Ahrensburg im Regen: Nachrichten & Notizen aus der Schlossstadt

Herbstliche Stimmung mit Regen in unserer Stadt. Da haben es die Bürger beim Einkauf fürs Wochenende eilig, da setzt sich niemand unter die Schirme der Cafés am Rondeel. Und unter den Schirmen der drei Bürgermeister-Kandidaten standen zwar dieselben, aber nicht sehr viele Menschen fanden sich dort zum Gespräch ein.

IMG_3904Optimismus am Stand der Grünen: Jörg Hansen spürt Aufwind, der ihm nach der Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal den Rücken gestärkt hat.

Auch unter dem Regenschirm von Christian Conring war die Stimmung sonnig. Und mit einem Grinsen drückte Tobias Koch mir einen 6seitigen Flyer der WAB in die Hand, wo die Wählergemeinschaft sich nicht nur klar und deutlich für Christian Conring ausspricht, sondern genauso klar und deutlich gegen Michael Sarach.

Unbenannt-1Ich biete mich an, diesen Flyer zu verteilen, und zwar im kommenden Herbst auf dem “Sommerfest”, das die SPD zwei Tage vor der Bürgermeister-Wahl für den Mann aus Schwerin in Ahrensburg veranstalten will.  Und ich hoffe, dass sich so viele Verteiler finden, dass jeder Besucher einen Flyer mit nach Hause nehmen kann!

Unter den Schirm des Amtsinhabers bin ich nicht gegangen. Zum einen war der schon um 11 Uhr zusammengeklappt, zum anderen begebe ich mich ungern zu Menschen, die unredlich sind und zu unsauberen Mitteln im Wahlkampf greifen. Immerhin war Michael Sarach heute in Ahrensburg und nicht an seinem Wohnsitz in Schwerin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2015

Stormarn-Beilage: Miras muntere Medien-Manipulation

Wer immer noch an Zufall glaubt, wird heute eines Schlechteren belehrt: Die Medien manipulieren die Wahl des Bürgermeisters zu Gunsten des Amtsinhabers. Und immer wieder sind es Frauen: Daniela Barth, Monika Veeh und heute erneut Mira Frenzel in der Stormarn-Beilage.

Bildschirmfoto 2015-09-19 um 08.40.48Nachdem ich mehrfach deutlich aufgezeigt habe, wie die Redaktion der Beilage vom Hamburger Abendblatt sich in manipulierter Berichterstattung für Sarach einsetzt, erleben wir erneut ein sichtbares Beispiel dafür.

Heute berichtet die Beilage von der Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal. Die war bereits vor zwei Tagen. Und um nach außen hin den Anschein von Objektivität in der Berichterstattung zu erwecken, wurden stellvertretend für alle Wähler vier “Muster-Personen” dargestellt: Drei für jeweils einen Kandidaten; und die vierte Person steht für alle, die sich noch nicht entschieden haben.

Diese Darstellung in Bild und Wort soll Objektivität suggerieren. Aber es ist ein höchst raffiniertes Vorgehen in der Manipulation. Denn: Es spricht sich eine Bürgerin für Hansen aus und ein Bürger für Sarach. Und eine Bürgerin – nein, nicht für Conring! Der gefiel ihr zwar am besten, wie sie erklärt, aber “inhaltlich stimme ich eher mit dem Amtsinhaber überein”, zitiert Mira Frenzel genüsslich, die früher mal für die “Hamburger Morgenpost” geschrieben hat. Und die vierte Bürgerin hat sich noch nicht entschieden.

Ist es nicht unglaublich: Unter allen Teilnehmern der Veranstaltung hat Mira Frenzelzwar je einen Wähler für Hansen und Sarach gefunden, aber keinen eindeutigen Wähler für Conring!

Frage: Kann es uns da noch verwundern, dass die Medien beim Bürger immer unglaubwürdiger werden…? Frau Frenzel, Sie sollten sich schämen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2015

Für Werbung braucht man einen Werbeberater – für mich ist der beim Kandidaten Christian Conring nicht erkennbar!

Ich weiß nicht, wer Christian Conring bei der Werbung für seinem Wahlkampf berät, aber ein kluger Kopf ist das auf keinen Fall. Er versteht von Werbung nicht viel und von Public Relations noch weniger. Und der Kandidat selber steckt vermutlich mehr bei seinen potentiellen Wählern vor Ort als in der Kommunikation für seine Person.

Bildschirmfoto 2015-09-18 um 22.23.36Ein eklatantes Beispiel für mangelnde Beratung des Kandidaten Conring: Die WAB, unsere unabhängige Wählergemeinschaft, die immerhin soviel Zulauf in der Ahrensburger Bevölkerung hat, dass vier Mitglieder der Gemeinschaft als Stadtverordnete in der “Regierung” unserer Stadt sitzen, steht geschlossen hinter Conring. Und diejenigen, die WAB gewählt haben, die wählen natürlich auch den Bürgermeister.

