Kategorie-Archiv: Allgemein

Gute Nachricht für Kunden, die Schnäppchen wollen

Eine gute Nachricht kommt aus Koblenz und betrifft auch Ahrensburg. Die Nachricht ist ein Urteil vom OLG Koblenz und beinhaltet: Unternehmen dürfen nicht für Produkte werben, wenn der Kunde keine realistische Chance hat, diese Produkte in einem “angemessenen Zeitrahmen” zu kaufen. Kennzeichnungen wie “nur in limitierter Stückzahl” seien “inhaltslos” und beseitigen nicht die Irreführung der Verbraucher.

Bildschirmfoto 2016-01-08 um 09.59.53Aus meiner Sicht betrifft das in Ahrensburg die Läden von aldi und Lidl: Wie oft habe ich in deren Werbung schon günstige Produkte gesehen. Und wenn ich nicht am ersten Verkaufstag zu früher Stunde im Laden gewesen bin, dann waren die Sachen vergriffen. Und wenn der Kunde dann einen Frustkauf im Laden macht, weil er ja ohnehin schon drin ist, dann reibt sich der Filialleiter heimlich die Hände.

Wie gesagt: Damit ist nun Schluss. Und ich bin neugierig, wenn ich wieder mal in einem Ahrensburger Laden stehe und die beworbene Ware ist schon am nächsten Tag vergriffen und ich dann das Urteil aus Koblenz zitieren werde…! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2016

Neue Firma schon wieder geschlossen, und zwar dauerhaft

Das ist in der Tat interessant: Am 3. Januar 2016 hatte ich von einer neuen Firma in Ahrensburg berichtet, die man via Google finden konnte … und heute, vier Tage später, verkündet Google über eben diese Firma: “Dauerhaft geschlossen” – siehe die Abbildung!

Bildschirmfoto 2016-01-07 um 15.09.41Was mag hier bloß in so kurzer Zeit vorgefallen sein? Hat der Firmeninhaber sein Unternehmen womöglich geschlossen, weil er alle Möbel und Haushaltsgegenstände schon verkauft hat? Und ist eventuell das Finanzamt Stormarn darauf aufmerksam gemacht worden und hat dort wegen gewisser Abgaben nachgefragt? Oder hat der Inhaber seinen Betrieb geschlossen, weil er nicht wollte, dass der Bürgermeister und seine Wirtschaftsförderin bei ihm auftauchen mit einem großen Blumenstrauß zur Geschäftseröffnung, weil der Mann allergisch reagiert gegen Blütenstaub und Bürgermeister…?

Seltsam ist auch: Die angeführte Telefonnummer gab und gibt es überhaupt nicht in Ahrensburg. Und unter der angegebenen Adresse findet man eine Kindergärtnerin, bei der eines ihrer Kinder vermutlich vom rechten Wege abgekommen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2016

Warum ich morgen nicht zum Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg gehe

Morgen gibt die Stadt Ahrensburg ihren obligatorischen Neujahrsempfang im Marstall. Und vermutlich werden viele von Ihnen dort hingehen, obwohl sie eigentlich garnicht so genau wissen, warum sie das tun. Vielleicht, um ein Gläschen Sekt gratis trinken zu dürfen? Oder weil es morgen nichts Passendes im Fernsehen gibt.

IMG_3596Ich werde morgen Abend nicht in den Marstall gehen. Weil ich absolut keinen Bock darauf habe, einem Bürgermeister die Hand zu drücken, der sich selber drückt. Und zwar Stellung zu nehmen zu den Vorwürfen, die ich ihm in seiner Funktion als Schirmherr des Gutshof-Festivals als Benefizveranstaltung für Flüchtlinge gemacht habe. Ein Vorwurf auf Szene Ahrensburg, der also ein öffentlicher Vorwurf ist. Und sowohl die Veranstalterin Thunecke als auch die Organisatoren und der Schirmherr tun so, als hätten sie nichts vernommen. Und das ist unredlich, Herr Bürgermeister.

Falls Sie morgen im Marstall sind, liebe Leser von Szene Ahrensburg, dann fragen Sie unseren “Gut gemacht”-Bürgermeister doch mal, warum er zu öffentlich erhobenen Vorwürfen schweigt und ob er vielleicht Schweigegeld bekommen hat…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2016

Buddenhagen: Wird hier eine Inventur verkauft oder was…?

Die Firma Buddenhagen in Ahrensburg fällt auf mit ihrer billigen Reklame. Und zwar unangenehm, weil dort mehr Geschrei und Getue ist als der potentielle Kunde vielleicht ahnt. Allein, wenn ich lese: “bis zu 35 % reduziert”! Was bedeuten kann: Es gibt tatsächlich den einen oder anderen Artikel der 35% reduziert wurde. Welcher das ist oder welche das sind, erfährt der Interessent aber erst, nachdem er bereits im Laden steht und dort “auf die gekennzeichneten Artikel” achtet. Bis dahin wird ihm suggeriert: “Alles, was Du Dir wünschst, lieber Kunde, ist so gut wie quasi 35% reduziert”. 

