Frage: Wo findet man kritische Kommentare im 3. Buch Abendblatt? Antwort: In Leserbriefen.

Lesen Sie bitte den Leserbrief von Peter Ludewig im 3. Buch Abendblatt von diesem Wochenende! Der Ahrensburger beschreibt darin all das in komprimierter Form, was ich seit Monaten und Jahren auf Szene Ahrensburg immer wieder berichte. Dass ich auf diesen Leserbrief hinweise hat zwei Gründe.

Zum einen: Der Abendblatt-Leser nimmt Bezug auf einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt vom 9. Dezember 2019. Ich wiederhole: 9. Dezember 2019! Heute schreiben wir den 4. Januar 2020. Frage: Könnte es sein, dass der Redaktion dieser Leserbrief unangenehm gewesen ist, weshalb man ihn erst mal hat ablagern lassen, damit der Inhalt dann vielleicht nicht mehr ganz so heiß ist, weil das Thema sich in der Zeitung schon ein wenig abgekühlt hat, da es ja “von gestern” ist…?

Der zweite Grund für den Hinweis auf den nebenstehenden Leserbrief: Was der Bürger Ludewig schreibt und was viele Bürger in und um Ahrensburg genauso sehen wie er, das verschweigt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und wundert sich dann, warum das Vertrauen der Leser in die Berichterstattung mehr und mehr schwindet und die Zahl der Abonnenten kleiner wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2020

Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung) gesteht: Verschleierung von Einnahmen aus Werbung

Seit Wochen weise ich darauf hin, dass Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Ahrensburg) auf seinem Online-Portal für Werbung kassiert, ohne dass er diese als Werbung bzw. Anzeigen deklariert. Offenbar musste sich erst die Wettbewerbszentrale einschalten, die gegen unlauteres Vorgehen der Wirtschaft in Deutschland vorgeht, denn plötzlich ist aus Ecksteins „Kooperationen“ tatsächlich „Werbung“ geworden – siehe die Abbildungen!

Damit bekennt der Portal-, Stiftungs- und Firmenbetreiber, dass er auch hier kräftig abkassiert und diese Einnahmen verschleiern wollte. Umso lauter wird die Frage: Was macht der Stifter mit all den Erlösen aus Spenden und Werbung? Ich verweise in diesem Zusammenhang u. a. auf meinen Jahresrückblick 2019.

Außerdem: Die betreffenden Firmen, die bei Eckstein nackte Werbung unter dem dem Deckmantel von “Kooperationen” gemacht haben, die haben sich damit genauso schuldig gemacht. Aber sie werden schließlich bestraft, da sie an Eckstein zahlen müssen, und gar nicht wissen, welchen Gegenwert sie dafür von diesem angeblichen Stifter bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2020

Sind Sie auch schon gespannt darauf, was mit dem Alten Speicher passieren wird?

Die erste Stadtverordneten-Versammlung in diesem Jahr findet statt am 27.01.2020 im Marstall. Und obwohl die Tagesordnungspunkte noch nicht bekanntgegeben wurden, kann ich schon einen TOP vorab erahnen und also lautend: „Nutzungs- und Raumkonzept und Betriebsmodell für den Alten Speicher“.

Sie erinnern sich vielleicht noch: Ende Dezember 2015, also vor vier Jahren, hat die Stadt Ahrensburg den Alten Speicher nach einer namentlicher Abstimmung der Stadtverordneten mit Stimmenmehrheit von SPD, WAB und Grünen vom Parkhotel gekauft. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, betrug der Kaufpreis für die Ruine rund 600.000 Euro, von denen knapp 200.000 Euro aus der Stadtkasse kamen und der Rest über das Städtebauförderungsprogramm vom Land Schleswig-Holstein getragen wurde, was ja letzten Endes auch unser Steuergeld betrifft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2020

Detlef Levenhagen (CDU) macht sich plötzlich Sorgen um den Ahrensburger Einzelhandel in der Innenstadt *LOL*

Am 8. Januar 2020 tagt nicht nur der Umweltausschuss der Stadt Ahrensburg, sondern auch der Bau- und Planungsausschuss. Und ich habe diesbezüglich aus dem 3. Buch Abendblatt vernommen, dass Detlef Levenhagen (CDU) sich Sorgen macht, und zwar um den Einzelhandel in Ahrensburg. Ich zitiere: „’Durch die Baumaßnahmen fallen 54 Parkplätze weg und müssen kompensiert werden’, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen.“ Und ich sehe förmlich die Krokodilstränen, die er bei dieser Aussage vergossen hat.

