Wird das Rondeel bald zur Beach-Anlage mit Cocktailbar?

Heute berichtet die Stormarn-Beilage, dass die Stadtverwaltung von Ahrensburg die Jugendlichen der Stadt auffordert, sich an der Neugestaltung zu beteiligen. Also eine ähnliche Aktion wie damals mit dem Rathausplatz, wo die Stadtverwaltung die Bürger aufgefordert hat, Vorschläge zur Neugestaltung einzureichen. Und weshalb der Rathausplatz heute so attraktiv ist wie zuvor.

aus: Hamburger Abendblatt online

aus: Hamburger Abendblatt online

Was sollen die Jugendlichen tun? Sie sollen Fotos an die Stadt schicken von Orten in Ahrensburg, die ihnen gefallen, und von Orten, die ihnen nicht gefallen. In der Praxis läuft das dann so ab: Die Jugendlichen schicken Fotos vom Rathausplatz und schreiben: “Gefällt uns nicht!” Und sie schicken Fotos von den Bänken vor dem Penny-Markt und schreiben: “Gefällt uns gut!”

Und was macht die Stadtverwaltung dann? Ganz klar, sie sorgt dafür, dass mehr Penny-Märkte in Ahrensburg aufmachen mit Bänken davor. Und der Rathausplatz wird geschlossen.

Und sollten die Jugendlichen vielleicht die Schlosswiese als positiv fotografieren, dann werden in Ahrensburg noch mehr Schlosswiesen angelegt. Und sollten sie Negativ-Fotos vom Rondeel machen, dann wird der Platz neu gestaltet, zum Beispiel als Beach-Anlage mit Liegestühlen und Cocktail-Bar statt Bäckerei-Filiale.

Wenn die Jugendlichen dann gesagt haben, was sie möchten, werden ihre Wünsche abgeglichen mit denen ihrer Eltern. Und dann muss Penny um 20 Uhr schließen und das Rondeel bleibt so wie es ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2015

1 Haus in Ahrensburg, 3 Buchpreise von Szene Ahrensburg

Der November ist da, liebe Leser von Szene Ahrensburg, und weil das so ein trauriger Monat ist, mache ich heute mal wieder ein Preisausschreiben, bei dem es eine Arznei gegen schlechte Laune zu gewinnen gibt, nämlich drei Exemplare des Buches “Frohsinn ist die beste Arznei” mit Geschichten von Eugen Roth bis Hans Reimann, von Werner Finck bis Erich Kästner und Kurt Tucholsky – siehe Abbildung unten!

Gebäude in Ahrensburg – aber wo?

Gebäude in Ahrensburg – aber wo?

Die Rätselfrage, die zur Arznei des Frohsinns führt, ist allerdings nicht so ganz einfach zu beantworten und lautet: Wo findet man das abgebildete Gebäude in Ahrensburg? Bitte die Lösung bis zum 8. November 2015 als Kommentar unter diesen Blog-Eintrag schreiben. Ich werde die eingehenden Kommentare erst am 9. November 2015 freischalten, damit nicht der eine vom anderen abschreiben kann! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2015

Stormarn-Beilage: Werbung für Sicherheitsdienste

Nachdem die Stormarn-Beilage in der vergangenen Woche das altbekannte Problem der Haus- und Wohnungseinbrüche endlich gebracht hat, macht die Abendblatt-Beilage heute auf mit der Schlagzeile: “Mehr Aufträge für private Sicherheitsfirmen”. Und dieser Beitrag entpuppt sich als lupenreines Werbekollektiv für private Sicherheitsfirmen, ohne dass die einen Cent dazugezahlt haben. Oder vielleicht doch…?

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Als vor Jahren mal in mein Haus eingebrochen worden war, habe ich eine Firma kommen und vor Ort untersuchen lassen: Wo sind die Schwachstellen, an denen Einbrecher leichtes Spiel haben? Und diese Schwachstellen habe ich beseitigen lassen.

