Kategorie-Archiv: Allgemein

Die Nacht, in der Ahrensburg zu New Orleans wurde

Vince Weber

Vince Weber

Wer es gestern Nacht versäumt hat, zum (vorgezogenen) 60. Geburtstag von Vince Weber  in die Schlossstadt Ahrensburg zu kommen, der hat viel versäumt. Und selbst wer gekommen war, der hat nicht alles mitbekommen. Weil niemand an allen vier “Spielfeldern” gleichseitig sein konnte, nämlich in Marstall, Park Hotel, M & S Antik und 20 wines!

Um 20 Uhr, eröffnet von Bürgermeister Michael Sarach, startete das Jazz-Festival im vollbesetzten Marstall. Kleine Enttäuschung zu Beginn: Die Initiatorin Felizitas Thunecke musste dem Publikum mitteilen, dass Inga Rumpf (sie war einmal mit Vince Weber liiert) leider wegen einer schlimmen Grippe kurzfristig abgesagt hat. Aaaber: Es gab Ersatz: Cleo! Und dieses Mädchen sieht nicht nur toll aus, sondern Cleo, war die Entdeckung des Abends, sang sich vom ersten Ton in die Ohren und Herzen der Zuhörer. Wahnsinn, was da auf der Hamburger Jazz-Szene nachgewachsen ist!

Cleo

Cleo

Der Ahrensburger Thomas “Bassi” Kleibeler, ein Schulfreund von Vince Weber, startete mit einem Song für das Geburtstagskind. Und dann kamen sie alle, deren Namen ich nicht einzeln aufzählen will, weil ich dabei möglicherweise den einen oder anderen vergessen könnte, so viele waren es! Und sie kamen von überall her angereist – von Dresden bis aus der Schweiz – um ihrem Freund und Kollegen Vince Weber zu gratulieren und zu huldigen. Der war sichtlich gerührt und sang zwei Songs, begleitet von Gottfried Böttger. Ja, singen kann er immer noch, der legendäre Boogie-Woogie-Man aus Hamburg!

Ein Jammer, dass der Besucher nicht an allen Plätzen gleichzeitig sein konnte! Beinahe hätte ich Eeco Rijken Rapp und David Herzel verpasst, die im Park Hotel einen wahnsinnigen Aufttritt hingelegt haben. Schlagzeuger Herzel spazierte mit seinen Sticks durchs Publikum und spielte auf Tischen, Gläsern und alles, was ihm sonst noch in den Weg kam!

Eeco Rijken Rapp

Eeco Rijken Rapp

Große Begeisterung fanden auch die Ahrensburger Lokalmatadoren “Paperclips”, die einen jazzigen Auftritt im Marstall auf die Bühne brachten. Und ein “Kleiner” zeigte sich mit Gesang und Gitarre als Großer: Claas Vogt, bekannt als “der kleine Klaus” des Duos “Klaus & Klaus”.

Aber genug der Worte! Ich habe ein paar Ausschnitte aus der Veranstaltung, die mit einer Session im Park Hotel endete, in Bildern festgehalten, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Leider habe ich es nicht geschafft bei M & S und 20 wines reinzuschauen. Aber das tue ich nächstes Jahr, wenn die Jazznacht fortgesetzt wird, was im Gespräch ist. Gottfried Böttger bedankte sich im Namen aller bei Felizitas Thunecke, die sich mit dieser Benefiz-Veranstaltung für Vince Weber verdient gemacht hat. Und für Ahrensburg ebenfalls.

Vince Weber Collage

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2013

Alle Jahre wieder: Wenn die bunten Blätter fallen…

In jeder Jahreszeit fällt etwas vom Himmel: Im Frühling der Blütenstaub, im Sommer der Regen, im Herbst das Laub und im Winter der Schnee. Und während Hauseigentümer im Winter den Schnee fegen müssen, so haben sie im Herbst das Laub von den Gehwegen zu harken, damit niemand darauf ausrutsche und auf den Arsch verlängerten Rücken falle.

