Kategorie-Archiv: Allgemein

Kinder ziehen immer: Michael Sarach auf Werbetour

Ja, auf seine Wahlhelfer von der AWO (Leitung: Jürgen Eckert, SPD) kann Michael Sarach sich verlassen. Kurz vor der Stichwahl gab’s noch schnell eine Veranstaltung der beliebten Werbereihe “Bürgermeister mit Kindern”, damit das Bild hernach in der Presse erscheinen soll. Ist es auch – siehe die Abbildung aus der heutigen Stormarn-Beilage (natürlich auf der Seite 1)!

Bildschirmfoto 2015-10-05 um 08.36.55Eine hübsche Reklame für den Bürgermeister, dem die Grundschüler ein paar Aufgaben gestellt haben, die er angeblich sogar gelöst hat. Die Aufgaben im Rathaus dagegen warten immer noch auf eine Lösung, von der Ansiedlung neuen Gewerbes bis hin zum Stadtmarketing und und und.

Apropos Stadtmarketing: Ich empfinde es inzwischen als einen Skandal: Seit fast einem Jahr sitzt im Rathaus eine Marketing-Leiterin, aber passiert ist bis heute nichts, was erkennbar ist. Das Stadtmarketing von Ahrensburg besteht aus vergammelten Schrottfahrrädern, die unpassend herumstehen. Wenn die Leiterin des Ahrensburger Stadtmarketings diese Dinger wenigstens hätte entfernen lassen, dann wäre das der erste sichtbare Schritt in Richtung Stadtmarketing.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2015

Tricky-Michi Sarach und seine neuste Manipulation

Heute waren die Läden in der Ahrensburger Innenstadt geöffnet, denn es war verkaufsoffener Sonntag. Weshalb ich in einen Laden am Rathausplatz gegangen bin, wo wir Bürger sehr viel Geld lassen und häufig verkauft werden, und zwar für dumm. Richtig: Rathaus!

WahlsresultatDa die Rathaustür offen war, ging ich hinein und schnurstracks in die Amtsstube von Stadtkämmerer Horst Kienel, dem Partner von Lilliveeh. Ich wollte doch schon mal vorab einen Blick werfen auf den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr. Und siehe hier: katastrophal! Die Gewerbesteuer ist trotz guter Konjunktur in Ahrensburg dermaßen eingebrochen, dass es nicht fröhlich wird für uns Bürger im kommenden Jahr, was meint: Wir werden keine großen Sprünge machen können, denn es muss gespart werden.

Ich bin mir absolut sicher: Sarach wird den Entwurf des Haushaltsplans 2016 auf gar keinen Fall vor dem 11. Oktober 2015, also dem Wahltag des Bürgermeisters, bekanntgeben. Denn täte er dieses, dann würden ihn nicht mal mehr seine eigenen Genossen aus der roten Fraktion wählen – wenn sie ehrlich sind.

Apropos ehrlich: Bei der Wahl am 27. September 2015 hatte Christian Conring 37,6 % der abgegebenen Stimmen erzielt, was man auf der Homepage von Ahrensburg nachlesen kann. Und was macht Michael Sarach, der große Trickser: Er verteilt fröhlich Handzettel in der Stadt, wo er das Ergebnis von Conring kurzerhand um 1 % gekürzt hat, damit der Abstand “rund” sein soll – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen!

Wer so arbeitet wie Tricky-Michi aus Schwerin, der hat es wirklich verdient, Bürgermeister zu werden. Allerdings nicht in Ahrensburg, sondern in Dummsdorf.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2015

Was verstehen Sie unter “Baby des Jahres”, Herr Mannes?

Stefan Mannes ist Fotograf in Ahrensburg und sucht das “Baby des Jahres”, weshalb er ein “Fotoshooting” anbietet, das “kostenlos” sein soll, warum auch immer. Und dieses ist nicht das erste Mal, dass ich auf die wiederkehrende Aktion aufmerksam mache, die in meinen Augen der Fragen würdig, also fragwürdig erscheint.

Unbenannt-3Denn was, liebe Leser, ist in Ihren Augen das “Baby des Jahres”? Für mich ist jedes Kind, das in diesem Jahre geboren ist, ein Baby des Jahres. Und warum sucht Herr Mannes nur ein einziges all dieser Babys in “in Zusammenarbeit” (ich wiederhole: “in Zusammenarbeit”) mit Picco Lino, der Buchhandlung Stojan und der Sparkasse Holstein? Was soll das Besondere sein an diesem Baby…? 

