Informationen über die Bürgerstiftung Region Ahrensburg: Der Zweck, die Aktivitäten und die Paten und Spender

Ahrensburg hat auch eine Bürgerstiftung. Genauer: Bürgerstiftung Region Ahrensburg. Diese Stiftung gehört nicht zu den Stormarner Bürgerstiftungen, die unter einem Dach sind – was für mich ein Fragezeichen in den Raum stellt. Und weil jede Stiftung einen Zweck haben muss, habe ich mich auf deren Online-Seite darüber informiert, was die Bürgerstiftung Region Ahrensburg für einen Zweck hat. Unter § 2 der Satzung erfahren wir:

(1) Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnittes “Steuerbegünstigte Zwecke” der Abgabenordnung.

(2) Zweck der Stiftung ist in der Region Ahrensburg, insbesondere in der Stadt Ahrensburg, der Stadt Bargteheide, den Gemeinden Ammersbek, Großhansdorf und Trittau sowie ihren Nachbargemeinden, zum Gemeinwohl der hier lebenden Menschen  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2019

Von der Delle im Löffel und der Delle in der Pulle

Ich esse gern, ich trinke gern und ich nasche gern. Ungern dagegen stelle ich mich jeden Morgen auf meine Waage, denn Essen, Trinken und Naschen hinterlassen Spuren in der Gegend, wo eigentlich ein Waschbrett sein sollte. Und deshalb halte ich Stevia für eine der besten Erfindungen dieses Jahrhunderts. Denn Stevia, auch Süßkraut oder Honigkraut genannt, ist ein Stoff, der unseren herkömmlichen Zucker kalorienfrei ersetzt.

Ich bin auch von Kindesbeinen an leidenschaftlicher Coca-Cola-Trinker. Und ich weiß natürlich, wieviele Stück Würfelzucker in einer Flasche der braunen Brause stecken. Dann kam Cola-light und hat mir nicht geschmeckt, weil der Süßstoff auf der Zunge lag. Danach kam Cola-Zero mit Süßstoff und hat mir auch nicht geschmeckt – bis dort der Süßstoff ersetzt wurde durch Stevia.

Soweit die Einleitung, und zwar zu einem Löffel von Lidl. Dieser Löffel hat eine Delle und soll deshalb “Der Löff l fü wenig r  Z ck r” sein. Was meint: Mit diesem Löffel sollen sich “ca. 20% Zucker sparen” lassen. Und das ist natürlich voll der Humbug.

Wenn ich weniger Zucker in meinen Tee nehmen will, dann mache ich den Teelöffel nur halbvoll. Oder ich nehme einen kleineren Teelöffel. Und wenn meine Tochter ihren Pfannkuchen mit Zucker bestreut, denn würde sie statt einen normalen Teelöffel voll eben zwei gefüllte Lidl-Löffel nehmen.

Aber die Pointe meines Blog-Eintrags kommt zum Schluss: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2019

Drei Reporter am Bahnhof: Was Pendler wünschen

Wenn drei Reporter vom 3. Buch Abendblatt auf ein und dasselbe Thema angesetzt werden, dann muss es schon ein ganz besonderes Ereignis sein, was im Kreise Stormarn passiert ist. Wie zum Beispiel der Ahrensburger Regionalbahnhof, der ein „Bahnhof der Zukunft“ werden soll. Und das Reporter-Trio René Soukup, Filip Schwen und Janina Dietrich berichtet heute online vom Bahnhof, „was Pendler wünschen“.

Hamburger Abendblatt Online in Öl

Was ein Pendler ist, das wissen wir, nämlich jemand, der aus beruflichen Gründen regelmäßig zwischen zwei Orten hin- und herfährt. Im Bilde sehen wir zwei dieser Pendler, nämlich Barbara und Wolfgang Schäfer. Und der abgebildete Wolfgang Schäfer hat eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Ahrensburger Stadtverordneten Wolfgang Schäfer von der FDP, der meines Wissens allerdings kein Pendler ist. Aber ich kann mich ja täuschen, denn auch Pensionäre können pendeln, zum Beispiel zwischen Gartenholz und Innenstadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019

Verhohnepipelung: Dr. Eckstein feiert seine Bürgerstiftung

Heute lesen wir im MARKT einen Beitrag, der überschrieben ist: „Stormarn feiert das Ehrenamt“. Und diese Meldung ist ausgemachter Mumpitz. Denn wer soll dieses „Stormarn“ denn sein, das angeblich feiert? Und wie wurde das Ehrenamt überhaupt gefeiert?

