Der CDU-Politiker Maik Neubacher ist “Kreistagsabgeordneter, Sozial- und Gesundheitsausschuss, Ortsvorsitzender (OV Ahrensburg), stellvertretender Kreisvorsitzender (CDA)”. Und der Mann hat vor acht Jahren einen Roman geschrieben mit der Fiktion, dass Deutschland im Zweiten Weltkrieg sein Nachbarland England überfallen hat. Und nun halten Sie sich fest: Dr. Michael Eckstein veranstaltet mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg eine Dichterlesung mit Neubacher und wirbt dafür auf seinem Werbeblog:
Wie gesagt: Die “Großmacht” in dem Roman ist nicht Russland, sondern es ist Deutschland; und das “Nachbarland” ist nicht die Ukraine, sondern es ist England. Und mit dieser Fiktion zieht die BürgerStiftung eine Parallele zur aktuellen Invasion der Russen im Nachbarland Ukraine. Geht’s noch, Herr Dr. Eckstein?! Weiterlesen →
Die Grünen haben ein Plakat mit Plastik(!)kabelbindern an einen Mast vor dem U-Bahnhof Ahrenburg-West angebracht, direkt unter dem Hinweis auf einen Fahrradweg. Und auf dem Plakat der Grünen ist gedruckt: “Weil uns neue Energien antreiben.” Doch auf dem Plakat sind Windräder abgebildet, also Symbole für alte Energie.
Zur Erinnerung: Um neue Energie hat unser Grüner Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gerade in Katar gebettelt und dort Gas eingekauft. Und wenn Sie an dieser Stelle einwerfen, meine lieben Mitbürger, dass ich hier mit meinen Gedanke auf dem Holzwege bin, denn Gas ist doch die alte und Windkraft die neue Energie – dann muss ich Sie eines Besseren belehren. Und dafür habe ich sogar ein Beweisfoto! Weiterlesen →
Wir befinden uns mitten im Wahlkampf um die zukünftige Regierung für Schleswig-Holstein. Bis heute regiert hier die Jamaika-Koalition; und langjährige Szene-Leser werden sich daran erinnern, dass es der Blogger Dzubilla gewesen ist, der diese Wahl gewonnen hat, denn er hat damals für Jamaika plädiert – siehe auch das nachstehende Wahlplakat aus dem Wahlkampf 2017!
Bloggers Wahlwerbung 2018
Und wen wählen wir dieses Mal, meine lieben Mitbürger? In der Hamburger Straße habe ich zwei Plakate von zwei Politikern gesehen. Dort hat sich Tobias Koch (CDU) über Bernd Buchholz (FDP) platziert. Und während Buchholz in seiner Kampagne dem Bürger erklärt, was seine Partei will – hier: “Zukunft bis in jede Glasfaser” – da zeigt der braungebrannte Tobias Koch an, was er für die kommenden vier Jahre will, nämlich: “Tobias Koch”. Und der will “kurSHalten”, sprich: Jamaika fortsetzen, damit wir mit Bernd Buchholz eine “Zukunft bis in jede Glasfaser” haben – siehe die Abbildung unten rechts!
Was Bernd Buchholz als Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus für das Land Schleswig-Holstein in seiner Amtszeit geleistet hat, dürfte allgemein bekannt sein und lässt sich auch nachlesen. Und was hat Tobias Koch, CDU-Fraktionsvorsitzender im Schleswig-Holsteinischen Landtag, in den vergangenen vier Jahren geleistet? Ich habe ihn beobachtet: Immer, wenn in Kiel etwas Positives für seinen Wahlkreis beschlossen worden war, dann hat sich der alte Fuchs sogleich vor Ort begeben und hat die frohe Botschaft persönlich in seinem Namen überbracht. Selbstverständlich im Zusammenwirken mit den örtlichen Medien.
Ja, meine lieben Mitbürger, und deshalb wirbt Tobias Koch nicht mit Themen für unser Land, sondern er wirbt mit Tobias Koch, der den Kurs auch für die nächsten vier Jahre halten will. Weiterlesen →
Vorab: Was sind der Sinn und das Ziel eines Citymanagements? Kurz erklärt: Citymanagement soll für eine Attraktivitätssteigerung sowie Belebung der Innenstadt sorgen. Dazu gehört die Profilierung von Image und Identität der City, was zur Steigerung von Zufriedenheit der Kunden der Innenstadt führen soll und was den Läden in der City dienlich ist.