So einen naheliegenden Hinweis findet man nicht in dem Beitrag von Sebastian Knorr, der sich nur auf Alarmanlagen plus Sicherheitsdienste bezieht, die für eine nächtliche Überwachung von 10 Minuten = 5 Euro plus Anfahrtskosten berechnen. (Übrigens: Der Verein “Bürger für Sicherheit” u. a. Vereine werden in diesem Beitrag nicht einmal  am Rande erwähnt. Klar, die schalten ja auch keine Anzeigenwerbung.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2015

CCA: Ist Fisch-Schloh wieder zurückgekehrt?

Wer das CCA sprich City Center Ahrensburg von der Großen Straße her betritt, der kommt an einen Ort der Verwahrlosung. Seit Monaten ist dort eine Baustelle, auf der erkennbar nichts gebaut ist. Es sieht schlimm aus. Aber das interessiert offenbar niemanden, denn man hätte diesen Eingang ja auch absperren können.

CCA: Homepage vom 1. 11. 2015

CCA: Homepage vom 1. 11. 2015

Und dann die Homepage vom CCA: Wer sich dort einklickt, sieht einen attraktiven Eingang. Mit Schloh, dem Fischladen mit Bisto, der dort seit Jahren nicht mehr zu finden ist. Die Abbildung ist also ein Fake und damit eine Rufschädigung für Schloh, denn Kunden, die auf der Online-Seite den Laden erkennen und aufsuchen wollen, landen im Chaos und glauben, dass es Fisch-Schloh nicht mehr gibt. (Gibt’s aber doch, wie wir wissen, allerdings in der Manhagener Allee und dort sehr erfolgreich!)

Seit gefühlten Ewigkeiten erklärt der Hausmeister vom CCA, dass dort “demnächst” wieder geschäftliches Leben ist. Aber bis heute nur tote Hose. Das ist weder schön für das City Center noch für unsere Stadt, denn es wirft ein schlechtes Licht auf die Einkaufsstadt Ahrensburg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2015

Wo der “Gänsepapa” seinen Kindern an den Kragen geht

Vegetarier vermehren sich zusehends, und Veganer sind mehr und mehr auf dem Vormarsch. Um das zu beschleunigen, läuft zur Zeit eine Kampagne, wonach Fleisch, das zu Wurst und Schinken verarbeitet wurde, ein erhöhtes Risiko für Krebs darstellt, wohingegen Krebsfleisch für den menschlichen Verzehr noch unbedenklich ist genauso wie das Fleisch von Gänsen.

aus: Hamburger Abendlblatt online

aus: Hamburger Abendlblatt online

Heute bringt die Stormarn-Beilage einen großen Beitrag, der uns den Appetit auf Gänsebraten vermiesen wird. Wobei Schreiberin Julia Sextl einen freiwilligen Verzicht nicht wortwörtlich fordert, sondern Sie macht es unterschwellig. Indem sie nämlich die Gänse quasi vermenschlicht und den Verkäufer als  lieben “Gänsepapa” beschreibt, der am Ende seine Kinder schlachtet. Das erinnert zwar an die Brüder Grimm, aber es ist gar kein Märchen.

 “Knapp 400 Gänse leben auf Gut Wulfdorf – noch”, überschreibt Julia Sextl ihren Beitrag, wo wir erfahren: “In Wulfsdorf leben die Gänse rund 40 Wochen. Sie wachsen langsamer und laufen mehr herum”. So lesen wir und freuen uns über die Tierliebe des Gänsehalters. Doch die angedeutete Fürsorge ist nicht selbstlos, denn: Das ergibt “ein kräftigeres Muskelfleisch und weniger Fett”, erfahren wir noch im selben Satz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2015

Land unter: Scheinheiliger von links außen

Joachim Land von der Partei Die Linke schreibt in dieser Woche im MARKT, und zwar in der politischen Werberubrik “Politiker und Parteien haben das Wort”. Und das Wort des Schreibers betrifft das Thema der Flüchtlingsströme. Und was der Linke dort von sich gibt, lässt erkennen, dass der Mann die deutsch-deutsche Vergangenheit vergessen hat und deshalb besser geschwiegen hätte.

