Stadtrundgang: Was mir in der Ahrensburger City ins Auge gefallen ist – kommentiert mit ironischem Unterton

Vor dem Blindenhof-Kolosseum am Bahnhof steht nicht nur ein Schuttcontainer, sondern dort habe ich auch ein Toilettenhäuschen entdeckt. Ist das womöglich schon die Kundentoilette von KiK? Oder die von Tedi? Vielleicht ist es auch eine Gemeinschaftstoilette für beide Läden und für alle Geschlechter…? Von KiK und Tedi ist im Blindenhof zwar noch nichts zu sehen, aber Pipi machen kann man hier offensichtlich schon.

Genauso möglich ist auch ein Toilettengang in der Großen Straße: Bevor hier das neue städtische Luxus-WC gebaut wird, hat man dort schon mal ein Dixi-Klo hingestellt, wo diejenigen Stadtverordneten, die nach dem Abbau der berühmten Luxus-Toilette vor dem Rathaus den eigenen Druck gar nicht mehr aushalten können, ihre Notdurft versehen können. Für die Stadtkasse übrigens kostenlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2020

Beste City-Lage: Parken mit Parkscheibe kostenlos?

Wie ich schon an anderer Stelle aufgezeigt habe, werden Autofahrer in der Stadt unterschiedlich behandelt. Die einen müssen für einen Parkplatz in der Innenstadt ein Ticket aus dem Automaten ziehen, die anderen nicht. Denn letztere dürfen mit Parkscheibe parken, und zwar an den E-Ladesäulen der Stadtwerke. Und das drei Stunden lang kostenlos direkt vor dem CCA – siehe Beweisfoto! Und das Schöne: Auch wenn alle Stellplätze besetzt sind: An der E-Tanksäule der Stadtwerke ist in aller Regel noch ein Plätzchen frei.

Die Bilder zeigen: Ein Auto aus Hamburg und ein Auto aus München parken in Ahrensburg. In der Großen Straße. Und statt Ticket liegt hier wie dort eine Parkscheibe im Wagen. Und: Beide Autos sind nicht mit einem Kabel  der E-Tankstelle von den Stadtwerken Ahrensburg verbunden.

So, und nun kommt’s: Wenn jetzt eine Ordnungskraft der Stadt Ahrensburg erscheint: Darf diese hier ein Knöllchen hinter die Scheibenwischer der Autos klemmen? Notabene: Die Damen arbeiten zwar für die Stadt, nicht aber für die Stadtwerke! Und die Parkplätze wurden von den Stadtwerken als Firmen- bzw. Kundenparkplätze angemietet und – hoffentlich! – auch bezahlt.

Nun komme bitte nicht jemand und erkläre mir, dass die Stadtwerke Ahrensburg als städtische Firma der städtischen Verwaltung unterliegen. Dem ist nämlich nicht so. Als ich den Bürgermeister einmal auf Missstände bei den Stadtwerken angesprochen hatte, erklärte er mir: Die Stadtwerke sind als GmbH eine eigenständige Firma, die auch eigenständig Entscheidungen trifft, auf die ich als Bürgermeister keinen Einfluss habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2020

Wer nicht bis 60 zählen kann, der kann in Ahrensburg sogar Bauamtsleiter werden

Ich gebe zu, meine lieben Mitbürger, dass ich in der Schule in Mathe ziemlich matt gewesen bin. Und deshalb war mir schon frühzeitig klar, dass ich in meinem späteren Beruf nicht Mathematiker werden möchte. Immerhin: Ich konnte schon in der Grundschule bis 100 zählen. Was der Ahrensburger Bauamtsleiter Peter Kania nicht kann. Der Milchmädchenrechner kann bis heute noch nicht mal bis 60 zählen.

Nach meinem Eintritt in den Beruf wurde ich ziemlich schnell Abteilungsleiter und habe Etats mit zig Millionen DM p. a. verwaltet. Fürs Rechnen hatte ich meine Mitarbeiter; als Chef habe ich nur meine Unterschrift unter Aufträge gesetzt. 😉

Peter Kania dagegen ist Bauamtsleiter geworden und steuert langsam auf seine Pension zu. Und: er kann bis heute nicht zusammenzählen. Zum Beispiel die Stellplätze für Autos in der Hamburger Straße, wo der städtische Beamte öffentlich erklärt hat, er werde die Plätze von zur Zeit 53 auf 17 reduzieren.

