AhrensburgTV: Jetzt auch mit Comedy aus dem Marstall!

Wenn Sie heute noch nicht gelacht haben, dann empfehle ich Ihnen AhrensburgTV. Dort finden Sie die Stimmen der Politiker nach der letzten Versammlung der Stadtverordneten im Marstall. Den Reigen eröffnet Hartmut Möller, Fraktionsvorsitzender der SPD, ein bekannter Comedian in der Freien und Lachstadt Ahrensburg, mit einem geradezu sensationellen Vortrag!

MöllerDer Genosse Möller behauptet doch tatsächlich: “In der Stadtverordneten-Versammlung heute Abend haben wir das Konzept zum Stadtmarketing beschlossen.” Das musste ich mir dreimal anhören, um danach zu erkennen, dass ich selber offenbar auf einer anderen Veranstaltung gewesen bin oder gepennt habe. Denn: Es wurde kein Konzept zum Stadtmarketing beschlossen, weil es überhaupt noch kein Konzept zum Stadtmarketing gibt, das beschlossen werden konnte!

Der SPDler weiter: “Darin geht es nicht nur um die Darstellung und Vermarktung der Stadt nach außen, sondern es geht auch darum, dass die Stadt nach innen sich bekannt macht und identitätsstiftende Maßnahmen findet, die dazu beitragen, dass wir alle uns in Ahrensburg wohlfühlen.”

So, so, die Stadt soll sich nach innen bekannt machen, damit wir Bürger uns alle wohlfühlen. Und dafür bekommt Angelika Andres 15.000 Euro als “identitätsstiftende Maßnahme” um damit geselliges Beisammensein mit Kaffee und Kuchen zu finanzieren…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Mit Bürgermeister Michael Sarach beim Mittagessen

Gerade komme ich zurück von einem gemeinsamen Mittagessen mit Bürgermeister Michael Sarach. Nein, wir waren nicht verabredet, sondern es war reiner Zufall, dass wir heute nebeneinander standen am Wurststand auf dem Wochenmarkt, dort, wo es die Salzbrenner-Würstchen gibt. Und ich habe den Bürgermeister auch erst auf den zweiten Biss erkannt, da mein hungriges Auge zunächst mal auf den Grill geblickt hat und nicht auf meine Mitesser.

IMG_0774Was mich persönlich von Michael Sarach unterscheidet: Während ich meine Thüringer Bratwurst mit Senf gegessen habe, bevorzugte der Bürgermeister die rote Soße von Hela. Wozu ich ihm einen guten Appetit gewünscht habe.

Bemerkenswert: Ich erinnere mich noch an meine Arbeitszeit in einem großen Verlag in Winterhude. Dort war ein Wochenmarkt in der Nähe, und einmal pro Woche aßen wir nicht in der Kantine sondern am Wurststand. Wir – denn mich, den Chef, begleiteten immer ein oder zwei Mitarbeiter und manchmal auch mehr. Der Bürgermeister hingegen stand heute einsam und allein am Wagen der Würste. Kein Mitarbeiter aus dem Rathaus stand neben ihm. Und so wird er sich heute bestimmt gefreut haben, wenigstens einen Bürger, den er kannte, neben sich gehabt zu haben. Stimmt’s, Herr Sarach? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Ein Ahrensburger SPD-Politiker spricht seinen städtischen Genossen öffentlich die Weisheit ab

Vorab: In keiner Partei in Ahrensburg gibt es Mitglieder, denen man pauschal die Weisheit absprechen und behaupten kann, sie machen ihre verantwortungsvolle Arbeit für die Stadt nur, weil sie die Tatkraft haben und die Freude daran.

Bildschirmfoto 2015-06-24 um 12.11.48Genau das aber behauptet Claus Rowetter, Bürgerliches Mitglied der SPD, im MARKT von heute. Auch wenn er sich dabei nur auf seine eigenen Parteigenossen beziehen sollte, so empfinde ich das als Unverschämtheit, all diesen Damen und Herren durch die Bank die Weisheit abzusprechen. So etwas, Herr Rowetter, zeugt von Ihrer eigenen Dummheit.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Was ist das größte Problem in Ahrensburg…?

