Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Blick in BILD: Putin und die Stellungen der Frauen. Und zwei Fotos von BILD-Kolumnist Franz-Josef Wagner

Mal ein anderes Thema, und zwar: Platzierung von Meldungen  der BILD-Zeitung. Schauen Sie bitte auf die Abbildung aus BILD ONLINE! Dort sehen Sie die bedrohliche Meldung “Putin geht in die Offensive” – und darunter den sachdienlichen Hinweis: “Auf diese Stellungen stehen Frauen besonders”.

So etwas ist kein Einzelfall, denn so etwas findet der BILD-Leser täglich auf den Online-Seiten.

Klar, ein Boulevardblatt ist mit anderen Augen zu sehen als eine klassische Tageszeitung. Trotzdem meine ich, dass die Redaktion bei der Platzierung von Meldungen etwas behutsamer agieren sollte. Zumal das gezeigte Corpus Delicti noch eines der harmloseren Art ist, denn ich habe schon sehr viel Schlimmeres gesehen, was beim Leser ein Würgen im Halse verursacht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2024

Der ADFC-Vorsitzende hat diktiert und Juliane Minow hat notiert: Im Winter gibt es kein zu schlechtes Wetter für Radfahrer *lol*

Schauen Sie mal auf den Radfahrer, den Reporterin Juliane Minow in ihrem Abendblatt-Beitrag abgelichtet hat! Der Mann heißt Reiner Hinsch und ist Vorsitzender vom ADFC Stormarn. Und weil ich vor ein paar Tagen auf Szene Ahrensburg berichtet habe, dass das Fahrrad ein Schönwettervehikel ist, will der Scheffe vom Stormarner Drahteselverein nun das Gegenteil beweisen und hat der Reporterin zugeflüstert: “Radfahren im Winter: Zu schlechtes Wetter gibt’s nicht” – siehe die Abbildung!

Man beachte den Fahrradsattel! (Quelle: Abendblatt Stormarn)

Wir lesen, dass der Oldesloer das ganze Jahr hindurch mit dem Rad unterwegs ist und sein “Lieblingsverkehrsmittel” fast jeden Tag im Alltag zum Einkaufen benutzt. Wozu wir auf dem Foto erkennen, dass der ADFC-Mann gerade mal soviel eingekauft hat, wie er in seine Jackentaschen stecken kann.

Außerdem erfährt der Leser, dass Reiner Hinsch sein Fahrrad regelmäßig zur Inspektion bringt, damit es auch verkehrstüchtig ist. Und er lässt dabei nicht nur die Kette und die Bremsbelege prüfen, sondern auch – man lese und staune! – den “Luftdruck in den Reifen”.

Ein weiterer “Expertentipp”:  „’Ich empfehle eine hochwertige Scheibenbremse'”, sagt der ADFC-Vorsitzende und ergänzt:  „’Ein Nabendynamo ist besser als ein Seitenläuferdynamo.'” Und eine weitere Empfehlung: “Wenn es nicht nur dunkel und kalt ist, sondern auch noch Eis und Schnee dazukommen, sollten die Reifen auf die Glätte vorbereitet sein. Hinsch: ‘Ein Trick ist, weniger Luft in die Reifen zu pumpen beziehungsweise etwas Luft abzulassen.’ Dadurch erhöht sich die Auflagefläche, und die Reifen haben mehr Haftung.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2024

“Hilfe zur Selbsthilfe”: BürgerStiftung Region Ahrensburg hilft der Tanzschule Edvardsson

Wir erinnern uns: Dr. Michael Eckstein hat seine kommerzielle Messe zuletzt in der Tanzschule Edvardsson in Ahrensburg durchgeführt. Daraus ist jetzt ein Business-to-Business-Projekt geworden, denn nun hilft die BürgerStiftung Region Ahrensburg der Tanzschule Edvardsson dabei, potentielle Kunden aufs Parket am Beimoor zu bringen, auf dass diese dort das Tanzbein schwingen sollen.

