterchen in die hässlichen Plastikkästen. Oder Karnivoren. Oder besser noch: Pflanzen Sie Ihre Schrotträder auf dem Hof der Stadt ein! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. April 2018

Kain, Dein Bruder Abel (k)lebt immer noch am Rondeel

In der City von Ahrensburg gibt es beleuchtete Säulen für City Light Poster. Die Firma, die sie aufgestellt hat und in Ahrensburg bekannt wurde durch ihr Luxus-Klo vor dem Rathaus, diese Firma hat über die Werbung in der Stadt einen Vertrag mit der Verwaltung abgeschlossen und darf Werbung auf ihren Säulen offiziell veröffentlichen. Das mal vorweg.

Auch die Post hat eine Säule in der Innenstadt, und zwar direkt am Rondeel gegenüber der Apotheke. Diese Säule ist ein Versorgungskasten und gleichzeitig ein Schandfleck, wie Sie auf dem Foto erkennen – siehe Abbildung links!

Das ist die eine Seite der Säule. Die andere Seite ist ebenfalls verunziert, und zwar von Jens Abel, einem Makler der SIG Holstein, die zur Sparkasse Holstein gehört. Und dieser besagte Herr Abel steht dort mit seiner Reklame in Wort und Bild und erklärt uns Bürgern:  „Wir verkaufen Ihre Immobilie“ – egal, ob wir eine Immobilie haben oder diese verkaufen wollen oder nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2018

Orient in Ahrensburg: Cocktails, Bauchtanz und Shisha

Werbung für Tabakerzeugnisse und für den Konsum derselben ist verboten – jedenfalls in gedruckten Medien genauso wie in TV und Radio. Und deshalb kann auch eine Shisha-Bar keine Anzeige schalten im Hamburger Abendblatt. Was also tun, wenn man die Eröffnung einer Shisha-Bar in der Schlossstadt bekanntgeben möchte…?

aus: Hamburger Abendblatt

Als vor rund zwei Jahren die erste Shisha-Bar in Ahrensburg eröffnet wurde, da gab es dafür eine großformatige Werbung im 3. Buch Abendblatt. Allerdings nicht als Anzeige, sondern diese Werbung war redaktionell gestaltet mit der Überschrift: „Ahrensburg hat jetzt eine Shisha-Bar“ – siehe Abbildung links oben!

Nun gibt es eine zweite Shisha-Bar in Ahrensburg: „Zahara“. Zur Freude der Ahrensburger „Behörde“, wie der Betreiber heute im 3. Buch Abendblatt erklärt, wo Reporterin Joana Ekrutt berichtet, dass der Genuss von Shisha-Tabak, der geschmacklich von Ananas über Minze bis Orange-Schokolade reicht, für Geselligkeit und Entspannung sorgt. Und Bauchtanz gibt es gratis dazu – jedenfalls zweimal im Monat. Der Schwerpunkt der neuen Bar soll übrigens auf den Cocktails liegen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2018

Kassiert Monika Veeh (www.ahrensburg24.de) auch noch Geld von der Ahrensburger Wirtschaftsförderung?

Dass die Stadt Ahrensburg über die Stadtwerke das Werbeportal ahrensburg24 subventioniert, ist kein Geheimnis, denn jeder kann es sehen. Nun ist eine weitere Werbung der Stadt auf ahrensburg24 aufgetaucht, nämlich ein redaktionell gestalteter Beitrag über das “Forum Ahrensburger Unternehmen”, das von der Wirtschaftsförderung betrieben wird.

aus: ahrensburg24

Dieser Beitrag auf ahrensburg23 ist unter dem Hinweis “Jetzt wird’s geschäftlich – Anzeigen” veröffentlicht. Ob die Stadt dafür gezahlt hat, weiß ich natürlich nicht, aber wenn es unter “Anzeigen” läuft, dann kann man wohl davon aussgehen.

Werbung der Stadt Ahrensburg, die Sie auf ahrensburg24 sehen können, werden Sie auf Szene Ahrensburg nicht entdecken. Wollen Sie wissen, warum? Fragen Sie doch mal den Bürgermeister!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. April 2018

“Notdienst”: Politische Parteien, die im Anzeigenblatt MARKT werben, müssen schon ein verdammt dickes Fell haben

Im Ahrensburger MARKT vom Wochenende habe ich keine Wahlwerbung von Parteien gefunden. Trotzdem weist der Verlag unter “Notdienste / Aus der Region” darauf hin, dass man sich mit “den Inhalten von Wahlwerbung nicht identifiziert und diese nicht die Meinung des Unternehmens wieder spiegeln”. Womit der Verlag auch seine Probleme mit der deutschen Sprache anzeigt, denn natürlich muss es “widerspiegeln” heißen.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Wenn ich eine Partei wäre, dann würde ich nicht im MARKT inserieren. Denn der Verlag schreibt nicht, dass er sich nicht mit den Inhalten der Einzelhandelswerbung indentifiziert und diese Angebote nicht die Meinung des Unternehmens widerspiegeln, sondern es geht allein um Parteienwerbung, und zwar komplett und pauschal und im Vorwege für alle Parteien, die möglicherweise in dem Anzeigenblatt werben wollen Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2018

Ahrensburg: Sonnige Eiszeit in der City!

Früher war es mal so, dass die Eisläden in der kalten Jahreszeit zu Pelzmodengeschäften wurden. Will meinen: Wenn es kalt in Deutschland wurde, dann schlossen die Italiener ihre Eisdielen und fuhren heim nach bella Italia, um dort zu überwintern. Und Pelze hingen dann im Ladenlokal, das die Händler als Ausstellungsraum benutzt haben.

