Kategorie-Archiv: Allgemein

Alle Jahre wieder: Erdbeerkönig Enno Glantz hält Hof

Im Gegensatz zu Kirschen gibt es Erdbeeren das ganze Jahr lang zu kaufen. Allerdings: Schmecken tun diese Früchte nur, wenn sie in der hiesigen Saison geerntet werden. Sonst sehen die Erdbeeren zwar wie Erdbeeren aus, aber sie schmecken nicht süß, wie sie eigentlich schmecken sollen, sondern säuerlich und ein bisschen wie unreife Stachelbeeren.

Die Erdbeersaison in Deutschland beginnt auch immer früher. Zum einen ist das abhängig vom Sonnenschein, zum anderen von einem Tunnel, den Enno Glantz über seine Erdbeerpflanzen gebaut hat – wenn Sie sich das Foto aus dem Hamburger Abendblatt mal anschauen wollen, wo der Erdbeer-König des Nordens unter seinem Zeltdach hockt, mit dem die Erdbeeren an der Ostseeküste übertunnelt werden!

Auch im MARKT von diesem Wochenende können wir Enno Glanz mit Erdbeerschalen in Händen sehen. Im Gegensatz zum Hamburger Abendblatt überschreibt der MARKT den Beitrag mit „Anzeige“, was bedeutet: Die Firma Glantz hat dafür gelöhnt, dass dieser Bericht über den Chef und seine Früchtchen erschienen ist.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019

Planung Fahrradparkhaus: Hier hat Ahrensburg die Nase endlich einmal vor Bargteheide!

Häufig schauen wir Ahrensburger neidisch nach Bargteheide. Weil die Stadt weniger Schulden hat als Ahrensburg. Und weil man in unserer Nachbarstadt mit Parkscheiben gratis parken kann. Doch nun gibt es etwas, wo wir Ahrensburger unsere Nasen weit vor den Bürgern von Bargteheide haben, und weshalb ich Ihnen darüber mit diebischer Freude berichte.

Aus: MARKT; Symbolbilder: Hamburger Abendblatt

Der MARKT schreibt heute über Bargteheide: „Grüne beantragen Bau von Fahrradparkhaus am Bahnhof“. Und darüber können wir Ahrensburger natürlich nur milde lächeln. Der Grund: Schon am 6. Oktober 2015 hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt darüber berichtet: „Ahrensburg plant ein Fahrradparkhaus am Bahnhof“. Schöner noch: Es wurden bereits von der Stadt zwei Entwürfe präsentiert. Und diese Entwürfe sind vermutlich nicht kostenlos entstanden sondern wurden mit Geld aus der Stadtkasse honoriert – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019

Gedanken einer Bürgergemeinschaft zur Müllverbrennung in der MVA Stapelfeld

Manchmal habe ich makabere Gedanken, die der Stoff sein könnten zum Drehbuch für einen Horrorfilm. Solche Gedanken kamen mir, als ich die Online-Meldung der Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt gelesen hatte: “Mitarbeiter führen Bürger durch die MVA Stapelfeld”. Und diese Bürger, falls es sich dabei um Kritiker der Müllverbrennung handeln sollte, lösen sich nach der Führung komplett in Rauch auf, wenn Sie wissen, was ich meine. 😉

Makabere Gedanken (aus: Abendblatt Online)

Aber Makaberheit und Ironie beiseite! Ich mag Bürger, die nicht nur ihren Mund au machen und meckern, sondern die sich auch eigene Gedanken zu Problemlösungen in Stadt und Kreis machen und diese Gedanken an passender Stelle vortragen, um sie öffentlich zu Gehör zu bringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019

Nach 500 Monaten in Ahrensburg: Auf Wiedersehen, Stefan Mannes!

500 Monate geteilt durch 12 sind fast 42 Jahre. Und so lange gab es Mannes Foto in Ahrensburg. Früher war der Laden in der Rathausstraße, und ich kann mich noch wie heute daran erinnern, wie ich dort damals eine Minolta-Spiegelreflex-Kamera gekauft habe, die meine große Tochter mir kürzlich abgenommen hat, weil sie im Digital-Zeitalter gern Fotos mit Filmen machen wollte.

Ich komme auf Mannes Foto zu sprechen, weil Stefan Mannes auf Facebook verkündet, dass er sein Geschäft nach 500 Monaten aufgibt. Für mich ist das ein Gefühl wie damals, als Foto-Beumer seinen Laden geschlossen hat, der ehemalige Ahrensburger Haus- und Hoffotograf, der früher seine “Drogerie Beumer” an der gleichen Stelle gehabt hat, wo heute Mannes Foto ist, nämlich neben der Post in der Hagener Allee. Damals wie heute geht ein Stück Ahrensburg verloren. Und inhabergeführte Läden mit Tradition sind in unserer Stadt immer seltener zu finden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2019

Irre! Ahrensburg bekommt endlich einen neuen Optiker!

