Kategorie-Archiv: Allgemein

Einkauf à la Karte: Warenangebot auf dem Bürgersteig

Im Allgemeinen ist es so üblich, dass die Läden in Ahrensburg ihr Warenangebot hinter der Ladentür präsentieren und davor nur Schaufenster zum Einblick haben. Doch nun ist dort ein Laden, den man im Vorbeigehen gar nicht erkennen kann, weil das Warenangebot davor steht. Nur oben drüber kann man “PLUSS” lesen mit der Unterzeile: “Personal Leasing und System-Service GmbH” – siehe die Abbildung!IMG_0248

Natürlich ist PLUSS nicht der Laden unter dem Firmenschild dort am hinteren Teil des Hauses, das früher mal von der Dresdner Bank belegt war. Es sieht für den flüchtigen Betrachter bloß so aus. Und der sieht dort auf dem Bürgersteig die Ständer mit Karten noch und nöcher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2015

Wie der Rhythmus einer elektrischen Gitarre die Preise der Stadtwerke Ahrensburg beeinflusst

Was verstehen wir in der Musik unter „Rhythmus“? Antwort: Der Rhythmus ist die zeitliche Gliederung des melodischen Flusses, die sich aus der Abstufung der Tonstärke, der Tondauer und des Tempos ergibt. Und dieser musikalische Rhythmus, so zeigt es Horst Kienel, der Geschäftsführer der Ahrensburger Stadtwerke, auf einem Plakat an, ist „immer im Takt mit unseren flexiblen Tarifen!“ – siehe die Abbildung!

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Verstehen Sie das? Sind die Tarife bei den Stadtwerken nicht fest, also garantiert, sondern hängen sie in ihrer Stärke und Dauer und vom Tempo von einer elektrischen Gitarre ab, die Herr Kienel im Hinterzimmer seines Büros spielt…?

Nachdem ich von den Stadtwerken Ahrensburg zu einem auswärtigen Anbieter gewechselt bin, zahle ich nicht nur monatlich weniger, sondern ich habe sogar am Ende der Abrechnungsperiode noch Geld zurückbekommen! Frage: Ist Ihnen das bei den Stadtwerken Ahrensburg auch passiert? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2015

Ach, Du dickes Ei! Hinnerk Blombach – schämen Sie sich eigentlich nicht?

Hinnerk Blombach, Sie sind Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt. Damit verantworten Sie auch den Online-Auftritt Ihres Blattes. Um den lesen zu können, müssen wir Geld an Ihren Verlag zahlen. Und was bieten Sie dafür? Heute bieten Sie Asche von vorgestern.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Corpus delicti: Heute, also am Ostermontag, berichtet die Stormarn-Redaktion “aktuell” von einem Brand vom … richtig: Samstag Sonntag. Nein, nicht aus Ahrensburg, sondern aus Hammoor, einem Ort, den die meisten Menschen im Kreis Stormarn wohl nur dem Namen nach kennen. Und diese Sechs-Zeilen-Pups-Meldung illustrieren Sie mit einem riesigen Bild unter der Überschrift: “Brennender Carport setzt Wohnhaus in Brand” – siehe die Abbildung!

Und das allerdickste Ei zu Ostern: Beim Weiterklicken erfährt der Leser, dass dieses Foto gar nicht am Brandort gemacht worden ist. Sondern es ist ein “Symbolbild” (wirklich, dort steht: “Löscharbeiten der Feuerwehr (Symbolbild”!); und dieses Bild von den Löscharbeiten stammt nicht aus Hammoor, sondern aus dem Archiv von dpa. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2015

Fröhliche Ostern auf dem “Osterspaziergang”!

Liebe Leser von Szene Ahrensburg – ich wünsche Ihnen ein wundervolles Osterfest mit fröhlichem Eiersuchen und Sonnenschein auf allen Wegen – auch in die Kirche! Und wenn Sie heute einen Osterspaziergang machen, dann sollten Sie dabei an den “Osterspaziergang” von Joahann Wolfgang von Goethe denken, den dieser schon vor rund 200 Jahren gemacht hat, und mit ihm darin übereinstimmen: “Zufrieden jauchzet Groß und Klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!”
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Osterspaziergang

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2015

Warum, Herr Bürgermeister, dürfen hier für ein halbes Jahr lang keine Autos (Pkw) parken…?