Möglicherweise wollen die Firmen auf diese Weise an die Namen und Adressen von jungen Familien rankommen, um die Eltern dann gezielt mit Werbung für ihre Produkte und Dienstleistungen anzusprechen? Oder die Bilder werden gar ausgestellt, damit die stolzen Eltern in die Läden kommen.

Und warum fotografiert Herr Mannes kostenlos? Vielleicht hat er sich die Ahrensburger Tafel zum Vorbild genommen, wo die Bürger ja auch nichts bezahlen müssen? Oder ist tatsächlich nur das Fotoshooting kostenlos, während die Abzüge dann gegen Bargeld zu haben sind…?

Vielleicht macht Herr Mannes das Fotoshooting aber auch gar nicht kostenlos, sondern bekommt sein Honorar von seinen drei Zusammenarbeitern aufs Girokonto überwiesen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2015

Sparkasse Holstein: Unsere Kunden sind Schafe

Vorab: Wir kennen die Tierfabeln der alten Dichter Aesop, Jean de La Fontaine und Gotthold Ephraim Lessing, die zu den berühmtesten Fabeldichtern gehören mit ihren Geschichten, wo Tiere mit menschlichen Eigenschaften beschrieben werden, und wo am Ende eine allgemeingültige Moral auf sachlicher Ebene zum Ausdruck gebracht wird.

In diesen Fabeln bekommt jedes Tier spezielle Eigenheiten zugedichtet. So kennen wir beispielsweise den fleißigen Biber, den schlauen Fuchs, den stolzen Hahn, den ängstlichen Hasen, den treuen Hund, den starken Löwen und so weiter und so fort.

Lasset die Schäflein zu uns kommen und scheret ihnen nicht das Fell – denn das machen wir!

Lasset die Schäflein zu uns kommen und scheret ihnen nicht das Fell – denn das machen wir!


Auch unter den Dichtern aus heutiger Zeit gibt es sehr viele Poeten, die sich der tierischen Fabel bedienen. Es sind Werbetexter, deren Werke über die Medien unserer Zeit verbreitet werden. In den Geschichten der Werbung werden Menschen in bildlichen Metaphern als Tiere dargestellt. Bekannt wurden hier zum Beispiel der Fuchs von Schwäbisch-Hall, genauso wie sein Vetter aus dem Osten, nämlich der schlaue Fuchs von Spee. Und daneben steht die lila Kuh von Milka, die stumm zum Konsumenten spricht. Aber Kühe gelten ja auch nicht gerade als gesprächig und im Volksmund eher als dumm.

Ein aktuelles Beispiel für eine tierische Metapher präsentiert die Sparkasse Holstein, die bei uns im Norden residiert und dort ihre Kunden mit Schafen vergleicht – siehe die Annonce!

Wir entnehmen der Empfehlung in Wort und Bild: Die Schafe sollen sich nicht scheren lassen, sondern ihre Wolle soll wachsen bis ins hohe Alter. Und die Schafe stehen hier synonym für Kunden bzw. potentielle Kunden der besagten Sparkasse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2015

Sankt Johannes Kirche: Zwei Veranstaltungen an einem Tag und eine Diskussion dazwischen

Heute war ich gleich zweimal in der Sankt Johannes Kirche. Zuerst am Nachmittag, wo die Kinder der Kita Kleine Nordlichter nach erfolgreicher Teilnahme bei “Kita öko plus” ausgezeichnet wurden durch die offizielle Rezertifizierung. Was bedeutet: Die Kinder wurden von ihren Erziehern vorbildlich in Sachen Ökologie unterwiesen und dürfen sich jetzt über ein großes Blütenschild am Eingang der Kita freuen. (Nebenbei: Einen offiziellen Vertreter der Grünen habe ich in der Kirche wohl übersehen; vermutlich mäht Jörg Hansen nach vorzeitig beendetem Wahlkampf immer noch seinen Rasen.)

Kirche komplettNach dem Gottesdienst hat mich Ursula Wegmann angesprochen, die Vorsitzende im derzeitigen „Beauftragten-Gremium“ der Kirche, die sich bei mir „bedankt“ hat für ihre Auszeichung „ganz böser Finger“, die Sie von mir erhalten hat. Und ebenso hat sie sich mokiert über die Kommentare auf meinem Blog, welche die Vorgehensweise der Evangelisch-Lutherischen Kirche betrafen.

