Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Wiedervorlage: Die Kunst des Bürgermeisters, die von der Stadt angekauften Kunstwerke vor den Bürgern zu verstecken

Heute möchte ich den Damen und Herren in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt mal ein kollegiales Geschenk machen, indem ich ihnen ein spannendes Thema aus Ahrensburg frei Redaktionstube liefere. Ein Thema, das bestimmt sehr viele Leser interessieren wird, wenn ein Reporter dazu recherchiert und darüber in der Zeitung berichtet.

Also: Ich war der letzte Vorsitzende des Vereins “Kunstfreunde Ahrensburg”, ein Verein, der inzwischen schon seit Jahren ruht. Die Kunstfreunde Ahrensburg haben über Jahre und Jahrzehnte im Rathaus von Ahrensburg viele Ausstellungen gemacht. Und die Stadt Ahrensburg hatte sich verpflichtet, Kunstwerke aus eben diesen Ausstellungen anzukaufen. Daraus sind am Ende rund 75 Werke geworden, die sich im Besitz der Stadt befinden.

Ich hatte versucht, den Bürgermeister dazu zu bewegen, mir eine Aufstellung mit eben diesen Kunstwerken zu geben, weil ich darüber einen Blog-Eintrag schreiben und anregen wollte, dass die Stadt all diese Arbeiten in einer öffentliche Auktion im Rathaus versteigern soll, um von dem Erlös eine soziale Aufgabe zu erfüllen.

Ich mache es kurz: Der Bürgermeister erklärte mir, er würde mir die Liste mit den Kunstwerken nicht geben. Ich könne aber nach vorheriger Terminabsprache mit Frau Haebenbrock-Sommer ins Rathaus kommen und mir die Liste der Kunstwerke dort anschauen.

Versteht das jemand von Ihnen, liebe Mitbürger…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2024

Farbanschlag in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche

Ich sah heute einen großaufgemachten Beitrag im 3. Buch Abendblatt. Das Geschehen, das dem Bericht zugrunde liegt, stammt aus Reinbek. Und als ich das große Foto sah, dachte ich auf den ersten Blick: Hier haben Attentäter einen Farbanschlag verübt. Die Schlagzeile indes verkündet: “Wie Digitalisierung unser Kunsterlebnis verändert”. Und die Unterzeile erklärte mir ahnungslosem Leser: “Ausstellung in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche: Jakob Rieke zerlegt seine Malerei in kleinste Teile und fügt sie neu zusammen”.

Weil es mich nicht die Bohne interessiert, warum ein junger Mann mit Namen Jakob Rieke seine Malerei in kleinste Teile zerlegt und sie neu zusammenfügt, habe ich den Beitrag von Susanne Tamm nicht gelesen. Ich habe mich nur gefragt: Interessiert das tatsächlich die Leser vom Abendblatt-Stormarn? Und: Tut sich die Kirche wirklich einen Gefallen mit dieser Ausstellung…?

Also: Es war kein Farbanschlag in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche. Jedenfalls nicht von fremder Hand, sondern lediglich vom Maler selbst. Und genau das hat offensichtlich die Reporterin so begeistert, dass sie dem jungen Mann soviel Raum im Blatt eingeräumt hat – wenn Sie sich bitte die Abbildung anschauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2024

Restaurant-Tipp: Der Hummer im Waldhaus Reinbek ist heute ein Schnäppchen!

Es ist bekannt: Wenn es bei der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt um gastronomische Berichterstattung geht, dann steht das Waldhaus in Reinbek im Mittelpunkt. So auch heute wieder, wo die Überschrift lautet: “Höhere Mehrwertsteuer: Restaurants der Region fürchten um ihre Existenz” – siehe die Abbildung!

Hier beklagt sich der Chef vom Waldhaus Reinbek darüber, dass er heute seinen Hummer gemäß Speisekarte für 85 Euro verkaufen muss, was bei 19 % statt 7 % Mehrwertsteuer aber 94,50 Teuro sein müssten, wenn ich das richtig berechnet habe.

Der arme Gastronom! Nun setzt er also zu. Allerdings: Nachdem heute im 3. Buch Abendblatt die Nachricht verbreitet wird, dass es im Waldhaus Reinbek das Hummermenü zu einem Schnäppchenpreis von nur 85 Euro gibt, da werden sich noch mehr Hummerfreunde als gewöhnlich in die Loddenallee nach Reinbek begeben, um den Billig-Hummer in die Zange zu nehmen. Und weil der Gastronom damit die Kosten für eine Anzeige im Abendblatt gespart hat, rechnet sich der Hummerpreis von 85 Euro ganz bestimmt zu seinen Gunsten.

