Gefährlicher Pudding auf Stormarn Online Abendblatt

Auf Stormarn-Online, dem Internet-Portal vom Hamburger Abendblatt, bekommt der zahlende Abonnent soeben eine aktuelle Nachricht. Sie lautet: “Hersteller aus Kreis Stormarn ruft Fruchtpudding zurück”. Und im Kleingedruckten erfährt der Leser: “Betroffen sei das Produkt ‘HoGoMas Mini Frucht Pudding m. Nata De CoCo’ mit dem Haltbarkeitsdatum 28. November, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Es bestehe Erstickungsgefahr beim Verzehr wegen des Zusatzstoffs Carrageen (E407).”

Frei aus HA Stormarn online

Der Leser guckt auf das Foto. Dort sieht er mit eigenen Augen, dass verschiedene Lebensmittel in einem Supermarkt in einem Einkaufswagen liegen. Und unter diese Foto steht die Nachricht: “Verschiedene Lebensmittel liegen in einem Supermarkt in einem Einkaufswagen”. Dazu erfolgt für den Leser der wichtige Hinweis: “Foto: Sven Hoppe/dpa”.

Das Dumme ist nur:  ‘HoGoMas Mini Frucht Pudding m. Nata De CoCo’ ist auf dem Foto gar nicht erkennbar, weder im Einkaufswagen noch links oder rechts im Regal. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2020

Der reichste Mann in Schleswig-Holstein will seine Brötchen nicht mehr mit Brötchen am U-Bahnhof West verdienen

Am 23. Januar 2020 habe ich auf Szene Ahrensburg geschrieben: „Hurra – endlich eine neue Bäckerei-Filiale in Ahrensburg!“ Und wer das heute nachliest, erfährt: Ich habe dem neuen “Backhus” am U-Bahnhof West keine Chance gegeben. Und knapp ein halbes Jahr später, nämlich heute, lesen wir im 3. Buch Abendblatt: „Backhus schließt Ahrensburger Laden“ – siehe die Abbildung!

Die Bäckereikette „Dat Backhus“ liegt in den Händen eines Insolvenzverwalters. Und das ist für mich wundersam, denn wie lesen wir in der Zeitung? Wir lesen: „Bis zur Insolvenz war die Bäckereikette mit rund 1200 Mitarbeitern auf Expansionskurs“. Und wenn nun jemand glaubt, die Insolvenz wäre ein Resultat von Corona, dann würde ich dem widersprechen. Corona ist nach meiner Meinung höchstens ein vorgeschobenes Alibi. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2020

Wider die Natur: Bunte Eier aus Bodenhaltung. Oder: Würden Sie bunte Bananen kaufen?

Wenn die Eier der Hühner bunt bemalt werden, dann denken wir dabei an den Osterhasen. Und der steht offensichtlich bald vor der Tür, denn im Supermarkt gibt es schon buntbemalte Eier – siehe die Abbildung! Und ich frage mich: Welcher Konsument kauft im Hochsommer gekochte bunte Ostereier…?

Die Antwort auf meine Frage gebe ich mir selber: Ignoranten. Denn: Diese sogenannten “Brotzeiteier” kommen nicht von freilaufenden Hennen, sondern sie sind Produkte vom Federvieh in “Bodenhaltung”. Was meint: Die Tiere werden nicht artgerecht gehalten, sondern sie wurden eingesperrt auf engem Raum. Nur Käfighaltung war noch schlimmer als Bodenhaltung und wurde deshalb auch verboten.

Und die “Brotzeiteier” wurden bemalt, um die Kunden von der minderen Güte  abzulenken. Denn “Bunte Eier” klingt doch freundlich. Und keines dieser Eier gleicht dem anderen wie das bei den langweiligen Bio-Eiern der Fall ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juli 2020

Obst & Gemüse in Zeiten von Corona: Ich fordere Maskenpflicht, sprich Klarsichtverpackung!

In der Coronazeit halten wir Abstand von unseren Mitmenschen und tragen Schutzmasken über Mund und Nase, wenn wir in einen Supermarkt gehen. Und sind die Konsumenten dann drin im Supermarkt, dann dürfen sie dort mit ungewaschenen Händen in den Kirschen grabbeln und sich aus den Erdbeerschälchen die schönsten Früchte mit bloßen Händen herauspuhlen.

Obst & Gemüse bei Lidl: Immer mehr Produkte sind inzwischen vorbildlich in Folie verpackt – Kirschen und Erdbeeren dürfen auch weiterhin begrabbelt werden

Beim Verkauf von Kirschen gibt es im denn’s Biomarkt und bei Lidl keinen Unterschied: Hier wie dort liegen die Früchte auf einem Tablett, und der Kunde soll mit seinen Fingern drin rumwühlen und sie in eine Tüte füllen. Was auch der Grund dafür ist, warum ich meine Kirchen weder bei denn’s noch bei Lidl gekauft habe sondern bei Netto. Hier fand ich die Früchte in durchsichtiger Klarsichtpackung eingesiegelt – siehe Abbildung unten rechts! Was auch den Vorteil hat, dass der Kunde auf dem Etikett lesen kann, woher seine Früchte kommen.