Um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen: Das größte Problem der Stadt Ahrensburg sind drei Personen im Rathaus, die dringend – besser heute als nächste Woche – ausgetauscht werden müssen, weil sie die Stadt weitaus mehr kosten als nur die Gehälter und Pensionen, die wir ihnen zahlen. Und diese drei Personen sind: 1. Bürgermeister, 2. Leiterin für das Stadtmarketing, 3. Leiterin der Wirtschaftsförderung. Denn alle drei Personen tun nicht das, wofür wir Bürger sie bezahlen, sprich: Sie verwalten und machen Pippifax, statt zu gestalten und Fakten zu schaffen. Und das ist alarmierend.

Angelika Andres: "Das wird ein langwieriger Prozess."

Angelika Andres (Stadtmarketing): “Das wird ein langwieriger Prozess.”

Ob es Unvermögen ist, Faulheit oder Dummheit, will ich nicht entscheiden. Möglicherweise ist es sogar alles zusammen. Und das Schlimmste ist: Die meisten Stadtverordneten wissen das, aber sie folgen der indischen Weisheit, wie wir sie kennen von den drei Affen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. (Aber außerhalb der Hörweite, da ballen sie ihre Fäuste … in den Hosentaschen.)

Die Folgen: Die Ahrensburger Innenstadt wird kaputtgehen. Weil viele kleine inhabergeführte Geschäfte es nicht durchstehen werden, dass die Stadt nicht dafür sorgt, dass Gäste – sprich: Kunden! – in die Stadt kommen. Nur Filialisten können hier auf Dauer noch Gewinne erwirtschaften. Und riesengroße Chancen sind vertan wie zum Beispiel: “Biene Maja & Waldemar Bonsels” und “Romantischer Weihnachtsmarkt am Schloss”. Das hätten Aushängeschilder und Anziehungspunkte für die Stadt und ihre Geschäfte sein können.

Und was hat der Bürgermeister in seiner gesamten Amtszeit getan? Er hat in seiner Einfalt einen Brief geschrieben an die Nachlassverwaltung von Waldemar Bonsels. Und er hat einen dubiosen Vertrag mit einer Veranstaltungsfirma gemacht, der dann im beiderseitigen Einvernehmen beendet wurde, bevor er überhaupt begonnen hatte – nämlich der Weihnachtsmarkt um das Schloss. Und danach war Stille um das Thema. Ist das eigentlich schon alles vergessen bei den Bürgern in der Stadt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Stadtmarketing in Ahrensburg? Angelika Andres: “Es wird ein langwieriger Prozess.”

Ich glaube es nicht! Heute, also am Mittwoch, berichtet die Stormarn-Beilage über das, was am Montag, also vorgestern, in der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall in Sachen Stadtmarketing beschlossen wurde. Nur: Einen Vertreter der Redaktion habe ich im Marstall weit und breit nicht gesehen!

Aus: Stormarn-Beilage vom 24. 6. 2015 (Bild: HDZ)

Stormarn-Beilage vom 24. 6. 15 (Bild: HDZ)

Von der Presse war nur Manfred Rüscher, früher MARKT, heute Stormarner Tageblatt, anwesend. Und die Advertorial-Autorin Monika Veeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), die mit ihrer wattierten Reklameweste direkt vor mir saß und sich die Haare am Hinterkopf gerauft hat. Definitiv nicht anwesend war Mira Frenzel von der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendlbatt.

Heute schreibt Mira Frenzel über den Beschluss der Stadtverordneten am Montag, wonach 15.000 Euro für das Stadtmarketing freigegeben werden. Woher weiß Mira Frenzel das? In ihren Beitrag ist zu erkennen: Sie hat mit Angelika Andres gesprochen.