2013-10-18 15.27.47Alle Jahre wieder fegen wir die Blätter vom Bürgersteig und kehren sie zu Haufen am Straßenrand. Und kaum sind wir damit fertig, da fallen dann schon wieder die nächsten Blätter herab. Und irgendwann: Rien ne va plus – es geht nichts mehr, der Randstreifen zwischen Gehweg und Straße ist besetzt. Und dann warten wir auf den Laubwagen.

Der Laubwagen kommt aber nicht, wenn wir es wünschen, sondern er kommt, wenn die Stadtwerke es wünschen. Stattdessen kommt der Wind und bläst das Laub wieder auf den Gehweg.

Blätter sind keine Briketts, die man stapeln kann. Vor meinem Grundstück liegen das Laub, zu Matsch gefahren, im Rinnstein. Und ich weiß nicht mehr, wohin ich das frisch gefallene Laub noch kehren soll.

Da fällt mir mein Laubbläser ein! Dieses laute Instrument, das vielen Bürgern ein Dorn im Auge ist, weil sie es als umweltunfreundlich betrachten. (Oft sind das Frauen, die ihre Wohnung täglich mit dem Staubsauger durchlaufen 😉 ) Neulich, und das ist kein Gag, sah ich ganz früh morgens in der Tiefgarage vom CCA einen Mann mit einem Laubbläser durch die unterirdische Halle spazieren. Nein, das Gerät war nicht auf Saugen eingestellt, sondern tatsächlich auf Blasen. Und so bließ der Mann den ganzen Staub von links nach rechts in die Ecken. Wozu das gut sein sollte, war für mich nicht erkennbar.

Apropos Laubsauger: Was ist, wenn ich damit mein Laub vom Gehweg mitten auf die Straße blase? Dann ist der Gehweg rein, und die Straße wird von der Straßenreinigung gereinigt. Frage: Spricht etwas dagegen – rechtlich gesehen, meine ich…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2013

Interessiert Sie das Ortsschild von Hamberge…?

Bildschirmfoto 2013-10-18 um 08.34.37Wir kennen alle die Redewendung, mit der wir antworten, wenn uns eine Sache so egal ist wie der Wetterbericht von gestern: “…oder ob in China eine Reisschaufel umfällt”. In der Stormarn-Beilage fallen ständig chinesische Reisschaufeln um. Heute zum Beispiel lesen wir dort: “Hamberge will Ortsschild versetzen” – siehe die Abbildung!

Mal ehrlich, liebe Bürger von Ahrensburg: Interessiert es jemanden von Ihnen, dass Hamberge ein Ortsschild versetzen will? Mich interessiert es genauso wie die Reisschaufel in China. Und die Stormarn-Beilage macht daraus einen Riesen-Beitrag, als gäbe es aus der kleinen Gemeinde etwas Sensationelles zu berichten.

Klar, die Auflage der Stormarn-Beilage in Ahrensburg ist geschmolzen wie ein Schneemann in der Sonne. Da muss man nun mit aller Macht versuchen, neue Leser im weiteren Umfeld zu aktivieren. Und Hamberge hat immerhin 1.477 Einwohner (Stand 31. 12. 2012), ist also eine der bedeutendsten Unbenannt-1Metropolen im Kreis Stormarn. 😉 Wohingegen das Provinznest Ahrensburg nur 31.292 Einwohner hat (Stand: unbekannt, da von der Stadtverwaltung bei Wikipedia nicht angeführt).

Im Sonderteil des Hamburger Abendblattes zum 65. Geburtstag der Zeitung wird auch die Stormarn-Redaktion vorgestellt. In Wort und Bild. Die 19 Damen und Herren stehen allerdings nicht am Ortsschild von Hamberge, sondern mit stolzgeschwellter Brust vor dem bekannten weißen Herrenhaus in Ahrensburg – siehe die Abbildung!

