Meine lieben Mitbürger, es wird Sie vermutlich wenig interessieren, dass ich in der vergangenen Nacht einen schrecklichen Traum gehabt habe. Einen Albtraum. Aber: Wenn sich dieser Traum bewahrheiten würde – dann gute Nacht, liebes Ahrensburg! Und deshalb berichte ich an dieser Stelle darüber, damit Sie ein bisschen was zum Nachdenken haben für die Zukunft unserer Stadt Ahrensburg. 😉
Vor dem Einschlafen ging mir gestern als letzter Gedanke der Zustand in meiner Heimatstadt Ahrensburg nicht aus dem Sinn. Sie wissen ja: Die Stadt wird regiert von Familie Levenhagen, den Küchenspezialisten aus Norderstedt. Vater Detlef ist Fraktionsvorsitzender der CDU. Und Tochter Nadine, die vormals auch der CDU-Fraktion angehört hat, ist hinübergewechselt zu den Grünen und hat dort erstaunlicherweise schon nach kurzer Zeit den Fraktionsvorsitz übernommen. Überdies sitzt sie auch noch im wichtigen Bau- und Planungsausschuss der Stadt, ohne dass sie dafür ein erkennbares Fachwissen mitbringt – womit sie dort aber nicht die Einzige ist.
Beide Fraktionen haben seit der letzten Kommunalwahl 22 Sitze von insgesamt 40 in der Stadtverordneten-Versammlung, sodass bei familiärer Einigkeit jede Entscheidung für oder gegen Ahrensburg gefällt werden kann, die möglich oder unmöglich ist. Und: Bei beiden Parteien besteht ein erkennbarer Fraktionszwang bei Abstimmungen. Das ist schon beängstigend. Weiterlesen