Bauamtsleiter Kania muss nicht mal seinen Pyjama ausziehen und sich auf die Hamburger Straße begeben. Denn im Rathaus befindet sich ein offizieller Straßenplan der Bauverwaltung von Ahrensburg mit dem Titel “Parken in der Innenstadt/Zentrum”. Und schaut man dort auf die Hamburger Straße und addiert die Stellplätze in dem betreffenden Abschnitt, dann kommt man auf 60 statt auf 53 Plätze. Was bedeutet: Wenn in diesem Abschnitt nur 17 Stellplätze übrig bleiben sollen, dann werden nicht 36 Plätze gestrichen, wie die Verwaltung öffentlich erklärt hat, sondern sogar 43.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2020

Autofahrer, kommst Du nach Ahrensburg

Kam der Autofahrer früher auf der Hamburger Straße in die Innenstadt von Ahrensburg, dann stand er bei der AOK an der Ampel, weil dort kein AOK-Kreisel entstanden ist, was sinnvoll gewesen wäre. Aber weil das angeblich raumtechnische Gründe gehabt hat, ist es bei der Ampel geblieben. Verändert hat sich jedoch etwas anderes: Auf dem Grundstück rechts neben dem Ärztehaus, wo vor langer Zeit mal ein Parkplatz gewesen ist, dort ist inzwischen ein stattliches Gebäude entstanden. Und ich gestehe, dass es mir architektonisch gefällt, weil es hell und freundlich ist.

Wenn Sie das Bild von damals mit dem von heute vergleichen, dann werden Sie vielleicht zugeben, dass es für den Besucher, der mit dem Auto nach Ahrensburg kommt, heute schon etwas imposanter ausschaut als früher – siehe die Abbildungen links!

Ob mit dem Neubau auch ein entsprechend benötigter Parkraum in einer Tiefgarage geschaffen wurde, weiß ich nicht. Falls nicht, dann wäre es gerade an dieser Stelle ziemlich problematisch.

Wenn der Autofahrer die Straße weiter geradeaus fährt, dann kann er dort in der Hamburger Straße auch einen Parkplatz finden, wenn er Glück hat. Bald jedoch soll dieses Glück prophylaktisch verhindert werden, denn Stadtplaner und sture Politiker wollen dort die Parkplätze massiv reduzieren ohne Ersatz zu schaffen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2020

Dies & Das & Jenes: Nachrichten und Notizen aus Läden in der Ahrensburger City

Wer durch die Innenstadt von Ahrensburg spaziert, der sieht nicht nur Neues bei den Läden, sondern dort ist auch Stillstand zu beobachten. Totaler Stillstand herrscht zum Beispiel im City Center Ahrensburg (CCA). Was sich dort seit vielen Jahren im Eingang Große Straße abspielt, ist nicht nur ein Trauerspiel, sondern für ein Einkaufszentrum ist so etwas schon als Katastrophe zu bezeichnen.

CCA: Leerstand zwischen Aldi & Tafel

Hier – zwischen Aldi und der Ahrensburger Tafel – sollte eigentlich laut Bericht im 3. Buch Abendblatt bis zum vergangenen Jahresende ein Nobel-Italiener sein Restaurant eröffnen. Scheint aber offensichtlich nichts geworden zu sein, denn die Besucher vom CCA blicken dort seit Monaten auf die gleiche Baustelle. Und die Eigner vom CCA halten es nicht mal für nötig, die neu eingesetzten Glaswände abzukleben, damit den Besuchern bei Eintritt in das Einkaufszentrum nicht sofort die Leere voll ins Auge springt.

Ich habe noch nie erlebt, dass ein Einkaufszentrum so unterirdisch verwaltet wird wie das City Center Ahrensburg, wo man am Eingang Große Straße fast schon von einer Verwahrlosung sprechen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2020

Harald Klix & Lutz Kastendieck: Schämt euch!

Nein, die Stormarner FDP hat absolut nichts zu tun mit dem, was in Thüringen passiert ist. Dass die Abendbatt-Reporter Harald Klix und Lutz Kastendieck trotzdem Stormarner Politiker zu der Wahl in Thüringen gefragt haben, geht auch in Ordnung. Der Aufmacher zu diesem Thema jedoch ist ganz übel. Eine boshafte Manipulation.

3. Buch Abendblatt: Diskriminierung von FDP-Politikern

Ich schreibe das, ohne den Bericht gelesen zu haben. Mir genügt bereits, was ich dort auf den ersten Blick sehe: Vier FDP-Politiker mit der Parole auf einem Schild: „Schämt Euch“ – siehe die Abbildung!