aus: Die Zeit online

aus: ZEIT online

Joachim Land kritisiert u. a., dass europäische Länder ihre Grenzen geschlossen haben, und verweist dabei auf Ungarn. Vergessen hat er, dass seine eigene Partei Die Linke, indem sie sich als Nachfolgerin der SED versteht, nicht nur Grenzen zur Freiheit durch Mauer und Stacheldraht verriegelt hat, sondern brutal und hemmlungslos jeden Menschen abgeschossen hat, der versucht hatte, die Grenze zum freien Teil Deutschlands zu überwinden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2015

Werbung für eine Maklerin aus gegebenem Anlass

Auf Szene Ahrensburg können Firmen auch Werbung schalten. Allerdings: Nicht jede Firma bekommt hier die Lizenz zum Werben. So werde ich Firmen, mit denen ich selber schlechte Erfahrungen gemacht habe, niemals eine Chance einräumen, sich bei meinen Lesern genauso unbeliebt zu machen.

Immobilien: Kauf und Verkauf sind Vertrauenssache

Immobilien: Kauf & Verkauf sind Vertrauenssache

Ganz aktuell wirbt eine Maklerin auf Szene Ahrensburg, und zwar Carina Neumann mit CN Immobilien. Diese Maklerin kommt nicht aus Ahrensburg, sondern aus einer kleinen Nachbarstadt, nämlich Hamburg. Und ich habe sie schätzen gelernt als eine seriöse, engagierte und fachliche kompetente Maklerin, wie ich es in Ahrensburg noch nicht erlebt habe. 

Mein Tipp: Wenn Sie in Ahrensburg (oder anderswo) eine Immobilie verkaufen wollen, dann machen Sie nicht den großen Fehler und vertrauen sich exklusiv einem Ahrensburger Makler an! Die Damen und Herren rechnen Ihnen den Wert Ihres Wohneigentums höchstwahrscheinlich nach unten, damit sie selber schneller ihre Schäfchen ins Trockene bekommen. 

Ich habe meine Wohnung über Carina Neumann-Immobilien mit vollster Zufriedenheit und zu einem guten Preis verkauft, zu dem auch der Gutachter der finanzierenden Sparkasse Holstein festgestellt hat, dass die Forderung durchaus auf Marktpreisniveau liegt. Somit bin ich als Verkäufer und auch die Käuferin mit der Arbeit ihrer Maklerin Carina Neumann zufrieden. Und das gebe ich hiermit an meine Leser gern weiter.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2015

Das siebte Gebot wird in Stormarn nicht ernstgenommen

Bis vor kurzem noch hat die Stormarn-Beilage so gut wie garnicht über das Problem der Haus- und Wohnungseinbrüche berichtet, obwohl es sich in der Stadt schon lange herumgesprochen hatte, dass dieses Problem ein ziemlich großes ist, dem die Polizei hilflos gegenübersteht. Und nun berichtet das Blatt in kurzem Abstand zum zweiten Mal über das Thema und nimmt zugleich meinen Hinweis auf, dass der Verein “Bürger für Sicherheit” in Ahrensburg aktiv ist, und zwar schon seit vielen Jahren.

aus: Hamburger Abendblatt online

aus: Hamburger Abendblatt online

Dorothea Benedikt und Mira Frenzel schreiben: “EINBRÜCHE Stormarn ist im bundesweiten Vergleich am Ende”. Richtig ist: Was die Zahl der Delikte betrifft, ist Storman nicht am Ende sondern an der Spitze im bundesweiten Vergleich. Oder meinen die Damen vielleicht, dass Polizei und Behörden am Ende sind? Das wäre korrekt.