Unbenannt-1Und nun kündigt Buddenhagen einen “Inventur Verkauf” an. Ich kenne zwar Ausverkäufe, Schlussverkäufe und Räumungsverkäufe – aber von einem “Inventur Verkauf” war mir bis dato nichts bekannt. Höchstens von einem Inventarverkauf. Also guckte ich nach im “Großen Wörterbuch der deutschen Sprache” (Duden) und habe erfahren: “Inventurverkauf, der: Inventurausverkauf”. Und unter “Inventurausverkauf” las ich: “der Räumungsverkauf zu herabgesetzten Preisen nach der Inventur”. 

Aha, der “Inventur Verkauf” bei Buddenhagen ist also nicht der Verkauf der Inventur, sondern es ist der Verkauf des Kunden, und zwar für blöd. Was ja auch schon aus der Überschrift abzulesen ist: “Persönliche Einladung” – ha! ha” ha! Und: Buddenhagen will seine “originalverpackten” Ladenhüter offenkundig vor der Inventur verkaufen und nicht etwa danach. Und das zu “Hammerpreisen”, was auf eine Auktion schließen lässt, oder…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2016

Ahrensburg: Stadtverwaltung im Winterschlaf?

Bildschirmfoto 2016-01-05 um 11.11.07Heute ist der 5. Januar 2016. Und was gibt es Neues in Ahrensburg? Bürgervorsteher und Bürgermeister begrüßen ihre Untertanen aktuell auf der Homepage der Stadt mit dem Hinweis: “Wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu”, und wir vernehmen voller Erstaunen: “in Kürze wird Weihnachten gefeiert”.

Nun, das Jahr hat noch garnicht richtig begonnen, da schließt die städtische Verwaltung es auch schon ab, um Weihnachten zu feiern. Aber das mit Weihnachten ist durchaus richtig, denn es gilt für unsere Mitbürger aus Russland, die das Weihnachtsfest bekanntlich in dieser Woche feiern und dem Bürgermeister bestimmt eine Flasche Wodka ins Rathaus bringen, weil er die Bürger auf der Homepage der Stadt ausdrücklich auf die russische Weihnacht hinweist – nastrowje!  22 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2016

Wie McDonald’s seine Kunden persönlich (er)fasst

Wer Kinder hat, kommt bei McDonald’s nicht vorbei. Und weil meine Kids im Alter von 6, 20 und 38 Jahren sind, können Sie sich vielleicht vorstellen, wie viele Hamburger wir in dieser Zeit verzehrt haben. Und das bis zum heutigen Tage, denn McDonald’s liegt in Ahrensburg so “günstig”, dass man Kinder nicht davon ablenken kann, egal, ob man per Auto oder U-Bahn aus Hamburg kommt. 😉

McDDass der Gast bei McDonald’s günstig essen kann, ist ein Gerücht, wenn man sich dort satt essen möchte. Dass das Essen bei McDonald’s ungesund ist, ist ebenfalls ein Gerücht, denn es kommt darauf an, was man dort isst. Und noch etwas: Früher hatte McDonald’s mal Pommes frites, wie sie kein Restaurant hätte besser machen können. Heute sind die Dinger nach fünf Minuten schon so labberig, dass ich sie nicht mehr runterkriege.

Der Grund dieses Beitrages ist: McDonald’s Monopoly. Das lief wieder bis zum Ende vergangenen Monats, und man konnte viel dabei gewinnen, vom Cheeseburger bis zur Reise. Außerdem gibt es den Jackpot. Da muss man die Codes, die man mit den Aufklebern auf den Produkten gewonnen hat, eingeben; und Mitte dieses Monats erfolgt die Verlosung.

Aber: Um die Codes eingeben zu können, muss man sich namentlich registrieren mit Adresse, Alter und Telefon. Und: Man muss sogar Fragen beantworten wie zum Beispiel, was man bei McDonald’s am liebsten isst usw.

Ziemlich tricky, dieses Monopoly-Spiel von McDonald’s, finden Sie nicht…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2016

Stormarn-Beilage: Leserbriefe sind nicht so wichtig

Leserbriefe sind die schriftliche Meinungsäußerung von Lesern einer Zeitung oder Zeitschrift zu einem bestimmten Thema. Der Leser reagiert damit auf Berichte im Blatt, greift ein Thema auf, stimmt zu, ergänzt oder widerspricht und stellt richtig. Kurzum: Leserbriefe sind ein Response, den die Redaktion auf Grund ihrer Arbeit vom Leser, sprich: Kunden, erhält.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Leserbriefe werden im Blatt abgedruckt und im Allgemeinen genauso gelesen wie die Beiträge der Redaktion. Und normalerweise können Redakteure stolz darauf sein, wenn ihre Leser reagieren, zeigt es doch, dass es aktive Menschen sind, die mitdenken.