Fotos oben: Selbstdarstellungen von Dr. Michael Eckstein auf seinem Ahrensburger Portal; Abbildung unten: Wochenblatt MARKT (Anmerkung: Abbildungen in Ölfarbe nachgemalt wg. Urheberrecht)

Leser von Szene Ahrensburg wissen: Nicht Stormarn feiert das Ehrenamt, sondern Dr. Michael Eckstein feiert sich und seine Bürgerstiftung. Und diese Feier besteht darin, dass der Stifter ein paar Urkunden gedruckt und nach eigener Beurteilung in der Turnhalle einer Ahrensburger Schule an ehrenamtlich tätige Bürger überreicht hat. Ein Preisgeld wurde von der Stiftung nicht gezahlt. Das ist für die Empfänger und für deren gemeinnützige Tätigkeit also weniger als es eine Tüte mit Gummibärchen gewesen wäre, denn die hätten wenigstens einen guten Geschmack auf ihrer Zunge hinterlassen.

Dr. Eckstein und seine BürgerStiftung dagegen hinterlassen nicht mal einen faden Geschmack. Weil das Tun und Treiben dieses Mannes und seiner Bürgerstiftung meiner Meinung nach völlig geschmacklos ist und eine Verhohnepipelung von Menschen darstellt, die ein Ehrenamt ausüben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019

Das Ende des „Muschelläufers“ naht und Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) reagiert reichlich unverschämt

Am 26. August 2019 hat der Ahrensburger Einwohner Harald Dzubilla in der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung den Bürgermeister im Marstall gefragt: “Was passiert jetzt mit dem Muschelläufer, der den vertraglichen Zweck als von Kindern bespielbares Kunstwerk nicht mehr gerecht wird?”

Daraufhin hat der Bürgermeister nachgedacht und mir am 11. September 2019 schriftlich erklärt: „Notwendige Reparaturmaßnahmen des Muschelläufers, auch die Wiederherstellung in seiner Funktion als bespielbares Kunstwerk, sollen im Rahmen der Haushaltsanmeldungen für das kommende Jahr in der Sitzung des Umweltausschusses am 13.11.2019 beraten werden.“

Über diese meine Anfrage hat Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt nicht berichtet. Aber sie stellt dort heute die Frage: „Muss der Muschelläufer Ahrensburg den Rücken kehren?“ Und der Leser erfährt, dass Bürgermeister Michael Sarach im Ausschuss darüber informiert hat, dass die Plastik nicht mehr ihren Zweck als für Kinder bespielbares Kunstwerk erfüllt und die Reparaturkosten in Vergangenheit bereits 10.000 Euro betragen haben. Allein die Anlieferung der Plastik in eine Werkstatt zwecks neuerlicher Reparatur würde schon 6.000 Euro kosten, von den Reparaturkosten gar nicht zu reden.

Nun will sich der Bürgermeister mit dem Hersteller der Figur, dem Plastiker Martin Wolke, in Verbindung setzen. Und jener verwies bereits bei Anfrage der Redaktion auf das Urheberrecht, wonach das Werk ohne seinen Willen nicht entfernt werden dürfe. Was man im Rathaus anders sieht, weil der Blaumann wegen seiner Brüchigkeit die Sicherheit der Bürger gefährdet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019

Janina Dietrich (3. Buch Abendblatt) berichtet schon heute über das Ergebnis einer Abstimmung der Ahrensburger Stadtverordneten, die erst am Montag erfolgen wird

Janina Dietrich, Reporterin vom 3. Buch Abendblatt, hat bereits heute die Entscheidung der Stadtverordneten-Versammlung vom kommenden Montag vorweg verkündet und schreibt online: „Ahrensburg bekommt einen Rathaus-Anbau ohne Ratssaal“ – siehe die Abbildung! Woher Janina D. das weiß? Das hat sie, so lesen wir, gestern im Hauptausschuss erfahren, der getagt und mehrheitlich beschlossen hat, dass der geplante Rathaus-Anbau ohne Ratssaal erfolgt – basta.