Bereits vor 14 Tagen hat die WAB in klaren Worten kommuniziert, warum sie Christian Conring als neuen Bürgermeister empfiehlt – siehe den Beitrag von Peter Egan auf der Homepage der Wählergemeinschaft! Frage: Wussten Sie davon, lieber Leser? Ich kenne viele Bürger in der Stadt, die das erst durch mich erfahren haben, und ganz verwundert darüber waren, dass sie davon noch nichts gehört hatten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2015

Corpus Delicti für die Korruptheit von Lilliveeh

Bildschirmfoto 2015-09-18 um 13.16.39Ich glaubte zuerst, meinen Augen nicht mehr trauen zu können, als ich den “Gastbeitrag” der SPD auf dem Reklameportal “ahrensburg24” (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) sah – siehe Abbildung! Damit zeigt die selbsternannte Qualitätsjournalistin Monika Veeh, was sie doch für eine arme kleine Wurst sein muss, wenn sie so etwas Dämliches nötig hat.

Das ist unterste Schublade, Monika Veeh, und ein Fall für den Deutschen Werberat. Und ich frage Sie, lieber Leser: Vertrauen Sie den drei Bürgermeister-Kandidaten noch, die diese Manipulation durch die Schaltung ihrer Werbung auch noch unterstützen…?

Wie sagte doch der große Künstler Max Liebermann? Er sagte: “Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.” Ich schließe mich dem an.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2015

Sind Sie schwanger? Dann auf zu Edeka nach Ammersbek!

Was ist „Promoter“? Ein Promoter ist ein Veranstalter von professionellen Wettkämpfen, insbesondere Boxen, Ringen, Radsport. Und im Showgeschäft ist ein Promoter der Veranstalter, Organisator von Konzerte, Tourneen, Pop-Festivals o. Ä. Das vorab.

(Zitat aus: Hamburger Abendblatt)

(Zitat aus: Hamburger Abendblatt)

Meine Eingangsfrage kommt nicht von ungefähr. Denn wenn Sie schwanger sind, sprich: in “Umständen”, und in Ammersbek einkaufen, dann „helfen Ihnen dort Promoter beim Einpacken Ihrer Einkäufe“ im dortigen Edeka-Supermarkt – wenn Sie bitte den nebenstehenden Bericht lesen wollen, der heute auf der Titelseite (!) der Stormarn-Beilage steht!

Nun weiß ich endlich, was Hinnerk Blombach macht, von dem man so gut wie gar nichts liest in der Abendblatt-Beilage: Der Redaktionsleiter arbeitet vermutlich als Promoter fürs Abendblatt und packt den Edeka-Kunden die “stabile Abendblatt-Gewebetasche” voll.

Außerdem bekommen die Edeka-Kunden einen “Abendblatt-Gutschein”. Sollte dieser Schein gut sein für ein kostenloses Hamburger Abendblatt, dann brauchen Sie den ja als Abonnent eigentlich gar nicht und könnten fragen, ob Sie den bei der Bezahlen Ihrer Abo-Rechnung in Zahlung geben können! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2015

Der Grund, warum alle drei Bürgermeister-Kandidaten bei mir schon heute durchgefallen sind

Leserin Behnemann hat sich in ihrem Kommentar zu meinem Blog-Eintrag nach der gestrigen Bürgermeister-Wahlveranstaltung mit der Frage an mich gewandt:  “Was ist denn der Grund dafür, dass Sie sich diesmal mit Ihren spitzen Bemerkungen zurückhalten? Mir selber würde da einiges einfallen … Hat der Wahlkampf Sie vielleicht ermüdet….?” Hier meine Antwort:

IMG_3902Liebe Frau Behnemann – es ist schon so, dass die gestrige Veranstaltung im Alfred-Rust-Saal  in meinen Augen und Ohren nicht besonders prickelnd gewesen ist, zumal dort wenig Neues zu hören war. Wenn ich das nicht weiter kommentieren will, sondern alle Szene-Ahrensburg-Leser auf AhrensburgTV verweise, dann hat das für mich einen ganz persönlichen, also subjektiven Grund: Ich halte alle drei Kandidaten nicht für aufrichtig.

Die Einleitung zu meinem Blog-Eintrag von gestern Abend kommt nicht von ungefähr. Denn ich erkenne: Meinungsfreiheit in Ahrensburg wird von allen drei Bürgerkandidaten als Meinungsfrechheit angesehen und abgestraft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2015

Bühne frei im Alfred-Rust-Saal: Drei Personen in dem Stück: “Welcher Herr mit Brille hat den besten Durchblick?”

Als Leser von Szene Ahrensburg wissen Sie, dass der Blogger kein Blatt vor seinen Mund nimmt. Ich sage, was ich denke, und denke, was ich schreibe. Die überaus erfolgreiche Einschaltquote von Szene Ahrensburg ist nicht zuletzt darin begründet, dass auf Szene Ahrensburg immer Tacheles geschrieben wird und ich mich niemandem anbiedere. Und wie ich häufig höre, gefallen den Lesern nicht nur die Themen, über die ich hier schreibe,  sondern auch die Art, wie ich das formuliere. Dabei ich bin unabhängig, was bedeutet: Ich kann mir den Luxus der Freiheit nehmen, meine Meinung zu äußern – egal, ob ich damit dem Einen oder der Anderen auf die Füße trete oder selber mal zwischen den Stühlen sitze. Das vorab. Denn bei diesem Blog-Eintrag ist es anders.

