Wie schon in den Jahren zuvor feiert der DIFKA ein „Sommer Internationalen Familienfest” beim Bruno-Bröker-Haus. Dazu laden Hans Peter Weiß und Abdul Wahab Nazar ein. Und wie dem Text der Einladung (siehe Abbildung!) zu entnehmen ist, hat kein deutsches Familienmitglied diese Einladung zuvor gelesen, denn es wimmelt dort von Rechtschreib- und Grammatikfehlern.
Der Casus Belli, warum ich auf die Veranstaltung eingehe, die ich heute per E-Mail bekommen habe: Auf einem Bild (oben rechts) ist auch Bürgermeister Michael Sarach abgebildet. Und im Text heißt es:
„Wir hoffen die Teilnahme der Bürgermeister Herr Sarach und unser Bürgervorsteher Herr Wilde“.
Das klingt doppelt schräge. Zum einen sprachlich. Zum anderen: Was bedeutet „wir hoffen“? Hat man im Rathaus angefragt, ob die Herren kommen, und hat die Antwort erhalten: „Vielleicht“? Oder hat man gar nicht angefragt und einfach nur die Hoffnung ins Blaue hinein geäußert, um so die Veranstaltung “offiziell” erscheinen zu lassen und damit die Gäste anzulocken…?
In meinen Augen ist das ein unfreundlicher Akt gegenüber den beiden Herren, um nicht zu schreiben: versuchte Nötigung. Da wird mit den Namen der städtischen Vertreter geworben, ohne dass offenbar eine Zusage für ein Kommen vorliegt. Und wenn die Leute zu der Veranstaltung gehen, weil sie denken, dass die Herren Sarach und Wilde vermutlich auch kommen werden, dann kommt vielleicht die Enttäuschung, weil die beiden Herren nicht anwesend sind. Und was sagen die Veranstalter dann den Gästen…? Weiterlesen