Ich habe versucht, mit der Frau zu diskutieren über das rabiate Vorgehen der Kirche gegen ihre Mitglieder, den Rausschmiss der Gemeinde aus dem Gemeinde- und dann aus dem Gotteshaus, wo wir durch Sperrzäune von der Andacht ferngehalten und sogar bedroht wurden von Botta und Buhl. Die Antwort der Pastorin Wegmann: „Die Kirche ist pleite!“ Und damit, so habe ich die Pastorin verstanden, hat die Kirche sich das Recht genommen, zu tun und zu handeln, wie es ihr gefällt. Und wir Gemeindemitglieder haben keinerlei Recht, den Mund aufzumachen. Denn: Die eigenen Gesetze der Kirche stehen nach Meinung der dort angestellten Mitarbeiter über den weltlichen Gesetzen von Meinungsfreiheit und Menschenrecht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2015

Grüße vom Ahrensburger Oktoberfest!

Heute im Festzelt auf der Großen Straße: Familie Dzubilla auf dem Oktoberfest in Ahrensburg. Haxen, Bier und Weißwürste haben gemundet. (Tochter Miriam bestand darauf, ihre Weißwürste mit Ketchup zu speisen!) Der Eintritt war frei. Auch haben wir drei freie Platze gefunden, denn wir waren die einzigen Gäste im Festzelt. Der Grund: Es war 5 Uhr am Nachmittag. 18

IMG_1092Das Essen war gut, die Brezel noch warm und das Bier gut gekühlt. Und auch ohne bayrische Live-Musik war die Stimmung gut. Nicht zu vergessen: Viele Besucher saßen an den Tischen vor dem Festzelt und ließen es sich gutgehen. Auch sah man viele Frauen im Dirndl und Männer in Lederhosen, was im nördlichen Bundesland immer ein bisschen wie Karneval wirkt.

Das Negative: Das Oktoberfest geht zu Lasten der Ahrensburger Restaurants, wie mir eine Wirtin aus der Innenstadt heute bestätigt hat. Auf meine Frage, warum sich die Ahrensburger Gastronomie nicht auf Stadt-, Wein- und Oktoberfest begibt, wurde mit der Kostenfrage beantwortet: Die Standgebühr wäre so hoch, dass die Lust der Wirte entsprechend klein geworden ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2015

Lilliveeh informiert: Die SPD hat Michael Sarach gewonnen!

Michael Anton Georg Sarach

Michael Anton Georg Sarach

Zwischendurch der Brüller des Tages, der von Lilliveeh stammt, Inhaberin des Werbeportals ahrensburg.24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Lilliveeh schreibt: „Ahrensburgs Bevölkerung wächst. Jedes Jahr ziehen neue Menschen in die Stadt. Damit sie ihre neue Heimatstadt kennen lernen können, laden die Sozialdemokraten zu einer informativen Stadtrundfahrt im Bus ein. Sie haben dafür einen besonders sachkundigen Stadtführer gewonnen: Bürgermeister Michael Sarach.“

Lilliveeh vom Werbeportal

Lilliveeh vom Werbeportal

So, so, die Sozialdemokraten haben also Bürgermeister Michael Sarach „gewonnen“. Und wo kann man so einen Bürgermeister gewinnen – vielleicht an der Schießbude auf dem Oktoberfest…? Oder am Daddelautomat in einem der Ahrensburger Spielcasinos…?

Es ist schon lustig, was die Sozis so alles anstellen, um ihren Lieblingskandidaten auf seinem Sessel im Rathaus zu halten: Viele Plakate, ein Sommerfest in der Großen Straße, viele Stadtrundfahrten. Fehlt jetzt nur noch eine Butterfahrt mit dem Bürgermeister auf der Ostsee, bei der die Teilnehmer zu Wahlzwecken untergebuttert werden, weil sie während der Fahrt nicht aussteigen können.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2015

Oktoberfest in Ahrensburg: Mira Frenzel (Stormarn-Beilage) träumt von den Besuchern aus dem Vorjahr

Gestern ist das Oktoberfest eröffnet worden. Wohlgemerkt: in Ahrensburg. Bürgervorsteher Roland Wilde hat das Fass angestochen mit Hilfe von Willi Knees aus unserer Partnerstadt Feldkirchen. Dazu spielten im Festzelt die Deich Tiroler, und die Gäste vergnügten sich. Apropos Gäste: Die Zahl der Besucher war reichlich, und zwar bescheiden.