Kennen Sie Dorina Bausch? Oder Anja van Wahden? Ich kannte die beiden Damen bislang nicht. Aber auf „Stormarn live“ habe ich erfahren, dass diese zwei Frauen die Gründerinnen vom „Work Kontor“ sind. Nein, das ist kein Laden in der Ahrensburger City, sondern ich habe durch Googeln erfahren, dass diese Firma u. a. einen „Meetingraum“ anbietet. Und zwar An der Strusbek 10, also direkt im Herzen der Ahrensburger City. 😉
Und deshalb wird Ahrensburgs Citymanager Christian Behrendt im “Work Kontor” auch einen „Talk vor Ort“ machen und diese zwei bedeutenden Ahrensburger Unternehmerinnen interviewen. Wer zur Strusbek kommt, findet dort möglicherweise keinen Platz, weil Plätze hier angeblich nur beschränkt vorhanden sind und weshalb der Talk, der schon in vier Wochen 😉 stattfinden soll, auch online übertragen wird.
Mehr noch: Der Drummer Christian Behrendt verspricht, dass „für musikalische Unterhaltung ebenfalls gesorgt“ ist. (Frage des Bloggers: Haut Chris Beatman dort vielleicht auf seine Schießbude beim Auftritt seiner Band „Wetterprophet“?) Weiterlesen →
Ich habe auf Szene Ahrensburg geschrieben, was ich gehört und gelesen habe: Michael Sarach wollte die Abstimmung über den Bürgerentscheid verhindern. Ein Vorwurf, der auch vom Stadtverordneten Thomas Bellizzi (FDP) erhoben wird, der von einem “Foul” durch Verzögerung gesprochen hatte. Und nun steht der Bürgermeister mit dem Rücken zur Wand und geht in die Offensive, indem er heute im 3. Buch Abendblatt erklärt: “Vorwurf ist haltlos”.
Zitat: Hamburger Abendblatt Stormarn
Wirklich, Herr Sarach? Sie lamentieren heute in der Zeitung, dass Sie eine “umfangreiche Stellungnahme” für Kiel abgeben mussten und darin auf mögliche Konsequenzen des Bürgerbegehrens bezüglich der Mittel, die die Stadt aus dem Städtebauförderungsprogramm erhalte, hingewiesen haben, und dass die Stadt möglicherweise sogar Fördermittel zurückzahlen müsste. Und Sie erklären dazu: “Das Städtebauförderprogramm ist von den Abgeordneten mehrheitlich beschlossen worden, das ist Demokratie, damit muss man sich abfinden.”
Wenn sich jemand mit Demokratie abfinden muss, dann sind Sie es, Michael Sarach. Offensichtlich haben Sie bis heute gar nicht begriffen, über was wir Bürger beim Bürgerentscheid abstimmen sollen. Was, bitte schön, hat denn das Städtebauförderprogramm mit dem Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze zu tun?! Weiterlesen →
Das Warenhaus “famila” hat eine Anzeige geschaltet im MARKT. Hier hat sich Marktleiter Hans-Jürgen Studt mal wieder in aller Selbstverliebtheit abgebildet; und der Selbstdarsteller fordert die Kunden auf: „Kauf’ eins mehr!“ Und das ist in meinen Augen ziemlichperfide. Denn unter dem Deckmäntelchen der „Ahrensburger Tafel“ will Studt seine Geschäfte kräftig ankurbeln.
Die Promotionsaktion: famila-Kunden sollen einkaufen und von ihrem Einkauf ein Produkt für die „Tafel“ spenden, wo jetzt auch Flüchtlinge aus der Ukraine bedient werden. Und der abgebildete Marktleiter erklärt, dass er selber „für die Ukraine-Flüchtlinge darüber hinaus Kleidung im Wert von knapp 3.500 Euro“ spendet. Was das mit der „Tafel“ und der famila- Verkaufsförderungsaktion zu tun hat, kann ich aus der Anzeige nicht ablesen.
Mein Tipp: Statt teuren Sprit für die Fahrt zu “famila” auf der ehemals grünen Wiese zu vergeuden, einfach direkt für die “Ahrensburger Tafel” spenden:
Im 3. Buch Abendblatt lautet der Aufmacher heute: “Park Hotel Ahrensburg wird zwangsversteigert”. Das ist eine Tatsachenbehauptung. Wenn man dazu jedoch das Kleingedruckte liest, erfährt man: Der Eigentümer hat der Stormarn-Redaktion erklärt, dass er überzeugt davon ist, die Zwangsversteigerung noch abwenden zu können.
Hierzu eine Metapher: Die Zeitung schreibt: “Der Patient ist gestorben” und zitiert den Arzt, der erklärt: “Ich bin überzeugt davon, dass ich den Mann noch heilen kann.”