Diese vier FDP-Politiker stammen nicht aus Thüringen, sondern aus Stormarn. Und das Schild? Die Unterschrift lautet: „Mit diesem Schild demonstrierte eine Frau in Erfurt“. Und in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt glaubt man offenbar, dass Erfurt im Kreis Stormarn liegt, denn wozu sonst dieses Schild?!

Damit wird Sippenhaft suggeriert. So arbeiten manipulieren Hinnerk Blombach & Konsorten in der Großen Straße in Ahrensburg. Und Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass dieses eher die Regel darstellt als eine Ausnahme. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2020

Wie glaubwürdig ist das denn: Mit Plastikfolien das Klima schützen?

Am 21. Februar 2020 findet in Hamburg eine “Klimademo” statt, meldet die Aktion “Fridays for Future”. Und dagegen ist gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Es ist gut. Aber: Wo vermeldet man die Demo? Ich fand heute Plastik in der Ahrensburger Innenstadt. Genauer: Kunststofffolien, die an die Masten von Verkehrsampeln an Fußgängerüberwegen geklebt wurden – siehe die Abbildungen aus der Hamburger Straße!

Mit Plastikfolien gegen Plastikmüll protestieren – ich bezweifle, dass dieses sinnvoll ist. (Oder kommt später wenigstens jemand, zieht die Folien wieder ab und entsorgt sie in einer gelben Tonne?)

Auch gehört es sich nicht, öffentliche Einrichtungen damit zu bekleben. Zwar ist Guerilla-Werbung auch im Marketing ein immer wieder beschrittener Weg , aber dass ausgerechnet Klima-Schützer auf bunt bedruckte Plastikfolien verfallen, finde ich schon etwas anstößig. Sowas, liebe Leute, geht gar nicht! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2020

Neu auf Google: Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) als Werbefigur für Dr. Eckstein. Dazu die Empfehlung: “Kaufen Sie bei AMAZON bewusst ein”!

Wer die BürgerStiftung Region Ahrensburg googelt, der findet dort ein Foto, auf dem Bürgervorsteher Roland Wilde neben Dr. Michael Eckstein abgebildet ist. Doch wenn man sich das Foto anschaut, dann geht es dort überhaupt nicht um die besagte BürgerStiftung Region Ahrensburg, sondern dort geht es um die Messe “Auf in die Welt”. Und diese Messe wird veranstaltet von Deutsche Stiftung Völkerverständigung. Und diese wiederum ist zu erreichen ℅ Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, der privaten Firma des NDR-Mitarbeiters Dr. Michael Eckstein – siehe die Abbildung unten!

Mit seinem Auftritt für die Deutsche Stiftung Völkerverständigung wirbt der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde indirekt auch dafür, dass die Bürger bei Amazon einkaufen sollen. Denn Dr. Michael Eckstein, Mitglied im Ahrensburger Stadtforum, wirbt: “Kaufen Sie bei AMAZON bewusst ein: Melden Sie Ihren Einkauf bei Amazon smile zu Gunsten der Stiftung. Amazon spendet uns 0.5% – ohne Mehrkosten für Sie!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2020

Der Bürgermeister schreibt mir die Unwahrheit und hält es bis heute nicht für nötig, seine Aussage zu berichtigen

Es betrifft den Alten Speicher hinter dem Marstall. Auf meine Frage an den Bürgermeister in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung im August 2019 teilte mir der Verwaltungschef mit, dass die Stadtverordneten von ihm bis Ende 2019 ein Nutzungskonzept für den Speicher vorgelegt bekommen, und zwar “für ein konkretes Raumkonzept und Betriebsmodell”. Ein Versprechen, das ich schwarz auf weiß vorliegen habe – siehe auch die Abbildung unten rechts!

Pinocchio Sarach

Heute ist der 6. Februar 2020, und die Stadtverordneten haben nix aus der Verwaltung vorliegen. Und der Bürger erfährt im aktuellen MARKT das, worüber er schon am 31. Januar 2020 im 3. Buch Abendblatt lesen konnte, nämlich dass Studenten der Innenarchitektur von der Hochschule Hannover die Aufgaben der Verwaltung übernommen haben. Und heute soll eine Präsentation in der Reithalle vom Marstall erfolgen.

Dazu der Knaller: Die besagte Informationsveranstaltung passiert laut MARKT-Bericht ab 14 Uhr, also zu einer Zeit, wo jeder Arbeitnehmer, der nicht im Rathaus tätig ist, seiner Beschäftigung nachgeht. Egal, ob das Absicht ist oder bloß Dummheit – auf jeden Fall ist es vielsagend. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2020