2013-10-03 14.47.58 KopieHeute berichtet Mira Frenzel online im Stormarn-Teil von der  Oktoberfest-Eröffnung. Nein, vom geringen Besucherandrang schreibt sie nichts. Statt dessen notiert sie: “Rund 22.000 Besucher kamen im vergangenen Jahr in die Schlossstadt – zu Bier, Brezeln und Fest.” Das ist bemerkenwert. Denn woher weiß die Reporterin, dass im vergangenen Jahr rund 22.000 Besucher in die Schlossstadt kamen? Hat sie alle Besucher danach gefragt, ob sie in Ahrensburg wohnen oder nicht…? Und warum erfährt der Leser nichts über die Gesamtbesucherzahl, also Ahrensburger und Gäste zusammengezählt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2015

Ewelina, Mira und Pelle: viele Worte, wenig Inhalt

Nicht erst seit heute ist bekannt, dass Ahrensburg das beliebteste Ziel für Einbrecher im Kreis Stormarn ist. Seit Jahren schon reden die Bürger darüber. Und wenn man mit Einwohnern in der Stadt spricht, dann hört man immer wieder die Angst heraus, ob man möglicherweise das nächste Opfer der Ganonven sein könnte.

Bildschirmfoto 2015-10-01 um 22.02.32Und heute – schau an, schau an! – berichtet endlich auch die Stormarn-Beilage über das Thema. Sogar als Aufmacher auf der Titelseite, so, als wäre das eine ganz aktuelle Meldung – siehe die Abbildung!

Ich komme auf dieses Thema aus zweierlei Gründen zu sprechen. Der eine: Die Stormarn-Beilage hat nur mit der Kripo gesprochen. Und wiedergegeben, was die Beamten erzählt haben. Kein Wort dagegen fällt über den Verein Bürger für Sicherheit e. V., der sich seit 1996 “ehrenamtlich und gemeinnützig im vorbeugenden Schutz vor Einbruch, Diebstahl und Betrug sowie vor anderen Straftaten, welche die Unversehrtheit von Person und Eigentum bedrohen” engagiert – so der Vereinszweck. Warum hat die Redaktion nicht auch mit diesem Verein über die Situation gesprochen…?

Klar, woher sollen Ewelina Berger, Mira Frenzel und Pelle Kohrs auch von der Existenz dieses Vereins wissen – sie sind vermutlich nicht aus dieser Gegend sondern arbeiten bloß hier. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2015

Jürgen Eckert (SPD) ist der “He lücht” von Ahrensburg

Einen Fremdenführer in Hamburg, der auf Barkassenrundfahrten seine eigenen Lügenmärchen und Seemannsgarn erzählt, nennt man einen „He lücht“. Und so einen He lücht haben wir auch in Ahrensburg, nämlich Jürgen Eckert (SPD, AWO). Und wenn Lügen wirklich kurze Beine hätten, dann würde Eckert auf seiner Kinnlade durch die Gegend watscheln.

aus: ahrensburg24

aus: ahrensburg24

Wie ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) berichtet hatte, machte der SPD-Stadtverordnete vor der Bürgermeister-Wahl eine Radtour durch die Stadt, um den Bürgern dabei Döntjes Wissenswertes über die „Baustellen“ von Ahrensburg zu erzählen.

Und nun, vor der Stichwahl, macht der SPD-Stadtverordnete schon wieder eine Radtour durch die Stadt, um den Bürgern dabei Döntjes Wissenswertes über die „Baustellen“ von Ahrensburg zu erzählen, und zwar besonders denjenigen Personen, die sich als Neubürger in Ahrensburg noch nicht so gut auskennen, also nicht wissen, was Bürgermeister Sarach (SPD) in der Stadt so alles verunstaltet veranstaltet hat.

Da ich Sie gerade darüber informiert habe, dass Jürgen Eckert ein Lügenbaron ist, vermute ich, dass er es auch bei seiner Radtour nicht so ganz ehrlich nehmen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2015