„Brötchentaste soll den Handel stärken“, schreibt das 3. Buch Abendblatt heute. Gemeint sind damit offensichtlich die Bäckereien in der Innenstadt. Und nur, wenn der Parkplatz nicht all zu weit von einem Laden entfernt und die Schlange dort nicht so lang ist wie vor Noris Eiscafé bei Sonnenschein, wo die Brötchentaste nicht ausreichen würde. Was dagegen wirklich „den Handel” stärken würde, das wäre die Einführung von Parkscheiben in der Innenstadt.
Aber zur Frage in meiner Überschrift: Da erzählen die Politiker was von einer Brötchentaste, und die Stadtbediensteten weisen auf die alten Ticketautomaten hin, wo das nicht möglich ist.
Und dann der Oberhammer: Märchenonkel Bürgervorsteher Roland Wilde erzählt die Geschichte von einer Parksanduhr. Ein echter Partygag. Auch in der Stadt Kirchheim, wo das Ding vor rund sechs Jahren eingeführt worden ist, hat es sich mehr oder weniger als Flop erwiesen, weil die Autofahrer offensichtlich den Unsinn erkannt haben. Und wäre die Idee gut, dann wäre sie schon längst in vielen Städten im Lande verbreitet. Kurzum: Die Einführung einer Parksanduhr in Ahrensburg gleicht der Idee des Bürgermeisters, die Bahngleise in der Stadt tiefzulegen, damit die zukünftigen Donnerzüge, die durch Ahrensburg rasen sollen, nicht so auffallen. Weiterlesen