Und nun, liebe Mitbürger, lesen Sie doch mal, was Frau Andres zum Thema Stadtmarketing von Ahrensburg äußert. Wenn das von den gesamten Stadtverordneten unterschrieben wird, dann gibt es meiner Meinung nach nur noch eines: Neuwahl, und zwar so schnell wie möglich!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2015

Haupt- und Nebenbemerkungen zur Versammlung unserer Stadtverordneten

Was gab es sonst noch zu erwähnen von der Versammlung der Stadtverordneten am gestrigen Abend im Marstall? Wichtigste Entscheidung, und zwar einstimmig: Angelika Andres bekommt 15.000 Euro, um nach Monaten in Wartestellung endlich damit zu beginnen, die Meinungen anderer Leute einzuholen, wie denn das Marketing der Stadt Ahrensburg passieren sollte. Vielleicht Monopoly nach dem Motto: Gehe mit 15.000 Euro über Los und kaufe Meinungen auf dem Rathausplatz…?

Angelika Andres zeigte Begeisterung darüber, dass sie nach über einem halben Jahr nun endlich arbeiten darf!

Angelika Andres zeigte Begeisterung darüber, dass sie nach über einem halben Jahr nun endlich arbeiten darf!

Bemerkenswert: Der Bürgermeister ist ja kein Stadtverordneter und muss auch keiner Partei angehören, da er überparteilich walten und gestalten soll. Aber wenn der Bürgermeister gestern etwas gesagt hat, dann trommelten die SPD-Stadtverordneten mit ihren Händen genossenschaftlich auf die Tische. Als einzige Fraktion. Was soll der Bürger davon halten…?

Bürgermeister Michael Sarach berichtete im TOP 7 “Berichte/Mitteilungen des Bürgermeisters” darüber, dass gegen den Plakatkleber, über den ich am Sonntag berichtet habe, inzwischen Strafantrag von Seiten der Stadtverwaltung gestellt wurde. Na bitte, geht doch!

Ehrung für Detlef Levenhagen (CDU) für 10jährige Tätigkeit als Stadtverordneter. Während der Laudatio durch Bürgervorsteher Roland Wilde beschäftigte Bürgermeister Sarach sich für alle sichtbar mit seinen Akten.

Besucht haben die Stadtverordneten-Versammlung gestern Abend 12 (zwölf) Bürger. Der Parkplatz Veranstaltungsplatz vom Kulturzentrum Marstall stand aber ohnehin nur teilweise für Besucher zur Verfügung. Einerseits wegen der Dauerparker vom Parkhotel, andererseits wurde der Platz abgesperrt, weil er für heute gemietet wurde von der Firma Edding.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2015

Im Marstall hat sich heute ein fotoscheuer Stallbursche über mich beschwert

Die Versammlung der Stadtverordneten wurde heute vom Bürgervorsteher kurz unterbrochen für eine Durchsage. Grund: Ein Stadtverordneter hatte sich bei Roland Wilde über mich beschwert, weil ich aus dem Publikum heraus mehrfach fotografiert habe. Davon hat sich der betreffende Politiker offenbar belästigt gefühlt.

IMG_0769Der Witz: Mit Ausnahme des Bürgervorstehers und seiner beiden Stellvertreter sitzen alle Stadtverordneten mit dem Rücken zum Publikum. Nur wenn einer ans Mikro geht oder sich mal umdreht, zeigt er den Bürgern sein Gesicht.

Wenn ich das richtig beobachtet habe (sonst bitte korrigieren!), dann war es der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD), der die Beschwerde geäußert hat. Obwohl ich den gar nicht abgelichtet habe, weder von hinten noch von vorn. Warum sollte ich auch…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2015

Wirtschaftsförderung Ahrensburg: Unterstützung von Firmen aus dem Umland. Und was macht Bürgermeister Tutnix…?

Thema: Tourismus Ahrensburg

Thema: Tourismus Ahrensburg

Können Sie sich vorstellen, liebe Mitbürger, dass Ahrensburger Geschäfte in ihren Schaufenstern mit Plakaten auf das Alstertal-Einkaufszentrum hinweisen? Oder auf das Einkaufszentrum in Rahlstedt? Oder können Sie sich vorstellen, dass die Wirtschaftsförderin einer Stadt für ihre Arbeit nicht eine Agentur aus ihrer eigenen Stadt beauftragt, sondern zu einer Agentur in einer Nachbarstadt geht, um diese zu fördern…? Oder können Sie sich vorstellen, dass Sie auf die Homepage einer Stadt gehen, dort auf “Tourismus” klicken und … auf eine Baustelle hingewiesen werden…?