IMG_3896Hier müssen Sie ausnahmsweise mal auf meinen Senf verzichten. Ich war zwar im Alfred-Rust-Saal der Selma-Lagerlöff-Schule, wo sich die drei Bürgermeister-Kandidaten zum geselligen Beisammensein getroffen haben – wieder einmal. Und ich werde die Veranstaltung nicht kommentieren, weil Sie sich dazu Ihren eigenen Kommentar machen sollten so kurz vor dem Wahltermin. Denn Sie müssen Ihren Wahlzettel ja auch alleine ausfüllen. Bemerken tue ich nur, dass ich auf der heutigen Veranstaltung nichts Neues gehört habe. Und: Der Saal war nicht bis auf den letzten Platz besetzt wie bei der Veranstaltung vor sechs Jahren. (Zwischenbemerkung: Ich habe an einem einzigen Tag mehr als doppelt so viele Leser auf Szene Ahrensburg wie heute in den Saal der Schule gekommen waren!) Der Bürger ist offensichtlich müde geworden.

Bildschirmfoto 2015-09-17 um 23.10.17Ich weise alle Ahrensburger, die nicht im Alfred-Rust-Saal waren, darauf hin, dass eine Kamera im Saal war. Die stammte  von AhrensburgTV, denn Martin Hoefling hat die Veranstaltung per Livestream übertragen. Und wenn Sie nicht dabei gewesen sind, dann können Sie nun die Aufzeichnung angucken und sich Ihren eigenen Kommentar dazu schreiben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2015

Werbung als Spende deklariert: Lilliveeh spielt munter mit in der unteren Werbeliga

In ihrer Rubrik “sportlich, sportlich”, bringt Lilliveeh auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) ein Advertorial, das wieder mal nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Es ist Werbung für die Firma Sound & Light Service, die dort anzeigt, dass sie jetzt auch Trikotwerbung beim ATSV macht und damit in der Liga der 2. Herren mitspielt – siehe Abbildung!

(Abbildung: ahrensburg24)

(Abbildung: ahrensburg24)

Das Drollige daran ist: Die gute Lilliveeh schreibt gar nichts von Werbung, sondern bezeichnet die Werbemittel der Firma als Spende, indem sie berichtet, dass der Verein einen Satz neuer Trikots “gespendet” bekommen hat. Wirklich putzig, Lilliveeh!

Es handelt sich hier nicht um einfache Trikots mit Vereinsaufdruck, Nummer und Name des Spielers, sondern es handelt sich hier um knallharte Werbetrikots. Und die Spieler sind damit Werbeträger für die eingangs genannte Firma.

Mich würde viel mehr interessieren, was Sound & Light Service in die Vereinskasse gezahlt hat für diese Trikotwerbung. Und auch an Lilliveeh von ahrensburg24 für diese Werbung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2015

” . . . irgendwie zwischen Steuerberater und Landvogt”: Die Redaktion der Stormarn-Beilage manipuliert munter weiter

Habe ich Ihnen gestern aufgezeigt, wie der MARKT die Bürgermeister-Wahl im Foto manipuliert, was die Stormarn-Beilage zuvor ebenfalls gemacht hat, so zeige ich Ihnen heute einmal, wie die mediale Manipulation in der Stormarn-Beilage auch im Text passiert.

(Zitat: Hamburger Abendblatt)

(Zitat: Hamburger Abendblatt)

2 (zwei) Tage, nachdem ich über die Wahlveranstaltung im JuKi 42 berichtet habe, kommt nun auch die Stormarn-Beilage und schreibt online und in gedruckter Form über das Event. Der Autor ist ein gewisser Finn Fischer; und der macht keinen Hehl daraus, dass seine Stimme dem Grünen Kandidaten Jörg Hansen gehört.

Zum einen erklärt er nicht, wie die sieben Stimmen, die sich mehrheitlich für Hansen entschieden haben, gefunden worden waren – nämlich lediglich ein Gag des sozialpädagogischen Moderators gewesen sind – zum anderen schreibt er Folgendes:

“Während sich Grünen-Politiker Jörg Hansen mit seinem “Refugees Welcome”-Shirt noch recht gut in die Szenerie des alternativen Jugendhauses einfügte, wirkten Sarach und Conring ein bisschen fehl am Platz. Der Verwaltungschef hatte in weiser Voraussicht immerhin seinen Anzug gegen Jeans und roten Pulli getauscht. CDUler Christian Conring wahrte jedoch konsequent die Etikette in Form eines Freizeitanzuges irgendwo zwischen Steuerberater und Landvogt.”

“…irgendwo zwischen Steuerberater und Landvogt”, meint also Finn Fischer in persönlicher Wertung.  Außerdem: Im Fotoreigen der Kandidaten steht immer Michael Sarach an erster Stelle, sowohl im Bericht als auch in der täglich erscheinenden Randspalte rechts. Verantwortlicher Redakteur der heutigen Ausgabe: HInnerk Blombach.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2015