Text aus HA, Karikatur: HDZ

Der Fraktionschef meint nämlich die Parkplätze in der Hamburger Straße und erklärt, dass das den Einzelhändlern „große Sorgen“ bereitet. Levenhagen: „Unsere Innenstadt muss weiterhin gut erreichbar sein, damit der Einzelhandel keine Umsatzrückgänge verzeichnet.“ Und deshalb möchte der Politiker – man lese und staune!  – dass „der provisorische Parkplatz für rund 200 Autos auf der Rasenfläche des Ahrensburger Stormarnplatzes spätestens bis zum Umbaubeginn der Hamburger Straße fertig sein soll“.

Wie scheinheilig ist das denn! Zum einen gibt es keinen Grund außer Willkür, 54 Parkplätze in der Hamburger Straße wegzunehmen, es könnten – wenn es überhaupt sein muss – durchaus weniger sein. Und zum anderen soll mir der CDU-Fraktionschef bitte mal erklären, wo denn die 130 Ersatzparkplätze für den Lindenhof entstanden sind, die dem Einzelhandel mit tatkräftiger Unterstützung der CDU-Fraktion schon vor Monaten verlorengegangen sind, obwohl sie im Internet immer noch angeboten werden, weil die Stadtverwaltung zu bequem ist, um so eine Falschinformation löschen zu lassen – siehe die nachfolgende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2020

Heißes Thema: Neubau Müllverbrennungsanlage (MVA) in Stapelfeld

Die Müllverbrennungsanlage befindet sich nicht in Ahrensburg, ist aber trotzdem ein Thema für Ahrensburg. Denn was in Stapelfeld aus dem Schornstein kommt, verschwindet nicht spurlos im Nirgendwo, sondern es kommt auch nach Ahrensburg. Weshalb viele Bürger in unserer Stadt sehr besorgt sind über das, was da auf uns und unsere Kinder zukommen wird, wenn alles so kommt wie vom Betreiber mit dem Neubau der Anlage geplant.

Die Meinungen von Betreiber und betroffenen Bürgern über diesen Neubau gehen auseinander. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele Einwohner in und um Ahrensburg mit dem Thema vertraut gemacht werden. Hierzu gibt es einen gemeinsamen Bericht von sechs Vereinen über einen Erörterungstermin, der vom 10.12. bis 12.12.2019 in Stapelfeld stattgefunden hat. Ich war selber bei dieser Veranstaltung nicht dabei, weshalb ich Ihnen den besagten Bericht an dieser Stelle kommentarlos zur Information gebe.

Natürlich können Sie – welche Meinung Sie auch vertreten – Ihren Kommentar zu diesem Thema abgeben. Für mich entscheidend ist dabei: Alles, was hier heute und morgen kommuniziert wird, lässt sich auch noch Jahre später nachlesen, wenn möglicherweise gesundheitliche Folgen bei Menschen auftauchen, die man heute schon ahnen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2020

Ein thematisches Beispiel, wie Szene Ahrensburg sich vom 3. Buch Abendblatt unterscheidet

Am 28. März 2019  habe ich ernsthaft darüber berichtet, dass das von der Stadt geplante und von den Politikern genehmigte Umkleidehaus für Sportler neben den Fußballplätzen von den geplanten Kosten, die ursprünglich 800.000 Euro betragen sollten, urplötzlich um 50% erhöht wurden, was demzufoge 1,2 Millionen Euro ergibt – ohne Grundstück, versteht sich. Und ich habe in meinem damaligen Blog-Eintrag vorgerechnet und gezeigt, dass man für dieses Geld vier wunderschöne Einfamilienhäuser bauen kann.

Abb. links frei nach HA; Abb. rechts: Szene Ahrensburg

Den Faden hat am Jahresende der Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt aufgenommen und macht daraus einen seiner Silvesterscherze. Er fabuliert: „Die prognostizierten Baukosten für die neuen Umkleidekabinen im Zentrum sind von 1,25 auf 4,2 Millionen Euro gestiegen. Die CDU will dennoch an den Plänen festhalten. Ihr Argument: Warum sollte einer Stadt wie Ahrensburg das Wohlergehen der eigenen Sportler weniger Wert sein als eine 18-Zimmer-Villa in Hamburg-Harvestehude?“

In meinem Beitrag aus dem Frühjahr war der Vergleich mit den Häusern keine Satire sondern ein Gleichnis im Rahmen eines Tatsachenberichtes. Womit Sie den Unterschied zwischen Szene Ahrensburg und dem 3. Buch Abendblatt erkennen: Szene Ahrensburg schreibt die Tatsachen über den Unfug, der in Ahrensburg getrieben wird. Und Hinnerk Blombach nimmt zwar meinen Gedanken auf, aber nur im Rahmen eines Silvesterscherzes. Zu hinterfragen, warum ein Umkleidehaus an einem Standort, wo in wenigen Jahren keine Sportplätze mehr sein werden, soviel kosten muss wie vier Einfamilienhäuser, das fällt Hinnerk Blombach aus Groß Flottbek nicht mal während seiner langen Bahnfahrt ein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2020

