Wittern Sie auch schon Ihr Essen in Dosen von 2015…?

Haben Sie einen Hund, liebe Leser? Im Falle, dass dem so ist, sollten Sie Ihren Vierbeiner mal genau beobachten! Um herauszufinden: Kann Ihr Hund schon heute wittern, was Sie ab 2015 kaufen können, nämlich das neue Pedigree in der Dose…?

Bildschirmfoto 2014-11-18 um 22.41.50Ich fand dazu nämlich eine recht  wundersame Anzeige, die überschrieben ist: „Ihr Hund kann es schon wittern: Ab 2015 können Sie es kaufen.“ – siehe die Abbildung!

Frage: Kann mir bitte mal ein Frauchen oder ein Herrchen erklären, wie ein Hund im Jahre 2014 schon wittern kann, was im Januar 2015 in Dosen auf den Markt kommt? Ist das vielleicht tierischer Instinkt? Oder einfach nur satirischer Ausdruck eines Werbetexters, der zu tief in seinen Fressnapf geguckt hat?

Aber von dergleichen Firma wie das Hundefutter Pedigree kommt ja auch der Schokoriegel Mars. Und auch der wird ja gar nicht auf dem Mars produziert, sodass man allein daran schon sehen kann, dass die Werbung auch nicht immer die Wahrheit sagt!   55

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2014

Hier ist Parkraum in der Innenstadt – parken wir doch mal!

Im Bilde sehen Sie einen Parkplatz. Mitten in Ahrensburg, gleich hinter dem Rathaus. Dieser Parkplatz wird bis heute allerdings nur von den Fahrzeugen durchreisender Zirkus-Unternehmen benutzt; einkaufende  Autofahrer dürfen dagegen nicht dort parken.

Parkplatz in der Innenstadt von Ahrensburg

Parkplatz in der Innenstadt von Ahrensburg

Dürfen nicht? Moment mal: Wer sagt das eigentlich?! Nirgendwo habe ich dort ein Parkverbotsschild gesehen. Oder habe ich es eventuell übersehen? Parkautomaten gibts dort jedenfalls keine. Wer also sagt, dass Autofahrer dort nicht kostenlos parken dürfen, wenn sie in der Innenstadt einkaufen wollen…?

Meine Idee: Von morgen an parken wir alle unsere Autos auf dem Stormarnplatz, um unsere Weihnachtseinkäufe ohne Parkstress zu erledigen! Ich bin neugierig, ob dagegen ein Einspruch aus dem Rathaus kommt. Oder eine städtische Überwachungskraft mit einem Knöllchen. 312

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2014

Für Journalisten und solche, die es werden wollen

Heute fiel mir ein Magazin in die Hände, auf dessen Titelseite Gabor Steingart abgebildet ist, der Chef vom “Handelsblatt”-Verlag.  Und der erklärt: “Journalismus ist der vielleicht einzige Beruf auf der Welt, bei dem man sein Geld mit Widersprechen verdient” – siehe die Abbildung!

Unbenannt-1Warum ich dieses Wort an dieser Stelle bringe, wollen Sie wissen? Antwort: Ich tue dass, damit die Praktikanten von der Stormarn-Beilage genauso wie die selbsternannte Qualitätsjournalistin von ahrensburg24 es ausdrucken und neben ihrem Bildschirm aufhängen sollen!

Ich habe Szene Ahrensburg gegründet, weil mir der Gefälligkeitsjournalismus von Anzeigenblättern und Lokalredaktionen in Ahrensburg auf den Keks ging, weil deren Schreiber von Widerspruch scheinbar noch nie etwas gehört haben. Was vermutlich auch der Grund ist, warum sie es im Journalismus nie zu etwas Großem gebracht haben.

Stattdessen bekommen sie aber viel Werbung, mit der Gefälligkeitsjournalismus schon immer belohnt worden ist. Dass die Leser peu á peu wegbleiben, interessiert die Damen und Herren nicht. Jedenfalls nicht so lange bis ihr Arbeitsplatz ebenfalls wegbleibt.45

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2014

Wo war der Ahrensburger Bürgermeister…?

Die Stormarn-Beilage berichtet, dass es Probleme gibt zum Thema Flüchtlinge in Stormarn. Die Zahl steigt dramatisch, die Kosten sind von den Kommunen kaum noch zu wuppen. Diesbezüglich sprachen Bürgermeister des Kreises mit der Kreisverwaltung in Bad Oldesloe.