Aber zu einer möglichen Zwangsversteigerung: Diese Auktion könnte sehr witzig werden. Weil weder der Auktionator noch der Bieter den endgültigen Preis für das Park Hotel bestimmen. Sondern das tut Peter Kania, der Bauamtsleiter der Stadt Ahrensburg, wenn Sie bitte noch einmal auf diesen Blog-Eintrag klicken und sich von der Wahrhaftigkeit meiner Aussage überzeugen wollen!
Deutlich gesagt: Hier hätte die Stadt die einmalige Chance, das Hotel zu erwerben. Der Bürgermeister müsste nur als erster Bieter den Verkaufspreis nennen, den der Bauamtsleiter als höchstes Gebot genehmigt. Und dann ist kein Überbieten mehr möglich und das Hotel wäre im städtischen Besitz und das zu einem Schnäppchenpreis! Weiterlesen →
Wie ich gestern berichtet habe, wollte der Ahrensburger Stadtverordnete und AWO-Azubi Ali Haydar Mercan (Die Linke) auf dem “Roten Platz” vor der Accent-Apotheke seine Fischbrötchen der Eigenmarke “HAIdar” ans Volks verteilen. Und das hat er nun auch getan, wie er in seinem Eintrag auf Facebook stolz verkündet. Wie erfolgreich er dabei gewesen ist, lässt sich allerdings nur aus seinen Worten ablesen und nicht aus den Fotos erkennen.
Aber ich vermerke in diesem Zusammenhang: Die Handelskammer Hamburg schreibt für Straßenhändler im Lebensmittelbereich vor, dass diese sich vor Arbeitsbeginn die Hände waschen müssen. Und: Händewaschen nach Toilettenbesuch muss selbstverständlich sein – siehe die nebenstehende Abbildung! Weiterlesen →
Je größer das Bauvorhaben eines Investors in Ahrensburg ist, desto kleiner werden die Probleme mit der Stadtverwaltung. Beispiel: Alte Reitbahn, wo ein Riesengebäude mit EDEKA-Supermarkt entstehen soll und wo die ökologische Funktion des dortige Knicks beeinträchtigt wird.
Der Investor führt einen Ahrensburger Beamten auf den Weg zum EinKNICKen
Neun Meter Knick sollen dort wegfallen, berichtet heute das 3. Buch Abendblatt und informiert: „Ersatz soll im Süden der Stadt im ‚Ausgleichsflächenkomplex westlich Dänenteich’ (am Ginsterweg) geschaffen werden. Dort ist anknüpfend an eine bestehende Knickstruktur eine 90 Meter lange Neuanlage vorgesehen. Zusätzlich soll ein weiterer rund 30 Meter langer Knick entstehen.“
Die Zeitung berichtet weiter: „’Dies entspricht einem Kompensationsfaktor von 1:1 und legt den Worst Case an möglichen Beeinträchtigungen zugrunde’, heißt es im Abstimmungsvorschlag.“
Und dazu liefere ich folgendes Gleichnis: Die Bahn, die ihre Gleise durch das Ahrensburger Tunneltal legen will, die verpflichtet sich gegenüber der Stadt, einen „Ausgleichsflächenkomplex“ zu schaffen. Was bedeutet, das Stück Tunneltal, das durch die Bahn vernichtet wird, das wird an anderer Stelle kompostiert kompensiert. Was meint: Alle Bäume, Pflanzen, Tiere, Insekten, Würmer und auch Reliquien im Boden des Tunneltals werden 1: 1 an eine andere Stelle in der Stadt gebracht, und zwar unter Aufsicht der Unteren Naturschutzbehörde (UNB). Weiterlesen →
Die Verwaltung von Ahrensburg und eine Überzahl von Stadtverordneten möchten in der Stadt gern Parkplätze abbauen, damit die Aufenthaltsqualität für die Bürger größer und die Umweltbelastung für alle kleiner werden soll. Und dafür gebe ich den Damen und Herren eine Anregung, womit ich bestimmt offene Rathaustüren einlaufen werde.
Gegenüber dem badlantic ist ein großes stadteigenes Gelände, auf dem nur Autos parken. Es ist dieses ein Kundenparkplatz der Stadt Ahrensburg, der zudem kostenlos beparkt werden darf. Was absolut unzweckmäßig ist, denn Besucher von badlantic und Cottage-Saune müssen nicht mit dem Pkw kommen. Es gibt einen Bus im ÖPNV plus IOKI. Und es gibt Fahrräder und E-Bikes und E-Lastenräder für die ganze Familie. Und die Räder können platzsparend direkt am Schwimmbad abgestellt werden.
Und auf dem freigewordenen Gelände? Dort baut die Stadt sozial geförderte Wohnungen für Menschen, die in der Stadt arbeiten und die wir dort dringend benötigen, vor allem in Sozialbereichen. Menschen, die in Ahrensburg keine für sie bezahlbare Wohnung finden! Weiterlesen →