Meine ganz persönliche Meinung: In der Gastronomie sollten unterschiedliche Mehrwertsteuersätze gelten. Zum Beispiel 7 % auf Currywurst mit Pommes und 19 % auf ein Hummermenü. Denn wer Hummer bestellt, der schaut nicht auf den Euro und sollte den erhöhten Steuersatz zugunsten des staatlichen Haushalts leicht schlucken können. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2024

Ahrensburg hat offensichtlich eine/n neue/n Kämmerer/in (m/w/d) gefunden

Wie Sie schon in meinem Blog-Eintrag vom 10. Dezember 2023 erfahren haben, hat die Ahrensburger Stadtkämmerin schon nach kurzer Zeit das Weite gesucht und auch gefunden. Weshalb die Verwaltung für einen Ersatz geworben hat, u. a. auch auf LinkedIn – siehe die Abbildung! Und eben dort ist aktuell zu erfahren: Rien ne va plus, was meint: “Es werden keine Bewerbungen mehr angenommen”. Woraus ich schließe: Kämmerin / Kämmerer (m/w/d) wurde gefunden.

Das Thema “Stadtkämmerer Ahrensburg” erinnert mich wieder einmal an die Vergangenheit. Damals hieß der Stadtkämmerer Horst Kienel und war zugleich auch für die Geschäfte der Stadtwerke Ahrensburg als dortiger Geschäftsführer verantwortlich. Und wer den Namen “Horst Kienel” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingibt, der erfährt: Ich habe diesen Mann mehrfach der Veruntreuung öffentlicher Gelder bezichtigt. Geld, das er als Geschäftsführer der Stadtwerke an Frauen bezahlt hat, die dafür nicht die entsprechende Gegenleistung geliefert haben, nämlich Werbung zu verbreiten für die Stadtwerke gemäß gültiger Richtlinien für kommerzielle Werbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2024

Zur allgemeinen Erheiterung ein paar Worte am Sonntag

Heute ein Wort zu den Protesten von Bauern, welche die dicksten Kartoffeln haben, und zwar in der Hose. Meinung des Bloggers: Proteste sind legitim, aber sie sollten fair bleiben und auch nicht unbedingt unbeteiligte Bürger treffen, die nichts dafür können. Das erinnert an die Klimakleber auf den Verkehrsstraßen. Und wer nicht mit den Bauern ist, wie diese es reklamieren? Was ist der dann…? Die Antwort finden Sie in der nebenstehenden Abbildung, wenn Sie dort mal mit Ihrer Maus klicken wollen!

Auf einem weiteren Foto sehen Sie die Lösung des Parkproblems in der Ahrensburger Innenstadt – siehe die Abbildung rechts! Wenn Sie das anschauen, dann werden Sie denken: “Das ist doch Satire, das gibt es doch garnicht real!” Aaaber: In Ahrensburg ist alles möglich, denn dortige Satire könnte auch Realsatire sein. Oder haben Sie irgendwo schon Ersatzparkplätze für den Lindenhof und/oder die Alte Reitbahn gesehen?

Der Grund, dass Verwaltung und Politik in Ahrensburg machen können, was sie wollen, liegt darin, dass mögliche Klagen vor dem Ahrensburger Amtsgericht zwecklos sind. Warum es dort keine ausgewogenen Urteile gibt, können Sie hier ablesen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2024

Der Stadtverordnete Be´la Randschau (SPD) tanzt sich glücklich ins neue Schuldenjahr

Neben der Politiker-Werbe-Kolumne im Anzeigenblatt MARKT von heute ist die Anzeige einer Tanzschule abgebildet. Und die Überschrift dieser Anzeige passt – ironisch gemeint – zum Werbetext von Be´la Randschau (SPD): “Tanz Dich glücklich ins Neue Jahr!” Denn der Sozi ist nur ein Traumtänzer, der von einer S4 für Ahrensburg träumt, sondern der sich auch auf einen zukünftigen Westbahnhof nebst Umsteigemöglichkeit zwischen U- und S-Bahn und P&R-Platz freut – siehe die Abbildung!

Ich denke, für die Bürger von Ahrensburg wird der Bau einer S4 mit Westbahnhof wenig Freude bedeuten. Und wenn Sie heute das Abendblatt-Stormarn gelesen haben, dann ist Ihnen sicher nicht der Beitrag entgangen mit der Überschrift: “S4 bremst Bau von Sozialwohnungen in Ahrensburg”. Und ich frage mich: Warum ist das kein Thema für die Kolumne des Sozialdemokraten, dessen Fraktion doch immer soviel Wert auf sozialen Wohnungsbau legt?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2024

Ich vermisse Selfies von Dr. Bernd Buchholz (FDP) aus der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall

Dr. Bernd Buchholz (FDP), der vormalige Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein und heutige Stadtverordnete von Ahrensburg, kommt viel herum. Und immer wieder lässt er uns mit seinen Selfies teilhaben an den Veranstaltungen und Versammlungen, die er besucht, indem er die Fotos auf Facebook veröffentlicht. Was mir dabei aber auffällt: Noch nie hat der Freie Demokrat in unserer freien Demokratie ein Foto in der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall gemacht und auf Facebook veröffentlicht. Warum nicht, Herr Dr. Buchholz…?