Als Leser der Stormarn-Beilage (vormals: Ahrensburger Zeitung) will ich primär wissen, was in Ahrensburg los ist. Zum Beispiel warum sich in der Sache Rathausstraße nix tut. Die Redaktion war doch damals dabei im Marstall, als der Bürgermeister versprochen hat, seinen Vorschlag nach der Sommerpause zu unterbreiten. Und? Die Redaktion berichtet zwar über die Probleme der Menschen mit Rollator auf dem Wochenmarkt, greift aber nicht die nahe liegende Zufahrtsstraße auf! Warum nicht? Möchte man mit dem Bürgermeister und den verantwortlichen Politikern lieber kuscheln oder was…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Oktober 2013

Liegt Siek vielleicht in Ahrensburg oder wie oder was…?

Wieder einmal ist mir etwas Undurchsichtiges in die Hände gefallen, und zwar ein Werbeblatt aus dem aktuellen MARKT. Dort verkünden zwei Herren Unbenannt-7aus Siek marktschreierisch: “Komplettes Küchenhaus wird total geräumt!” Und auf der anderen Seite wird noch einmal bestätigt: “Alle Küchen müssen raus!” und “Alle Möbel müssen raus!”

Nun ist es ja so, dass kein Ladenbesitzer in Ahrensburg ernsthaft behaupten würde, dass alle Waren in seinem Geschäft nicht alle raus müssten. Im Gegenteil: Je geräumter der Laden, desto besser für den Inhaber, denn Ladenhüter sind ein schlechtes Geschäft. Was also ist das Besondere an dem “Total-Räumungsverkauf” der Sieker?

Wir lesen: “Liebe Kunden, DIE KÜCHENSHOW in Siek wird zu KÜCHENLAND und WOHNART. Aus diesem Grund muss der aktuelle Warenbestand binnen kürzester Zeit abverkauft werden. Wir brauchen Platz für die neue Ausstellung. Es handelt sich hierbei um topaktuelle Möbel, Küchen und Elektrogeräte internationaler Hersteller, die aufgrund des Zeitdrucks garantiert 45% und bis zu 70% reduziert sind.”

Das klingt merkwürdig. Wieso “in kürzester Zeit”, sprich: 10 Tage? Haben sich die Inhaber von gestern auf heute zur Neuorientierung ihrer Firmen entschlossen, nachdem sie die Waren für die neue Ausstellung schon vor längerer Zeit gekauft haben? Und wenn der Lagerbestand “topaktuell” ist, warum muss er denn komplett unter Zeitdruck verramscht werden…?

Was mich aber am meisten verwundert: Die alte Firma residiert in Siek. Und die neuen Firmen kommen scheinbar nach Ahrensburg! Da stellt sich mir die Frage: Wieso muss in Siek alles verkauft werden, obwohl die neue Ausstellung doch nach Ahrensburg kommt? Wurde das Geschäftshaus in Siek vielleicht verkauft, oder soll es abgerissen werden?

Oder sollen nur die Kunden für dumm verkauft werden…? Denn sucht man via Google das “Küchenland Ahrensburg”, dann findet man das in – Siek!

Frage: Wie sieht das eigentlich rechtlich aus – darf ein Unternehmen, das nicht in Ahrensburg ansässig ist, mit dem Namen “Ahrensburg” im Firmennamen werben…?

Bildschirmfoto 2013-10-16 um 19.56.19

 

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2013

Werbung auf der Homepage von Ahrensburg

Wussten Sie eigentlich, dass man auf der Homepage der Stadt Ahrensburg auch Werbung treiben kann? Was bei Szene Ahrensburg die “Werbung auf einen Klick” ist, das ist auf Werbungder Homepage von Ahrensburg die Rubrik: “More like this” – siehe Abbildung!

Unter “More like this” finden Sie ungezählte Werbeeinträge. Die haben zwar nichts mit Ahrensburg zu tun, aber sie bringen bestimmt viele, viele 1000 Euro in die Ahrensburger Stadtkasse. Oder kann sich jemand vorstellen, dass man im Rathaus so dämlich ist und Fremdwerbung gratis veröffentlicht…?

In diesem Zusammenhang: Ich werde öfter gefragt, warum ich auf Szene Ahrensburg keine Werbung von Google etc. laufen lasse, bei der ich via Roboter pro Klick einen Erlös erzielen könnte. Übers Jahr würde sich das  lohnen, wenn viele Leser auf die Inserts klicken, wurde ich belehrt.