Heute bringt die Stormarn-Beilage  mal wieder Leserbriefe. Fünf Stück in der Rubrik: “Leserbriefe an die Redaktion”. Heute, am 4. Januar 2012. Und die Beiträge der Leser beziehen sich auf Beiträge vom 16. Dezember 2015 und vom 12./13. Dezember 2015. Und vom 21. und 23. Dezember 2015.

Eine Tageszeitung, die Leserbriefe nicht umgehend abdruckt, so lange das betreffende Thema noch aktuell ist, zeigt: Die Meinung unserer Leser ist für uns nicht so wichtig, die lassen wir erst mal ablagern.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2016

Hinnerk Blombach (Stormarn-Beilage): Meister der Plattitüde

Hinnerk Blombach ist Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage. Was er dort eigentlich wirklich macht, weiß ich nicht, denn selten schreibt er im Blatt. Und nicht immer zeichnet er für die Ausgaben der Stormarn-Beilage verantwortlich.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Umso bemerkenswerter ist der Beitrag von Hinnerk Blombach zum Jahreswechsel, wo er sein Wort an „Liebe Leserinnen, liebe Leser!“ richtet, also ausdrücklich nicht an mich. Aus diesem seinem Text zitiere ich nur einen Absatz, den ich einfach für genial halte. Denn: Dieser Absatz hat Gültigkeit für die vergangenen 50 Jahre genauso wie für die kommenden Jahrzehnte und lautet für 2016 wie folgt:

„Es gibt viele Szenarien, die denkbar sind. Doch der Weg, den wir im Jahr 2016 gehen werden, ist naturgemäß noch unklar. Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit für viele nicht nur geradeaus führen. Er wird kurvig, vielleicht verschlungen sein. Er kann mühsam sein, er kann aber auch Freude bereiten. Jeder einzelne kann versuchen, diesen Weg zu gestalten. Ob im privaten Bereich für sich selbst und seine Familie, ob im öffentlichen Bereich (auch) für andere.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2016

Neuer Gewerbebetrieb in Ahrensburg – Herr Bürgermeister, haben Sie den Inhaber schon offiziell begrüßt?

Hallo Herr Bürgermeister, haben Sie es schon bemerkt: Eine neue Firma hat sich in Ahrensburg angesiedelt?! Und nachdem Sie sich kürzlich vor das Gebäude einer anderen Firma, die ich nicht für ganz koscher halte, gestellt haben, können Sie sich nun auch in die Lange Koppel 111 stellen, wo ein “Möbel und Haushaltsgegenstände Vertrieb” neu eröffnet hat – siehe die nachstehende Google-Meldung!

Quelle. Google

Quelle: Google

Die Firma heißt “Klaus H. Schädel”, also genauso wie ein ehemaliger Bürgermeister-Kandidat für Ahrensburg. Dieser hat mir übrigens bis vor wenigen Tagen noch täglich ganz üble E-Mails geschrieben mit Lügen, Pöbeleien, Unterstellungen, Beleidigungen, Nötigungen, Androhungen, Schmähungen, Diffamierungen und und und. In acht Wochen waren das ungefähr 1.500 E-Mails. Dazu immer wieder pornografische Fotos, die der Mann vermutlich im eigenen Schlafzimmer geschossen hat, so hässlich, wie die Darsteller aussahen.

Und nun? Nun habe ich Ruhe. Das Amtsgericht Ahrensburg hat zum Jahresende einen Beschluss erlassen, dass der Vollpfosten mir nicht mehr schreiben darf. Und parallel dazu teilte mir die Staatsanwaltschaft in Lübeck mit, dass ein Verfahren gegen den Mann läuft.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2016

Prinzessin Lilliveeh und die Kommentar-Funktion ins Leere

Bei Szene Ahensburg gibt es auch eine Kommentar-Funktiion. Hier können Leser die Blog-Einträge kommentieren, sie gutheißen oder verurteilen, je nach persönlicher Meinung. Ich schalte alle Kommentare frei, es sei denn, sie verstoßen gegen Gesetze oder die allgemeine Netiquette. Und ich freue mich über alle Kommentare, über die positiven genauso wie über die negativen.

Bildschirmfoto 2016-01-03 um 10.45.22Und dann ist dort das Reklame-Portal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), das betrieben wird von Monika Veeh, der ehemaligen MARKT-Schreiberin, die ich Lilliveeh nenne, weil ihr Reklame-Portal durchaus märchenhaft anmutet.

Und damit komme ich zum Kern dieses Blog-Eintrags, der in dem Satz gipfelt: Monika Lilliveeh ist die größte Manipulateuse, die frei in der Stadt herumläuft. Denn sie hat zwar bei ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) ebenfalls eine Kommentar-Funktion, aber die Prinzessin veröffentlicht nur Kommentare, die ihr persönliches Wohlwollen finden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2016