Im Bürgermeister-Wahlkampf war das Thema Sicherheit der Bürger kein Thema. Und ich frage mich immer wieder: Warum hat die Stadt zwar Überwachungskräfte, die aber nur den ruhenden Verkehr überwachen und nicht durch die Straßen der Stadt gehen wie die Bürger für Sicherheit und die Häuser der Menschen überwachen…? Sind Parksünder etwa schlimmer als Einbrecher…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2015

Es ist die größte Krise unserer Zeit, die Claas Greite (Stormarn-Beilage) als produktiv für unser Land bezeichnet

Ich habe Respekt vor Dr. Ernst Hoffmann, der den Mut aufgebracht hat, das auszusprechen, was andere denken, sich ausszusprechen aber nicht trauen, weil sofort der Verdacht von Ausländerfeindlichkeit im Raum stehen würde! Wie leichtgläubig sind dagegen Bürger der Stadt, die mit Flüchtlingen tanzen und Musik zu dem Trauerspiel machen in der Annahme, damit die Krise lösen zu können. Und der Stadtverordnete Jörg Hansen trat im Bürgermeister-Wahlkampf sogar mit dem T-Shirt “Refugees welcome” auf und wundert sich, warum weniger Bürger ihm gefolgt sind als der Grüne es sich erhofft hatte.

aus: Hamburger Abendblatt online

aus: Hamburger Abendblatt online

Und wenn Sie zu den Lesern der Stormarn-Beilage gehören, dann lesen Sie dort bitte den heutigen Kommentar von Claas Greite, überschrieben: “Wohnraumnot gibt es schon lange”.

Das sehe ich nicht so. Bis vor kurzem noch gab es  in Teilen von Stormarn zwar einen Wohnraumbedarf für billige Wohnungen; eine “Wohnraumnot” ist aber erst mit dem Flüchtlingsproblem entstanden und steht ganz am Beginn.

Und Greite will die Flüchtlings-Situation  nicht als “Krise” bezeichnen, sondern nennt die Zuwanderung “produktiv” für den sozialen Wohnungsbau. Klar, Herr Greite. Genauso wie die Flüchtlinge produktiv für die Stormarn-Beilage sind, denn nachdem sie Deutsch gelernt haben, werden sie alle das Hamburger Abendblatt abonnieren. Die Abo-Gebühren übernimmt das produktive Sozialamt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2015

Mühsam: Weg für behinderte Menschen in Ahrensburg

Zum Wahlsieg von Michael Sarach schrieb mir Gerhard Bartel, Schriftführer der SPD, dass er tatsächlich den alten zum neuen Bürgermeister gewählt hat – was ich persönlich nie für möglich gehalten hätte. Und Bartel informiert die Leser von Szene Ahrensburg, dass er an dem “wunderschönen Abend bei einem Glase Rot- (natürlich!) Wein” gesessen hat.

"Gut gemacht, Michael Sarach"?

“Gut gemacht, Michael Sarach”?

Ich hoffe, dass Herr Bartel inzwischen wieder nüchtern ist. 😉 Denn nüchtern betrachtet hat Gerhard Bartel (SPD) seinen Genossen Michael Sarach (SPD) bestimmt gewählt, weil der Bürgermeister im Wahlkampf darauf hingewiesen hat: “Ich, der Gut-gemacht-Bürgermeister, habe dafür gesorgt, dass in der Rathausstraße endlich Wege für Behinderte gebaut wurden für rund 80.000 Euro Steuergelder!”

Gerhard Bartel ist Vorsitzener vom Behinderten-Beirat der Stadt Ahrensburg und leistet damit eine ehrenvolle Aufgabe. Was er allerdings total übersehen hat: Auf dem Behinderten-Weg, der eigentlich ein Regenwasserstreifen ist und zur Straße gehört, parken täglich Autos. Und wenn ein Bürger mit einem Rollator den Weg entlang geht, dann muss er mühevoll um die Autos herum gehen – siehe die nebenstehenden Beweisfotos, die ich gestern rein zufällig gemacht habe!

Der Bürgermeister weiß, dass er sowohl Unfug gemacht als auch gesagt hat. Aber das interessiert ihn offenscihtlich nicht. Und Gerhard Bartel wohl auch nicht. Er trinkt lieber Rotwein auf das Wohl seines roten Bruders statt sich den Mann mal kräftig vor die Brust zu nehmen, damit endlich Abhilfe geschaffen wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2015