Wenn Sie einen Zirkuswagen haben, dann bekommen Sie auf Antrag bei der Stadt einen Parkplatz für Ihr Fahrzeug auf dem Stormarnplatz, gleich hinter dem Rathaus. Nun geht es darum, in der Innenstadt für Autofahrer einen Parkplatz zu bekommen in der Zeit, wo das Parkhaus Alter Lokschuppen renoviert wird.

Herr Bürgermeister, erklären Sie den Bahn- und Autofahrern doch mal, warum Zirkusleute ihre Fahrzeuge auf dem Stormarnplatz parken dürfen, private Autofahrer aber nicht! (Hinweis: Im Bilde rechts sehen Sie die Einfahrt zur Tiefgarage, wo der Bürgermeister parken darf.)

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2015

Groß im Bild, wenig im Bilde: Hinnerk Blombach

Großformatig präsentiert sich heute der Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage online und fordert: “Parkplätze müssen für Pendler freigegeben werden”. Hinnerk Blombach, so heißt der Fordernde, hat möglicherweise gelesen, was ich gestern über das Parkhaus Alter Lokschuppen und den Parkplatz an der Alten Reitbahn geschrieben habe.

Bildschirmfoto 2015-04-04 um 10.51.57Aber Hinnerk B. hat dann leider nicht bis zu Ende gelesen. Sonst wüsste er, das ca. 80 Parkplätze auf der Reitbahn die rund 500 Parkplätze im Lokschuppen gar nicht ersetzen können. Und wie wollen Sie, Herr Blombach, einen parkenden Pendler von einem parkenden Nicht-Pendler unterscheiden…?

By the way: Vorgestern erhielt ich die Pressemitteilung der Hamburger Unternehmens-Gruppe P & O, die gern die Alte Reitbahn kaufen und bebauen möchte und sich diesbezüglich mit ihren Vorstellungen an die Ahrensburger Stadtverordneten wendet. Ich habe darüber nichts in meinem Blog berichtet. (Wenn die Firma das Interesse an einer Veröffentlichung ihrer Pläne gehabt hat, dann hätte sie dafür “Werbung auf einen Klick” auf Szene Ahrensburg machen können. 😉 ) In der Stormarn-Beilage hingegen ist das P & O-Angebot heute der Aufmacher des Tages. Ich frage mich: Warum…? Und ich zitiere dort den Stadtverordneten Peter Egan (WAB), der zu Recht erklärt: “Merkwürdig, dass der Investor an die Politik herantritt. Die Verhandlungspartner sitzen doch im Rathaus.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2015

Wenn’s um die Wurst geht: Das Stadtforum kennt offenbar seine Mitglieder nicht

Am 30. Oktober 2014 schrieb ich einen Beitrag über “Die Königliche Wurst” von Ahrensburg und wies darauf hin, dass der Imbiss zu verkaufen ist. Nach Erscheinen dieses Artikels bekam ich dann eine ziemlich konfuse Droh-Mail vom Ehemann der Inhaberin. Und später hörte ich, dass der Imbiss in andere Hände übergegangen ist. Neuer Inhaber: Ramazan Köse, so steht es am Laden geschrieben.

Bildschirmfoto 2015-04-03 um 18.32.28Götz Westphal vom Ahrensburger Stadtforum scheint kein Gast zu sein bei der Königlichen Wurst, obwohl der Laden immer noch Mitglied ist beim Stadtforum – siehe Sticker an der Schaufensterscheibe! Das Eigentümliche darin ist:  Auf der Homepage vom Stadtforum läuft “Die Königliche Wurst” immer noch unter der ehemaligen Inhaberin “Frau Katrin Ebbers” und deren E-Mail-Adresse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2015

Aus der Ahrensburger Geschäftsunterwelt

Als ich heute, also am Karfreitag, durch die Ahrensburger Innenstadt ging, da entdeckte ich schon wieder etwas Neues: Bijou Brigitte kommt nach Ahrensburg, und zwar direkt neben proOptik. Neueröffnung: 18. 04. 2015. Zum einen ist es schön, dass leerstehende Läden wieder gefüllt werden, zum anderen würde ich mir persönlich weniger Filialisten in Ahrensburg wünschen, sondern mehr inhabergeführte Läden.