Über Menschen, Moneten und Machenschaften: Rückblick des Bloggers auf das Jahr 2019 in Ahrensburg

Das Jahr 2019 liegt in seinen letzten Tagen und Stunden. Da gehört es zur chronistischen Tradition, die abgelaufenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren zu lassen, wozu der Blogger ein paar markante Zeitgenossen aus der Schlossstadt in Wort und Bild festhält, damit ihr Wirken für und wider die Einwohner unserer Stadt nicht in Vergessenheit gerät, sondern dass alles auf diesem Wege in die Chronik der Stadt Ahrensburg einfließen soll.

Roland der Wilde Riese

Beginnen wir mit dem Mann, der uns Bürgern vorsteht und auch in den kommenden Jahren noch bevorstehen wird: Roland der Wilde Riese. Der Bürgervorsteher hat in diesem Jahr etwas ganz Besonderes eingeführt, und zwar in den Versammlungen der Ahrensburger Stadtverordneten, wo er es von oben herab verkündet hat:

Es darf dort im Marstall nicht mehr fotografiert werden. Jedenfalls nicht ohne vorherige und ausdrücklich ausgesprochene Erlaubnis von Roland Wilde (CDU) höchstpersönlich.

(Hierzu sei zwischen den Absätzen vermerkt: Dass Fotos aus dem Bereich der Zeitgeschichte nicht untersagt werden können und auch Lokalpolitiker zu den Personen der Zeitgeschichte zählen, steht auf einem anderen Blatt, das Roland Wilde vermutlich bis heute noch gar  nicht gelesen hat.)

Der Grund für das Fotografierverbot im Marstall: Der Blogger hatte den Bürgervorsteher wiederholt dabei ertappt, wie dieser gegen die vorgeschriebenen Regularien verstoßen hat. Wilde hatte nämlich übersehen, dass die Stadtverordneten Jürgen Eckert (SPD), Achim Reuber (SPD) und Ali Haydar Mercan (Die Linke) abgestimmt hatten in Fällen, wo die beiden Herren in einem persönlichen Interessenkonflikt standen – siehe die Abbildungen rechts!

Das wäre niemandem aufgefallen, hätte der Blogger es nicht hier wie dort im Beweisfoto festgehalten und es auf Szene Ahrensburg öffentlich gemacht. Diese Offenlegung hat den Bürgervorsteher offenbar sehr gekränkt und weshalb er Gebrauch gemacht hat von seinem Hausrecht im Marstall und sich in Zukunft solche Beweisfotos verbittet.

(Nicht verboten hat der Bürgervorsteher zum Glück das Anfertigen von Bildern in Ölfarbe, weshalb ich in Zukunft mit Leinwand, Pinsel und Farben in den Marstall gehen werde!  Wozu schließlich bin ich ein über die Grenzen von Ahrensburg hinaus bekannter Pop-Artist?! 😉 )

Zurück ins Rokoko: Drei ausgewiesene Koryphäen für Stadtmarketing auf einer Bank am Rondeel in Ahrensburg mit Blick auf ihren Kollegen Blaumann

Und dann sind da noch drei Herren aus der Ahrensburger Kommunalpolitik, die sich selbst zu Kings of Marketing für Ahrensburg gekrönt haben. Sie vertreten die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB in der Stadtverordneten-Versammlung und haben sich im 3. Buch Abendblatt als Spezialisten in Sachen Stadtmarketing präsentiert.

Nachdem sie, bzw. ihre Fraktionskollegen in einem Arbeitskreis mit Fachleuten und Betroffenen in Sachen Marketing über Monate die Grundlagen zu einem tragfähigen Konzept für das städtische Marketing von Ahrensburg erarbeitet hatten, stellte das Trio diese Arbeit am Ende infrage und damit auch sich selber. Rund 65.000 Euro Entwicklungskosten aus der Stadtkasse wurden damit zum Fenster rausgeworfen – vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen. Und alle Teilnehmer des Arbeitskreises wurden von dem Trio indirekt der Unfähigkeit bezichtigt.

