Stormarn-Beilage verbreitet Neonazi-Parolen

Im heutigen Aufmacher der Stormarn-Beilage wird von 30 Kreuzen berichtet, die am Kornkamp-Süd standen und “kurze Zeit später” wieder verschwunden sind. Weil der Bauhof sie eingesammelt hat.

Bildschirmfoto 2015-07-16 um 08.26.48Die Kreuze stammen von Neonazis, die damit eine Aktion gemacht haben. Das konnte aber niemand erkennen, denn die Kreuze waren nicht beschriftet. Vorbeifahrende Autofahrer dachten, dass hier auf einen Todesfall hingewiesen wird, der sich an dieser Stelle zugetragen hat. Andere, so die Stormarn-Beilage, vermuteten, dass Aktivisten diese Kreuze aufgestellt hatten, um gegen die Bebauung der Felder zu protestieren.

Bis zu dieser Stelle wäre die Aktion der Neonazis also ein totaler Schlag ins Wasser gewesen, weil niemand erkannt hatte, was die Braunen mit ihrer Aktion bezweckt haben. Aber nun die Stormarn-Beilage: Pelle Kohrs erklärt ausführlich die Aktion, veröffentlicht die Parolen der Neonazis und weist sogar noch auf deren Online-Seite hin! Und die freuen sich nun darüber, dass ihre Aktion in Ahrensburg doch kein Schlag ins Wasser gewesen ist, sondern via Hamburger Abendblatt die Bürger sogar über Ahrensburg hinaus erreicht hat. Dümmer geht’s nimmer, Herr Blombach.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2015

Was macht unser Bürgermeister eigentlich während seiner Arbeitszeit…?

Auf die voranstehende Frage werden Sie vielleicht mit der Gegenfrage antworten: “Sitzt der nicht im Rathaus und soll dort arbeiten?” Diese Frage ist durchaus berechtigt. Aber ich wurde gerade eines Schlechteren belehrt, nämlich von Monika Veeh, der Ahrensburger Advertorial-Journalistin.

Die selbsternannte Qualitätsreporterin hat aufgedeckt, was Michael Sarach während seiner Arbeitszeit tatsächlich tut: Er geht mit seiner Frau Sabine in der Stadt spazieren, so, als ob er nichts Sinnvolleres zu tun hätte wie zum Beispiel die Sache mit der Tiefgarage unter dem Rathausplatz zu klären, oder die Sache mit dem Badlantic oder oder oder!

(Bild: Szene Ahrensburg)

Advertorial von ahrensburg24 – bitte anklicken!

Corpus Delicti: In der Manhagener Allee hat Reklame-Monika das Paar in flagranti im Fußgängertunnel erwischt und auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) veröffentlicht – siehe die Abbildung!

Wenn jetzt jemand kommt und einwirft: Vielleicht war der verehrte Herr Bürgermeister mit seiner Gattin dort ja in seiner Freizeit unterwegs … dann weise ich darauf hin, dass auch seine Mitarbeiterin Petra Haebenbrock-Sommer zugegen war. Was wiederum die Frage ergeben würde: Warum wird der Bürgermeister in seiner Freizeit von zwei Frauen begleitet? Ein flotter Dreier im Tunnel vielleicht? Natürlich nicht, denn im Tunnel arbeiteten noch zwei weitere Frauen mit einem Mann. 😉

Die Erklärung folgt am Fuße: Hier betreibt der Bürgermeister mit Hilfe der von den Ahrensburger Stadtwerken finanzierten Monika Veeh aktiven Bürgermeister-Wahlkampf für den derzeit noch amtierenden Amtsinhaber.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2015

Zwei bemerkenswerte Beiträge aus der Presse von heute

Heute habe ich zwei Blicke in das gedruckte Wort geworfen, und zwar in der Stormarn-Beilage wie auch im MARKT. Und hier wie dort habe ich einen Hinweis gefunden, den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Denn es geht um Geld.