Bildschirmfoto 2015-04-03 um 21.22.43Reges Treiben herrscht zur Zeit im Laden von Hütt’n-Gaudi, wo zwar noch der Hinweis auf den Räumungsverkauf über der Marke bench zu sehen ist, wo aber heute, also am Karfreitag, fleißige Handwerker bei der Arbeit waren und den Laden renovierten. Falls jemand von Ihnen weiß, wer dort einziehen will, der kann sich der Kommentar-Funktion bedienen und es uns mitteilen.

Bemerkenswert sind zwei Läden, die es eigentlich gar nicht mehr gibt: 1. Einrichtungs-Eck und 2. Teppich-Atelier. Bereits am 10. November 2013 habe ich darüber berichtet: “Einrichtungs-Eck schließt” und gefragt: Aber wann…? Bis heute ist nicht erkennbar, dass dieser Laden geschlossen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2015

Stormarn-Redaktion: “Der Mann hatte recht”

Der mutmaßliche Mord, über den uns die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt heute berichtet, ist alles andere als erheiternd. Aber der Text, den wir online gegen Gebühr lesen, zeigt, dass die Praktikanten sogar am Karfreitag arbeiten.Tote Frau

Wir lesen: „Frau liegt tot im Keller – Ehemann stellt sich der Polizei“. Im Kleingedruckten erfährt der Leser aber, dass eine Frau tot im Keller lag und der Ehemann zur Polizei gegangen ist. Denn würde er sich gestellt haben, dann hätte er sich damit selber beschuldigt.

Weiter im Wortlaut: „Am frühen Morgen meldete sich ein Mann auf der Polizeiwache: Eine Frau soll tot in seinem Haus liegen. Der Mann hatte recht.“

Warum die Frau tot im Hause liegen “soll”, weiß ich nicht. Wenn der Mann aber recht hatte, dann hat er immerhin die Wahrheit gesagt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2015

Sanierung Parkhaus Alter Lokschuppen – und nun…?

In der letzten Versammlung der Stadtverordneten – die war am 23. März 2015 – da verkündete der Bürgermeister, dass das Parkhaus Alter Lokschuppen wegen der anstehenden Sanierungsarbeiten bald nicht mit Autos beparkt werden kann. Genauer: Die Bauarbeiten sollten am 7. April beginnen und voraussichtlich bis in den Oktober dieses Jahres andauern.

2013-04-22 14.11.27Ich zitiere mich selbst: Der Verwaltungschef erklärte, dass die Stadt mit Grundstückseigentümern in Verhandlung steht, um Ersatzparkplätze für diese Zeit zu regenerieren. Und es wurde ein Antrag an die Politik in Aussicht gestellt, die Parkgebühren auf der Alten Reitbahn während der Bauphase wegfallen zu lassen, um für die Autofahrer eine Alternative zum kostenlosen Parkhaus zu bieten.

In der kommenden Woche fallen nun 540 (fünfhundertundvierzig) Parkplätze am Bahnhof weg. Über die Entscheidung, dass die Alte Reitbahn kostenlos beparkt werden darf, stimmen die Politiker allerdings erst am 27. April 2015 ab – ja, Sie haben richtig gelesen! Und von den Plätzen auf der Alten Reitbahn, insgesamt 200, sind normalerweise mehr als die Hälfte belegt. Ich schätze mal: 80 sind wechselnd frei. Und die Stadtverwaltung informiert aktuell darüber, dass sie weitere 80 Plätze in der Innenstadt angemietet hat

Die Rechnung: 540 wegfallende Parkplätze plus 2 x 80 potentielle Parkplätze = 380 fehlende Parkplätze. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2015