Und dann präsentierten die drei auf der Bank am Rondeel ihre eigenen Ideen für das Stadtmarketing für Ahrensburg. So sollen beispielsweise Schauspieler in Rokoko-Kostümen durch die Innenstadt spazieren. Und Blumenkübel wollen die Stadtverordneten thematisch bepflanzen und so gut wie alle Autos aus der Innenstadt verbannen. Und die Inhaber der Läden sollen die Parkplatzgebühren ihrer Kunden übernehmen. Zwar finden die drei Waisen aus dem Abendlande mit ihren Vorstellungen nur wenig Zuspruch außerhalb ihrer Fraktionen, aber das macht gar nichts. Denn sie verfügen in der Stadtverordneten-Versammlung über die absolute Mehrheit und können somit über ihre eigenen Anträge in ihrem eigenen Sinne entscheiden. Irre oder…?!

Ahrensburger Herrscherfamilie mit komfortabler Stimmenmehrheit: Vater Detlef Levenhagen mit Tochter Nadine

Und wo wir gerade beim Thema Stadtverordnete sind, komme ich ganz speziell zur Familie Levenhagen (CDU+Grüne). Was ich zu Detlef & Nadine Levenhagen gesagt habe, muss ich an dieser Stelle nicht wiederholen, weil ein Link darauf genügen sollte. Die Herrscherfamilie Levenhagen – in ihrer Macht vergleichbar mit der Familie Schimmelmann – hat das Sagen über Ahrensburg, weil sie eine komfortable Stimmenmehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung hat – jedenfalls bis zur nächsten Kommunalwahl. Und wenn an dieser Stelle jemand glauben sollte, es ist Satire, was ich hier schreibe, dann hat derjenige Recht. Allerdings ist es Realsatire.

Ich halte diesbezüglich im Rahmen eines Gleichnisses fest: Würde Familie Levenhagen sich im kommenden Jahr einig sein und den Antrag stellen, dass auf dem Rondeel in Ahrensburg eine zwölf Meter hohe Statue von Tobias Koch (Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Kiel) errichtet werden soll, dann können SPD, WAB, FDP und Linke noch so sehr dagegen stimmen: Mit 22 zu 18 Stimmen bekommt Familie Levenhagen ihren Antrag durch. Das klingt zwar gruselig, ist es aber auch. Und statt Tobias-Koch-Denkmal hätte ich auch Multifunktionssaal schreiben können, den Ahrensburg genauso wenig benötigt wie das Lindenhof-Kolosseum mit den Billigmärkten kik & Tedi, was wir letztendlich auch alles der Herrscherfamilie Levenhagen zu verdanken haben.

Und dazu noch etwas zum Thema„Fraktionszwang“! Der Einfachheit halber setze ich auch hier einen Link zu meinem Blog-Eintrag, wo dieses Thema durchleuchtet wird und den Bürgern einen Anlass zum Nachdenken geben sollte, weil es unser Grundgesetz betrifft, wo die Meinungsfreiheit verbrieft ist.

Der Ahrensburger Bürger, über den ich in diesem Jahr intensiver berichtet habe als über Bürgermeister Michael Sarach, das ist ein anderer Michael, und zwar Dr. Michael Eckstein vom Norddeutschen Rundfunk (NDR), ein Dreifachstifter, Firmeninhaber, Teufels-Fan und Blog-Betreiber mit redaktionell aufgemachter Wirtschaftswerbung auf seinem Stifter-Portal. Und diese Werbung ist unlauter, weil sie nicht mit dem vorgeschriebenen Hinweis als “Anzeige” gekennzeichnet ist, sondern mit “Kooperationen” überschrieben ist.

Die größte Chuzpe hat sich Dr. Michael Eckstein geleistet, indem er die Bürger von Ahrensburg öffentlich dazu aufgefordert hatte, ihre Stimme für den Deutschen Engagementspreis 2019 abzugeben, damit ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro „für Ahrensburg“ gestiftet werden soll und nicht etwa für eine gemeinnützige Organisation. Und wer sollte diese 10.000 Euro “für Ahrensburg” kassieren? Richtig: Dr. Michael Eckstein, den man auch als den Onkel Dagobert von Ahrensburg bezeichnen könnte – siehe die voranstehende Abbildung links!

Gierig nach Geld, geizig beim Stiften und immer im Foto voll dabei: Dr. Michael Eckstein

Nun könnte der gemeine Bürger denken: „Der Herr Dr. Eckstein würde doch mit seiner Stiftung für Ahrensburg auch Gutes tun mit den 10.000 Euro, wenn er sie denn bekäme!“ Und genau hier liegt der große Irrtum!