Was mir bei Lidl aufgefallen ist: Der Stand mit Obst und Gemüse ist neu sortiert und gestaltet worden – gut gemacht! Und: Ganz viele Produkte sind in Klarsichtfolie verpackt. Was nicht nur in der Viruszeit eine tolle Sache ist. Denn ich möchte mich nicht bei jedem Kunden, der die Ware begrabbelt, erkundigen müssen, ob sie/er sich nach dem letzten Klogang auch die Hände desinfiziert hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2020

Gibt es Clubs im Kreis Stormarn, die wichtiger sind als andere?

Als Kind bei ich in den Micky-Maus-Klub eingetreten. Und als Jugendlicher bin ich in den Pete-Klub eingetreten. Und weil ich bis heute weder aus dem einen noch aus dem anderen Verein ausgetreten bin, gehören ich immer noch dazu. Außerdem war ich ein paar Jahre lang auch im Philatelisten-Club Ahrensburg, wo ich sogar Gründungsmitglied gewesen bin. Aber da das Briefmarkensammeln ein aussterbendes Hobby ist, bin ich dort irgendwann mal ausgetreten. Soweit meine Beziehung zu Clubs.

Frei nach Abendblatt (Stormarn)

Weil ich nicht Golf spiele, bin ich auch nicht im Ahrensburger Golf-Club. Und ich war und bin ebensowenig Mitglied im Rotary-Club noch im Lions-Club. Weil diese Clubs nur honorige Menschen aufnehmen. Oder Menschen mit Geld.

Was mich wundert: Am Samstag und auch heute wieder informiert die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt uns Leser über Präsidenten-Wechsel bei den Rotariern und Lions in Bargteheide, Bad Oldesloe und Stormarn. Frage: Wen interessiert das? Klar, die Mitglieder. Aber die bekommen die Information ja direkt von von den Vorständen ihrer Clubs, oder…?

Es gibt viele Clubs in Stormarn. Clubs, die zum Teil sehr viel mehr Mitglieder haben als Lions und Rotary zusammen. Und man kann davon ausgehen, dass alle Club-Mitglieder ihre Clubs schätzen. Aber ich habe so gut wie gar nicht im 3. Buch Abendblatt gelesen, dass ein Wechsel von Präsident/in oder Vorstand bei anderen Clubs zu einem Beitrag mit Bild geführt hat, wobei die eine oder andere Ausnahme die Regel bestätigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2020

Öffentlich-rechtlich: TV von gestern, Gebühr von heute

Stellen Sie sich bitte mal vor, meine lieben Mitbürger, Sie wollen an einem Abend ins Kino gehen. Und sie fahren zu einem Kino-Center und sehen dort: In allen Vorführsälen laufen alte Filme, die Sie zum größten Teil schon gesehen haben. Und als sie dann wieder gehen wollten, wurden Sie von einem Mitarbeiter des Kinos angehalten mit der Aufforderung, die Tickets zu bezahlen für die Filme, die Sie nicht sehen wollten.

Links: Wiederholung von 2015, rechts: Wiederholung von 2017

So etwas gibt es nicht, meinen Sie? Nun, ich antworte mit folgendem Beispiel: Sie wollen heute Abend im ARD den „Tatort“ sehen und erkennen: Den habe ich schon gesehen, weil der bereits 2015 gelaufen ist. Und dann gucken Sie nach beim ZDF und sehen, dass das Liebesdrama „Inga Lindström“ von 2017 ist und Sie es damals auch schon geguckt haben.

Sie schauen also weder ARD noch ZDF. Und trotzdem müssen Sie Ihre Fernsehgebühren bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zahlen. Auch wenn Sie nur die Privatsender gucken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2020

Dollerei: Bei Brillen.de müssen jüngere Kunden mehr zahlen. Und ältere Menschen werden noch doller diskriminiert.

Wer das Hamburger Abendblatt online abonniert hat und dort auf die Stormarn-Seite geht, findet hier möglicherweise die Werbung von Brillen.de. Das ist ein Unternehmen, wo der Kunde sich seine Brille online aussuchen und hernach bei einem Optiker vor Ort anpassen lassen kann. Und Brillen.de hat eine Kampagne laufen unter der Schlagzeile “Je oller, desto doller”, was meint: Die Kunden bekommen beim Brillenkauf einen Rabatt nach ihrem Alter berechnet. Was bedeutet: Ein Kind von 8 Jahren bekommt 8 Prozent, ein Kunde von 80 Jahren bekommt 80 Prozent. Und genau das stimmt nicht.

Geht man der Reklame nach, so erfährt man: Der Rabatt gilt maximal bis 70 Jahre. Wer also oller ist, bekommt einen Altersrabatt von 80% nicht. Und 100jährige machen sich falsche Hoffnungen, wenn sie an eine Gratis-Brille bei Brillen.de denken.

Mein Tipp an alle Menschen, die eine Brille brauchen: Gehen Sie erst zu Brille.de, wenn Sie 70 Jahre alt sind! Sind Sie nämlich jünger, dann müssen Sie mehr Geld bezahlen. Auch ist zu bedenken, dass das Angebot nur für die Gläser einer einzigen Marke gilt, sodass Sie keine Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Produkten haben!