Da ist erst einmal die Stormarn-Beilage, die einen Werbebeitrag über das Park Hotel bringt. Und in diesem Beitrag berichtet Isabella Sauer etwas ganz Tolles, nämlich:Bildschirmfoto 2015-07-15 um 08.49.49

Ist das nicht irre? Während man für „Musikbrunch“ 26,90 Euro zahlen muss und für ein „Sommerbarbecue“ (nicht zu verwechseln mit einem Winterbarbecue!) 24,90 Euro löhnen muss, da ist die Führung durch das Hotel kostenfrei! So etwas gibt es nicht mal im Ahrensburger Schlosstempel, obwohl wir dort mit unseren Steuergeldern mitfinanzieren!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2015

Betreff: 2015/4711/KW1189/394757-HDA 0815-LmaA

Gerade habe ich Online-Banking gemacht, damit meine Gläubiger mir keine Mahnung schicken sollen. Mitunter jedoch bekomme ich eine Mahnung, obwohl ich mir absolut sicher bin, dass ich diese Rechnung bezahlt habe. Was ich dabei allerdings nicht bemerkt hatte: Der Betrag war zurückgekommen, weil…

Brainwork Logo…ja, weil ich mich bei der Eingabe der Kontonummer vertippt hatte. Und weil die IBAN-Nummern so lang sind, kann es leicht passieren, dass man dabei mal eine falsche Taste drückt. Doch häufig haben die Firmen selber Schuld, wenn so etwas passiert, denn:

Man kann eine IBAN-Nummer auf der Rechnung “in einem Stück” angeben, oder man macht Zwischenräume, wie es auch die Banken tun. Wenn die lange Zahl aufgeteilt wird in kleinere Einheiten, dann ist das übersichtlicher und das Abschreiben wird dadurch erleichtert. Weshalb  Firmen das auf ihren Rechnungsformularen unbedingt tun sollten, denn sie wollen doch ihr Geld reibungslos aufs Giro bekommen, oder? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juli 2015

Donnernder Applaus in der Schlosskirche von Ahrensburg

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich meine Finger gern in die Malheure stecke, die sich in unserer Stadt zutragen. Aber umso mehr freue ich mich, wenn ich auch positive Seiten von Ahrensburg sehe, worüber ich Ihnen berichten kann. Eine dieser Seiten sah ich gestern, und zwar in der Schlosskirche.

IMG_0861“Babel blamabel” heißt das Kinderchor-Singspiel von Andreas Hantke, das gestern in unserem historischen Gotteshaus aufgeführt wurde, und zwar mit dem Kinderchor der Schlosskirche unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Ulrich Fornoff. Die Erzählerin war seine Gattin, Ulrike Fornoff, und am E-Piano begleitete Annerose Witt den Kinderchor – siehe die Abbildung links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2015

Die Stormarn-Beilage berichtet: Ahrensburger Weinfest mit einer Frau im bayrischen Dirndl

Endlich mal ein interessanter Beitrag in der Stormarn-Beilage. Julia Sextl informiert uns: Zwei Männer, die aus Hessen stammen und in Stormarn wohnen, haben sich nach 20 Jahren wieder getroffen, und zwar auf dem Ahrensburger Weinfest. Und im Bilde erkennt der Leser, was die zwei Männer aus Hessen auf dem Ahrensburger Weinfest getrunken haben, nämlich Wein.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Auch eine Frau “im bayrischen Dirndl … die zu solchen Anlässen gern das von ihrer am bayerischen Chiemsee lebenden Freundin geschneiderte Dirndl trägt” hat auf dem Weinfest jemanden getroffen, nämlich ihren ehemaligen Schulkameraden – donni, donni aber auch! Natürlich musste das gleich im Foto festgehalten werden, denn wann gab es in Ahrensburg zuletzt eine solche Begegnung im bayrischen Dirndl beim Weinfest in Ahrensburg mit einer Frau, die vermutlich geglaubt hatte, sie wäre auf dem Ahrensburger Oktoberfest. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2015

Sonntag ist der Tag der Ruhe

Am 7. Tage in der Woche soll die Arbeit ruhen. So steht es in der Bibel. Und sogar Atheisten halten sich an diese Empfehlung. Auch viele Leser von Szene Ahrensburg zeigen, dass sie am Sonntag ihrem Computer nicht einschalten. Und darum gibt es heute keinen aktuellen Blog-Eintrag, sondern bloß drei langzeitliche Betrachtungen in Wort und Bild und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juli 2015

Wann ist eigentlich “Sommerzauber” in Ahrensburg…?

Heute ist “Sommerzauber”. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern in Großhansdorf. Dieses Fest findet dort alljährlich statt und wird von der Gemeindeverwaltung für die Bürger organisiert. Eine schöne Aktion, die allen viel Spaß macht, zumal viele Kinder und Jugendliche sich hier einbringen können.