Richtig ist: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein vergibt zwar jedes Jahr Preise an verdiente Bürger, die ehrenamtlich Gutes tun. Aaaber: Die Preise, die Eckstein vom eigens aus Kiel angereisten Landtagspräsidenten Klaus Schlie (CDU) überreichen lässt, bestehen aus einem Stück Papier, einem feuchten Händedruck und null-komma-null Euro Preisgeld. Und Dr. Michael Eckstein entblödet sich nicht, die „Preisträger“ auf seinem Blog vorzuführen und dabei stets darauf zu achten, dass sein eigener Kasperkopf immer hübsch werbewirksam im Hintergrund der Fotos erscheint, auch wenn der Landtagspräsident dadurch angeschnitten wird – siehe die Abbildungen!

Mehr noch: Stifter Eckstein rühmt sich, ein Stipendium vergeben zu haben für einen jungen Ahrensburger, der ein Jahr lang nach Bolivien gegangen ist, um dort Sozialarbeit zu leisten. Die rund 8.000 Euro, die dieses Stipendium kostet, bekam der Stipendiat aber gar nicht von einer der drei Eckstein-Stiftungen, sondern die musste er sich anderswoher besorgen, nicht zuletzt von seiner eigenen Familie erbitten. Das Stipendium von Stifter Eckstein beträgt in Bargeld – man lese und staune: 500 €! Wohlgemerkt: als Stipendium der Eckstein-Stiftung für ein ganzes Jahr Sozialarbeit in Bolivien!

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg kann keinen Geldmangel haben. Wenn man sich die Liste von Menschen und Firmen anschaut, die für die BürgerStiftung gestiftet haben – angeführt übrigens von Hamburgs neuer Ehrenbürgerin, der Kinderbuch-Autorin Kirsten Boie-Grotz – dann fragt man sich als Unbeteiligter: Was ist mit all dem Geld passiert, das an Dr. Michael Eckstein gestiftet wurde…?

Bleibt am Ende des Jahres nur noch die Frage des Bloggers: Wer hat dafür gesorgt, dass Dr. Michael Eckstein im Jahre 2019 von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) den Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein bekommen hat? Vielleicht die Eckstein-Marionette, nämlich der Kieler Landtagspräsident Klaus Schlie (CDU)…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2019

Es gibt Leute, denen sollte man Müll vor die Haustür stellen!

Ein Leser von Szene Ahrensburg schickte mir heute die hier gezeigten Fotos und schrieb dazu: „Wir, meine Frau und ich, waren mal wieder zu Fuß im Ort unterwegs. Der Sammelplatz für Papier/Flaschen in der Stormarnstraße sieht seit Tagen so aus, wie Sie aus den beigefügten Fotos erkennen können. Friedrich-Hebbel-Straße: da dieser Platz kleiner ist, ist auch der Müllberg kleiner. Wir haben das Gefühl, dass die Stadt so nach und nach verkommt.“

Ich kenne solche Bilder auch schon live aus der Vergangenheit. Und es stellt sich die Frage nach den Verursachern: Wer hat die Schuld an diesen Müllhaufen? Die Stadt, also die Verwaltung? Oder die Stadtreinigung? Oder die Betriebe, die diese Container entleeren?

Aus meiner Sicht: Schuld haben die Typen, die ihren Müll dort ablegen. Zum einen können sie Papier in eine eigene blaue Tonne werfen. Zum anderen können sie Kartons zerreißen, damit sie in den Container passen. Und wenn dort mal wirklich kein Platz mehr ist, weil der Abfall zum Beispiel in der Weihnachtszeit größer ist, dann nimmt man das Zeug eben wieder mit, bringt es zu einem anderen Container oder wartet, bis die Leerung erfolgt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2019

Die Nachfahren der Familie Schimmelmann + Roland der wilde Riese + ein Weltreisender für Stormarn + ein Geizhals + drei Marketing-Koryphäen am Rande vom Rondeel

Das Jahr 2019 ist dabei, sich langsam aber zielstrebig zu verabschieden. Und weil es allgemein so Usus ist, wird auch der Ahrensburger Blogger einen Rückblick werfen auf ein paar Highlights aus den vergangenen zwölf Monate und dabei Personen präsentieren, die in unserer Stadt eine Rolle spielen oder sich aufgespielt haben und mit ihren Spielchen uns Bürgern in besonderer Erinnerung geblieben sind. Die Sichtweise stammt natürlich vom Blogger und ist deshalb von rein subjektiver Art und weise. 😉

Mehr dazu verrate ich Ihnen aber heute noch nicht, denn Sie sollen sich ja morgen wieder auf die Szene Ahrensburg begeben. Wozu Sie bitte schon mal vorab einen Blick auf die nebenstehenden Bilder werfen können, wenn Sie es vor Neugier nicht mehr aushalten!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2019