Oben: Marcus Weiß auf der Eckstein-Messe mit Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Sprechblase: Szene Ahrensburg) – unten: Marcus Weiß mit dem Paten von Ahrensburg vor der bekannten Werbewand (Quelle: AhrensburgPORTAL)

Im Bilde sehen wir vor der bekannten Werbewand  der BürgerStiftung den Paten von Ahrensburg neben dem  Physiotherapeuten Marcus Weiß, der auch Geschäftsführer der besagten Tanzschule ist. Und der wird eben dort einen Vortrag halten über “Ernährung und Bewegung”, wobei es sich bei der Bewegung nicht rein zufällig ums Tanzen handelt. Zitat: “Am Beispiel des Tanzens zeigt Marcus Weiß, wie man Gesundheit mit Wohlfühlgefühl und Spaß an Bewegung im Leben verbinden kann.” (Ich wiederhole die Vokabel: “Wohlfühlgefühl”!)

Und wie immer lesen wir auf dem Werbeportal des Paten Eckstein: “Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei. Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.”

Besonders der Hinweis auf die begrenzte Anzahl der Plätze ist bemerkenswert, denn in eben dieser Tanzschule war ja die Eckstein-Messe aufgebaut, wo der Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) als Schirmherr aufgetreten ist – siehe das Foto oben! Ob Stukenberg bei der neuen Veranstaltung als Eintänzer in Erscheinung tritt, weiß ich natürlich nicht, könnte es mir aber durchaus vorstellen, denn der Bürgervorsteher macht auf mich den Eindruck von “Schmidtchen Schleicher”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2024

Die beliebtesten Vornamen in Deutschland kommen aus Ahrensburg

Einmal im Jahr steht Ahrensburg landesweit in den Medien, und zwar immer dann, wenn Namensforscher Knud Bielefeld aus Ahrensburg die beliebtesten Vornamen des Landes aus 280.000 Geburtsanmeldungen ausgewertet hat, getrennt nach weiblich und männlich. Und so hat BILD sogar auf der Titelseite die Resultate verkündet – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Quelle: BILD-Zeitung vom 30.12.2023

Bemerkenswert ist das Ergebnis aus Berlin, wo “Mohammed” auf Platz 2 steht. Und man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass dieser Name auch in Zukunft weit vorn liegen wird. Wohingegen der Name “Jusus” in der Statistik garnicht auftaucht. 😉

In diesem Zusammenhang: Was ich nicht verstehe, das ist die Entscheidung vieler Eltern über die Namen ihrer Kinder. Wenn ich lese, welche Namen an der Spitze stehen, dann werde oder würde ich meinem Kind doch niemals einen “Massennamen” geben, sodass es dann später in seiner Schulklasse drei weitere Emilias und vier Noahs hat, um es mal überspitzt zu prognostizieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2024

Der Ahrensburger Stadtverordnete Peter Egan (WAB) schreibt über die Haushaltsarbeit von Stadt und Politik

Weil die Beiträge im MARKT nicht von langfristiger Dauer sind, was meint, dass sie nach einigen Wochen aus dem Internet verschwinden, deshalb archiviere ich hiermit auf Szene Ahrensburg die Kolumne von Peter Egan (WAB) aus der letzten MARKT-Ausgabe des Jahres 2023 mit der Überschrift: “Das bisschen Haushalt” – siehe die Abbildung!

“Das bisschen Haushalt” ist der Titel eines Schlagers aus dem Jahre 1977, wo Johanna von Koczian ihren eigenen Haushalt besingt mit der Textzeile: “Das bisschen Haushalt macht sich von allein … sagt mein Mann”.

Den Haushalt der Stadt Ahrensburg hingegen macht der Bürgermeister unter der Regie der Stadtverordneten. Und wenn Sie lesen, was Peter Egan über die finanzielle Situation der Stadt Ahrensburg schreibt, dann ist auch er mit seiner WAB daran nicht ganz unbeteiligt.

