Heutige Stormarn-Beilage. Mira Frenzel schreibt: „Ein Bagger schlägt am Ahrensburger Schloss mit heruntergelassener Schaufel tiefe Furchen in den Rasen. Das ist keine Majestätsbeleidigung, sondern dient der Verschönerung.“
Majestätsbeleidigung? Von welcher Majestät ist hier die Rede? Vielleicht von Tantjana I. auf Schloss Ahrensburg? Und dann erfährt der Leser, dass die „Schönheitskur“ am Schloss aus einem neu angelegten Weg besteht, aus Bänken und Spotlichtern, die „unter anderem eine rund 150 Jahre alte Federbuche
anstrahlen abstrahlen“, so die Reporterin.
Und wir lesen: „Insgesamt 312.000 Euro kostet die Neugestaltung im Schlosspark. 60.000 Euro davon wurden bereits in den Bau einer neuen Holzbrücke am Schloss investiert. Bürgermeister Michael Sarach Ist glücklich über die Arbeiten an Ahrensburgs schönstem Gebäude: ‘Das ist ein weiterer Baustein, um die Stadt als Kulturzentrum im Kreis Stormarn zu etablieren.’“ Weiterlesen