Werbung auf Homepage von Ahrensburg

Werbung auf Homepage von Ahrensburg

Und genau das will ich nicht. Weil Szene Ahrensburg für Ahrensburg ist. Dort können Ahrensburger Firmen werben, damit die Leser in Ahrensburg einkaufen und nicht online im Internet.

Klar, das klingt ein bisschen altmodisch. Aber so bin ich nun mal. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2013

Netto steht auf Obst und Kinder

Wenn wir von „jungem Gemüse“ sprechen, liebe Leser, dann meinen wir damit junge Leute, bzw. Kinder. Bei Gemüse aus dem Garten spricht man zwar auch von „jungen Bohnen“ oder 2013-10-15 10.32.42„jungen Erbsen“, aber nicht von “jungen Tomaten” oder “jungem Paprika”. Das Gegenteil von altem Gemüse ist nicht junges, sondern frisches Gemüse.

Bei Netto, dem „Familien-Discounter“, wirft man junge Mädchen mit jungem Gemüse in eine Kiste – siehe die Abbildung! Merkwürdiger noch: Man schreibt, dass man auf junges Gemüse steht und zeigt dazu Ananas, Äpfel und Bananen, also Obst. Dazu ist auch noch ein junges Mädchen abgebildet. Und das ist in meinen Augen sehr verdächtig!

Meine Befürchtung: Die Herren von Netto wollen mit ihrem Plakat durchblicken lassen, dass sie auf junge Mädchen stehen…! Also: Mütter, hütet Eure Töchter – schickt sie zum Einkaufen lieber zu Edeka!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2013

Wo mein Auto steht, ist auch mein Stellplatz, basta!

Jahrein, jahraus und Tag für Tag wie Nacht für Nacht steht ein Auto in meiner Straße, das – gefühlt – einmal pro Monat bewegt wird. Es steht nicht etwa auf einem der 2013-10-15 11.15.08Parkplätze, von denen es wenige Schritte entfernt eine ganze Reihe gibt, die selten alle besetzt sind, sondern: Das Auto steht auf der Fahrbahn (!) und exakt gegenüber meiner Grundstückseinfahrt. Nicht etwa, dass die Halterin in dem Haus gegenüber wohnt, nein, sie wohnt ein Stück weiter und benutzt die Straße einfach als kostenlosen Stellplatz. Dass dadurch andere Autofahrer behindert werden, interessiert sie nicht die Bohne.

Warum mir das jetzt wieder auffällt? Weil wir Herbst haben. Und im Herbst fällt das Laub. Und wo ein Auto steht, kann niemand das Laub zusammenfegen. Und wenn der städtische Laubsaugerwagen kommt, dann muss er zwangsweise einen Bogen um parkende Autos fahren. Und nach ein paar Wochen sieht es bei mir gegenüber in der Straße wie Sau aus. Und im Frühjahr liegt dann frischer Kompost auf der Fahrbahn.

Frage: Was tut man gegen Autofahrer, die mahnende Worte beantworten mit dem innerlichen Credo: „Jetzt erst recht!“…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2013

Der Bürgermeister verballert 40.000 € und schweigt

Wenn ich an einen Vorfall in der Stadt denke und sehe, dass die Sache durch Schweigen offenbar in Vergessenheit gebracht werden soll, dann steigt Wut in mir hoch. Wut über den Bürgermeister, Wut über die Stadtverordneten und Wut über einige Bürger, die sich selber zu Nutznießern der Rathaus-Panne machen.

2013-01-19 14.08.23Ich komme damit wieder einmal auf die Rathausstraße zu sprechen. Dort wurde scheinbar ein Weg für behinderte Menschen gebaut, der heute als kostenloser Luxus-Parkplatz für unverschämte Autofahrer bereitsteht, ohne dass jemand das beendet. Und der Bürgermeister hat die Chuzpe, im Frühjahr vor die Stadtverordneten im Marstall zu treten und zu versprechen, dass er gleich nach der Sommerpause dazu Stellung nehmen wird. Und…?