Die Entscheidung fällt allerdings am Montag (Zitat: Hamburger Abendblatt; Zeichnung: Stadt Ahrensburg)

Was verkündet die Stormarn-Redaktion damit? Sie verkündet: Die Abstimmung in der Stadtverordneten-Versammlung am kommenden Montag ist überflüssig. Weil das Ergebnis dieser Abstimmung schon vorliegt, da die Entscheidung vom Hauptausschuss für die Stadtverordneten-Versammlung nach Meinung der Reporterin bindend ist.

Warum der Tagesordnungspunkt trotzdem auf der Versammlung der Stadtverordneten steht und diese darüber abstimmen sollen, ob Ahrensburg einen Rathaus-Anbau ohne Ratssaal bekommt, das erläutert die Reporterin ihren Lesern nicht.

Wären die Beschlüsse aus den Ausschüssen für die Mitglieder der Stadtverordneten-Versammlung tatsächlich bindend, dann hieße das: Die Ahrensburger Stadtverordneten entscheiden nicht unabhängig und nach eigenem Wissen und Gewissen, sondern sie entscheiden nach Vorgabe der Ausschuss-Mitglieder beziehungsweise unter dem Fraktionszwang ihrer Partei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2019

Hamburg macht Marketing für Ahrensburg, und die Schlossstadt liefert Ketchup in die Hansestadt

Die Wirtschaftsförderung Ahrensburg soll, wie der Name es schon andeutet, die Wirtschaft in Ahrensburg fördern. Dafür gibt diese städtische Abteilung einen Newsletter heraus, quasi als vorgelegten Rechenschaftsbericht für ihre Tätigkeit. Und weil es in Ahrensburg scheinbar keine Firmen für Marketing gibt, fördert die Wirtschaftsförderung von Ahrensburg mit ihrem Newsletter eben eine Firma für Marketing aus Hamburg.

Die Firma heißt Weissmarketing und residiert in der Großen Elbstraße in Hamburg. Und dieses Unternehmen ist seit Jahren zuständig für die Umsetzung des Newsletters der Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg, der den Namen „Ahrensburg 360°“ trägt. Wobei es nicht das erste Mal ist, dass ich an dieser Stelle frage, warum eine Hamburger Firma für die „Umsetzung“ eines Newsletters benötigt wird, denn das kostet doch bestimmt Geld, oder? Aber es kommt noch mehr dazu:

In der aktuellen Ausgabe von „Ahrensburg 360°“ bekommen Andrea Weiss von Weissmarketing und Uwe Weiß, „der Entwicklungscoach“, zwei Seiten im fünfseitigen Newsletter der Ahrensburger Wirtschaftsförderung, um hier Werbung für sich umzusetzen, sprich: Kunden aus Ahrensburg zu akquirieren. Wozu angemerkt sein muss, dass besagter Uwe Weiß mit Andrea Weiss nur die Farbe des Familiennamens gemeinsam hat und auch sein Firmensitz nicht in Hamburg ist, sondern, in Ammersbek, unserer angrenzenden Nachbargemeinde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2019

Güle güle & Αντίο: Der Juwelier Dilek und das Greco schließen

Zwei neue Lücken werden in der Großen Straße gerissen: Zum einen beendet dort der türkische Juwelier Dilek seine Geschäftstätigkeit; zum anderen schließt das griechische Restaurant Greco – siehe die Abbildungen!

Für einen Ahrensburger ist es immer traurig, wenn vertraute Läden und Restaurants von einem auf den anderen Tag nicht mehr dort sind, wo sie viele Jahre lang gewesen sind. Nun gibt es nur noch zwei Juweliere in Ahrensburg und vier griechische Restaurants, von denen es vor kurzer Zeit noch sechs gegeben hat.

Wie immer bei Geschäftsschließungen bleibt die Hoffnung, dass in die Geschäftslokale bald Nachfolger einziehen werden.

Apropos: Die Ahrensburger Tafel, die ihr jetziges Domizil gegenüber der Villa Romana verlassen muss, soll angeblich mit ihrer Ausgabestelle in eine ehemalige Pizzeria in der Großen Straße umziehen. Ob das ein sinnvoller Platz ist, weiß ich nicht, befürchte es aber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. November 2019

Seid verschlungen, Millionen: Ahrensburger Stadtverordnete sollen heute in einer Woche darüber entscheiden, ob in unserer Stadt neue Schildbürgerstreiche gespielt werden!