Ich wollte mal sehen, welcher Ahrensburger Optiker ein Partner von Brillen.de ist. Also habe ich meine Postleitzahl eingegeben und auf eine Antwort gehofft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2020

Ahrensbuger Stadtforum, Filialunternehmen in der Stadt und das Schweigen im MARKT

Das Stadtforum Ahrensburg hat nach eigenen Angaben 80 Mitglieder. Was bedeutet: Eine Vereinigung von 80 Firmen in der Stadt. Und 80 Firmen sind auch nützlich für die Stadt Ahrensburg, denn sie zahlen Gewerbesteuer. Und deshalb könnte man annehmen, dass Verwaltung und Politik alles tun, um diese Gewerbetreibenden zu unterstützen, wo immer es geht. Was in Wahrheit aber reines Wunschdenken ist.

Bemerkenswert ist Folgendes: Große Filialunternehmen, die in Ahrensburg große Geschäfte machen, sind so gut wie gar nicht Mitglied im Stadtforum. Weder aldi, noch Lidl, weder C&A noch Deichmann, Futterhaus, DM, Müller, famila, Woolworth et cetera.

Aber: Das Anzeigenblatt MARKT ist Mitglied vom Stadtforum. Warum? Meine Vermutung: Der Verlag will sich den Werbeweg zu den Anzeigenkunden ebnen. Und so gibt es auch eine spezielle Rubik im MARKT, wo zehn Mitglieder (inkl. MARKT selber) die Leser umwerben – siehe die Abbildung! Und die Raucherkneipe Asche steht dort immer passend neben dem Bestattungsinstitut Falke, was man auch als Verbundwerbung bezeichnen kann. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2020

Könnte es sein, dass Ahrensburger eingelullt werden sollen?

Am vergangenen Freitag las ich im Hamburger Abendblatt: „Mehr Geld für Lärmschutz an der Belttrasse“ – siehe Abbildung! In dem Bericht wird ausgesagt, dass der Bundestag aus dem staatlichen Füllhorn nun 232,1 Millionen Euro schütten will, um für mehr Lärmschutz entlang der Bahnlinie Lübeck-Puttgarden zu sorgen.

Lübeck-Puttgarden? Ahrensburg liegt nicht an der Bahnlinie Lübeck-Puttgarden. Und als Bürger von Ahrensburg schert es mich einen feuchten Kehricht, was zwischen Lübeck und Puttgarden passiert. Was mich interessiert, das ist einzig und allein der Lärmschutz in Ahrensburg.

Was also ist nun mit den 6 Meter hohen Lärmschutzwänden, die das Bild unserer Innenstadt zerstören würden? Und was ist mit den XXXL-Donnerzügen, die bei Tag und Nacht in kurzen Abständen durch unsere Stadt rattern sollen? Warum erfahren wir darüber nichts mehr als Wiedervorlage im 3. Buch Abendblatt? Vielleicht weil der Herr Redaktionsleiter inbrünstig die S 4 herbeisehnt, die ihn täglich von Groß Flottbek nach Ahrensburg und zurück bringen soll und deren Gleise nur wegen der Donnerzüge durch das Naturschutzgebiet gelegt werden sollen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2020

Am Wege zur Grundschule Am Reesenbüttel: Hier sind ein paar Informationen zum Nachdenken für betroffene Eltern

Vorab: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat schon vor über einem Jahrzehnt entschieden, dass Schüler ihre Lehrer im Internet benoten dürfen. Auf Spickmich.de zum Beispiel können Schüler ihren Lehrern in verschiedenen Kategorien eine Note geben. Außerdem können Schüler auch Zitate ihrer Lehrer eintragen. Die Schüler selbst bleiben anonym, ihre Lehrer werden mit ihrem Nachnamen genannt. Dazu werden ihre Fächer genannt und der Name ihrer Schule angegeben.

Lehrerin zur Nachschulung auf der Schulbank

Mein voranstehender Hinweis bezieht sich ganz speziell auf die Grundschule Am Reesenbüttel, die ich in meinen Blog-Einträgen vom 27. Juni 2020 und 28. Juni 2020 beurteilt habe. Und dort geht es speziell um die Klassenlehrerin der 4c, die ich im Blick habe, weil wir Eltern sie vier bittere Jahre lang erleben und ertragen mussten.

Ergänzend zu meinen Einträgen erhielt ich gestern eine lange E-Mail von Eltern, die massive Vorwürfe über das Verhalten dieser Lehrerin erheben. Vorwürfe, die ich auch von anderen Eltern kenne. Nur: Die meisten Eltern haben sich nicht getraut, gegen diese Klassenlehrerin vorzugehen. Der Grund ist nachvollziehbar: Die Kinder hätten es im Unterricht ausbaden müssen, weil die Lehrerin immer wieder versucht hätte zu beweisen, dass sie mit ihrem Verhalten im Recht ist. (Hinweis für Astrologen: Tierkreiszeichen Skorpion!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2020