Ich lese, dass dort die Bürgermeister von Bagteheide, Barsbüttel, Großhansdorf und Glinde zitiert werden. Der Verwaltungschef von Ahrensburg kommt nicht zu Wort. Und das irritiert mich.

Normalerweise müsste die Stormarn-Redaktion darüber informieren, warum hier von Ahrensburg nicht die Rede ist. Und warum der Bürgermeister der größten Stadt im Kreis nichts gesagt hat. Oder möglicherweise gar nicht zu diesem wichtigen Meeting erschienen war…?

Der Bürgermeister von Großhansdorf hat das Flüchtlingsthema für seine Gemeinde zur Chefsache erklärt. Weiß jemand, was der Chef von Ahrensburg erklärt hat…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2014

Wollen Sie “Klages Tagesspruch-Kalender” haben…?

IMG_0912Der Klages Tagesspruch-Kalender hängt alle Jahre wieder an der Wand in meinem Büro. Format: DIN A4. Das Besondere daran: Die Sprüche darauf sind nicht die üblichen á la “Eigener Herd ist Goldes wert”, sondern hier sind wirklich originelle Zitate gesammelt und kalendriert (nein, das Wort gibt es nicht 😉 ) worden, die Spaß machen und dem Leser ein Lächeln in beide Mundwinkel legen.

Dieser Blog-Eintrag ist keine bezahlte Werbung für den Kalender, der 27 Euro kostet, sondern ich möchte Ihnen ein Exemplar dieses Kalenders schenken. Allerdings müssen Sie auch etwas dafür tun: Schreiben Sie Ihren persönlichen Lieblingsspruch als Kommentar zu diesem Blog-Eintrag! Unter allen Einsendern wird der Kalender verlost. Einsendeschluss ist der 23. Dezember 2014, 18 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Und den Kalender bekommt der oder die Ausgeloste spätestens am 31. Dezember ins Haus, und zwar 2014!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Dezember 2014

Hansano und das Geheimrezept: Gras, das echt grün ist!

Wir kennen verschiedene Arten von Milch, und zwar von A wie Alpenmilch bis Z wie Ziegenmilch. Betrachten wir speziell die Milch, die von Kühen stammt, so unterscheiden wir hier die Vollmilch von der Buttermilch. Und es gibt Vorzugsmilch und Magermilch und Frischmilch und H-Milch. Außerdem haben wir noch Biomilch, Kondensmilch und Milchpulver.

Hansano WeidemilchVor einiger Zeit habe ich einer Anzeige entnommen, dass es darüber hinaus noch eine bislang kaum bekannte Milch gibt, nämlich: Weidemilch. Die stammt, wie der Name schon verrät, von der Weide. Und abgefüllt und in den Handel gebracht wird die Weidemilch von Hansano aus der Arla Hanse Milch eG in Mecklenburg-Vorpommern.

Was ist das Besondere an Weidemilch? Der Hersteller verrät sein „Geheimrezept“, welches lautet: „Gras geben“. Dazu die nähere Erläuterung des Werbetexters: „Für unsere frische Hansano Weidemilch stehen unsere Kühe noch auf saftigen grünen Weiden in Norddeutschland. Und das schmeckt man.

Dieses gelüftete „Geheimrezept“ ist in der Tag unglaublich geheim: Das Gras ist nicht nur saftig, sondern auch noch grün! Darauf wäre ich nie im Leben gekommen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2014

Mit Einbrechern per Du geht besser, oder was…?

Statt für Sicherheitsmaßnahmen an Haus und Wohnung zu werben, macht die Ahrensburger Firma YPEY genau das Gegenteil, indem sie empfiehl: „’Du kommst hier net rein’ geht besser!“ – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-12-05 um 23.31.56Mal ganz abgesehen davon, dass hier auch noch ein Schreibfehler („net“ statt „nett“) in der Botschaft steckt, so ist die Einladung an Einbrecher, nett reinzukommen, für den Anzeigenleser nicht so ganz nachvollziehbar. Will der Hausbesitzer nicht genau das Gegenteil…?!