Bildschirmfoto 2015-07-10 um 14.38.36Nun habe ich mich gefragt: Was tut die Stadtverwaltung von Ahrensburg eigentlich für ihre Bürger quasi als Geschenk? Das jährliche Stadtfest? Nein, das läuft über das Stadtforum. Genauso wie das Oktoberfest. Mit allen drei Festivitäten hat die Verwaltung von Ahrensburg nur soviel zu tun, als dass sie dafür Gebühren vom Veranstalter erhebt. Und der Bürgermeister ist stets bei der Eröffnung dabei und zeigt sein strahlendes Gesicht, so, als wäre er der große Gönner für seine kleinen Untertanen.

Um zu erfahren, was unter dem Stichwort “Sommerzauber” auf der städtischen Homepage von Ahrensburg angezeigt wird, habe ich es dort eingegeben und – nix gefunden. 

Bildschirmfoto 2015-07-10 um 14.39.25Komisch, denke ich, sind die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung von Großhansdorf vielleicht weniger ausgelastet als ihre Kollegen in Ahrensburg? Aber dann könnte Ahrensburg doch diejenigen Damen und Herren für eine Festivität einsetzen, die in der Finanzabteilung sitzen und dort Däumchen drehen, weil die Jahresabschlüsse ja von freien Fachleuten außerhalb des Rathauses erstellt werden. Oder aber: Der Bürgermeister höchstselbst könnte sich um einen Ahrensburger Sommerzauber kümmern, indem er auf alle seine Autritte verzichtet, die nicht den Bürgern der Stadt dienen sondern allein PR-Maßnahmen an seiner eigenen Person sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2015

Trauerfeier vor dem Todestag? ahrensburg24 schafft das!

Das Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) wird offensichtlich von keiner Sau gelesen. Sonst würde ja wohl der eine oder andere Leser die selbsternannte Qualitätsjournalistin Monika Veeh, die dort alles tut, um Geld zu verdienen, darauf hinweisen, wieviel Bullshit sie veröffentlicht.

Bildschirmfoto 2015-07-10 um 11.50.48Zum Beispiel steht dort: “Trauerfeier für James Last: Am 8. Juni im Hamburger Michel”. Das ist ungewöhnlich für eine Trauerfeier, die vor dem Todestag stattgefunden hat, der am 9. Juni gewesen ist. Und das steht dann tagelang online, ohne dass ein Leser darauf hinweist. (Oder es hat  jemand die Advertorial-Journalistin Veeh darauf hingewiesen, und sie hat es mal wieder nicht begriffen?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2015

Gestern beim Weinfest in der Großen Straße: Chianti!

Plakate in der Stadt hatten uns darauf aufmerksam gemacht, dass in Ahrensburg ein Weinfest stattfinden soll. Genauer: In der Großen Straße sollte das sein. Doch als wir dort am Abend hinkamen, konnten wir kein “Ahrensburger Weinfest” finden. Stattdessen war hier eine Verkaufsveranstaltung der  Firma Bergmanngruppe für ein paar Winzer aus zwei oder drei Anbaugebieten, die dort Weine verkauften und Kunden suchten, die ihren Wein direkt beim Erzeuger bestellen sollen statt in den Ahrensburger Weinfachgeschäften und Supermärkten zu kaufen. Also eine Veranstaltung gegen die Interessen von Ahrensburger Geschäftsleuten.

Handy-Foto nach Weingenuss im Le Delizie

Handy-Foto nach Weingenuss im Le Delizie

Da ich ohnehin kein Freund der angebotenen deutschen Weinsorten bin, haben wir das Weinfest in der Großen Straße trotzdem gefeiert. Meine Frau und ich waren im Le Delizie, wo wir einen wunderbaren Chianti zum Literpreis von 14 Euro getrunken haben. Und während es draußen kalt und regnerisch war, saßen wir gemütlich im Ristorante und genossen ein wunderschönes, und zwar echtes Ahrensburger Weinfest.

Mein Tipp: Sollten Sie auch mal probieren! So bleibt auch das Geld in Ahrensburg. Und das Le Delizie war so voll, dass wir gerade noch den letzten Tisch bekommen haben. Woraus man erkennen kann: Ahrensburger wissen, wie und wo man das ganze Jahr  lang “Ahrensburger Weinfest” feiern kann. Also: Feiern Sie mit – auch wenn die Bergmanngruppe zur Zeit die Parkplätze in der Großen Straße belegt hat, wodurch auch das Einkaufen von Donnerstag bis Sonnabend in der Innenstadt behindert wird!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2015