In diesem Zusammenhang stelle ich auch die Frage an den Behinderten-Beitrat: Warum schauen Sie dabei untätig zu statt öffentlich zu protestieren…?

40.000 Euro, liebe Mitbürger, sind sehr viel Geld. Damit könnte man in der Stadt sehr viel Gutes tun. Stattdessen wurde es verballert, nämlich völlig unnütz auf die Straße geworfen. Auf Antrag des Bürgermeisters mit Genehmigung der Stadtverordneten, denen das Bauamt damals sogar Muster der Granitplatten in die Hände gedrückt hatte zwecks persönlicher Inaugenscheinnahme.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2013

11 Kicker auf dem Holzweg!

Ich lach mich schlapp! Über die Fußballer des ATSV. Denn die machen Werbung für das Holzland Wulf in Ahrensburg. Warum ich darüber lache? Weil die Kicker kostenlos für die Firma werben!

atsv-logoWie ich hörte, hat die Firma Wulf der 1. Herren-Mannschaft die Werbe-Trikots mit dem Werbeaufdruck bereits geliefert. Und: Für diese Werbung bezahlt die Holzhandlung null Euro an den Verein. Schöner noch: Der Verein bedankt sich sogar dafür, dass er die Gratis-Werbung für die Holzhandlung machen darf! Und die Firma lässt verlautbaren, dass es für sie wichtig ist, den Verein zu unterstützen mit der Überlassung der Werbetrikots.

Schon traurig lustig, liebe Leser – oder finden Sie das nicht…?

Aber ich selber bin ja auch nicht der Hellste. Denn ich habe sie schließlich erfunden, die Trikotwerbung der Fußball-Bundesliga, ohne dass ich mir diese Idee mit dem DFB vertraglich habe schützen lassen. Das war im Sommer des Jahres 1970, als die Hemden der Kicker noch werbefrei waren. Da schrieb ich in einer Werbefachzeitschrift eine Kolumne über die Möglichkeit, die Spieler zu kickenden Litfaßsäulen zu machen. Das las Günter Mast (Jägermeister). Und Anfang 1973 liefen die Fußballer von Eintracht Braunschweig dann mit “Jägermeister” aufs Spielfeld. Mein Honorar: Ein 6er Karton Jägermeister. Immerhin mehr als das, was der ATSV vom Holzland Wulf bekommen hat. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2013

Stormarn-Beilage: Extrawurst für Fümel

Bildschirmfoto 2013-10-14 um 08.41.59An diesem Wochenende präsentierte die Redaktion der Stormarn-Beilage die Redaktion der Stormarn-Beilage. Und wir staunenden Leser erfuhren aus erster Hand: Jeden Mittwoch versammeln sich die Damen und Herren der Redaktion am Wurststand auf dem Ahrensburger Wochenmarkt – siehe die Abbildung! Ist das nicht endlich mal eine interessante Meldung der Stormarn-Beilage – und das auch noch exklusiv?!

Nun gibt es auf dem Ahrensburger Wochenmarkt zwei Wurststände: Einer steht vor der Haustür der Redaktion, der andere vor der Haustür vom Rathaus. Die Redakteure der Stormarn-Beilage ernähren sich einseitig, nämlich ausschlließlich am Stand vor dem Rathaus, und zwar bei Sven Fümel.

Schon beim Bericht über den Ahrensburger Wochenmarkt wurde Herr Fümel mit seinen Würstchen, Pommes und Schaschlik belobigt und in den Mittelpunkt des Beitrages gestellt, während der zweite Wurststand keinerlei Erwähnung fand. Meine Empfindung: Die Ernährung in der Redaktion ist genauso einseitig wie die Berichterstattung.

Ja, wenn man solche Freunde hat wie Sven Fümel sie hat, dann muss man seine Werbung nicht mehr selber machen. Da wird der Imbiss-Chef am kommenden Mittwoch bestimmt eine Runde Senf gratis schmeißen! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2013