Nö, liebe Leute, es ist kein Witz! Ich habe es selber gelesen: Dort ins CCA, wo gerade der Filialist Bonita dichtgemacht hat, wird Apollo-Optik einziehen – siehe die Abbildung links! Das ist ein weiterer Filialist und damit der 7. Optikerladen in der Innenstadt! Was für ein Riesenerfolg für das CCA, dass die Lücke, die Bonita dort gerissen hat, sofort wieder gefüllt wird mit Sehhilfen.

Aber dafür werden die Ladenflächen am Eingang Große Straße immer noch angeboten wie sauer Bier. Obwohl doch dort ein neues italienischen Restaurant einziehen wird, wie wir vom ausgeschiedenen Manager Erich Lawrenz via 3. Buch Abendblatt vernommen haben. (Frage: Wo bleibt die Wiedervorlage der Redaktion…?!) Nun ist eine neue Managerin im CCA an den Start gegangen. Ihre erste große Tat ist hörbar: Musikbeschallung von der Garage bis in alle Stockwerke. In einer Lautstärke, die den Besucher erschreckt. Ähnlich wie vor dem Hamburger Hauptbahnhof, wo man gewisse Leute ganz bewusst erschrecken will, damit diese sich dort nicht aufhalten sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2019

Heute ist der Tag der Pressefreiheit. Und das 3. Buch Abendblatt nimmt sich die Freiheit zur Manipulation.

Heute ist nicht nur der 3. Mai, sondern heute ist auch Internationaler Tag der Pressefreiheit. Dieser Tag soll auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam machen und auf die Bedeutung freier Berichterstattung der Medien, die für die Existenz von Demokratie unerlässlich ist.

Treuer Abonnent vom 3. Buch Abendblatt (Lithographie: A. Paul Weber)

Betrachten wir unter diesem Gesichtspunkt die Presse in Ahrensburg und speziell das 3. Buch Abendblatt, dann können wir dort ablesen: Die Redaktion nimmt sich die Freiheit heraus, sogenannte Fake-News zu veröffentlichen. Wie beispielsweise zum Thema „Lärmschutz & Bürgermeister“, über das der Leser völlig verdreht informiert wurde.

Da steht der Bürgermeister im Bericht des Blattes als Guter da, obwohl er sich in den vergangenen Jahren bewegt hat wie ein Baum im Sturm. Was meint: Michael Sarach hat auf demselben Fleck gestanden, obwohl uns allen der Wind ins Gesicht bläst durch das bevorstehende Unheil, das uns droht durch die Donnerzüge, die durch Ahrensburg rasen sollen. Und Lärmschutzwände, die das Stadtbild zerstören werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2019

Kleiner Online-Medien-Blick: Schutzwände, Kinorechte, Kirchen und Mohammed als beliebtester Erstname in Berlin

Lesen Sie doch einmal, was die Stormarn-Redaktion heute online anzeigt! Dort steht zum Beispiel „Ahrensburg: Bürgermeister will hohe Schutzwände verhindern“. Das ist kurios, denn von diesen sechs Meter hohen Lärmschutzwänden wissen wir schon seit mehr als zwei Jahren, ohne dass der Bürgermeister einen erkennbaren Versuch unternommen hat, sie zu verhindern. Aber er will es, und das ist nicht mehr und nicht weniger als eine verbale Absichtserklärung. Genauso wie er nicht nur gesund bleiben will, sondern er will auch Bürgermeister von Ahrensburg bis zu seiner Pension bleiben. Und was Bad Schwartau mit Ahrensburg zu tun hat, weiß keine Sau, obwohl Säue täglich am Trog stehen. 😉

Dieselbe Redaktion schreibt heute auch online: „Realisierung des Kinos: Welche Recht Ahrensburg hat“. Diesen Beitrag müssen Sie nicht lesen, weil ich die Frage an dieser Stelle beantworte: Ahrensburg hat keinerlei Rechte. Erst wenn es der Stadt gelingen würde, mit dem Investor einen Vertrag abzuschließen, würden sich daraus Rechte ergeben. Und diese auch nur beschränkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

Ralph Klingel-Domdey und seine Eigenwerbung

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, hat Ralph Klingel-Domdey, der ehemalige Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt, einen Kommentar verfasst mit der Überschrift: “Ahrensburg fehlt Eigenwerbung”. Was für eine sensationelle Erkenntnis – darauf wäre ich niemals gekommen! 😉 Liest man allerdings das Kleingedruckte von Klingel-Domdey, dann steht dort kein Wort über Werbung, sondern nur über Läden, die leerstehen und Kunden, die ihre Einkäufe im Internet tätigen. Ob das zur “Eigenwerbung” beiträgt, die Ahrensburg fehlt, wage ich zu bezweifeln.