Oder aber – ist „net“ eventuell die Abkürzung von „Internet“, sodass die Botschaft meinen könnte: “Es geht besser, wenn Du per (Inter)net reinkommst…?“

Auf jeden Fall richtet sich die Anzeige an Einbrecher. Und da habe ich eine Frage an die Firma YPEY: „Warum duzen Sie Einbrecher eigentlich so plump vertraulich…?“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Dezember 2014

Monika Veeh promotet Ruth Rockenschaub

Wie Medien die Menschen manipulieren können, zeige ich heute mal wieder an einem Beispiel der selbsternannten Qualitätsjournalistin Monika Veeh vom Werbe- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24. Und ich tue das, nachdem ich die Dame schon mehrfach dazu aufgefordert habe, Werbung und Redaktion deutlich zu trennen und über die redaktionell gestaltetet Werbung den Hinweis „Anzeige“ zu stellen, damit der Leser nicht hinters Licht geführt wird. Aber was schert es den Mond: Die Katze lässt das Mausen nicht.

Bildschirmfoto 2014-12-08 um 10.12.21Heute berichtet Monika Veeh über den Auftritt einer Künstlerin in der Remise. Nein, die ist dort noch gar nicht aufgetreten, aber die Journalistin weiß: Rockenschaub singt nicht nur wuchtig und spielt anmutig Ukulele, nein, sie schauspielert begnadet und liest schier unglaublich – und auch noch auf Platt! Wer Niederdeutsch liebt, ist hier richtig und hört Sinnvolles, Lustiges, Besinnliches und dergleichen mehr…großartig!“

Ich bin sicher, dass Monika Veeh die Künstlerin schon anderswo gesehen hat und nicht einfach aus der Pressemitteilung fabuliert hat. Sonst wäre das je ein ziemlicher Betrug am Leser, der sich auf das persönliche Urteil der Qualitätsjournalistin Frau Veeh verlässt, eine Eintrittskarte kauft und dann vielleicht enttäuscht werden könnte.

Ach ja, und noch etwas: Die Anzeige vom Marstall zu der Veranstaltung finden Sie auf ahrensburg24. Gleich neben der redaktionellen Werbung. Auch wenn Sie die anklicken, kommen Sie direkt zum redaktionellen Beitrag von Monika Veeh.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2014

Hosianna: Horst Kienel stellt einen Engel in den Supermarkt

IMG_0038Im Christentum haben Engel seit ewiger Zeit eine große Bedeutung. Nach der Lehre des Thomas von Aquin sind sie keine immateriellen Wesen, sondern sie bestehen aus reiner Form und besitzen keine Materie. In der Lateinischen wie auch in den Orthodoxen Kirchen werden Engel verehrt, während die himmlischen Heerscharen in der Evengelisch-Lutherischen Kirche nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Es gibt verschiedene Engel und Erzengel. Und es gibt den Engel der Stadtwerke Ahrensburg, der bei Famila steht und Prospekte verteilt. Mit Flügeln und Heiligenschein. Dieser Engel wurde dort im Auftrag des scheinheiligen Horst Kienel hingestellt, um die Menschen in die Finger der Stadtwerke zu locken.

Und nun erklären Sie Ihren kleinen Kindern mal, was ein Engel ist! 19

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2014

Heute ein neuer Beitrag aus unserer kleinen Reihe: Leser von Szene Ahrensburg helfen der städtischen Verwaltung

Eigentlich soll die Stadtverwaltung ja der Dienstleister sein für uns Bürger. Manchmal jedoch werden Bürger zum Dienstleister an der städtischen Verwaltung. Zum Beispiel mit guten Hinweisen, die sie hier auf Szene Ahrensburg geben. Heute ist es wieder mal an dem, und zwar mit einem Vorschlag für die Rathausstraße.

Bildschirmfoto 2014-12-06 um 10.41.38Die Verkehrssituation in der Rathausstraße ist ein leidiges Thema: Parken, Fußgänger, Regenstreifen. Wie sich dieses Problem sofort lösen ließe, erklärt unser Mitbürger Jürgen Siemers mit folgendem Beiitrag:

“Hallo Herr Dzubilla,

wie ich beobachte, schreiben Sie sich die Finger wund über den „ruhenden Verkehr“ in der Rathausstraße –  ohne Erfolg. Grundsätzlich wäre dieses Problem der wilden Parkerei schnell  gelöst, so wie es am Rondeel gelöst wurde. Die Verkehrsaufsicht (Frau Kruse oder Herr Reich oder Herr Sarach) muss nur den Vorschlag des verkehrsberuhigten Bereichs für diese Straße unterbreiten und umsetzen, denn Innerhalb dieses Bereiches gilt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2014