Heute dagegen sind die Eiscafés von Januar bis Dezember geöffnet. Und in Ahrensburg hat heute die heiße Eiszeit begonnen:

Die Schlange vor dem Eiscafé von Ezio Nori, dem Eisheiligen in der Hagener Allee, war so lang, dass mit erheblichen Wartezeiten gerechnet werden musste! Einen Sitzplatz zu bekommen, war reine Glücksache. Und das, obwohl wir zwei weitere Eiscafés in der Innenstadt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2018

Schaufensterbummel am Sonntag vor dem Ahrensburger Tunnel

Das Schaufenster eines Ladens dient dazu, die Kunden in das Geschäft zu locken. Deshalb werden die Waren hinter der Scheibe zumeist nett dekoriert. Aber nicht nur Produkte werden in Schaufenstern ausgestellt, sondern auch Dienstleistungen werden dort angeboten. Wie zum Beispiel in den Schaufenstern der Hamburger Herbertstraße.

Wer in eine Geschäftsstraße zum Einkaufen geht, der macht einen Einkaufsbummel. Sind die Geschäfte aber geschlossen wie zum Beispiel heute am Sonntag, dann machen wir einen Schaufensterbummel ohne einzukaufen, was man international auch als Window Shopping bezeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2018

Es bleibt in italienischer Hand: “Casa Rossa” wird “Le Delizie”

Das Casa bleibt Rossa, aber der Name ändert sich mit dem neuen Inhaber: Vom 23. April 2018 an wird das Ahrensburger “Casa Rossa” zum “Le Delizie”. Was bedeutet: Aus dem kleinen Restaurant in der Großen Straße wird ein großes Restaurant in der Manhagener Allee 1.

Für die Freunde der italienischen Küche in Ahrensburg ist das keine schlechte Nachricht. Zwar gibt es mit dem Ende vom “Casa Rossa”  ein italienisches Restaurant weniger in der Stadt, aber dafür vergrößert sich ein italienisches Restaurant, das nicht zu den schlechtesten Adressen in der Schlossstadt zählt. Und am alten Domizil war es nicht selten so voll, dass nicht angemeldete Gäste keinen Platz mehr bekommen haben.

Und was wird aus dem alten Geschäftslokal in der Großen Straße? Ein neuer Italiener ist nicht unbedingt vonnöten, da wir schon 4 ½ haben. Schön wäre ein japanisches Restaurant wie das “Sashimi” im Hamburger Hauptbahnhof. Dafür hätte das Lokal genau die richtige Größe.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2018

Woran das Ahrensburger Stadtmarketing erkrankt ist

Bevor Sie den nachfolgenden Text lesen, liebe Mitbürger, sollten Sie noch einmal zurückklicken auf meinen Blog-Eintrag vom 16. Juli 2016 mit der Überschrift: „Stadtmarketing: Warum fällt das eigentlich niemandem auf?!“ Hier habe ich u. a. geschrieben: „Haarsträubend, ist die Tatsache, dass weder Politiker noch Kaufleute oder gar Medien öffentlich die Frage stellen, warum wir alle vom Leiter der städtischen Verwaltung an der Nase herumgeführt werden, und zwar auf unsere Kosten!“ Wie gesagt: Im Sommer 2016 war das.

Und wenn Sie bei Google mal „Szene Ahrensburg“ und „Stadtmarketing“ eingeben, dann werden Sie erkennen: Seit Jahren rühre ich in dieser klaffenden Wunde des zur Zeit amtierenden Bürgermeisters, ohne dass etwas geschehen ist.

Am 16. Februar 2017 hat dann ein Medium geschrieben, „Warum Ahrensburgs Stadtmarketing nicht läuft“. Dieser Beitrag im 3. Buch Abendblatt war lustig. Meinen Blog-Eintrag dazu können Sie ebenfalls nachlesen.

Heute nun wird die Frage nach dem Stadtmarketing schon wieder gestellt. Und zwar im 3. Buch Abendblatt unter Federführung von Ralph Klingel-Domdey mit der Überschrift: „Stadtmarketing – woran es in Ahrensburg hakt“. Und wieder einmal finden wir in einem Bericht des Blattes nur die halbe Information. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2018

Ein schräger Vogel zwitschert Schwachsinn

Der Mikrobloggingdienst Twitter ist schon etwas Tolles. Dort kann jeder Hohlschädel – sei er Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika oder Möbelpacker in Großhansdorf – zwitschern, sprich: Tweets schreiben nach eigenem Gutdünken. Und mitunter erfährt man auf Twitter mehr als an den Wänden von öffentlichen Toiletten.

Gerade hat mir ein Twitter-User eine sensationelle Meldung geschickt. Sie stammt von dem vor dem Amtsgericht Ahrensburg als Straftäter verurteilten Klaus S., der in der Prozessberichterstattung im 3. Buch Abendblatt nur “Erwin T.” genannt wurde, warum auch immer. Und dieser Mann wollte mal Bürgermeister von Ahrensburg werden und war von den damals vier Kandidaten mit Abstand auf den vierten Platz gelandet. Und der Herr verkündet jetzt auf Twitter, dass er es ganz persönlich gewesen ist, der die Kanzlerschaft von Angela Merkel im Jahre 2005 „entscheidend ermöglicht“ hat – siehe die Abbildung links! Ehrlich, liebe Mitbürger, solchen Größenwahn findet man tatsächlich unzensiert auf Twitter!

Doch weil Undank bekanntermaßen der Welten Lohn ist, wurde der Kanzlermacher  vier Jahre später aus der CDU ausgeschlossen. Weshalb er nun „hetzer. Lügen in Internet, Presse“ verbreitet und „von ‚Justiz’ verfolgt“ wird, wie er zwitschert.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2018