In diesem Zusammenhang bringe ich als letzten Blog-Eintrag des Jahres 2023 eine Abbildung aus meinem Bericht vom 5. Februar 2021, wozu ich ich mir einen weiteren Kommentar verkneife: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2023

Sind Sie vielleicht Spender, Stifter, Pate oder Zeuge…?

Was die Überschrift betrifft: Dr. Michael Eckstein sucht nicht nur Spender, Stifter und Paten für ihre BürgerStiftung Region Ahrensburg, sondern auf seinem Privat-Portal sucht er auch Zeugen. Zeugen für einen Einbruch in ein Reihenhaus in Oststeinbek – siehe die Abbildung! Wenn Sie also zufällig in Oststeinbek gewesen sind und dort Zeuge geworden sind, dann melden Sie sich bitte bei Dr. Michael Eckstein, der seine Leser fragt: “Was macht die Polizei?” und antwortet: “Sie … sucht weiter nach Zeugen”.

Und Carmen Lau steht immer noch im Sozialkaufhaus und such “Spender für Betten”, und zwar genau “für Betten für 230 Ältere und Familien” – siehe die Abbildung! Wenn Sie also noch ein Bett für Ältere oder ein Familienbett übrigen haben sollten, liebe Ahrensburger, dann bringen Sie es doch umgehend zum Büro der BürgerStiftung, An der Reitbahn 1 in 22926 Ahrensburg! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2023

Unser Diplom-Mathematiker im Rathaus präsentiert seine Milchmädchenrechnung

Also es ist so: Die Stadt Ahrensburg könnte beim Stadtfest auf die sogenannte “Sondernutzungsgebühr” von 7.000 Euro verzichten, zumal sie diese 7.000 Euro ohnehin nicht vom Stadtforum bekommen würde, wenn es gar kein Stadtfest gäbe. Aber unser Diplom-Mathematiker rechnet anders: Bürgermeister Eckart Boege möchte dem Stadtforum die 7.000 Euro in Rechnung stellen. Und nachdem die Kaufleute den Betrag dann überwiesen haben, will der Boegemeister die 7.000 Euro rücküberweisen. Wer das nicht glaubt, der lese heute das 3. Buch Abendblatt, wo Thomas Bellizzi (FDP) sicht erkundigt, ob das Ahrensburger Rathaus womöglich personell überbesetzt ist, weil man dort auch noch den Heiligen Bürokratius bedienen will.

Heute berichtet die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt darüber – siehe die Abbildung rechts!. Und ich habe über dieses Thema bereits auf Szene Ahrensburg  informiert. Wo ich auch die Frage gestellt habe: Wieso, warum und weshalb fallen für die Stadt Ahrensburg = 13.000 Euro an „für die temporäre Beschilderung“ zum Stadtfest in der Innenstadt? Und an wen muss die Stadt diese 13.000 Euro denn zahlen? Oder sind die Kosten für eine solche 13.000-Euro-Beschilderung nur mal wieder einer der in unserer Stadt so häufig betriebenen Schildbürgerstreiche? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2023

Die Verwahrlosung von städtischem Eigentum in der City geht dem Bürgermeister total am Arm vorbei

Wer in seinem Garten hochwertige Möbel stehen hat, die aus teurem Holz gefertigt sind, der wird diese Möbel im Spätherbst bis zum Frühjahr in einem Schuppen unterstellen oder sie zumindest abdecken, damit die Witterung diese Gartenmöbel nicht schädigt. Auch in der Innenstadt von Ahrensburg gibt es vier Möbelstücke, die in der Manhagener und Hagener Allee stehen. Diese aus Skandinavien importierten “Parklets” haben uns Bürger 7.500 Euro gekostet – pro Stück wohlgemerkt! Und sie waren ein Fehlkauf, weshalb die Stadtverordneten den Antrag der Verwaltung auf Bestellung weiterer Exemplare abgelehnt haben.