In der nächsten Stadtverordneten-Versammlung am 25. November 2019 im Marstall steht unter TOP 10: „Raumprogramm für den Rathauserweiterungsbau der Stadt Ahrensburg“. Und das, meine lieben Mitbürger, sind sehr, sehr teure Entscheidungen, die hier möglicherweise getroffen werden sollen. Und beim Raumprogramm für den Rathauserweiterungsbau sind verschiedene Alternativen angedacht, von denen ich keine unterschreiben würde. Aber ich bin ja auch kein Verordneter der Stadt, sondern ich bin bloß ein mündiger Bürger. Und deshalb erlaube ich mir, an dieser Stelle meine unmaßgebliche Meinung zu dem zu sagen, worüber die Stadtverordneten heute in einer Woche entscheiden sollen.

Ahrensburger Symbolbild für eine mögliche Verschwendung von Steuergeldern

Nein, ich werde nicht das wiederholen, was bis heute an Vorschlägen und Alternativen aus dem Rathaus zum Thema Raumprogramm und Rathauserweiterung vorliegt. Eben weil ich nichts davon für gut heiße. Sondern ich wiederhole zum wiederholten Male meinen eigenen Antrag an die Politik, bei dessen Umsetzung der Stadt und dem Land viele Millionen Euro an Steuergeld erspart bleiben würden, die man anderswo sinnvoll einsetzen könnte. Alsdann:

Die Stadt Ahrensburg verzichtet auf einen Erweiterungsbau zwischen Peter-Rantzau-Haus und jetzigem Rathaus. Stattdessen verbindet man das Rathaus durch eine Brücke mit der rechts daneben liegenden Stadtbücherei. Dieser Übergang war auch von Karl-Heinz Scheuermann, dem  Architekten des Rathauses, so vorgesehen, wenn Sie mal hier schauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. November 2019

Verkehrsunfälle: Menschen sterben und die Gaffer können gar nicht genug davon kriegen

Beim Hamburger Abendblatt habe ich vor vielen Jahren meine Ausbildung im Verlag Axel Springer begonnen und bin seither und ununterbrochen Abonnent der Zeitung.  Und mit Werner Titzrath, dem Abendblatt-Chefredakteur mit der längsten Dienstzeit, habe ich dann Jahre später nach meiner Rückkehr in den Verlag häufig und gern zu Mittag gegessen im Casino des Verlagshauses in der Kaiser-Wilhelm-Straße, wo man aus dem 13. Stock so eine wundervolle Aussicht auf Hamburg gehabt hat. Womit ich lediglich voranschicken will, meine lieben Mitbürger, dass ich eine jahrzehntelange persönliche Verbindung zum Hamburger Abendblatt habe, einer Zeitung, die in meinem Elternhaus schon im ersten Jahr ihres Erscheinens abonniert worden war.

Ein Bilderreigen von einem Verkehrsunfall mit Toten

Das Hamburger Abendblatt als Ganzes ist nach wie vor eine sehr lesenswerte weil informative Zeitung. Mit Ausnahme vom 3. Buch, der Stormarn-Beilage. Die fällt nicht nur bei mir in Ungnade, sondern auch bei vielen Lesern, mit denen ich darüber gesprochen habe. Wobei ich speziell die Berichterstattung über Ahrensburg meine. Das ist nicht immer sachlich, sondern häufig manipuliert. Und nicht selten wird hier an den Tatsachen vorbei fabuliert, wie mir auch von Politikern der Stadt immer wieder bestätigt hat. Und Berichtigungen passieren so gut wie gar nicht. Aber dafür gibt es ja schließlich Szene Ahrensburg. 😉

Ein neuer Casus Belli ist der Beitrag, den ich soeben auf Stormarn-Online gelesen habe, dem Internet-Portal vom Abendblatt, was ich ebenfalls abonniert habe. Und dort wird aktuell berichtet: „Dramatischer Unfall in Barsbüttel: Mann und Frau tot“. Das ist sehr tragisch und bedarf unser aller Mitgefühl. Auch die Stormarn-Redaktion fühlt mit, und zwar mit den Gaffern, die gar nicht genug Bilder von Unfällen solcher Art bekommen können. Ekelhaft.

Schauen Sie sich auf der Abbildung oben links an, wie ausführlich das Hamburger Abendblatt auf Stormarn Online über den Unfall berichtet – in Bildern, meine ich! (Anmerkung: Aus Urheberrechtsgründen habe ich die Fotos in Ölfarben wiedergegeben.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2019