Ich habe schon vor Jahren den Vorschlag gemacht, Plakate in Hamburg und anderswo zu schalten, um die Menschen auf Ahrensburg neugierig zu machen und sie in unsere Stadt zu locken. Dabei wird nicht nur das Schloss plakatiert, sondern auch das, was Ahrensburg kulturell und wirtschaftlich in ganz Deutschland einzigartig macht – von Alfred Rust bis Biene Maja, von Hela-Ketchup bis zu Axel Zwingenberger und Edding.

Auch um einen Slogan für Ahrensburg habe ich mir Gedanken gemacht, nachdem ein Dummerchen aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt behauptet hatte (und es immer noch tut), dass es ihn schon gäbe, den Slogan für Ahrensburg, welcher angeblich lautet: „Ahrensburg vereint das Beste aus zwei Welten, wo Kinder glücklich groß werden, wo starke Wirtschaft weiter wächst und wo man das Leben bewusst genießt.“ Ein Slogan? Nein, sondern ein Briefing für einen Slogan. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

Sie sollten lesen, was Michael Stukenberg (FDP) heute im MARKT geschrieben hat!

Dass Ahrensburg eine autofreindliche Stadt ist, wird wohl niemand bezweifeln, der regelmäßig im Automobil in Ahrensburg unterwegs ist. Sogar Park-and-Ride-Autofahrer wissen, wovon ich rede. Und statt dass Verwaltung und Politiker über Abhilfe nachdenken, tun sie genau das Gegenteil: Sie verkaufen öffentliche Parkplätze zur Bebauung an auswärtige Investoren – siehe Lindenhof, siehe Alte Reitbahn!

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Und unsere Wohnstraßen sind vollgeparkt; Autofahrer parken sogar auf der Fahrbahn von Straßen. Bereits im Jahre 2012 wurde ein sogenannter “Masterplan Verkehr” erstellt, wo die Forderung nach besseren Verkehrsmöglichkeiten in Ahrensburg gestellt wird. Aber für die Mehrheit der Stadtverordneten ist ein Kino wichtiger. Und ein moderner Edeka-Markt.

Michael Stukenberg, Stadtverordneter in der FDP-Fraktion, schreibt heute in der Politiker-Kolumne im Anzeigenblatt MARKT: “Mehr Platz auf den Straßen – schneller durch Ahrensburg – reinere Luft”. Ein lesenswerter Beitrag.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

3. Buch Abendblatt: Rolle rückwärts von der Enten-Redaktion

Was bezeichnend ist für die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt und ständig passiert: Wenn in einem politischen Ahrensburger Ausschuss eine unverbindliche Abstimmung erfolgt ist, dann schreiben die Reporter anschließend häufig das, was gar nicht den Tatsachen entspricht. Zum Beispiel: „Ahrensburg gibt Pläne für eigenes Stadtmarketing auf“, was der Leser am 3. April 2019 in dem Blatt lesen musste. Diese Tatsachenbehauptung war jedoch eine klassische Meldung aus Entenhausen, denn die Wahrheit ist: Der Hauptausschuss der Stadt hatte in seiner damaligen Sitzung mehrheitlich vorgeschlagen, das über zwei Jahre lang mit einer Agentur erarbeitete Konzept nicht umzusetzen.

Ob die Stadt Ahrensburg ihre Pläne für ein eigenes Stadtmarketing tatsächlich aufgibt, das entscheidet einzig und allein die Stadtverordneten-Versammlung. Und diese Entscheidung sollten die Politiker am vergangenen Montag im Marstall fällen, aber die CDU hat um Verschiebung dieses Tagesordnungspunktes ersucht, weil man in der Partei noch über das Thema beraten möchte genauso wie es wohl auch in anderen Fraktionen der Fall ist. Und weshalb eine Entscheidung nun erst in einigen Wochen in einer Versammlung der Stadtverordneten erfolgen soll.

Was die Stadtverordneten also in ihrer Versammlung am vergangenen Montag tatsächlich zum Thema Stadtmarketing entschieden haben, darüber hatte ich bereits früh am anderen Morgen hier berichtet, als die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt noch geschlafen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2019