Hier verrotten 7.500 Euro in der City

Werfen Sie mal einen Blick auf das Foto, das ich heute in der Hagener Allee gemacht habe! Und fragen Sie sich mit mir: In welchem Slum leben wir eigentlich?! Wie unverschämt ist man im Rathaus, dass man den Bürgern diesen Anblick inmitten der City zumutet! Warum wurden die vier Parklets nicht bis zum Frühjahr auf dem Bauhof eingelagert, sondern gammeln nun wie schon in den vergangenen Winterzeiten vor sich hin, von Vögeln beschissen und von Autofahrern und Geschäftsleuten verflucht?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2023

Vorher-nachher-Vergleich: Wie Sie mit Diät-Produkten tatsächlich an Gewicht verlieren – in Ihrer Geldbörse!

Die weihnachtlichen Festtage sind für viele Menschen auch die feierlichen Freßtage. Und danach verrät die Waage dann die Sünden am eigenen Leibe. Woraufhin die Fettleibigen beschließen, eine Diät durchzuführen, wozu es diverse Diät-Drinks in Apotheke und Dromärkten oder per Online-Bestellung gibt, mit denen dann Kalorien gespart werden sollen auf Kosten des eigenen Kontos.

Wie solche Diät-Drinks funktionieren, zeigt ein Hersteller in seiner Reklame bei BILD Online: Wir sehen dort eine Anastasia im Vorher-nachher-Vergleich auf privaten Foto – siehe die Abbildung links! Bemerkenswert dabei ist, dass die Dame nicht im Bikini gezeigt wird, sondern in einem schwarzen Outfit, das den Körper komplett verhüllt. Und: Sogar die schwarze Brille hat nach der Diät eine andere Farbe bekommen und hat womöglich sogar an Gewicht verloren. Überzeugender geht es nun wirklich nicht mehr, oder?

Ein Hersteller von einem Diät-Pulver ist da ehrlicher: Er dokumentiert mit Illustrationen, dass die Pfunde verschwinden mittels Retusche. Das ist in der Tat überzeugend – jedenfalls für Menschen, die so dämlich sind, das Versprechen dieses Produzenten  für bare Münze zu nehmen und mit dieser zu bezahlen. Und lesen Sie mal, was dieser Diät-Pulver-Anbieter allen Ernstes verspricht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2023

Adventsmarkt: Ein Politiker hat doch tatsächlich einen Parkplatz auf dem Rondeel gefunden

Wer den Adventsmarkt vom Bürgerverein auf dem Rondeel besucht, der weiß, dass er dort kein Gefährt von jedweder Art parken kann. Und dann wurde mir berichtet über einen stadtbekannten Politiker (SPD-AWO), der seine eigenen Regeln hat. Kurzum: Er schob sein großes Elektrofahrrad über den gut besuchten Treffpunkt durch die Menge der netten Menschen und – stellte sein Vehikel doch tatsächlich direkt an einem der Unterstände vom Bürgerverein ab.

Symbolfilm

Ein Mitarbeiter des Vereins musste den Mann auffordern, sein Gefährt zu entfernen, begleitet von allgemeinem Kopfschütteln der Bürger über den Frechling mit dem E-Rad. Ein Zeuge: „Dieser ehemalige Stadtverordnete wurde noch nicht einmal rot – das ist er ja eh schon – sondern er lächelte nur ein wenig – mit Verlaub – blöde.“

Schade, dass niemand den Vorfall fotografiert hat, denn auf dem Rondeel gibt es ja noch kein vom Bürgervorsteher angeordnetes Fotografierverbot wie in der Stadtverordneten-Versammlung. Und wer hat es dort im Marstall beantragt? Richtig: Genau der Stadtverordnete, der sein E-Rad auf dem Rondeel geparkt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2023