Möglicherweise haben Sie Angst davor, dass Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg, der nicht nur ein Grünes Parteibuch hat, sondern der auch noch grün hinter seinen Ohren zu sein scheint, dass dieser junge Mann ihnen dann das Smartphone entreißen wird, weil er es nicht möchte, dass in der Versammlung fotografiert wird? Das bezweifle ich, denn als Jurist werden Sie wissen, dass ein allgemeines Fotoverbot in der öffentlichen Versammlung rechtlich garnicht haltbar ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2024

Wissen Sie eigentlich, lieber Mitbürger, ab wann Sie reich sind?

Möchten Sie wissen, ab wann Sie reich sind, bzw. ob Sie ein Top-Verdiener sind oder möglicherweise nur ein Geringverdiener? Dann schauen Sie doch mal auf die abgebildete Tabelle von BILD! Und dann vergleichen Sie die Summen, die dort stehen, mit dem Betrag, den Sie auf ihrer Lohn- oder Gehaltsabrechnung finden! 

Das Voranstehende ist die Einleitung zu den Gehältern, die im Rathaus von Ahrensburg verdient bezahlt werden. Zum Beispiel für Citymanager Christian Behrendt. Und Ex-Bauamtsdirektorin Angelika Andres sowie Bauamtsdirektor Peter Kania. Ihren Leistungen nach müssten die drei nach meiner Meinung zu den 65% der Gehaltsempfänger gehören, die als Niedrigverdiener geführt werden. Ich befürchte aber, dass das besagte Trio in der Tabelle weiter oben rangiert. Und der Herr Bürgermeister dürfte noch darüber zu finden sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2024

Thomas Patzner (Ex-Leiter der Ahrensburger Stadtbücherei) macht jetzt Promotions im Peter-Rantzau-Haus

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich Thomas Patzner, den ausgeschiedenen Leiter der Stadtbücherei, hochgelobt für seine Leistungen in der Vergangenheit. Und ich habe den Mann bedauert, weil er jetzt jeden Tag den weiten Weg nach Lüneburg machen muss, wo er einen neuen Job gefunden hat. Denn weil er weiterhin in Ahrensburg sesshaft ist, bedeutet es, dass er nun durch die lange Fahrzeit weniger Freizeit hat für sich und seine Familie.

Allerdings: Gewundert habe ich mich, dass meine Aufrufe zur Solidaritätsbekundung mit Patzner so gut wie ungehört geblieben sind. Seit heute ahne ich, warum: Thomas Patzner ist in seinem neuen Job offenbar nicht ausgelastet und ist weiterhin in Ahrensburg tätig.

Beweis: Auf “AhrensburgPORTAL”, dem kommerziellen Internet-Werbeauftritt des Dr. Michael Eckstein, steht heute ein Text von Thomas Patzner. Und er hat auf “AhrensburgPORTAL” geschrieben, dass er nun einen “Spielesamstag” in Ahrensburg machen wird. Nein, nicht in der Stadtbücherei, seinem alten Arbeitsplatz, sondern bei der AWO im Peter-Rantzau-Haus – siehe die Abbildung oben links mit der Location Peter-Rantzau-Haus! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2024

Wiedervorlage: Bäume in der Hamburger Straße und der Bürgerentscheid

Einleitung: Auf Abendblatt-Online sah ich gestern eine Anzeige, die mir sonderbar erschien. Ich stelle sie hier auf mein Blog zur Kenntnis. Geöffnet habe ich das Inserat nicht, da ich zwar Lust auf Sommer verspüre, jedoch nicht erkennen kann, dass der Sommer schon erwacht ist.

Vor dem Sommer erwarte ich eigentlich den Frühling. Und damit das Erwachen der Natur, die blühenden Blumen und das frische Grün der Bäume. Womit ich beim eigentlichen Thema dieses Blogs bin, nämlich bei den Bäumen in der Hamburger Straße, die von der Stadt mit der Kettensäge umgelegt wurden. Und weil danach der Bürgerentscheid gefallen ist, dass die dortigen Abstellplätze für Autos nicht wegfallen dürfen, ohne dass zuvor an anderer Stelle für Ersatz gesorgt wird, darum passiert nichts in der Hamburger Straße. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2024