Bildschirmfoto 2015-06-22 um 14.41.08Wenn Sie sich den Streifen am rechten Rand anschauen, dann finden Sie dort Firmen, die ihre Dienste anbieten. Nein, es sind keine Ahrensburger Firmen. Weil es aber in Ahrensburg keine Agenturen für Werbung und Marketing und Onlinekommunikation gibt, genauso wie auch keine Autovermietungen, da weist die Stadt auf ihrer Online-Seite ausdrücklich auf Firmen in anderen Städten hin, um diese zu fördern.

Ob das alles unter “Wirtschaftsförderung” läuft oder unter “Stadtmarketing” passiert, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es unter “Dummheit” zu betrachten ist.

Was in meinen Augen aber besonders schlimm ist: Obwohl ich auf diesen Unfug schon mehrfach hingewiesen habe, ändert der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister nichts daran. Entweder weiß er gar nichts darüber, oder er hat null Bock darauf, den Blödsinn abzustellen. Ja, liebe Mitbürger, wäre Ahrensburg ein kleines gallisches Dorf, unser Bürgermeister würde den Namen Tutnix tragen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2015

“Argh!” und” Mjam!”: Mira Frenzel (Stormarn-Beilage) hat ein chirurgisches Problem

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Falls Sie nicht Abonnent vom Hamburger Abendblatt und damit auch der Stormarn-Beilage sind, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie die Zeitung heute unbedingt am Kiosk kaufen! Denn auf der Titelseite finden Sie in der Rubrik “Moment mal!” einen Text, über den Sie wirklich nachdenken können.

Der Wortbeitrag kommt von der hierorts weitläufig bekannten Mira Frenzel, ist ein “Verzehrtipp” und trägt die Überschrift: “Der Chirurg an der Kaffeetafel”– Corpus Delicti nebenstehend!

In meinen Augen ist dieser “Verzehrtipp” ein Druckfehler, müsste eigentlich “Verzerrtrip” geschrieben werden. Denn als Leser frage ich mich: Was will Mira F. uns Lesern damit sagen? “Argh!” und “Mjam!” habe ich durchaus verstanden, aber was bedeutet der Rest der Worte…?

Meine Vermutung: Gestern war Sonntag. Da war die Redaktion möglicherweise nicht voll besetzt, sondern nur die Praktikanten sind am Werk gewesen. Oder sehen Sie das möglicherweise anders…? Sie dürfen mich gern eines Besseren belehren!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2015

Ein Trostwort von Montag bis Freitag

Für einen freiberuflichen Autor, der ich bin, ist es eigentlich egal, ob es Montag ist oder Freitag, weil ich immer dann arbeite, wenn ich a) den Termin im Nacken habe, oder b) gerade mal kreative Lust verspüre. Aber ich erinnere mich noch an meine Angestellten-Tätigkeit, als mir nicht selten schon am Sonntagabend der Montag bevorstand und über mir hing wie das Schwert von diesem Damokles (der übrigens ein Günstling des Tyrannen DionysiosKlages Kalender gewesen ist, zu dem einst Damon geschlichen war mit dem Dolch im Gewande. 😉 )

Um Sie, wenn Sie heute wieder an Ihren Arbeitsplatz geeilt sind, ein wenig zum Lächeln zu bringen, habe ich Ihnen das nebenstehende Bild mit Zitat herausgesucht. Damit wünsche ich Ihnen, lieber Leser von Szene Ahrensburg, eine schöne Woche!

Und denken Sie daran: Wenn Sie die ersten 5 Tage überstanden haben, dann ist schon wieder Wochenende! Und dann – hoffentlich! – mit viel Sonnenschein!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2015